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Flache Kulierwirkmaschine System Cotton mit selbsttätig arbeitender
Doppelrandumhänge- und abzugsvorrichtung Die Erfindung betrifft eine flache Kulierwirkmaschine
System Cotton mit selbsttätig arbeitender Doppelrandumhänge- und -abzugsvorrichtung,
durch welche der Doppelrandstab aus seiner Bereitschaftsstellung in die Ware einlegbar
und wieder in seine Ausgangsstellung zurückbringbar ist.
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Zur Herstellung eines Doppelrandes auf flachen Kulierwirkmaschinen
wird nach Fertigstellung eines bestimmten Warenstückes, das mittels eines Nadelrechens
von der Nadelfontur abgezogen wird, in bekannter Weise ein Stab eingelegt, um den
das Warenstück gefaltet wird, um den von dem Nadelrechen gehaltenen Anfang des Warenstückes
wieder auf die Nadeln aufzustoßen.
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Das Einlegen des Doppelrandstabes in eine Bereitschaftsstellung sowie
das Auslegen nach Fertigstellung des Doppelrandes wurde bisher stets von Hand vorgenommen,
wobei der Wirker an der Maschine entlangging und an jeder Fontur den Stab aus dem
fertigen Doppelrand herausnehmen und wieder für die nächste Doppelrandherstellung
den Stab in eine Bereitschaftsstellung einlegen mußte. Je länger die Maschinen sind
und je mehr Maschinen ein Wirk-er bedienen soll, desto wichtiger ist es, diese Handarbeiten
zu verringern bzw. durch eine automatische Vorrichtung zu ersetzen. So ist bereits
bekanntgeworden, daß man die Doppelrandstäbe nach entsprechender Fertigstellung
des Warenstückes selbsttätig aus dem Doppelrand auf ein Transportband herausfallen
läßt und diese in einem gemeinsamen Behälter an der Seite der Maschine sammelt.
Der Wirker muß die Stäbe jedoch von Hand wieder auf jede Fontur verteilen, so daß
eine solche Vorrichtung nur geringe Arbeitsersparnis bringt.
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Es ist bereits eine Vorrichtung (deutsche Patentschrift 1071271) zum
selbsttätigen Doppelrandumhängen und -abziehen bekannt, bei welcher ein starrer
Stab lediglich zum Falten des Doppelrandes benutzt und danach aus dieser Faltlage
hinter dem Abzugswalzenpaar zwischen den elastisch gelagerten Walzen des Abzugswalzenpaares
hindurch zurück in die Bereitschaftslage gebracht wird, während die gefaltete Ware
zwischen den Abzugswalzen verbleibt und weiter abgezogen wird. Abgesehen davon,
daß hier die Gefahr besteht, daß sich der Stab zwischen den Abzugswalzen nicht wieder
hindurchbewegen läßt, ohne daß die unter einer Abzugsspannung stehende Ware nicht
ebenfalls zwischen den Abzugswalzen mit hindurchgleitet, können mit dieser Vorrichtung
nur Doppelränder ab einer bestimmten Länge hergestellt werden.
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Es ist auch schon bekannt (deutsche Patentschrift 1076 872), den Doppelrandstab
durch einen biegsamen Draht zu ersetzen, der durch eine am unteren Ende des einen
der beiden die Doppelranddreht-Haltevorrichtung bildenden Hängearme vorgesehene
Führung derart geführt ist, daß er aus der der Ruhestellung entsprechenden Richtung
parallel zum Doppelrandrechen abgelenkt werden kann und durch eine Einzugsvorrichtung
erfaßt und dem anderen Hängearm zugeführt wird. Den starren Doppelrandstab durch
einen biegsamen Draht zu ersetzen, bedarf jedoch einer speziellen Doppelrandeinrichtung,
zu der noch eine verhältnismäßig aufwendige Steuerung zum Spannen und wieder Herausziehen
des Drahtes aus dem Doppelrand notwendig ist. Dabei besteht die Gefahr, daß der
Draht mit seinem Stahlkopf beim Herausziehen im Doppelrand hängenbleibt und das
Maschengefüge verletzt oder auch das ganze Warenstück mit zur Seite zieht. Demgegenüber
hat die Verwendung eines glatten Doppelrandstabes bekannter Art den Vorteil, die
Doppelrandbildung nach bewährter Methode beibehalten zu können.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den selbsttätig in die
Ware eingelegten Doppelrandstab nach Schließen des Doppelrandes selbsttätig zu entfernen
und wieder in die Bereitschaftsstellung zu bringen.
