DE1212483B - Auf-, Um- und Abwickelvorrichtung fuer Textil-bahnen, insbesondere an Dekatiermaschinen - Google Patents

Auf-, Um- und Abwickelvorrichtung fuer Textil-bahnen, insbesondere an Dekatiermaschinen

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DE1212483B
DE1212483B DEM50587A DEM0050587A DE1212483B DE 1212483 B DE1212483 B DE 1212483B DE M50587 A DEM50587 A DE M50587A DE M0050587 A DEM0050587 A DE M0050587A DE 1212483 B DE1212483 B DE 1212483B
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DE
Germany
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decating
winding
goods
drums
gripping
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DEM50587A
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English (en)
Inventor
Leon-Herbert Von Ondarza
Hans-Dieter Ruehmkorf
Gustav Beckers
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A Monforts Maschinenfabrik
Original Assignee
A Monforts Maschinenfabrik
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C7/00Heating or cooling textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/13Steaming or decatising of fabrics or yarns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Auf-, Um- und Abwickelvorrichtung für Textilbahnen, insbesondere an Dekatiermaschinen Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine an sich bekannte, aus in einem geschlossenen Gehäuse angeordneten, in beiden Drehrichtungen antreibbaren Wickelwalzen bestehende Auf-, Um und Abwickelvorrichtung zum kontinuierlichen Dekatieren von Textilbahnen zu verwenden.
  • Zur Erzielung eines guten Dekatiereffektes ist bekanntlich eine Mindestdekatierzeit erforderlich, die beim sogenannten klassischen Dekatierverfahren durch Dämpfen des aus der Textilbahn und einem Mitläufer bestehenden Wickels sowohl während des Wickelvorganges als auch bei stillgesetzter Dekatiertrommel gewährleistet ist. Wegen dieses Stillstandes und weil nach jeder Dekatur :die Maschine abgestellt und neue Ware eingeführt werden muß, ist .dieses Dekatierverfahren nicht kontinuierlich durchführbar. Es hat jedoch den großen Vorteil, daß die vielen Wickellagen einen erheblichen Anpreßdruck auf der Ware erzeugen und ihr einen günstigen Effekt geben.
  • Es ist auch eine kontinuierlich arbeitende Dekatiermaschine bekannt. Bei ihr wird die zu behandelnde Textilbahn, von einem Mitläufer abgedeckt, über mehrere Dekatiertrommeln geführt, jedoch ist dabei eine nur einfache Umschlingung der Dekatiertrommeln möglich. Das hat zur Folge, daß der obenerwähnte für den Dekatiereffekt sehr nützliche Anpreßdruck fehlt. Außerdem kann mit dieser Dekatiermaschine die nötige Dekatierzeit nur durch Anordnung einer größeren Anzahl von Dekatiertrommeln hintereinander oder durch eine sehr geringe Warengeschwindigkeit erreicht werden.
  • Gute Dekatierbedingungen, nämlich vielfache Umwicklung der Dekatiertrommeln und damit ausreichender Anpreßdruck, genügende Dekatierzeit und eine befriedigende Warengeschwindigkeit, werden gemäß der Erfindung durch die Verwendung einer an sich bekannten Auf-, Um- und Abwiekelvorrichtung erreicht. Diese besteht aus mindestens zwei Wickelwalzen mit Zuführ- und Festhaltemitteln für die zu behandelnde Textilbahn und Steuermitteln für die Drehrichtungsumkehr der Wickelwalzen, wenn ein Wickel eine bestimmte Dicke erreicht hat. Bei diesen bekannten Vorrichtungen wird die Textilbann zum Zwecke des Bleichens und ähnlicher Naßbehandlungen ohne Mitläufer einfach oder unter Bildung einer Knickfalte doppellagig auf eine der Wickelwalzen. aufgewickelt, nach der Drehrichtungsumkehr von ihr ab- und auf der nächsten Wickelwalze mit einer Knickfalte doppellagig aufgewickelt und nach weiterer Drehrichtungsumkehr auf der erstgenannten oder einer dritten Wickelwalze wieder aufgewickelt. Beim Aufwickeln auf eine der Wickelwalzen wird eine Wickellage stets vom Einlauf der Maschine her neu zugeführt, die andere Lage kommt von der benachbarten abwickelnden Wickelwalze. Beim Abwickeln wird dagegen die eine Lage auf die benachbarte Wickelwalze umgewickelt, die andere Lage verläßt die Maschine.
  • Diese Auf-, Um- und Abwickelvorrichtungen sind seit Jahrzehnten bekannt, jedoch kam es für die Naßbehandlung der Textilbahnen lediglich auf die Verweilzeit der Textilbahn in der Maschine an. Da bei diesen Vorrichtungen die Verwendung von Mitläufern nicht nötig war, genügten zum Auf-, Um- und Abwickeln einfache Wickelwalzen. Das Dekatieren ist aber ein völlig anderes Behandlungsverfahren für Textilbahnen, denn hierbei ist die Dampfdurchströmung des Warenwickels, die Erzielung eines bestimmten Anpreßdruckes und die Verwendung von Dekatiermitläufern wichtig.
