DE1216764B - Vorrichtung zum Stapeln von liegenden, vorgestapelten Flachbeuteln mit pulvrigem, koernigem oder pastoesem Inhalt oder von rechteckigen Koerpern - Google Patents

Vorrichtung zum Stapeln von liegenden, vorgestapelten Flachbeuteln mit pulvrigem, koernigem oder pastoesem Inhalt oder von rechteckigen Koerpern

Info

Publication number
DE1216764B
DE1216764B DE1963K0051322 DEK0051322A DE1216764B DE 1216764 B DE1216764 B DE 1216764B DE 1963K0051322 DE1963K0051322 DE 1963K0051322 DE K0051322 A DEK0051322 A DE K0051322A DE 1216764 B DE1216764 B DE 1216764B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
packaged goods
belts
stacking
box
lying
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1963K0051322
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Schirrmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kochs Adler AG
Original Assignee
Kochs Adler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kochs Adler AG filed Critical Kochs Adler AG
Priority to DE1963K0051322 priority Critical patent/DE1216764B/de
Priority to BE655535D priority patent/BE655535A/fr
Publication of DE1216764B publication Critical patent/DE1216764B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/30Arranging and feeding articles in groups
    • B65B35/40Arranging and feeding articles in groups by reciprocating or oscillatory pushers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/06Packaging groups of articles, the groups being treated as single articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Stapeln von liegenden, vorgestapelten Flachbeuteln mit pulvrigem, körnigem oder pastösem Inhalt oder von rechteckigen Körpern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Stapeln von liegenden, vorgestapelten Flachbeuteln mit pulvrigem, körnigem oder pastösem Inhalt oder von rechteckigen Körpern, wie Schokoladetafeln, Kleinpackungen od. dgl., und zum Einschieben dieses Verpackungsgutes in Schachteln, mit Schaltern zum Steuern der Vorrichtung, die zum Teil vom Packgut selbst und teils von beweglichen Vorrichtungsteilen betätigt werden, in welcher die Gegenstände mittels Förderband vor einen Schieber gebracht werden, der sie auf die senkrecht verschiebbare Bodenplattform eines senkrechten Stapelschachtes befördert, wobei diese Plattform beim Stapeln mehrere kleine und mit dem fertigen Stapel einen großen Hub ausführt.
  • Es sind bereits Vorrichtungen zum Stapeln von liegenden Körpern in Schlauchschachteln od. dgl., die flach zusammengelegt aus einem Magazin abgesagt werden, bekannt.
  • So werden bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art die hintereinander von einem Förderband ankommenden Gegenstände auf eine Sammelplatte geschoben und nach Erreichen der gewünschten Anzahl mittels eines Schiebers senkrecht zur bisherigen Förderrichtung horizontal in eine selbsttätig aufgestellte Faltschachtel eingebracht, wobei diese Vorgänge sich so lange wiederholen, bis nach Vollendung von drei Stapelhuben die Schlauchschachtel gefüllt ist.
  • Weiterhin ist es bekannt, nacheinander ankommende, verpackte Erzeugnisse übereinander in einem Sammelschacht zu stapeln, wobei der Sammelschacht sowohl unter als auch über der horizontalen Förderebene der Verpackungen liegen kann, um sie zu einer Sammelpackung zusammenzufassen und sie gleichfalls horizontal mittels eines besonderen Schiebers in die Schachtel zu schieben.
  • Bei diesen bekannten Vorrichtungen erfolgt der Einschub des gesammelten Packgutes in die Schachtel senkrecht zur bisherigen Förderrichtung, und zwar horizontal. Infolge der hierdurch bedingten seitlichen Anordnung der Station zur Aufstellung der Schachtel und des Schaltmagazins benötigen diese Vorrichtungen eine relativ große Aufstellungsfläche. Die Zuführung des Packgutes erfolgt hierbei über nur ein Förderband, was sich insofern unvorteilhaft auswirkt, da bei Ausfall des Bandes infolge Störung oder unregelmäßiger Beschickung des Bandes mit Packgut, z. B. durch eine der Leistung der Packvorrichtung nicht gerecht werdende vorgeschaltete Abfüllmaschine, entweder die Vorrichtung zum Stillstand kommt oder nicht ihre volle Leistung erzielt.
