DE1212731B - Verfahren zur Gewinnung von Niob, Tantal und Titan aus geringwertigen Vorkommen - Google Patents
Verfahren zur Gewinnung von Niob, Tantal und Titan aus geringwertigen VorkommenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. CL:
C 22b
Deutsche Kl.: 40 a-3/00
Nummer: 1212731
Aktenzeichen: B 74795 VI a/40 a
Anmeldetag: 23. Dezember 1963
Auslegetag: 17. März 1966
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von Tantal, Niob und Titan aus Schlacken und
anderen Nebenprodukten.
Bei der Zinngewinnung aus malayischem Erz fällt eine große Menge kieselsäurehaltige Schlacke an, die
kleine Mengen an wertvollen Übergangsmetallen, Tantal, Niob und Titan, und seltenen Erden enthält.
Da Tantal und Niob ähnliche Reaktionen zeigen, wurde im allgemeinen ihre Gewinnung aus Schlacken
als wirtschaftlich unbedeutend übergangen. Jedoch ergibt sich aus dem Vorhandensein dieser zwar
kleinen, jedoch nicht unbedeutenden Mengen an wertvollen Metallen in der Schlacke und dem Bedarf an
diesen Metallen die Bedeutung ihrer Gewinnung.
Die Erfindung bezweckt die Abtrennung von Tantal, Niob und Titan als Oxyde aus einem stark siliciumdioxydhaltigen
Material, wie Schlacke und geringwertige kieselsäurehaltige Erze, in einer Form, die
sich zur Umwandlung in eine Fluoridlösung und anschließenden, an sich bekannten Extraktion der
Tantal- und Niobfiuoride mit organischen Lösungsmitteln eignet.
Die Entfernung von Siliciumdioxyd aus komplexen Schlacken und Abfällen durch Behandlung mit
Schwefelsäure und Flußspat ist an sich bekannt und wurde bereits zur Gewinnung von Buntmetallen aus
Schlacken vorgeschlagen. Bei der Gewinnung von Tantal, Niob und Titan aus stark siliciumhaltigen,
geringwertigen Vorkommen genügt es jedoch nicht, nur das Silicium zu entfernen, sondern die Rückstände
müssen auch in einer für die anschließende Konzentrierung und Aufarbeitung geeigneten Form
gewonnen werden.
Es wurde nunmehr gefunden, daß diese Bedingungen durch Umsetzung des Tantal, Niob und Titan in
geringen Mengen enthaltenden Ausgangsprodukts mit festem Fluorid und Schwefelsäure und anschließendes
Erhitzen des Reaktionsprodukts erfüllt werden können, indem man nicht nur wie beim Verfahren
der Hauptpatentanmeldung B 74796 VI a/40 a (deutsche Auslegeschrift 1208 078) bis auf 300 bis 400° C und
bis zum Auftreten von SO3-Dämpfen bzw. einem
Säuregehalt des Rückstands von 9 bis 16°/0, sondern, gegebenenfalls unter Einblasen von Dampf, auf eine
Temperatur von 300 bis 5000C und bis zum Endpunkt
der Entwicklung von SO3-Dämpfen bzw. einem Säuregehalt
des Rückstands von 6 bis 10% erhitzt. Bei diesem abgewandelten Verfahren ergibt sich der Vorteil,
daß SCyDämpfe anfallen, die zur Rückgewinnung der für den Aufschluß erforderlichen konzentrierten
Schwefelsäure benutzt werden können, wodurch sich das Verfahren wirtschaftlicher gestaltet.
Verfahren zur Gewinnung von Niob, Tantal und
Titan aus geringwertigen Vorkommen
Titan aus geringwertigen Vorkommen
Zusatz zur Anmeldung: B 74796 VI a/40 a Auslegeschrift 1208 078
Anmelder:
L'Roche George Bousquet, White Plains, N. Y.
(V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Chem. Dr. H. U. May, Patentanwalt,
München 2, Ottostr. 1 a
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 24. Dezember 1962
(246744)
(246744)
Im übrigen folgt das erfindungsgemäße Verfahren im
wesentlichen, mit einigen durch die andere Art des Aufschlußrückstands bedingten Abwandlungen, dem
Verfahren der Hauptpatentanmeldung B 74796 VIa/ 40a (deutsche Auslegeschrift 1 208 078).
Ernndungsgemäß wird demnach ein Verfahren zur Gewinnung von Tantal, Niob und Titan aus Stoffen,
die daneben relativ hohe Anteile an Siliciumdioxyd und Gesamtverunreinigungen bis zu 90% des Ausgangsmaterials
enthalten, gemäß Patentanmeldung B 74796 VI a/40 a (deutsche Auslegeschrift 1 208 078),
vorgeschlagen, wobei das feinverteilte feste Material mit einer dem Siliciumdioxyd mindestens äquivalenten
Menge von feinverteiltem festem Fluorid gemischt, die Mischung mit einer wenigstens zur Umsetzung
mit dem im Material vorhandenen Siliciumdioxyd ausreichenden Menge konzentrierter Schwefelsäure
umgesetzt, auf eine Temperatur von 300 bis 5000C erhitzt und das Reaktionsprodukt weiter bis zur
Trockne und bis zum Endpunkt einer wesentlichen Entwicklung von SO3-Dämpfen bzw. einem Säuregehalt
von 6 bis 10%, vorzugsweise nicht über 9%, berechnet als Schwefelsäure, erhitzt, das so hergestellte
Aufschlußprodukt zuerst mit Wasser ausgelaugt, der dabei verbleibende feste Rückstand mit
Fluorwasserstoffsäure in geringem Überschuß zu der für die Umsetzung mit den vorliegenden Oxyden
609 538/324
des Niobs, Tantals und Titans erforderlichen stöchiometrischen Menge bis zur Lösung dieser Metalle
umgesetzt und die Lösung abgetrennt wird und aus dieser Lösung in an sich bekannter Weise durch
Extraktion mit organischen Lösungsmitteln die einzelnen Metallverbindungen abgetrennt und die Metalle
gewonnen* werden.
Zum besseren Verständnis der folgenden zusammenfassenden Darstellung des Verfahrens und der ins
einzelne gehenden Erläuterung der Beziehung der einzelnen aufeinanderfolgenden Verfahrensstufen zueinander
ist zweckmäßigerweise das Fließschema heranzuziehen, in dem das Verfahren übersichtlich
zusammengefaßt dargestellt ist.