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Diese Aufgabe ist zwar bereits bei Ränderwirkstühlen in der Weise
gelöst, daß zwei in Längsrichtung der Nadelreihen von- bzw. gegeneinander zu bewegende
Abzugshaken zu beiden Seiten, aus dem fertigen Doppelrand herausziehbar sind. Diese
Vorrichtung beansprucht jedoch durch ihre Arbeitsweise große Zwischenräume zwischen
den einzelnen Fonturen, um die Abzugshaken seitlich aus der Ware herausziehen zu
können. Sie ist deshalb nicht geeignet für flache Kulierwirkmaschinen mit einer
großen
Zahl von dicht nebeneinanderliegenden Fonturen. Ferner erweist
sich ein geteilter Doppelrandstab, beispielsweise in Form der bekannten Abzugshaken,
bei großen Warenbreiten, wie sie bei der Herstellung von a Oberbekleidung auf flachen
Kulierwirkmaschinen verwendet werden, als nachteilig, da diese Haken nicht in der
Lage sind, über die gesamte Warenbreite eine einigermaßen gleichmäßige Abzugskraft
auszuüben, bzw. bei der erforderlichen Abzugsspannung ausgebogen werden.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe auf bessere Weise dadurch gelöst,
daß der einteilige, starre Doppelrandstab an seinem einen Ende durch eine Festhaltevorrichtung
erfaßbar, etwa parallel zur Nadelfontur aus dem fertigen Doppelrand herausziehbar
und durch ein Schwenkarmpaar in die Bereitschaftsstellung bringbar ist oder auch,
daß der Doppelrandstab statt durch das Schwenkarmpaar durch ein auf einem Transportbandpaar
befestigtes Abzugshakenpaar in eine Bereitschaftsstellung bringbar ist. Ein zwischen
Nadelfontur und Festhaltevorrichtung angeordnetes Abzugswalzenpaar übernimmt nach
Fertigstellung des Doppelrandes den Warenanzug. Ein parallel und entgegengesetzt
zum Doppelrandstab verschiebbarer Abstreifer kann das Entfernen des Doppelrandstabes
aus der Ware unterstützen. Zur Erleichterung der übergabe des Doppelrandstabes vom
Schwenkarmpaar zum Einlegearmpaar ist eine Arretierung vorgesehen. Das Transportbandpaar
kann durch Leitrollen gesteuert werden.
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Nähere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen F i g. 1, 2, 4, 6, 10 und 11 in der Seitenansicht die einzelnen Bewegungsabläufe
für das Einlegen, Auslegen und wieder Einbringen in eine Bereitschaftsstellung des
Doppelrandstabes, F i g. 3 und 5 Einzelheiten zu diesem Bewegungsablauf im Ausschnitt,
F i g. 7 bis 9 das Herausziehen des Doppelrandstabes bzw. das Abstreifen des Doppelrandes
in der Draufsicht, F i g. 12 bis 15 Einzelheiten des Klemmkopfes im Schnitt und
in der Draufsicht, F i g. 16 eine perspektivische Gesamtansicht der Vorrichtung
an einer Fontur der Maschine, F i g. 17 bis 20 den Bewegungsablauf einer abgewandelten
Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung und F i g. 21, 22 und 23 im Schnitt
und in der Draufsicht eine Einzelheit aus den F i g. 17 bis 20.