  • Bekannt ist ferner eine Maschine bzw. Vorrichtung zum Einführen zweier nebeneinanderzulegender Warenpackungen in eine gemeinsame Hülse, wobei in kontinuierlicher Folge von zwei Packungen heranführenden Förderbändern, die zu diesem Zweck mit in gleichen Abständen angeordneten Mitnehmern ausgebildet sind, mittels je eines Schiebers je eine Packung entnommen und vor einen hin- und herbewegten Schieber geführt werden, der beide Packungen gemeinsam in die Hülse einschiebt.
  • Eine weitere Ausführung dieser Art bedient sich einer am Umfang mit Kammern ausgerüsteten, absatzweise gedrehten Trommel, in deren Kammern an einer Zuführungsstelle zunächst eine Packung von den Mitnehmern der einen Förderbahn und an einer zweiten Zuführungsstelle von den Mitnehmern der quer zu der ersten verlaufenden zweiten Förderbahn eine zweite Packung eingeschoben wird, bis nach Erreichen der Entnahmestelle beide Packungen gemeinsam von einem Schieber in die aufgestellte Hülse geschoben werden.
  • Obwohl bei den zuletzt genannten Maschinen bzw.
  • Vorrichtungen zwei Förderbänder angeordnet sind, werden die eingangs erwähnten Mängel nicht behoben. Da alle Schieber und Förderbänder mechanisch miteinander gekoppelt sind, also im Takt arbeiten, ist eine gleichmäßige Beschickung beider Förderbänder Voraussetzung für eine einwandfreie Funktion der Einrichtung. Zu diesem Zweck müssen die Packungen aber stets an den auf den Bändern befindlichen Mitnehmern anliegen, damit sie von den Schiebern erfaßt werden können. Eine unregelmäßige Beschickung der Bänder würde zur Folge haben, daß die die Packungen aufzunehmenden Hülsen überhaupt nicht oder aber nur zur Hälfte gefüllt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu offenbaren, bei der die aufgezeigten Mängel beseitigt sind, und die es ermöglicht, das von zwei Förderbändern ankommende Packgut ohne Minderung der Leistung oder Stillstand derselben auch dann zu verarbeiten, wenn eines der Förderbänder ausfällt oder aus irgendwelchen Gründen nicht mit Packgut beschickt wird bzw. beide Bänder unregelmäßig fördern. Eine weitere Erfindungsaufgabe besteht darin, die Vorrichtung so zu gestalten, daß sie eine möglichst geringe Aufstellungsfläche benötigt. Es sollen ferner liegende, vorgestapelte Flachbeutel mit beispielsweise pastösem Inhalt sicher zu der Vorrichtung befördert und die Stapelhöhe kontrolliert werden.
  • Schließlich ist es eine Aufgabe der Erfindung, zwei oder mehrere kleinere Packgutstapel neben- bzw. hintereinanderzustapeln und in die aufgestellte Schachtel einzuführen.
  • Zu diesem Zweck ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sich bekannt, die Gegenstände auf zwei parallelen Förderbändern zugeführt und die Schachteln in flach gefaltetem Zustand einem Magazin entnommen und geöffnet werden, und weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber etwa ein liegendes gegen die Förderrichtung der beiden Bänder offenes U mit rechtwinklig nach außen gebogenen Schenkel bildet und senkrecht zur Zufuhrrichtung derart waagerecht verschiebbar angeordnet ist, daß er von beiden Bändern auch bei unregelmäßiger Zufuhr der Gegenstände diese auf die zwischen den Bändern angeordnete, als Stapler ausgebildete Bodenplattform des senkrechten Stapelschachtes befördern kann und daß die Bodenplattform nach Fertigstellung des Stapels diesen von unten in die Schachtel einführt.