Malayische Schlacke, das hauptsächliche Ausgangsmaterial zur Gewinnung von Niob und Tantal nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren, ist ein Beispiel für die kieselsäurehaltigen Stoffe, die sich nach diesem Verfahren behandeln lassen. Da Niob und Tantal relativ
selten sind, ist malayische Schlacke, die ungefähr 3 % oder mehr Nioboxyde und 3 °/0 oder mehr Tantaloxyde
und Titan enthält, verwendbar. Das heißt, ein1' Ausgangsmaterial mit einem Gehalt von nur 3%
oder mehr des Pentoxyds kann auf wirtschaftliche Weise verarbeitet werden, oder es kann auch eines
mit einem Gehalt von 10°/0 oder darüber auf diese Weise verarbeitet werden. Da der Siliciumgehalt
des Materials hoch ist, ist es wichtig, den größten Teil davon in der entsprechenden Stufe zu entfernen,
die einen wichtigen Teil des Verfahrens darstellt.
Das Ausgangsmaterial wird auf eine Korngröße von bis zu 0,088 mm, vorzugsweise feiner, gemahlen.
Der Zweck des Mahlens ist, die Oberfläche des umzusetzenden festen Materials möglichst groß zu
machen. Daher ist die Angabe der Korngröße von bis zu 0,088 mm nur ein Anhaltspunkt. Das im
einzelnen mit Bezug auf das Fließschema beschriebene Verfahren wurde mit einer Malaya-Schlacke der
folgenden Zusammensetzung durchgeführt:
40
Zusammensetzung der Malaya-Schlacke
Bestandteil
Bestandteil
Nb2O5 5,09%
Ta2O5 4,18%
TiO2 9,52%
FeO 10,80%
Al2O3 17,84%
CaO 21,68%
SnO2 0,80%
SiO2 17,32%
ZrO2 4,12%
WO3 0,40%
Seltene Erden · 3,40%
Die gemahlene Schlacke und der Flußspat werden im Verhältnis von 1 Gewichtsteil Schlacke mit
•0,54 Gewichtsteilen Flußspat (Säurequalität) gemischt. Die tatsächliche Menge an Flußspat entspricht der in
■der Schlacke vorhandenen Menge Silicium (berechnet als SiO2), und als allgemeine Regel für diese
Stufe wird Flußspat in 10% Überschuß über das stöchiometrische Äquivalent des in der Schlacke
vorhandenen Siliciums zugesetzt.
Diese Mischung von gemahlener Schlacke und Flußspat wird dann mit 2,16 Gewichtsteilen konzentrierter
45
55 Schwefelsäure umgesetzt. Es kann eine 65- bis 85 %ige H2SO4 verwendet werden, und ihre Menge sollte
wenigstens ausreichen, um. den Flußspat in Fluorwasserstoffsäure umzuwandeln, und außerdem das
Äquivalent der in der Schlacke vorhandenen Metalle seinrWenn die Schwefelsäure zu verdünnt ist, d.h.
erheblich wehiger als 65%ig, wird die Abtrennung des Siliciums ungünstig beeinflußt. Die bevorzugte
Säuremenge beruht auf der Zusammensetzung der Ausgangsmaterialien und ist die stöchiometrische
Menge, die benötigt wird, um den Flußspat in Fluorwasserstoff und alle Metalle außer Niob und Tantal
in ihre Sulfate umzuwandeln nebst 10% Überschuß.
Bei dieser Reaktion reagiert das Calciumfiuorid unter Erwärmen mit der Schwefelsäure zu Calciumsulfat
und Fluorwasserstoffsäure und letztere ihrerseits mit dem Siliciumdioxyd zu Siliciumtetrafluorid
(und Wasser).
Bei dieser Umsetzung werden im allgemeinen wenigstens 90% des als SiO2 angegebenen Siliciums
glatt als Siüciumtetrafluoridgas entfernt, das als solches zurückgewonnen werden kann. Diese Rückgewinnung
von Siliciumtetrafluorid trägt zur Wirtschaftlichkeit des Gesamtverfahrens bei.
Das bei der Verfahrensstufe durch diese Reaktion erhaltene Zersetzungsprodukt wird dann auf eine
Temperatur von ungefähr 400° C, vorzugsweise durch Einblasen von Dampf, erhitzt, um aus der Masse
Wasser, freie Fluorwasserstoffsäure und etwas Schwefelsäure zu entfernen und so ein trockenes Pulver zu
erzeugen. Dieses trockene Pulver oder Zersetzungsprodukt enthält eine beträchtliche Menge an Tantal
und Niob aus dem Ausgangsmaterial in Form der Oxyde, basischen Sulfate oder komplexen basischen
Fluoride. Der Prozentgehalt dieser Oxyde im Produkt kann geringer sein als der im Ausgangsmaterial,
da das gesamte Calcium als Sulfat erscheint.
Im vorliegenden Fall hatte das Zersetzungsprodukt die folgende Zusammensetzung:
Zusammensetzung des Zersetzungsprodukts
Bestandteil
Bestandteil
Nb2O5 1,78%
Ta2O5 1,47%
TiO2 3,35%
FeO 3,80%
Al2O3 ' 6,26%
CaO 20,70%
SnO2 0,28%
SiO2 0,60%
ZrO2 1,45%
WO3 0,14%
Dieses Zersetzungsprodukt muß sorgfältig hergestellt werden, um eine optimale Löslichkeit von
Eisen-Aluminium- usw. Salzen zu zeigen. In diesem Zusammenhang wurde gefunden, daß ein trockenes
Erhitzen bis zum Aufhören der Entwicklung von SO3-Nebeln einen guten Endpunkt darstellt, der den
Säuregehalt des Produkts bei einer bevorzugten Höhe von ungefähr 7% oder im Bereich von 6 bis 10%,
berechnet als Schwefelsäure, beläßt.