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In F i g. 1 ist auf dem Maschinentisch 21 der Warentisch 22 befestigt,
über den das Warenstück von der Nadelfontur nach rechts abgezogen wird. Um eine
bessere übersicht zu bekommen, ist in den Figuren nur die mit dem Doppelrandstab
1 im Zusammenhang stehende Einrichtung dargestellt, während alle anderen Vorrichtungen,
wie z. B. auch die Doppelrandrechenvorrichtung, die jedoch nicht zum Gegenstand
der Erfindung gehört, weggelassen sind. In bekannter Weise sind zum Abzug des Doppelrandstabes
1 zwei Abzugshaken 9 auf je einem Transportband 91 zu beiden Seiten der Fontur befestigt,
die auf den Bandrollen 11 bzw. 11' aufgespult bzw. abgespult werden. Durch die Stabführung
10 erhält der Doppelrandstab 1 eine seitliche Sicherung. Das Einlegen des Doppelrandstabes
erfolgt in bekannter Weise, beispielsweise durch das um die Welle 31 schwenkbare
Einlegearmpaar 3, das, wie in F i g. 1 gezeigt, den Doppelrandstab 1 in Bereitschaftsstellung
zum Einlegen in das Warenstück hält. Der Doppelrandstab 1 liegt dabei im Kopf 32
des Einlegearmpaares 3 und wird durch eine Feder 33 geklemmt. Durch den Rasthaken
51 ist der Doppelrandstab 1 arretiert. Das um eine Welle 41 schwenkbare Schwenkarmpaar
4 befindet sich in Ruhestellung. Die Wellen 17, 41, 61, 81,111,131 und 18 sind in
den Doppelrandwellenlagem zu beiden Seiten jeder Fontur gelagert. Das an sich bekannte
Doppelrandwellenlager ist jedoch in den Zeichnungen nicht dargestellt.
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F i g. 2 zeigt das Einlegen des Doppelrandstabes 1 durch das Einlegearmpaar
3. Der Vorgang wird von einer Steuerwelle bzw. der sogenannten unteren Automatenwelle
über den Zug 62 und den Gabelhebel 6 eingeleitet, der an der Welle 7 angreift und
in die in F i g. 2 gezeigte Stellung verschwenkt wird. Dadurch wird eine in dem
Halter 16 verschiebbar gelagerte Festhaltevorrichtung, die beispielsweise als Klemmkopf
12 ausgeführt ist, zurückgezogen und über den Doppelgabelhebel 8 die Führungsstange
5 mit dem Arretierhaken 51 nach links verschoben. Die Führungsstange 5 ist in einem
Kreuzkopflager 53 und einem Lager 52 verschiebbar gelagert. Der Arretierhaken
51 hat somit den Doppelrandstab 1 freigegeben, so daß der Doppelrandstab
1 in die in F i g. 2 gezeigte Abzugsstellung durch das Einlegearmpaar 3 gebracht
werden kann.
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F i g. 3 zeigt die übemahme des Doppelrandstabes 1 durch die Abzugshaken
9. Das Bandrollenpaar 11 wird in Bewegung gesetzt, und der Abzug des Doppelrandstabes
1 erfolgt in bekannter Art entlang der Stabführung 10. Inzwischen hat das Schwenkarmpaar
4 eine halbe Umdrehung nach oben vollführt und steht in Aufnahmestellung (F i g.
2, 4, 6) bereit, den aus dem Doppelrand ausgelegten Doppelrandstab 1 zu übernehmen
und wieder in die Bereitschaftsstellung gemäß F i g. 1 zu bringen.