  • Im Bereich des Staplers ist parallel zur Innenseite des hin- und hergehenden Bandräumers eine Anlageplatte, um eine Verschiebung des Packgutes zu verhindern, fest angeordnet.
  • Ferner ist die Vorrichtung gekennzeichnet durch ein zwischen dem Sammelschacht und der Schlauchschachtel angeordnetes, sich nach oben verjüngendes durch einen Druckluftzylinder od. dgl. betätigbares Einschubmundstück.
  • Vor den Entnahmestellen des Packgutes sind an den Förderbändern Fühlereinrichtungen in Form von Fallblechtastern, zur optischen Kontrolle und zur Abschaltung der Förderbänder bei Abweichungen von der Sollhöhe des Packgutes angeordnet.
  • Hierbei sei hervorgehoben, daß der Anspruch 1 nur die Kombination als solche unter Schutz stellt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in den Figuren dargestellt, es zeigt Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht gemäß Fig. 1, F i g. 3 eine Draufsicht gemäß F i g. 1, F i g. 4 ein Schaltschema für den Bandräumer, F i g. 5 den Bandräumer in Vergrößerung.
  • Gemäß den F i g. 1 bis 3 sind die zu einem kleinen Stapel übereinanderliegenden Flachbeutel mit 1 bezeichnet. Diese Stapel 1 werden von einer nicht dargestellten Füllmaschine den Transportbändern 2, 2 a übergeben. Im Maschinengestell ist ein Elektromotor 3 od. dgl., der den Antrieb der Transportbänder 2, 2 a übernimmt, angeordnet.
  • Der U-förmig, mit rechtwinklig nach außen abgebogenen Schenkeln ausgebildete Bandräumer 4 wird über den seitlich angeordneten Hubzylinder 5 od. dgl. betätigt. Je nach Stellung des Bandräumers 4 stellen die rechtwinkligen Schenkel desselben 4 eine Zulaufsperre oder eine Einlaufbahn für das Packgut 1 von den Förderbändern 2, 2 a dar. Im unteren Maschinenteil ist der verfahrbare Stapler 6 angeordnet, der dei Stapel 1 vom Transportband 2 bzw. 2a abhebt.
  • Oberhalb ist der Vorrichtung ein Schachtelholer 16 zugeordnet, der an seiner Stirnseite Saugköpfe 14 aufweist. Gegenüber dem Schachtelholer 16 ist ein zur Aufnahme der Schachtel 17 ausgebildetes Magazin 18 schwenkbar gelagert.
  • Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgende: Eine Abfüllmaschine beschickt die beiden Transportbänder 2, 2a in unregelmäßigem Takt mit Stapelnl. Es kann aber auch nur zeitweise eines der Bänder 2, 2a beschickt werden. Beim Einschalten des Getriebemotors 3 werden die auf den Transportbändern 2, 2a liegenden Beutelstapel 1 vor den Bandräumer 4 angebracht. Hierbei durchlaufen die Stapel 1 eine Packgutkontrolle 8, bei der vermittels Fallblechtaster 21 b, 25 b die richtige Packguthöhe kontrolliert wird. Weiterhin durchlaufen die Stapel 1 die Bandräumerkontrolle 9, durch welche der U-förmige Bandräumer 4 in seine Einlaufstellung gebracht wird.
  • Der vom Beutelstapel 1 zuerst betätigte Endschalter, z. B. 30b, was jedoch von der Anfangsstellung des Bandräumers 4 abhängt, bewirkt durch den von dem Hubzylinder 5 angetriebenen Bandräumer 4 das Abschieben des Stapels 1 von dem Band 2 auf den Stapler 6. Der Bandräumer 4 fährt in dieser Endstellung gegen den Endschalter 12 b, wodurch der Stapler 6 zum Hochfahren des ersten Beutelstapels 1 in den Sammelschacht eingeschaltet wird. Nach einem Teilhub von etwa 95 mm fährt der Stapler 6 gegen den Endschalter22, der ihn in seine Ausgangsstellung zurücklaufen läßt. Dort betätigt der Stapler 6 den Schalter 25.