Dieses trockene Pulver aus der Reaktion wird mit siedendem Wasser ausgelaugt, wobei die Wasser-
menge sorgfältig eingestellt wird, um die Hydrolyse von Niob, Tantal und Titan zu unlöslichen Formen
zu bewirken, jedoch die Eisen-Aluminium-Sulfate usw. in Lösung zu halten. Als eine bevorzugte Menge
wurden 5 Gewichtsteile Wasser zu 1 Gewichtsteil Feststoffen gefunden. Ein Verhältnis von ungefähr
4:1 ist geeignet, ein Verhältnis von 6:1 oder darüber
läßt zwar die Reaktion richtig ablaufen, führt jedoch zu Flüssigkeitsvolumen, die für eine bequeme Handhabung
zu groß sind.
Diese Herstellung des Zersetzungsprodukts kann auch durchgeführt werden, indem man die Flußspatreaktionsmischung
ohne Verwendung von Dampf auf eine Temperatur von ungefähr 400 oder 500° C erhitzt, bis der Säuregehalt auf ungefähr 7%, berechnet
als Schwefelsäure und bezogen auf das trockene Zersetzungsprodukt, abgesunken ist. Auf
dieser Stufe ist darauf zu achten, daß die Eisen- und Aluminiumsulfate und andere lösliche Verunreinigungen
nicht zersetzt werden.
Das das Niob, Tantal und Titan enthaltende Zersetzungsprodukt wird durch Kochen in 5 Gewichtsteilen Wasser während 4 Stunden oder länger ausgelaugt.
Der Zweck dieses Schritts ist, die Verunreinigungen in Lösung zu bringen, jedoch die Niob-,
Tantal- und Titanoxyde unlöslich zu halten. Um die Löslichkeit dieser Oxyde möglichst gering zu halten,
wird daher die siedende Flüssigkeit nach ungefähr 1 Stunde Kochen geimpft. Zum Impfen der Auslaugungsfiüssigkeit
werden 15 bis 20 Volumprozent der Auslaugungsflüssigkeit abgetrennt, mit Ammoniumhydroxyd
auf ein pH von ungefähr 7 neutralisiert, wobei die Temperatur von 95° C aufrechterhalten
wird; diese Temperatur wird ungefähr 30 Minuten lang gehalten (10 bis 20 Volumprozent genügen für
diesen Zweck). Diese aus einer Aufschlämmung von Niob-, Tantal- und Titanoxyden bestehende Impflösung
wird dann zur Hauptmenge der Auslaugungsflüssigkeit zurückgegeben. Die Hauptmenge an Auslaugungsflüssigkeit
wird weitere 3 bis 4 Stunden gekocht, um sicherzustellen, daß Niob- und Tantalpentoxyd
vollständig ausgefällt sind.
Das nach dem Auslaugen erhaltene Gemisch von Oxyden wird dann filtriert und der Filterkuchen gewaschen,
um lösliche Eisen-Aluminium- und andere Salze zu entfernen. Auf dieser Stufe tritt ein gewisser
Gewichtsverlust ein, der bis zu 30 bis 40°/0 betragen kann. Die sauren Filtrate können dann neutralisiert
und verworfen werden.
Die aus dem Zersetzungsprodukt auf dieser Stufe erhaltenen Oxyde bestehen im wesentlichen aus
Niob-, Tantal- und Titanoxyden einer kleinen Menge Eisenoxyd, Aluminiumoxyd und Calciumsulfat, das
nach dem Auslaugen beim Rückstand bleibt, als Hauptmenge des festen Produkts. Auch seltene Erden
fallen auf dieser Stufe an. Nach der bis zur Ende geführten Verarbeitung kann der Anteil der seltenen
Erden durch weitere Maßnahmen in die einzelnen Elemente aufgeteilt werden, um diese zu gewinnen.
Das ausgelaugte Zersetzungsprodukt ist als Ausgangsmaterial für Niob, Tantal und Titan brauchbar,
da es mit erheblich weniger HF als die ursprüngliche Schlacke aufgelöst werden kann.
Das in der folgenden Tabelle beschriebene Zersetzungsprodukt löste sich in 14,39 kg Flußsäure pro
100 kg Produkt, während die ursprüngliche Schlacke in 92,24 kg Flußsäure pro 100 kg Schlacke löslich
war; umgerechnet auf die Gewichtseinheit der Nb-Ta-Oxyde in diesem Produkt und der ursprünglichen
Schlacke sind das 3,14 kg HF/kg-Oxyde gegenüber 9,27 kg HF/kg-Schlacke.
Das an diesem Punkt als fester Rückstand erhaltene ausgelaugte Zersetzungsprodukt hat die folgende
Zusammensetzung:
Zusammensetzung des Auslaugungsrückstands (R1)
Bestandteil
Nb2O5 2,51 °/o
Ta2O5 2,08%
TiO2 5,65°/o
FeO 0,57%
Al2O3 1,40%
CaO 50,30%
(74,7% CaSO4)
SnO2 0,15%
SiO2 0,89%
ZrO2 0,74%
WO3 —
Seltene Erden —
Flüchtige Bestandteile 6,0%
Freie Säure Ibis 2%
Gewichts verhältnis Auslaugungsrückstand zu
Schlacke 1,7 bis 2,0%
Schlacke 1,7 bis 2,0%
Der bei dieser Verfahrensstufe erhaltene feste Rückstand wird anschließend mit 30%iger Fluorwasserstoffsäure
ausgelaugt, um das gesamte Niob, Tantal und Titan in Lösung zu bringen. Die für diesen Zweck
verwendete Fluorwasserstoffsäure wird durch Verdünnen der handelsüblichen Konzentrationen von
48 bis 70% hergestellt.
Auch an dieser Stelle wird vorzugsweise die Einführung großer Wassermengen durch Verwendung
einer verdünnten Säure vermieden. Die Auslaugungsbedingungen liefern eine Lösung, die pro Liter 25 g
Nioboxyd, 19 g Tantaloxyd und 52,7 g Titanoxyd in Form der Fluoride enthält. Der größte Teil des
unlöslichen Materials ist Calciumsulfat.
Die Aufschlämmung der Fluoridlösung mit den Calciumsulfatrückständen wird filtriert; der Filterkuchen
wird mit Fluorwasserstoffsäure und anschließend einer kleinen Menge Wasser gewaschen,
um die größtmögliche Menge von an den festen Stoffen haftendem Niob, Tantal und Titan zu gewinnen. Die
erhaltene Flüssigkeit enthält in Lösung kleine Mengen an Ammoniumfluorid, Spuren anderer Metallfluoride
und kleine Mengen Calcium. Diese Lösung von Niob- und Tantalfluoriden liegt nun in einer Form vor, die
die getrennte Extraktion der Gesamtwerte nach bekannten Verfahren ermöglicht.
