DE1214630B - Ausbaukappen fuer den Grubenbetrieb - Google Patents

Ausbaukappen fuer den Grubenbetrieb

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Publication number
DE1214630B
DE1214630B DEV21594A DEV0021594A DE1214630B DE 1214630 B DE1214630 B DE 1214630B DE V21594 A DEV21594 A DE V21594A DE V0021594 A DEV0021594 A DE V0021594A DE 1214630 B DE1214630 B DE 1214630B
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DE
Germany
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hinge pin
cap
recess
hole
caps
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Pending
Application number
DEV21594A
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English (en)
Inventor
Ludwig Vanwersch
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • E21D17/02Cantilever extension or similar protecting devices
    • E21D17/08Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props
    • E21D17/086Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props or articulated type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCÖES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
int. α.:
E21d
Deutsehe Kl.: 5c- ir
Nummer: 1214 630
Aktenzeichen: V 21594 VI a/5 c
Anmeldetag: 13. November 1961
Auslegetäg: 21. April 1966
Die Erfindung betrifft Ausbaukappen für den Grubenbetrieb nach Patent 1198 310, die es gestatten, die Kappen mittels eines Gelenkbolzens gelenkig zu verbinden, durch Keilwirkung an das Hangende anzupressen und in ihrer Traglage am Hangenden festzulegen. Hierzu weisen die Ausbaukappen an dem einen Verbindungsende je ein in der Längsmittelachse liegendes Loch für den Keil und den Gelenkbolzen, am anderen Verbindungsende ein in der Kappenlängsmittelachse angeordnetes Keilloch und neben diesem zwei übereinanderliegende Gelenkbolzenlöcher auf.
Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Verbesserung dieser Kappenverbindungen, die im wesentlichen darin besteht, den Materialsteg zwischen den Gelenkbolzenlöchern im Zungenende derart stark und widerstandsfähig zu machen, daß alle auftretenden Kräfte mit Sicherheit übertragen werden können. Dies soll, ohne den Durchmesser bzw. Querschnitt des Verbindungskeiles zu vergrößern und ohne die Bewältigung der auftretenden Kräfte und Flächenpressungen sowie die Erzielung der notwendigen Winkelversteilbarkeit der Kappen zueinander zu beeinträchtigen, erreicht werden.
Erfindungsgemäß wird daher der in der Kappenverbindung drehbar angeordnete Gelenkbolzen mit einer Abflachung oder Ausnehmung versehen, die sich vorzugsweise nur über einen Teil seiner Länge erstreckt und die Gelenkbolzenlöcher desjenigen Verbindungsendes, an dem die Gelenkbolzenlöcher zur Längsmittelachse der Kappe nach oben oder unten versetzt sind, der unrunden Form des Gelenkbolzens an der mit der Abflachung oder Ausnehmung versehenen Stelle entsprechend unrund gestaltet, während das bzw. die Gelenkbolzenlöcher des anderen Verbindungsendes der unveränderten Gelenkbolzenform entsprechend rund sind.
In den Zeichnungen ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt A b b. 1 eine Seitenansicht der Kappenverbindung, A b b. 2 einen Querschnitt nach OD der A b b. 1,
Abb. 3 eine schematische Darstellung des Zungenendes der A b b. 1,
A b b. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 3.
In den Zeichnungen ist das Gabelende mit 1, das Zungenende mit 2, der Gelenkbolzen mit 3 und die Federbremse am Gelenkbolzen mit 4 bezeichnet.
Die erfindungsgemäße Verstärkung des Materialsteges 5 zwischen den Gelenkbolzenlöchern im Zungenende 2 ist durch Abflachungen am Gelenk-"bolzen erzielt. Die Gelenkbolzenlöcher im Zungen-
Ausbaukappen für den Grubenbetrieb
Zusatz zum Patent: 1198 310
Anmelder:
Ludwig Vanwersch,
Eschweiler (Kr. Aachen), Reuleauxstr. 16;
Aloys Vanwersch,
Angermund (Bez. Düsseldorf), Heiderweg 7;
Peter Vanwersch, Aachen, Rolandstr. 20
Als Erfinder benannt:
Ludwig Vanwersch, Eschweiler (Kr. Aachen)
ende 2 sind daher entsprechend unrund. Im Gabelende 1 ist der Gelenkbolzen drehbar gelagert.
Die in Abb. 3 dargestellte, durch Abflachung des Gelenkbolzens erzielte Verstärkung des Steges wird gemäß Abb. 4 noch durch eine Aufwölbung der Stegflächen erhöht, welcher eine am Gelenkbolzen 3 vorgesehene Einbuchtung entspricht. Da der erfindungsgemäße Gelenkbolzen 3 im Gabelende drehbar gelagert ist, braucht er nur an einer Seite abgeflacht zu werden, wodurch er widerstandsfähiger wird. Beim Aufschwenken der Vorpfändkappe an das Hangende dreht sich hierbei der Gelenkbolzen mit der Kappe in seinen Lagerstellen. Da der Gelenkbolzen in dem einen Kappenende in der Kappenlängsmittelachse liegt und das andere Kappenende nach unten hin überstehen darf, kann sein Durchmesser so groß ausgeführt werden, daß er, trotz der abgeflachten Stelle, jede erforderliche Stärke erhalten kann. Der Bremsfederring dient gleichzeitig als Anschlag für den Gelenkbolzen, damit dieser nicht ganz aus der Kappenverbindung herausgetrieben werden kann und ist unmittelbar an der Wandung der in den Verbindungsenden der Kappen angebrachten Löcher für den Gelenkbolzen angeordnet. Er umschließt den Gelenkbolzen ganz. Er kann jedoch auch so ausgebildet sein, daß er denselben nur teilweise umschließt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Ausbaukappen für den Grubenbetrieb, die an dem einen Verbindungsende je ein in Längs-
609 559/64
mittelachse liegendes Loch für den Keil und den Gelenkbolzen, am anderen Verbindungsende ein in der Kappenlängsmittelachse angeordnetes Keilloch und neben diesem zwei übereinanderliegende Gelenkbolzenlöcher aufweisen, nach Patent 1198310, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kappenverbindung drehbar angeordnete Gelenkbolzen (3) mit einer Abflachung oder Ausnehmung versehen ist, die sich vorzugsweise nur über einen Teil seiner Länge erstreckt, und daß ίο die Gelenkbolzenlöcher desjenigen Verbindungsendes, an dem die Gelenkbolzenlöcher zur Längs mittelachse der Kappe nach oben oder unten versetzt sind, der unrunden Form des Gelenkbolzens an der mit der Abflachung der Ausnehmung versehenen Stelle entsprechend unrund sind, während das bzw. die Gelenkbolzenlöcher des anderen Verbindungsendes der unveränderten Gelenkbolzenform entsprechend rund sind.
2. Ausbaukappen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung am Gelenkbolzen (3) muldenförmig ist und die Gegenfläche am Gelenkbolzenloch eine entsprechende Wölbung aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 559/64 4.66 © Bundesdruckerei Berlin
DEV21594A 1958-05-30 1961-11-13 Ausbaukappen fuer den Grubenbetrieb Pending DE1214630B (de)

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