  • Zwischenzeitlich ist von dem Transportband 2a ein weiterer Beutelstapel 1 gegen Iden Schalter 37 b gefahren. Die Schalter 37b und 25 schalten nunmehr den Bandräumer 4 um, und zwar so, daß der zweite Beutelstapel 1 vom Transportband 2 a auf den Stapler6 geschoben wird. In dieser Stellung fährt der Bandräumer 4 gegen den Schalter 12 b, der den nächsten Hub des Staplers 6 auslöst. Der Abräumvorgang von den Transportbändern2, 2 a auf den Stapler 6 und das Einstapeln in den Sammelschacht 10 wiederholt sich mehrmals.
  • Beim dritten Stapelvorgang wird über ein Schrittschaltwerk 26 ein Schalter 27 betätigt, der die Druckluft für den Bandräumer 4 abschaltet und somit einen weiteren Abräumvorgang unterbricht, wenn in der Zwischenzeit über dem Sammelschacht 10 keine Leerschachtel 17 aufgestellt ist. Diese Möglichkeit ergibt sich dann, wenn z. B. das Schachtelmagazin 18 leer, der Schachtelholer 16 blockiert ist oder aber die Schachtel 17 von den Saugköpfen 14 des Schachtelholers 16 abreißt.
  • Während des dritten Stapelvorgangs hat der mit den Saugköpfen 14 versehene Schachtelholer 16 eine Schachtel 17 vom Magazin 18 abgesaugt, geöffnet und über den Sammelschacht 10 aufgestellt. Während dieses Vorgangs werden vermittels Faltweichen 15 die Außenklappen der Faltschachtel 17 oben und unten um 900 nach außen abgewinkelt. Die Faltschachtel 17 betätigt in ihrer geöffneten Stellung einen Schalter 14 b, der das Einschraubmundstück 11 über den Zylinder 12 etwa 10 mm in die Faltschachtell7 einfahren läßt. Gleichzeitig wird durch den Schalterl4b die vorher durch den Schalter 27 erfolgte Verriegelung des Bandräumers 4 aufgehoben bzw. verhindert. Die Faltschachtel 17 ist nunmehr für das nachfolgende Einschieben der gesamten Füllung genau über dem Sammelschacht 10 zentriert.
  • Beim Hochfahren des fünften Beutelstapels 1 wird von dem Schrittschaltwerk 26 der Schalter 28 betätigt, durch welchen die Kurzhubumsteuerung des Staplers 6 verhindert wird. Demzufolge fährt der Stapler 6 jetzt seinen vollen Hub aus und schiebt somit den ganzen Stapel 19 in die über dem Sammelschacht 10 fixierte Faltschachtel 17 ein. In der oberen Endstellung fährt der Stapler 6 gegen den Schalter 24 und gibt damit dem Zylinder 12 des Einschubmundstücks 11 den Impuls zum Rücklauf in die Ausgangsstellung. Stapler 6 bleibt vorerst noch in seiner obersten Stellung stehen.
  • In der Ausgangsstellung des Zylinders 12 wird der Schalter 19 b angefahren, der die Saugluft der Schachtelentnahme abgeschaltet und den Zylinder 13 einschaltet. Der Zylinder 13 schiebt nun die gefüllte Faltschachtel 17 von dem hochgefahrenen Stapler 6 in die Ausschubbahn 20, wo die Innenklappen der Faltschachtel 17 durch Faltweichen 21 geschlossen werden. Sobald die Faltschachtel 17 vom Stapler 6 abgeschoben ist, wird beim Ausstoß in die Ausschubbahn 20 der Schalter 29 betätigt, der den Stapler 6 in seine untere Endstellung zurückfahren läßt.