Das die Metalle in Lösung enthaltende Filtrat wird auf einen Gehalt von 1,1 η-HF und 2,86 n-HCl eingestellt,
wobei die Lösung ungefähr 20 g/l Nioboxyd als Niobpentafluorid enthält.
Bei der Extraktion werden gleiche Volumen Methylisobutylketon und Lösung zusammengemischt, und man läßt sie sich in eine organische und eine wäßrig saure Schicht trennen. Die Bestandteile werden getrennt, und die organische Schicht enthält ungefähr
Bei der Extraktion werden gleiche Volumen Methylisobutylketon und Lösung zusammengemischt, und man läßt sie sich in eine organische und eine wäßrig saure Schicht trennen. Die Bestandteile werden getrennt, und die organische Schicht enthält ungefähr
7 8
98°/o des aus dem Volumen extrahierten Tantal- Das ist wiederum eine Maßnahme zur Erhöhung
fluorids zusammen mit einer kleinen Menge Titan- der Wirtschaftlichkeit, wobei das Calcium verwendet
fluorid und Niobfluorid. wird, um das teuere Fluorid zurückzugewinnen.
Diese organische Lösung wird dann mit ungefähr Alle restliche Flüssigkeit wird mit Ammonium-
' einem Viertel ihres Volumens an Wasser ausgezogen 5 hydroxyd neutralisiert, um restliche Spuren von
und die Schichten wiederum voneinander getrennt. Metall auszufällen, die abgetrennt und zum Aus-Dann
wird die organische Schicht gründlich mit einer gangsmaterial der Zersetzungsstufe zurückgeführt
27°/0igen Ammoniaklösung gemischt, um sie voll- werden.
ständig bis auf ein pH von ungefähr 8 zu neutrali- Dieser Abriß der Erfindung sowie der Schritte zur
sieren und so das Tantal als Hydroxyd auszufällen. io Gewinnung der einzelnen Metalle ist durch mehrere
Diese Mischung wird eine längere Zeit gerührt und Schlüsselmaßnahmen gekennzeichnet, nämlich erstens
filtriert. _ die Entfernung des Siliciums als Fluorid und Um-
Der Niederschlag wird in einer kleinen Menge Wandlung der gewünschten Metalle in Fluoride und
einer Ammoniumchlorid und HCl enthaltenden Lö- zweitens die Abtrennung von TaF5 und NbF5 und
sung und dann mit Wasser gewaschen und bei einer 15 anschließende Verwendung von Calciumchlorid zur
Temperatur von ungefähr 1050C getrocknet. Rückgewinnung des gesamten Fluors, wobei eine
Die Säureschicht, die die Lösung mit Fluorwasser- Lösung der gewünschten Metallchloride verbleibt;
stoff und Chlorwasserstoff enthält, wird dann auf und letztlich die Gewinnung von Ti. Daraus ist ereinen
Gehalt von 4 η-HF und 5,72 n-HCl eingestellt sichtlich, daß die Metalle nach ■ der Entfernung des
und mit einem gleichen Volumen Keton gemischt, 20 Siliciumdioxyds aus dem Erz leicht voneinander gegerührt,
und bei dem nunmehr eingestellten Säure- trennt werden können.
grad wird das Niobfluorid in die organische Schicht Im folgenden sind für einige wichtige Verfahrensextrahiert.
Diese organische Schicht wird abgetrennt, stufen die Ergebnisse von Untersuchungen über den
gewaschen, und das Niobfluorid wird durch Neutrali- Einfluß abgewandelter Verfahrensbedingungen aufsation
mit Ammoniak zum Oxyd hydrolysiert und 25 geführt, um dem Fachmann die Anwendung in der
gewonnen. Praxis zu erleichtern.
Die saure Schicht von den beiden Ketonextraktio- Als ein typisches Ausgangsmaterial ist Malaya-
nen enthält jetzt den größten Teil des Titans als Schlacke anzusehen. Jedoch kann jedes ähnliche
Fluorid und kleine Mengen Niob, Eisen, Aluminium Nebenprodukt oder arme Material, das Tantal, Niob
usw. als Fluoride. 30 und bis zu ungefähr 90% von anderen Verunreini-
Diese Lösung wird mit einer genügenden Menge gungen, hauptsächlich Silicium, Eisen, Zinn u. dgl.
Calciumchloridlösung gemischt, um alle Fluorid- enthält, verarbeitet werden. Im allgemeinen liegt der
ionen als Calciumfluorid auszufällen. Das unlösliche Gehalt der Malaya-Schlacke an Tantal und Niob
Calciumchlorid wird abfiltriert, mit verdünnter Salz- bei ungefähr 2 bis 5°/0 Tantaloxyd und 5 bis ungefähr
säure gewaschen, um eine Lösung zu ergeben, die die 35 10 % Nioboxyd. Andere arme Quellen für diese
Spurenmengen der verschiedenen Metalle enthält. Materialien sind Rückstände brasilianischer Erze,
Das gewaschene Calciumfluoridnebenprodukt wird die zur Berylliumgewinnung gefördert werden. Im
getrocknet und gewonnen, so daß es in die Ursprung- allgemeinen haben diese Rückstände ungefähr 8 °/0
liehe Zersetzungsstufe zur Umsetzung mit dem Tantaloxydgehalt.
