DE1216958B - Kabelfuehrungskanal - Google Patents

Kabelfuehrungskanal

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DE1216958B
DE1216958B DET25111A DET0025111A DE1216958B DE 1216958 B DE1216958 B DE 1216958B DE T25111 A DET25111 A DE T25111A DE T0025111 A DET0025111 A DE T0025111A DE 1216958 B DE1216958 B DE 1216958B
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DE
Germany
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cover
corrugations
cable duct
side walls
plaster
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Pending
Application number
DET25111A
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English (en)
Inventor
Albert Theysohn
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0406Details thereof
    • H02G3/0418Covers or lids; Their fastenings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kabelführungskanal Kabelführungskanal insbesondere zur Verlegung als sogenannter Imputzkanal, mit einem im Querschnitt K-förmig ausgebildeten, im wesentlichen rechteckigen Unterteil und einer ebenso ausgebildeten Abdeckung, wobei auf den Seitenwandungen des Unterteils und den Seiten wandurigen der Abdeckung in Längsrichtung des Kanals verlaufende Wellungen vorgesehen sind.
  • Wird nun ein solcher Kanal im Putz verlegt, entsteht die Schwierigkeit, daß bei nicht gleichmäßig aufgetragenem Putz die nach Verlegung der Kabel aufzubringende Abdeckung mehr oder weniger weit aus der verputzten Fläche herausragt. Die Auftragung einer Verputzfläche dergestalt, :daß sie in großen Flächen einwandfrei gleichmäßig mit der nachträglich aufzubringenden Abdeckung .des Kabelführungskanals abschließt, ist praktisch nichtdurchführbar, da der Kabelführungskanar als industriell erzeugtes Produkt genaue Abmessungen hat, während die Dicke der aufgetragenen Putzschicht von der Geschicklichkeit des mit den Verputzarbeiten betrauten Handwerkers abhängt. Es zeigt sich also am Ende das unschöne Bild, daß ein fertig montierter und verlegter Kabelführungskanal mit seiner Abdeckung aus der aus der Entfernung vollkommen eben erscheinenden verputzten Mauerfläche mehr oder weniger weit aus :dieser herausragt.
  • Es besteht also .die Aufgabe, Mittel und Wege zu finden, die es ermöglichen, einen Kabelführungskanal bzw. zumindest dessen von außen sichtbare Abdeckung so zu verlegen, daß diese mit der benachbarten Putzfläche weitgehend abschließt, also in einer Ebene liegt, und zwar unabhängig davon, wie stark der Putz aufgetragen ist und wie stark vor allem die Dicke des Putzes auf größeren verputzten Flächen und damit .bezogen auf größere Kabelführungskanallängen schwankt.
  • Nun sind Kabelführungskanäle mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt bekannt, die im Putz bzw. im Mauerwerk verlegt werden können und deren Seitenwandungen, und zwar sowohl diejenigen des Unterteiles als auch diejenigen der Abdeckung in Längsrichtung verlaufende Wellen aufweisen. Auf Grund dieser Ausgestaltung der Seitenwandungen des Unterteiles und der Abdeckung ist es möglich, der Abdeckung, je nachdem, welche Wellen zum gegenseitigen Einrasten gebracht werden, verschiedene Höhenlagen bezogen auf das Unterteil des Kabelführungskanals und damit auch bezogen auf die umgebende Putzfläche zu geben. Hiermit ist jedoch nur eine sich gleichmäßig über die gesamte Länge des Kabelführungskanals erstreckende Veränderung der Ausrichtung der Abdeckung desselben möglich. Eine Anpassung der Oberfläche des Kanals an Unregelmäßigkeiten der umgebenden Putzoberfläche ist nicht durchführbar. Hierzu wäre es erforderlich, daß sich die Wellenberge der längsgerichteten Wellungen für eine abschnittsweise Anpassung der Abdeckung an die Putzoberfläche überschneiden, womit sie in eine instabile Lage geraten. Sie haben das Bestreben, früher oder später wieder in die ihnen zugeordneten gegenüberliegenden Wellentäler zurückzuspringen, so daß sich die Lage der Abdeckung wieder verändert. Die Abdeckung des Kabelführungskanals, also abhängig von der Höhe der umgebenden Putzoberfläche, auf die Dauer auf eine bestimmte Höhe einzustellen, die über die Länge :des Kabelführungskanals wechselt, ist also mit einer solchen Ausbildung der in Längsrichtung verlaufenden Wellungen nicht möglich.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, .daß die Wellungen im Unterteil oder in der Abdeckung nur auf bestimmte, in Abständen angeordnete Bereiche beschränkt sind.