  • Nach Erreichen der unteren Endstellung betätigt der Stapler 6 den Schalter 25 derart, daß wieder der zuerst gegen die Transportbandendschalter 30 b, 37 b angelaufene Beutelstapel 1 vom Bandräumer 4 auf den Stapler 6 aufgeschoben wird. Während des ersten Stapelhubs für die Füllung der zweiten Schachtel 17 wird über den Schalter 30 am Schrittschaltwerk 26 der Zylinder 13 in Ausgangsstellung gesteuert und gibt dort über Schalterl6b dem Schachtelholer 16 den erforderlichen Impuls zum Vorfahren und Einschalten der Saugköpfe 14. Der Schachtelholer 16 fährt in seiner vordersten Endstellung gegen den Schalter 31, der wiederum auf Rücklauf für denselben 16 umschaltet, während die nächste Schachtel 17 aus dem Magazin abgesaugt, geöffnet und über den Sammelschacht 10 gebracht wird.
  • Der Arbeitsbereich der Vorrichtung umfaßt mehrere Packgutgrößen, wobei es auch möglich ist, mehrere Packgutstapel 1, die nebeneinander liegen, in die Faltschachtel 17 einzuschieben. Hierbei wird durch eine feststehende Anlageplatte 32 an der Innenseite des Bandräumers 4 ein Zurückziehen des vorher abgeräumten Packgutstapels 1 vermieden (vgl.
  • Fig. 5).
  • Bei Normalbetrieb der Maschine wird das auf den zwei Transportbändern2, 2 a in regelmäßigen Abständen ankommende Packgut 1 durch die hin- und hergehende Bewegung des Bandräumers 4 wechselweise abgeräumt. Aber auch bei vollautomatischem Betrieb muß die Funktion der Maschine bei Beschikkung nur eines Transportbandes 2 bzw. 2 a gewährleistet sein. Zu diesem Zweck ist eine Verriegelung der Steuerung erforderlich, wobei die in Fig.4 dargestellten Endschalter folgende Funktionen erfüllen: Schalter 33b bzw. 36b bewirkt bei Betätigung durch einen Packgutstapel 1 ein Umsteuern des U-förmigen Bandräumers 4, bei Einbandbetrieb würde also der entsprechende Schalter 33 b bzw. 36 b den Bandräumer 4 in die Stellung schalten, die den Impulshebenden Packgutstapel 1 in den Bandräumer 4 einlaufen läßt. Hierbei fährt der Bandräumer 4 gegen den Endschalter 32b bzw. 35 b, wodurch der Schalter 33 b bzw. 36b vom entsprechenden Impulsgebenden Elektromagnetventil getrennt wird, so daß der Endschalter 30 b bzw. 37b den nächsten Abräumvorgang einleitet. Nachdem der Packgutstapel 1 von der Stapelplatte abgeräumt ist, wird der Endschalter 30 b bzw. 37b durch den Schalter 43 b bzw.
  • 42b vom impulsgebenden Ventil getrennt, so daß der Bandräumer 4 durch den Schalter 33 b bzw. 36b zurückgesteuert werden kann.
  • Bei Doppelbandbetrieb der Maschine wird die Funktion des Schalters 33 b bzw. 36 b durch den früher betätigten Schalter 31b bzw. 34 b aufgehoben, so daß eine Umsteuerung des Bandräumers 4 nur über die Schalter 30 b bzw. 37 b möglich ist.
  • Der Vorteil beim Gegenstand der Erfindung gegenüber dem Bekannten liegt darin, daß durch die Anordnung der Transportbänder und des damit zusammenwirkenden U-förmig ausgebildeten Abräumers die Möglichkeit gegeben ist, einen Einzelband- bzw.
  • Doppelbandantrieb durchzuführen, was sich dementsprechend auf die Arbeitszeit sowie Herstellungskosten günstig auswirkt.