Ausgangsmaterial zurückgeführt werden kann, oder 40 Die Umsetzung von Calciumfluorid oder Flußspat
es kann mit Schwefelsäure umgesetzt werden, um mit Siliciumdioxyd und Schwefelsäure ist eine beFluorwasserstoff
zurückzugewinnen. Der Rückstand kannte Reaktion und läßt sich beherrschen. Daher
der Fluorwasserstoffauslaugung enthält einige un- stellt sie einen brauchbaren Weg dar, um die ursprünglösliche
Fluoride, aus denen Fluorwasserstoff durch lieh vorhandenen Mengen an Niob und Tantal
Umsetzung mit Schwefelsäure erhalten werden kann. 45 mittels eines wirtschaftlichen und billigen Verfahrens
Die erhaltene Chloridlösung, die den größten Teil in unlösliche Verbindungen umzuwandeln. Daher
des Titans als Chlorid enthält, wird mit Eisenpulver wird Flußspat oder eine beliebige Form von Calciumreduziert,
bis die Prüfung zeigt, daß sie ungefähr fluorid trocken mit dem zerkleinerten Ausgangs-2
bis 5 g pro Liter dreiwertiges Titan enthält. Nach material gemischt und die trockene Mischung dann
der Reduktion wird die Lösung durch Kochen 50 mit Schwefelsäure umgesetzt.
hydrolysiert, um das Titan auszufällen. Die Titan- Eine Reihe von Versuchen wurde durchgeführt, um
fällung wird durch Impfen der Lösung bewirkt, die Wirksamkeit der Entfernung des Siliciumdioxyds
damit sie kolloidales Titanoxyd entwickelt, und das zu bestimmen. Fluorwasserstoff ist brauchbar, läßt
Kochen wird fortgesetzt, bis wenigstens 95% des sich jedoch nur unter Schwierigkeiten handhaben.
Titanoxyds ausgefällt ist. Dieses feste Produkt wird 55 In der Versuchsreihe wurde gefunden, daß bei Zugewaschen
und bei einer Temperatur von ungefähr gäbe von Fluorwasserstoffsäure in einer Menge
1050C getrocknet. äquivalent zu dem im Ausgangsmaterial vorhandenen
Die Ketonschichten, aus denen Tantal und Niob Siliciumdioxyd zu der zur Zersetzung verwendeten
ausgefällt wurden, werden mit Wasser ausgezogen, Schwefelsäure ein wesentlicher Teil des Siliciumbis
das Keton säurefrei ist. Dieses organische Lösungs- 60 dioxyds entfernt wurde. Jedoch war die Siliciummittel
läßt sich zur Wiederholung der Stufen wieder in dioxydentfernung unter diesen Bedingungen nicht so
das Verfahren zurückführen. wirkungsvoll wie bei Verwendung von Flußspat und
Die wäßrigen Auszugslösungen, die Ammonium- Schwefelsäure. Die Arbeitsweise war in allen Fällen
fluorid, Ammoniumchlorid und sehr kleine Mengen gleich, nämlich das feinverteilte Material wurde mit
Tantalfluorid und Niobfluorid enthalten, werden 55 der Säure umgesetzt und anschließend auf eine
dann mit genügend Calciumchlorid umgesetzt, um Temperatur von 350° C bis zum Aufhören der Schwefelalle vorhandenen Fluoridionen als Calciumfluorid trioxydrauchentwicklung erhitzt, um einen trockenen
auszufällen. . Rückstand zu gewinnen.
9 10
Siliciumdioxydentfernung — Vergleich zwischen HF und CaF2
Schlacke in Gramm
Flußspat (CaF2) in Gramm
Verhältnis CaF2 zu Schlacke
H2SO4 (100°/oig) in Gramm
Verhältnis H2SO4 zu Schlacke
Konzentration der verwendeten H2SO4 in °/0
Gewicht des Zersetzungsprodukts in Gramm
HF in Gramm
Entferntes SiO2 in °/0
Verhältnis Zersetzungsprodukt zu Schlacke .
25 54
2,16 105
4,2
80,8
137,6
kein
94,8
25
54
54
2,16
71
71
2,84
80
80
123,6
kein
96,1
kein
96,1
4,94
300
162
162
0,54
536
1,79
62,5
797
kein
95,8
2,66
536
1,79
62,5
797
kein
95,8
2,66
25 kein
313 1,29 96,6 50,9
5,5 68,3 2,03
75 kein
112 1,49 96,6 145,2 17,8 74,3 1,94
Aus diesen Versuchsergebnissen ist offensichtlich, daß die Siliciumdioxydentfernung bei Umsetzung der
Schlacke mit Flußspat erheblich wirkungsvoller ist als bei Umsetzung der Schlacke mit äquivalenten
Mengen an Fluorwasserstoffsäure, die in der zur Zersetzung enthaltenen Schwefelsäure enthalten ist.
Es ist wichtig, nach der Zersetzung des Ausgangsmaterials ein Zersetzungsprodukt zu gewinnen, das
nach dem trocknen Erhitzen bei ungefähr 300 bis 5000C in einer Form vorliegt, in der das Calciumsulfat
unlöslich ist, und auch Niob, Tantal und Titan in sehr unlöslicher Form vorliegen. In einer Versuchsreihe
zur Bestimmung der Wirkung der Enderhitzungstemperatur auf die Löslichkeit dieses Zersetzungsprodukts wurden die Produkte mit verschiedenen
Gehalten an freier Säure entsprechend verschiedenem Erhitzungsgrad hergestellt. In diesen Fällen wurde
eine abgemessene Wassermenge in einen mit Rührvorrichtung und zur Vermeidung von Flüssigkeitsverlust mit Kühler versehenen Kolben gegeben, und
abgemessene Mengen der Zersetzungsprodukte wurden unter Rühren zugesetzt. Das so durchgeführte
Auslaugen wurde gemäß der folgenden Übersicht durchgeführt:
Eine Reihe von Versuchen wurde durchgeführt zur Bestimmung der Auswirkung des Wasserverhältmsses
beim Auslaugen auf die Löslichkeit und die Verluste an Niob, Tantal und Titan im Zersetzungsprodukt.
Versuchsbedingungen | 81-1 | 81-2 | 81-3 | 81-4 |
100 300 3:1 |
100 400 4:1 |
100 600 6:1 |
100 500 5:1 |
|
Verwendete Menge Zersetzungsprodukt in Gramm Verwendete Menge H2O Verhältnis H2O zum Zersetzungsprodukt |
Alle Flüssigkeiten wurden 4 Stunden gekocht. Die Feststoffe wurden abgetrennt, und der Filterkuchen wurde
mit Wasser gewaschen.
SNr.
81-2
81-3
Menge der aufgelösten Oxyde in °/0
Nb2O5
Ta2O6
TiO2
Prozentualer Gewichtsverlust.
Prozentuale Gewinnung in den Rückständen
Nb2O5
Ta2O5
TiO8..
Ta2O5
TiO8..