  • Hierdurch wird es möglich, der Abdeckung, auf dem Unterteil des Kanals, in Längsrichtung eine verschiedene Höheneinstellung zu geben. Die Lage der Abdeckung kann somit -der Oberfläche der Putzschicht abschnittsweise angepaßt werden. Die in Abständen angeordneten Bereiche der Wellungen können hierbei, falls sich diese an ,den Seitenwandungen des Unterteiles des Kanals befinden, in den Seitenteilen der Abdeckung als durchlaufende Wellungen ausgebildet sein. Selbstverständlich kann auch umgekehrt verfahren werden, nämlich die gewellten Bereiche an der Abdeckung vorzusehen. Außerdem können die Wellungen an .den Außenseiten oder an den Innenseiten der Kanalteile angebracht sein. Schließlich können klammerartige Halterungsmittel für die Abdeckung verwendet werden, wobei dann diese Halterungsmittel mit entsprechend gewellten Bereichen in die Wellungen des Unterteils einrasten.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der beigefügten Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Kabelführungskanals.
  • F i g. 1 zeigt eine Ausbildungsform des erfindungsgemäßen Kabelführungskanals im Längsschnitt, in F i g. 2 ist ein Querschnitt durch Unterteil, Abdeckung und Halterung für dieselben in einer Ausführungsform dargestellt, F i g. 3 schließlich gibt einen Querschnitt durch eine weitere Ausbildungsform des Kabelführungskanals wieder.
  • Der Kabelführungskanal soll hauptsächlich zur Verlegung im Putz dienen, wobei das Unterteil vom Putz umschlossen ist und unter seiner offenen Oberseite freibleibt, .die nach Verlegung der Kabel mit einer Abdeckung geschlossen wird. Diese Abdeckung soll nun unabhängig von Schwankungen der Höhe der Putzschicht immer mit dessen Oberfläche abschneiden.
  • Um dies ermöglichen zu können, sind im Unterteil 1 auf dessen Seitenwandungen in in Längsrichtung des Kanals begrenzten und in Abständen aufeinanderfolgenden Bereichen 2 in: Längsrichtung verlaufende Wellungen 3 vorgesehen, die mit ebensolchen Wellungen 4 in den Seitenwandungen .der Abdeckung 5 oder mit Wellungen 6 in Halterungen 7 zusammenwirken, die ihrerseits zur Festlegung einer Abdeckung 8 dienen.
  • Während die Wellungen 3 in den Seitenwandungen des Unterteiles 1 des Kabelführungskanals auf Bereiche beschränkt sein müssen, die in Längsrichtung begrenzt sind, können die Wellungen 4 der Abdeckung 5 durchlaufen. Auch kann die Längserstreckung der Wellungen 6 der Halterungen 7 von derjenigen der Wellungen 3 an den Seitenwandungen des Unterteils 1 abweichen.
  • Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform sind die gewellten Bereiche 2 an der Innenseite der Seitenteile 9 des Unterteiles 1 des Kabelführungskanals vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform können z. B. die Halterungen 7 nach F i g. 2 in den Kabelführungskanal eingeschoben werden. 7e nach Höhe des Putzes können die Halterungen mehr oder weniger tief in den Kanal eingesetzt werden. Es kann mit diesen also der Abstand der Abdeckung 8 vom Boden 10 des Unterteils 1 des Kabelführungskanals variiert werden, und zwar in Abhängigkeit von der Höhe der dem Kanal benachbarten Putzschicht. überragt diese die Seitenteile 9 des Unterteils -des Kanals, werden die Halterungen nicht so weit in den Kanal eingeschoben wie in .dem Fall, in dem der Putz etwa mit der oberen Kante der Seitenwandungen 9 des Unterteils des Kabelführungskanals abschneidet. Die Halterungen 7 können in an sich beliebiger Weise mit ,der Abdeckung 8 zusammenwirken. In F i g. 2 ist eine Feder-Nut-Verbindung 11 vorgesehen, wobei die Halterungen 7 in ihrem Verbindungsstück, das der Abdeckung 8 zugewandt ist, etwa in der Mitte eine nutförmige Ausnehmung 12 mit teilkreisförmigem Querschnitt aufweisen, in welchen eine Feder bzw. ein Wulst 13 an der Unterseite der Abdeckung 8 eingreift, .der auch im Mittelbereich derselben sich in Längsrichtung erstreckt.
  • Die Halterungen 7 können nun etwa die gleiche Breite wie die gewellten Bereiche 2 der Seitenwandungen 9 des Unterteils 1 aufweisen, sie können auch breiter oder schmaler gehalten sein. In jedem Falle greifen die korrespondierenden Wellungen ineinander ein und ermöglichen ein gegenseitiges Einrasten der Teile in abschnittsweise beliebiger Höhenlage.
  • Die Wellungen an den Seitenteilen des Unterteils 1 des Kabelführungskanals können auch -an der Außenseite desselben, wie in F i g. 3 dargestellt, vorgesehen sein. Hier ist die Abdeckung 5 auch ihrerseits rechteckig mit etwa U-förmigem Querschnitt ausgebildet und übergreift mit ihren Seitenteilen 14 die Seitenteile 1 des Unterteils. Auch hier ist eine wahlweise Höheneinstellung der Abdeckung 5 mit wechselndem Abstand zum Boden 10 des Unterteils, je nach der Oberflächengestaltung des umgebenden Putzes, möglich.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Kabelführungskanal, insbesondere zur Verlegung als °sogenannter Imputzkanal, mit einem im Querschnitt U-förmig ausgebildeten, im wesentlichen rechteckigen Unterteil und einer ebenso ausgebildeten Abdeckung, wobei auf den Seitenwandungen des Unterteiles und den Seitenwandungen der Abdeckung in Längsrichtung des Kanals verlaufende Wellungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellungen (3) im Unterteil (1) oder (4) in der Abdeckung (5) nur auf bestimmte, in Abständen angeordnete Bereiche (2) beschränkt sind.
  2. 2. Kabelführungskanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gewellten Bereiche (2) an den Außenseiten oder an den Innenseiten der Kanalteile angebracht sind.
  3. 3. Kabelführungskanal nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß klammerartige Halterungsmittel (7) für die Abdeckung (8) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 728 177; .deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1843 667; britische Patentschrift Nr. 483 589; französische Patentschrift Nr. 1158 564.
DET25111A 1963-11-23 1963-11-23 Kabelfuehrungskanal Pending DE1216958B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2577650A1 (fr) * 1985-02-15 1986-08-22 Fayolle Fils Entreprise J Fourreau de support pour cables et canalisations dans des conduits d'egouts et analogues
FR2593973A1 (fr) * 1986-02-03 1987-08-07 Legrand Sa Moulure ou autre conduit, notamment pour conducteur(s) electrique(s)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB483589A (en) * 1936-11-04 1938-04-22 Henry Douglas Tindal Waldram Improvements in casings for electric conductors
DE728177C (de) * 1940-07-11 1942-11-21 Focke Wulf Flugzeugbau G M B H Zweiteiliger Leitungskanal
FR1158564A (fr) * 1956-09-14 1958-06-17 Gaine pour installations électriques
DE1843667U (de) * 1961-10-20 1961-12-21 Albert Theysohn Kabelfuehrungskanal.

Patent Citations (4)

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