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Gemäß F i g. 4 wird der Doppelrandstab 1 entlang der Stabführung 10
abgezogen bis in den nur auf einer Seite der Fontur, beispielsweise auf der rechten
Fonturseite angeordneten Klemmkopf 12. Die obere Warenabzugsrolle 13' ist von der
unteren Warenrolle 13 abgehoben, damit der Doppelrandstab 1 zwischen beiden Warenrollen
hindurchgezogen werden kann. Der Klemmkopf 12 wird durch den Gabelhebel 6 nach vorn
geschoben, um den aus der Stabführung 10 austretenden Doppelrandstab 1 an seinem
einen Ende aufnehmen zu können. Sobald der Doppelrandstab 1 vom Klemmkopf 12 erfaßt
worden ist, wird der Abzugshaken 9 zurück in seine Ausgangsstellung (F i g. 5) gebracht.
Der Klemmkopf 12 wird wieder durch den Gabelhebel 6 zurückgezogen und damit an den
Warenabstreifer 15 herangeführt und verbleibt in dieser Stellung, nachdem die beiden
Warenrollen 13 und 13' das Warenstück nunmehr klemmen und den weiteren Abzug
übernehmen, bis der Doppelrand 14 durch eine genügend große Schleifenbildung von
der Abzugsspannung völlig entlastet ist (F i g. 6).
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Der Halter 16 des Klemmkopfes 12 ist auf einer Welle 17 starr befestigt
und kann mittels dieser Welle 17 seitwärts verschoben werden. Der Klemmkopf 12 selbst
besteht, wie aus den F i g. 12 bis 15 zu entnehmen, aus den beiden Druckbolzen 121,
die mittels. Federn 123 gegen den Doppelrandstab 1 gedrückt werden und diesen im
Klemmkopf 12 arretieren. Die Druckbolzen 121 werden in den Bohrungen
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und den Schlitzscheiben 124 geführt. Zur Aufnahme des Doppelrandstabes 1 dienen
die beiden zungenartigen Vorsprünge 122, die an ihrem Vorderteil abgeschrägt
sind, um den Übergang des Doppelrandstabes 1 aus der Stabführung 10 zu erleichtern.
Der Abzugshaken 9 tritt zum Einlegen des Doppelrandstabes 1 in den Klemmkopf 12
in eine Ausfräsung 125. Die Platte 126 dient als seitlicher Anschlag für den Doppelrandstab
1.
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F i g. 7 zeigt schematisch eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße
Vorrichtung zum Auslegen des Doppelrandstabes 1, der gerade von dem in vorgeschobener
Stellung sich befindenden Klemmkopf 12 übernommen worden ist und festgehalten wird.
Anschließend wird der Klemmkopf 12 zurückgezogen, so daß der Abstreifer 15, der
auf der Stange 18 starr angeordnet ist, zwischen diesem und dem Doppelrand
14 dicht über dem Doppelrandstab 1 zu liegen kommt. Der Abstreifer
15 und der Klemmkopf 12 bewegen sich nun, wie in F i g. 8 zu sehen, in gegensätzlicher
Richtung, wodurch der Doppelrand 14 von dem Doppelrandstab 1 heruntergeschoben wird.
Nach diesem Vorgang kehren sowohl der Klemmkopf 12 als auch der Abstreifer 15 wieder
in ihre Ausgangslage zurück, wie sie in F i g. 9 bzw. 6 dargestellt ist. Das Abstreifen
des Doppelrandes kann auch nur durch ein seitliches Herausziehen oder nur durch
einen bewegten Abstreifer erfolgen. Das dargestellte Ausführungsbeispiel hat jedoch
den Vorteil, daß bei kombiniertem Herausziehen und Abstreifen jeweils nur halbe
Wege zurückgelegt werden müssen.