81-4
2,9 | 2,56 | 1,01 |
1,9 | 1,91 | 0,62 |
6,58 | 6,63 | 3,93 |
36 | 51 | 51 |
97,1 | 97,4 | 98,9 |
98,1 | 98,1 | 99,4 |
93,4 | 93,4 | 96,4 |
1,23 0,55 3,97 50
98,8 99,4 96
Die Rückgewinnung von Tantal-, Niob- und Titanoxyden in den Feststoffen steigt mit der Verdünnung der
Flüssigkeit.
Löslichkeit des Zersetzungsprodukts — Einfluß des Säuregehalts des Zersetzungsprodukts
Prozentfreie Säure (als H2SO4) im Zersetzungsprodukt
6,95 13,75
14,75
14,4
8,8
609 538/324
11 12
Zusammensetzung der in der Auslaugungsflüssigkeit enthaltenen gelösten Produkte
Nb2O5, 0I0....
Ta2O5, %
TiO2, %
H2SO4, g/l
Verhältnis H2O zum Zersetzungsprodukt ...
Verhältnis Zersetzungsprodukt zu Schlacke..
Prozentualer Gewichtsverlust der Feststoffe..
Verhältnis Zersetzungsprodukt zu Schlacke..
Prozentualer Gewichtsverlust der Feststoffe..
Diese Beziehung des Säuregehalts des Zersetzungsprodukts zu der Menge der Pentoxyde hat seine
Auswirkung auf die Auslaugungsstufe^ Die in Tabellenform aufgeführte Untersuchung zeigt die Beziehung
1 des Säuregrads des Zersetzungsprodukts zur Löslichkeit
und Unlöslichkeit des Produkts in Wasser.
Im allgemeinen wurde gefunden, daß diejenigen Zersetzungsprodukte, die genügend, nämlich bis zu
einem Verhältnis Zersetzungsprodukt zu Schlacke von ungefähr 3, vorzugsweise ungefähr 2,85, erhitzt
worden waren, durch kochendes Wasser leicht und ohne wesentlichen Verlust der gewünschten Pentoxyde
ausgelaugt wurden. Es ist zu bemerken, daß in dieser Verfahrensstufe, nämlich dem trockenen Erhitzen
des Zersetzungsprodukts und dem folgenden Auslaugen eine komplizierte Stoffzusammensetzung, die
Niob, Tantal und Titan als gewünschte Produkte in einem Milieu von Fluorid und Sulfat enthält, erhitzt
werden muß, so daß die gewünschten Produkte, nämlich das Niob, Tantal und Titan entweder als
basische Fluoride oder basische Sulfate oder Oxyde, jedoch ohne wesentliche Zersetzung oder Eisen- und
AlumMumsulfate oder -fluoride unlöslich gemacht werden. Das heißt, diese Erhitzungsstufe wird so bemessen,
um die Produkte bis zu diesem Grad zu entwickeln. Durch sorgfältiges Erhitzen, wie angegeben,
bis zum Aufhören der Entwicklung von Schwefeltrioxydrauch wird ein guter empirischer
Endpunkt erhalten, bei dem dieses Produkt die optimale Entwicklung zeigt.
Es ist zu bemerken, daß der Schwefeltrioxydrauch zuerst von der freien Säure herrührt, und die Beendigung
dieser Entwicklung ist der gesuchte Endpunkt. Der Temperaturbereich für das trockene Erhitzen
steht so in Beziehung zum Produkt; er sollte hoch genug sein, um die freie Säure zu beseitigen, jedoch
nicht so hoch, um die Zersetzung von Eisen- und Aluminiumsulfaten im Produkt zu bewirken.
Malaya-Schlacken mit den folgenden Zusammensetzungen wurden in wirtschaftlicher Weise nach dem
oben angegebenen erfindungsgemäßen Verfahren verarbeitet,
ausgenommen die Nummern^, 5 und 13."
Nr. | % Nb2O5 | ■ 0ZoTa2O5 | % Gesamtpentoxyde |
1 | 5,15 | 4,6 | 9,75 |
2 | 4,45 | 2,7 | 7,15... |
3 | 3,50 | 2,2 | . 5,72 |
4 | 4,25 | 3,b· | 7,25 |
5 | 3,75 | 2,8 | 6,55 |
6 | 4,60 | 4,05 | - 8,65 |
7 | 4,30 | 3,55 | 7,85 |
--.;:. 8- . , | 5,00 . | . 5,1$ . | . ,.10,15 . |
9 | 3,80 | '3,75 | 7,55 |
10 | 5,00 | 5,40 | 10,4 |
11 | λ 4,50 | 4,70. | -■· ., 9>2 |
13 | 4,0 . | ... 1,5 | -5,5 ... |
14 | 5,09 | 4,18 | 9,27 |
15 | 4,15 | 3,75 | 7,90 |
21,8
19,7
29,8
39,0
4:1
2,91
43,3
10,9
8,4
8,4
26,4
5:1
2,92
nicht bestimmt
5:1
2,92
nicht bestimmt
1,32
0,73
2,93
0,73
2,93
28,8
5:1
2,85
5:1
2,85
47,7
1,8
0,5
0,45
9,8
5:1
2,46
21,9
0,5
0,45
9,8
5:1
2,46
21,9
Wenn der Gehalt an Niob- oder Tantaloxyd unter ungefähr 2 % sinkt, ist die Gewinnung noch möglich,
ihr wirtschaftlicher Wert jedoch zweifelhaft. So sind die Schlacken Nr. 3,5 und 13, für sich allein genommen,
von geringem Wert für das Gewinnungsverfahren. Tatsächlich würde man sie mit einer Schlacke mit
höherem Gehalt mischen, um ein brauchbares Ausgangsmaterial zu erhalten.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird mit Vorteil Dampf zur Entfernung der freien Säure aus dem Zersetzungsprodukt verwendet. In einer Versuchsreihe wurden Proben des Zersetzungsprodukts bei einer Temperatur von ungefähr 38O°C in der Retorte trockenerhitzt, die Masse wurde 3 Stunden lang einem trockenen Dampfstrom ausgesetzt, wobei die Dampfmenge dem Volumen nach mindestens ausreichte, um die Entfernung der freien Säure zu unterstützen. Das so erhaltene heiße Zersetzungsprodukt wurde dann in die 40fache Menge Wasser geworfen. Man ließ das feste Produkt sich absetzen, filtrierte die erhaltene klare Lösung, und der Filterkuchen wurde mit klarem Wasser gewaschen und gewonnen.