  • Ein weiterer Vorteil ist der, daß der Antrieb der Vorrichtung pneumatisch mit elektropneumatischer, elektrischer oder dergleichen Folgesteuerung erfolgt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Stapeln von liegenden, vorgestapelten Flachbeuteln mit pulvrigem, körnigem oder pastösem Inhalt oder von rechteckigen Körpern, wie Schokoladetafeln, Kleinpackungen od. dgl. und zum Einschieben dieses Verpakkungsgutes in Schachteln, mit Schaltern zum Steuern der Vorrichtung, die zum Teil vom Packgut selbst und teils von beweglichen Vorrichtungsteilen betätigt werden, in welcher die Gegenstände mittels Förderband vor einen Schieber gebracht werden, der sie auf die senkrecht verschiebbare Bodenplattform eines senkrechten Stapelschachtes befördert, wobei diese Plattform beim Stapeln mehrere ldeine und mit dem fertigen Stapel einen großen Hub ausführt, dadurch gekennz ei c h n e t, daß, wie an sich bekannt, die Gegenstände auf zwei parallelen Förderbändern (2, 2a) zugeführt und die Schachteln in flach gefaltetem Zustand einem Magazin (1$) entnommen und geöffnet werden, und weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (5) etwa ein liegendes, gegen die Förderrichtung der beiden Bänder (2, 2a) offenes U mit rechtwinldig nach außen gebogenen Schenkel bildet und senkrecht zur Zufuhrrichtung derart waagerecht verschiebbar angeordnet ist, daß er von beiden Bändern (2, 2a) auch bei unregelmäßiger Zufuhr der Gegenstände diese auf die zwischen den Bändern angeordnete, als Stapler (6) ausgebildete Bodenplattform des senkrechten Stapelschachtes (10) befördern kann und daß die Bodenplattform nach Fertigstellung des Stapels diesen von unten in die Schachtel einführt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Staplers (6) parallel zur Innenseite des hin- und hergehenden Bandräumers (4) eine Anlageplatte (32), um eine Verschiebung des Packgutes (1) zu verhindern, fest angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zwischen dem Sammelschacht (10) und der Schlauchschachtel (17) angeordnetes, sich nach oben verjüngendes durch einen Druck- luftzylinder (12) od. dgl. betätigbares Einschub mundstück (11).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß vor den Entnahmestellen des Packgutes (1) an den Förderbändern (2, 2a) Füh lereinrichtungen in Form von Fallbiechtaster: (21 b, 25 b) zur optischen Kontrolle und zur Ab schaltung der Förderbänder (2, 2a) bei Abwei chungen von der Sollhöhe des Packgutes (1) ange ordnet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 551745; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 127810; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 843 972; schweizerische Patentschrift Nr. 266 533; USA.-Patentschrift Nr. 2651 896.
DE1963K0051322 1963-11-09 1963-11-09 Vorrichtung zum Stapeln von liegenden, vorgestapelten Flachbeuteln mit pulvrigem, koernigem oder pastoesem Inhalt oder von rechteckigen Koerpern Pending DE1216764B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1963K0051322 DE1216764B (de) 1963-11-09 1963-11-09 Vorrichtung zum Stapeln von liegenden, vorgestapelten Flachbeuteln mit pulvrigem, koernigem oder pastoesem Inhalt oder von rechteckigen Koerpern
BE655535D BE655535A (de) 1963-11-09 1964-11-10

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1963K0051322 DE1216764B (de) 1963-11-09 1963-11-09 Vorrichtung zum Stapeln von liegenden, vorgestapelten Flachbeuteln mit pulvrigem, koernigem oder pastoesem Inhalt oder von rechteckigen Koerpern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1216764B true DE1216764B (de) 1966-05-12

Family

ID=7225947

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1963K0051322 Pending DE1216764B (de) 1963-11-09 1963-11-09 Vorrichtung zum Stapeln von liegenden, vorgestapelten Flachbeuteln mit pulvrigem, koernigem oder pastoesem Inhalt oder von rechteckigen Koerpern

Country Status (2)

Country Link
BE (1) BE655535A (de)
DE (1) DE1216764B (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE551745C (de) * 1930-12-12 1932-06-04 Muller J C & Co Vorrichtung zum Einfuehren zweier nebeneinanderzulegender Warenpackungen in eine gemeinsame Huelse
CH266533A (de) * 1946-09-19 1950-01-31 Lever Brothers & Unilever Limi Verfahren zum Stapeln und Verpacken von Gegenständen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
US2651896A (en) * 1947-09-02 1953-09-15 Procter & Gamble Container opening and positioning machine
DE1843972U (de) * 1961-10-06 1961-12-21 Hesser Ag Maschf Sammelpackvorrichtung.