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Für die Übernahme des Doppelrandstabes 1 durch das Schwenkarmpaar
4 wird der Klemmkopf 12 in die in F i g. 10 gezeigte verschobene Lage durch den
Gabelhebel 6 gebracht. Der Doppelrandstab 1 wird von dem heruntergeschwenkten Schwenkarmpaar
4 mittels der Köpfe 42 und der Haltefedern 43 erfaßt. Durch erneute Betätigung des
Gabelhebels 6 wird der Klemmkopf 12 zurückgezogen und damit der Doppelrandstab 1
von diesem freigegeben (F i g. 11). Das Schwenkarmpaar 4 schwenkt mit dem Doppelrandstab
1 etwa eine halbe Umdrehung zurück, legt den Stab 1 in die beiden Arretierhaken
51, die ihrerseits durch Betätigung des Gabelhebels 6 den Doppelrandstab 1 in die
Bereitschaftsstellung in die beiden Köpfe 32 des Einlegearmpaares 3 ziehen.
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Auf diese Weise ist der Doppelrandstab 1 ohne jede Handbedienung automatisch
bereits für den nächsten Arbeitsprozess übertragen worden. F i g. 16 gibt in perspektivischer
Ansicht einen Gesamtüberblick, aus dem die Wirkungsweise aller beteiligten Teile
zusammen hervorgeht.
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Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den F i g. 17
bis 23 dargestellt. Dabei wird der Doppelrandstab 1 nach erfolgtem Abstreifen des
Doppelrandes 14 nicht von einem Schwenkarmpaar 4 erfaßt und aus dem Klemmkopf 12
in der Warenabzugsrichtung herausgezogen. Das Band 91 läuft endlos über die Bandrollen
11 und 11' um und bringt den Doppelrandstab 1 in die Bereitschaftsstellung zurück.
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F i g. 17 zeigt den Einlegevorgang. Der Doppelrandstab 1 ist von dem
Abzugshakenpaar 9 gerade aus dem Einlegearmpaar 3 übernommen worden und wird in
bekannter Weise in Richtung auf die Warenabzugswalzen 13 und 13' abgezogen. Dabei
wird der Doppelrandstab 1 durch das Abzugsband 91 längs des Warentisches 22 in der
Stabführung 10 entlang zum Klemmkopf 12 geführt. Nach dem Abstreifen des Doppelrandes
14, das wie oben beschrieben erfolgt, wird der Doppelrandstab 1 in Fortsetzung des
Bandumlaufes aus dem Klemmkopf 12 herausgezogen (F i g. 18) und läuft in einer unterhalb
des Warentisches 22 liegenden Stabführung 101 zurück (F i g. 19). Dabei ist jetzt
die Leitrolle 103 nach oben geschwenkt, so daß das Band 91 längs der Stabführung
101 verläuft, während die mit der Leitrolle 103 gekuppelte Leitrolle 104 ebenfalls
nach oben geschwenkt ist, so daß das Band längs der Stabführung 102 verläuft.
Der Doppelrandstab wird somit über die Stabführung 10 geleitet und gelangt in die
Bereitschaftsstellung, wo er von dem Einlegearmpaar 3 aufgenommen wird (F i g. 19).
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Das Abzugshakenpaar 9 kehrt rückwärts in die Ausgangsstellung zu Beginn
des Stababzuges zurück, wie in F i g. 20 dargestellt.
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Um den Doppelrandstab 1 auf der anderen Seite des Klemmkopfes 12 herausführen
zu können, besitzt der Klemmkopf zwei Druckbolzenpaare 121, zwischen denen der Doppelrandstab
1 geklemmt und gegen eine Stützplatte 122' gedrückt wird. Der Abzugshaken 9 mit
dem Abzugsband 91 läuft seitlich an dem Klemmkopf 12 vorbei in einem Führungsteil
128, wie es beispielsweise in den F i g. 21, 22 und 23 dargestellt ist.
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Die Steuerung und Betätigung des Klemmkopfes 12, des Abstreifers 15
sowie des Schwenkarmpaares 4 wird mit bekannten Mitteln durchgeführt; sie ist jedoch
nicht auf das hier beschriebene mechanische Ausführungsbeispiel beschränkt. Ebenso
kann die Übertragung des Doppelrandstabes auch noch in anderer Weise, beispielsweise
durch einen magnetischen Klemmkopf oder hydraulische Steuerungen erfolgen.