Auf diese Weise ergab sich ein Gewichtsverlust der Festigkeit von durchschnittlich 32,4 %.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird mit Vorteil Dampf zur Entfernung der freien Säure aus dem Zersetzungsprodukt verwendet. In einer Versuchsreihe wurden Proben des Zersetzungsprodukts bei einer Temperatur von ungefähr 38O°C in der Retorte trockenerhitzt, die Masse wurde 3 Stunden lang einem trockenen Dampfstrom ausgesetzt, wobei die Dampfmenge dem Volumen nach mindestens ausreichte, um die Entfernung der freien Säure zu unterstützen. Das so erhaltene heiße Zersetzungsprodukt wurde dann in die 40fache Menge Wasser geworfen. Man ließ das feste Produkt sich absetzen, filtrierte die erhaltene klare Lösung, und der Filterkuchen wurde mit klarem Wasser gewaschen und gewonnen.
Auf diese Weise ergab sich ein Gewichtsverlust der Festigkeit von durchschnittlich 32,4 %.
Zusammenfassung der Versuchsergebnisse
zur Bestimmung des Auslaugverlustes
nach dem trockenen Erhitzen und Dämpfen des
Zersetzungsprodukts
nach dem trockenen Erhitzen und Dämpfen des
Zersetzungsprodukts
Analyse der Lösung
Nb2O5
Ta2O6
TiO2
Nb2O5
Ta2O5
Auslaug-
Gewichtsverlust
Zersetzungsprodukt
kein Dampf
kein Dampf
Zersetzungsprodukt gedämpft und abgeschreckt
Auslaugverluste
7,25%
3,5%
7,5%
1,04%
nichts
1,4%
nichts
1,4%
Rückstandsanalyse
2,12%
1,9% ·
1,9% ·
-3.7,6%.
' 2,76%
2,2%
2,2%
32,4%
Ähnlich wurde bei der Hydrolyse der Auslaugungsflüssigkeiten
durch Kochen der Lösung und Impfen zur Erzielung eines Niederschlags vob Niob, Tantal
und Titan eine Versuchsreihe durchgeführt, um die bevorzugten Impfbedingungen zu den Hydrolysemaßnahmen
insgesamt in Beziehung zu setzen; und es wurden zur Herstellung der Suspensionen eine Reihe
von Laugen verwendet. Diese wurden neutralisiert
6S.und zu den kochenden. Laugen, die hydrolysiert
' wurden, nach einer Stunde Kochen zugesetzt. In der folgenden Tabelle, die einige der Experimente zusammenfaßty
sind- die Unterschiede in der-Wirksam-
I 212
13
keit des Impfens gezeigt, wenn das Impfvolumen 5, IO und 20 °/0 beträgt. Offensichtlich wird Impfen mit 15
bis 20°/0 des Volumens der Lösung bevorzugt.
10
% Impf lösung
15 I 20
15 I 20
10
20
Volumen H20,1
Gesamtvolumen, 1
Eisenpulver, g
Ergebnisse: °/0 Auslaugung
Nb2O5, °/o
Ta2O5, β/,
TiO2, «/ο
FeO, Oj0
Säure, g/l
7,5
8,492
kein
14,63 8,6 19,8 56,2 20,6
7,5
9,492
kein
7,0
4,8
12,3
32,7
11,75
7,5
10,487
kein
kein
7,2
6,2
10,7
27,9
6,37
5,5
8,165
3,4
2,1
4,2
24,4
2,34
2,1
4,2
24,4
2,34
5,5
6,832
6,8 4,9 8,3 76,0 6,85
5,5
8,165
2,9 0,92
3,2 46,1 2,25
Fließschema
Stufe | Zugesetzte Reagenzien |
— | (H2O) | Arbeitsgang | Zurückgewonnene Reagenzien |
Vorstufe 1 | Brechen und Mahlen des Rohmaterials bis auf | __ | |||
HF (30 "/„ig) | 0,088 mm | ||||
Vorstufe 2 | Flußspat (Säure | HCl; | Trockenes Mischen | — | |
qualität) — | Methyläthylketon; | ||||
(10 °/0 Überschuß | zuletzt | ||||
gegen SiO2) | CaCl2-Lösung | ||||
1 | H2SO4 | Erhitzen | SiF4 (zur Rück | ||
gewinnung von | |||||
HF) | |||||
2 | (Dampf) | Erhitzen auf 350 bis 5000C bis zum Ende der SO8- | H2O, HF, SO3 | ||
Entwicklung bzw. 6 bis 9 °/0 freier Säure im trocke | (zur Rück | ||||
nen Rückstand | gewinnung von | ||||
H2SO4) | |||||
3 | H2O | Aufschlämmung zu Gemisch mit 6 bis 20 g/l H2SO4; | |||
etwa 5fache Menge | Kochen | ||||
der Feststoffe | |||||
4a | NH4OH | Entnahme von 15 bis 20°/0 (Vol.) der warmen Lösung, | — | ||
Neutralisation auf pH 7; etwa 1 Stunde bei 95°C | |||||
halten, dann Rückführung zur Restlösung (Impfen) | |||||
4b | 3 bis 4 Stunden Kochen bis zur Beendigung der | — | |||
Hydrolyse | |||||
5 | Abfiltrieren und Waschen der festen Oxyde von Nb, | Fe, Al-Salze usw. | |||
Ta, Ti | (Kittat) | ||||
6 | Auflösen der Oxyde, Filtrieren | CaSO4 | |||
(7) | Verschiedene Extraktionen zur Abtrennung von Ta, | CaF2 | |||
Nb und Ti | (Rückgewinnung) | ||||
Claims (9)
1. Verfahren zur Gewinnung von Tantal, Niob und Titan aus Stoffen, die daneben relativ hohe
Anteile an Siliciumdioxyd und Gesamtverunreinigungen bis zu 9O°/o des Ausgangsmaterials enthalten,
gemäß Patentanmeldung B 74796 VI a/40 a (deutsche Auslegeschrift 1 208 078), dadur ch
gekennzeichnet, daß das feinverteilte feste Material mit einer dem Siliciumdioxyd mindestens
äquivalenten Menge von feinverteiltem festem Fluorid gemischt, die Mischung mit einer wenigstens
zur Umsetzung mit dem im Material vorhandenen Siliciumdioxyd ausreichenden Menge
konzentrierter Schwefelsäure umgesetzt, auf eine Temperatur von 300 bis 5000C erhitzt und das
Reaktionsprodukt weiter bis zur Trockne und bis zum Endpunkt einer wesentlichen Entwicklung
von SO3-Dämpfen bzw. einem Säuregehalt von
6 bis 10°/0, berechnet als Schwefelsäure, erhitzt, das so hergestellte Aufschlußprodukt zuerst mit
Wasser ausgelaugt, der dabei verbleibende feste Rückstand mit Fluorwasserstoffsäure in geringem
Überschuß zu der für die Umsetzung mit den vorliegenden Oxyden des Niobs, Tantals und Titans
erforderlichen stöchiometrischen Menge bis zur Lösung dieser Metalle umgesetzt und die Lösung