DE1127810B (de) * 1960-12-21 1962-04-12 Hesser Ag Maschf Vorrichtung zum Stapeln von prismatischen Gegenstaenden, insbesondere in Verbindung mit einer Einrichtung zum Sammelpacken der gestapelten Gegenstaende

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE551745C (de) * 1930-12-12 1932-06-04 Muller J C & Co Vorrichtung zum Einfuehren zweier nebeneinanderzulegender Warenpackungen in eine gemeinsame Huelse
CH266533A (de) * 1946-09-19 1950-01-31 Lever Brothers & Unilever Limi Verfahren zum Stapeln und Verpacken von Gegenständen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
US2651896A (en) * 1947-09-02 1953-09-15 Procter & Gamble Container opening and positioning machine
DE1127810B (de) * 1960-12-21 1962-04-12 Hesser Ag Maschf Vorrichtung zum Stapeln von prismatischen Gegenstaenden, insbesondere in Verbindung mit einer Einrichtung zum Sammelpacken der gestapelten Gegenstaende
DE1843972U (de) * 1961-10-06 1961-12-21 Hesser Ag Maschf Sammelpackvorrichtung.

Also Published As

Publication number Publication date
BE655535A (de) 1965-03-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2817094C2 (de) Vorrichtung zum Zusammenpressen und Verpacken von Polstern aus Isoliermaterial
DE2315176A1 (de) Maschine zum verpacken flexibler artikel
DE2417527A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum zaehlen und verpacken von gegenstaenden
DE2022602C3 (de) Automatische Verpackungsanlage, insbesondere für Zigaretten, mit mehreren Abgabemaschinen, einer Sammelpackmaschine und einem Zwischenspeicher
DE3715570C2 (de)
DE3929364C1 (de)
DE2123991A1 (de) Verpackungsmaschine
CH390777A (de) Einrichtung zum Austauschen mangelhaft gefüllter gegen einwandfrei gefüllte Packungen an einer Packmaschine, insbesondere an einer Zigarettenpackmaschine
DE69306657T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zumVerpacken von Ampullen
DE1216764B (de) Vorrichtung zum Stapeln von liegenden, vorgestapelten Flachbeuteln mit pulvrigem, koernigem oder pastoesem Inhalt oder von rechteckigen Koerpern
CH440105A (de) Doppelbahniger Querpacker
DE1085409B (de) Vorrichtung zum Abgeben, Zaehlen und Stapeln von Saecken zu Paketen sowie zum Buendeln der Paketstapel
DE3804946A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum vereinzeln von ebenen teilen
DE2846020C2 (de)
DE2155230A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum auffalten flacher vorgefertigter kartons
DE2905852A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bildung von einem stapel aus einer bestimmten anzahl n packungen
DE1228275B (de) Maschine zum geordneten Stapeln flacher Gegenstaende, beispielsweise von Zeitungen
DE1581087C3 (de) Fördereinrichtung zum Befördern von aus mindestens zwei Maschinen austretenden Gegenständen zu einer nachgeschalteten Maschine
DE1908053C3 (de) Verpackungsmaschine für flache, kompressible Gegenstände aus Papier o.dgl.
DE3412122C2 (de) Sammelpackmaschine
DE1109596B (de) Verfahren und Verpackungsmaschine zum Fuellen von Kartons oder sonstigen Behaeltern mit stapelbaren Gegenstaenden
DE1586016A1 (de) Vorrichtung zum halbautomatischen Verpacken von Textilerzeugnissen,insbesondere von Damenstruempfen,in Beutel
DE1586016C (de) Vorrichtung zum halbautomatischen Verpacken von Textilerzeugnissen, insbesondere Damenstrümpfen, in Beutel
DE1132855B (de) Einschachtelmaschine fuer gestapelte Briefumschlaege u. dgl.
DE3227973A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum ausrichten der bogen eines stapels