abgetrennt wird und aus dieser Lösung in an sich bekannter Weise durch Extraktion mit organischen
Lösungsmitteln die einzelnen Metallverbindungen abgetrennt und die Metalle gewonnen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das feinverteilte feste Ausgangsmaterial
mit feinverteiltem Flußspat und konzentrierter Schwefelsäure in zum Siliciumdioxyd und ίο
zu den Metallen, die in der Mischung vorhanden sind, ungefähr äquivalenten Mengen zur Entfernung
des Siliciumdioxyds umgesetzt, das Reaktionsprodukt bei einer Temperatur von 300 bis
5000C bis zur Trockne erhitzt und das Erhitzen fortgesetzt wird, bis der Säuregehalt des Produkts,
berechnet als Schwefelsäure, nicht über 9% liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß während des Erhitzens Dampf
in das Reaktionsprodukt eingeblasen und das Erhitzen insbesondere bis etwa 35O0C geführt
wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, m
dadurch gekennzeichnet, daß das Aufschlußprodukt mit mindestens der 4fachen Gewichtsmenge
Wasser genügend lange gekocht wird, um lösliche Eisen- und Aluminiumsalze zu lösen, die
Aufschlämmung getrennt, die Feststoffe gewonnen und von anhaftender Flüssigkeit freigewaschen
werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das trockene Aufschlußprodukt
mit einem Säuregehalt nicht über 90I0, berechnet als Schwefelsäure, in kochendem
Wasser ungefähr 1 Stunde lang ausgelaugt, geimpft und anschließend ungefähr 4 Stunden lang
gekocht wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das gebildete Aufschlußprodukt
in heißem Zustand bei einer Temperatur oberhalb der Siedetemperatur des Wassers in Wasser getaucht, mit dem Wasser
ausgelaugt und der so erhaltene feste Rückstand von der Lösung abgetrennt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das trockne Aufschlußprodukt
mit einer Wassermenge, die hinreicht, um Niob, Tantal und Titan, nicht jedoch
andere Metalle, zu einer unlöslichen Form zu hydrolysieren, ausgelaugt, danach die unlöslichen
Niob-, Tantal- und Titanverbindungen und das begleitende Calciumsulfat abfiltriert und letzteres
aus der Masse abgetrennt wird, um Niob, Tantal und Titan zu gewinnen.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß während des Auslaugens des Aufschlußprodukts
ungefähr 10 bis 20 % des Volumens der Auslaugungsflüssigkeit abgezogen und auf
einen pH-Wert von ungefähr 7 neutralisiert werden, um so das darin enthaltene Tantal, Niob
und Titan auszufällen, und die so behandelte Flüssigkeit mit dem Niederschlag zur Hauptmenge
der Auslaugungsflüssigkeit zurückgeführt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch' gekennzeichnet; daß die nach dem Auslaugen
abgetrennte, Calciumsulfat und Niob-, Tantal- und Titanoxydkomplexe enthaltende Masse
mit wäßriger Fluorwasserstoffsäure in geringem Überschuß zur diesen Komplexen bzw. Oxyden
äquivalenten Menge zum Auflösen der Pentoxyde und des Titandioxyds umgesetzt und aus der von
unlöslichen Feststoffen abgetrennten Lösung Tantal, Niob und Titan durch Extraktion mit organischen
Lösungsmitteln gewonnen werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 463-776.
Deutsche Patentschrift Nr. 463-776.
609 538/324 3.66 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US24674462A | 1962-12-24 | 1962-12-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1212731B true DE1212731B (de) | 1966-03-17 |
Family
ID=22932017
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB74795A Pending DE1212731B (de) | 1962-12-24 | 1963-12-23 | Verfahren zur Gewinnung von Niob, Tantal und Titan aus geringwertigen Vorkommen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1212731B (de) |
GB (1) | GB1066016A (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NZ181123A (en) * | 1975-06-30 | 1979-12-11 | Univ Melbourne | Treatment of mineralcontaining materials with an acid in the presence of fluoride ion |
CA1144376A (fr) * | 1980-06-02 | 1983-04-12 | Gilles Legault | Procede de lixiviation d'un minerai de niobium et ou de tantale |
WO1984004759A1 (en) * | 1983-05-25 | 1984-12-06 | Oabrand Pty Ltd | Extraction of metals from ores |
BR8703766A (pt) * | 1987-07-20 | 1989-01-31 | Mamore Mineracao E Metalurgica | Processo para a abertura de minerios |
US5787332A (en) * | 1996-09-26 | 1998-07-28 | Fansteel Inc. | Process for recovering tantalum and/or niobium compounds from composites containing a variety of metal compounds |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE463776C (de) * | 1924-03-07 | 1928-08-04 | Le Cuivre Natif Sa | Wiedergewinnung der in Abfaellen in Form von Silikaten enthaltenen Metalle |
-
1963
- 1963-12-18 GB GB4995563A patent/GB1066016A/en not_active Expired
- 1963-12-23 DE DEB74795A patent/DE1212731B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE463776C (de) * | 1924-03-07 | 1928-08-04 | Le Cuivre Natif Sa | Wiedergewinnung der in Abfaellen in Form von Silikaten enthaltenen Metalle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1066016A (en) | 1967-04-19 |
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