  • Die eingangs angeführte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für den durch Warenzubringer, Greif- und Festhaltemittel unter Bildung von Knickfalten. vor sich gehenden Auf-, Um- und Abwickelvorgang die Wickelwalzen als perforierte, von Dampf durchströmte Dekatiertrommeln ausgebildet sind und daß die Textilbahn vom Einlauf bis zum Auslauf der Dämpfzone auf beiden Seiten von Mitläufern abgedeckt ist. Beim Bewickeln einer Dekatiertrommel unter Bildung einer Knickfalte besteht jede Umschlingung aus sechs Lagen, nämlich zwei Textillagen zwischen je zwei Mitläuferlagen.
  • Für das abwechselnde Auf-, Um- und Abwickeln, besonders aber für die Führung der beiden endlosen Mitläufer über die Dekatiertrommeln, waren erfinderische Maßnahmen nötig. Die Warenzubringer und die Greif- und Festhaltemittel mußten neu entwickelt werden. Die rechtzeitige Betätigung dieser Vorrichtungen und die Drehrichtungsumkehr der Dekatiertrommeln wird durch Impulsgeber und Schaltorgane bewirkt, die von der Wickeldicke oder von .Wärenverbindungsnähten beeinflußt werden.
  • Als Zubringer werden schräg gegen die Ware und die ihr zugehörenden Mitläufer gerichtete verschiebbare Schienen verwendet. Als Greif- und Festhaltemittel dienen Andrückvorrichtungeü,- die aus gegen die Dekatiertrommeln verschiebbaren Rahmen, endlosen Bändern oder glatten Mulden -bestehen; die gegebenenfalls mit schwenkbaren Auslegern versehen sind, damit die Dekatiertrommeln weit genug umfaßt werden können. Da die endlosen Mitläufer bei verschiedenen Warendicken, jedoch bei einer bestimmten maximalen Wickeldicke, mehr oder weniger oft die Dekatiertrommeln umschlingen, ist eine Längenausgleichsreserve nötig, für die je eine Speichervorrichtung für jeden Mitläufer vorgesehen ist.
  • Während bei der klassischen Dekatiermaschine die Dämpftrommel auch zum Kühlen verwendet - wird, was bei der erfindungsgemäßen Dekatiermaschine nicht möglich ist, wird hier eine besondere Kühlzone mit einer oder mehreren Kühltrommeln hinter der Dämpfzone angeordnet.
  • In den Zeichnungen ist in F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße, vollkontinuierlich arbeitende Dekatiermaschine schematisch dargestellt, F i g. 2 Abis 7 zeigen eine Anzahl von Arbeitsschritten beim Auf-, Um- und Abwickeln.
  • Die Dekatiermaschine nach F i g. 1 besteht aus einem in eine Dämpfzone 1 und eine Kühlzone 2 unterteilten Gehäuse 3, wobei die Trennwand mit 4 bezeichnet ist, aus zwei perforierten Dekatiertrommeln 5 und 6, einer Kühltrommel 7, aus zwei Zubringvorrichtungen 8 und 9, laus zwei Andruckvorrichtungen 10 und 11 und zwei Speichern 12 und 13 für die Mitläufer.
  • Die Ware 14 wird an der Stelle 15 in die Dämpfzone 1 eingeführt, von zwei beidseitig angeordneten endlosen Mitläufern 16 und 17 erfaßt, durch einen der beiden Zubringer der einen Dekatiertrommel zugeführt, vor deren Andruckvorrichtung festgehalten und auf der Dekatiertrommel sechslagig aufgewickelt, wobei sich eine Knickfalte 18 bildet. Nach genügender Verweilzeit, die man durch das Auf-, Um- und Abwickeln auf bnv. von den beiden Dekatiertrommeln 5 und 6 erreicht, wird die Ware von den Mitläufern 16 und 17 freigegeben und der Kühltrommel 7 zugeführt, von -der weg sie dann ,die Maschine an der Stelle 19 verläßt.
  • Durch den perforierten Mantel der Dekatiertrommeln 5 und 6 und durch die Warenwickel wird Dampf von innen nach außen und/oder von außen nach innen gedrückt-oder gesaugt. Die ebenfalls perforierte Kühltrommel ? wird von Luft durchströmt. Die Arbeitsschritte beim Auf-, Um- und Abwickeln der Ware samt den zugehörigen Mitläufern gehen gemäß F i g. 2 bis 7 wie folgt vor sich: 1. Ein an die Ware 14 angenähter Vorläufer 20 wird zwischen ,den beiden Dekatiertrommeln 5 und 6 hindurch zu einer Aufwickelwalze - zweckmäßig wird dafür die Kühltrommel? benutzt - geführt und so weit aufgewickelt, daß seine Länge einem vollen Warenwickel auf einer Dekatiertrommel entspricht. Es ist zweckmäßig, die Länge von einer Gewebeverbindungsnaht bis zur nächsten der Wickellänge zugrunde zu legen. 2.. Eine. ,in. der.Nähe -der ersten pekatigrtrommel 5 angeordnete verstellbare und sieh über die ganze Warenbreite erstredkeüde Zubringerschiene 8 schiebt, von der Oberseite der Ware 14 kommend,diese ,zusammen .mit den Mitläufern 16 'und 17 unter , Ausbildung einer Knickfalte 18 der, hdkätiertrömmel:5--zu-Die-än-dieser Trorri= mel angeordnete Greifvorrichtung 10 nimmt die Knickfalte 18 auf (F i g. 2).
  • 3. Sobald nun die Dekatiertrommel sich dreht, wickelt sich die Ware 14 mit den zugehörigen beidseitig angeordneten Mitläufern 16 und 17 so auf, daß sechs Lagen zusammenkommen, und zwar der Vorläufer 20 samt den beiden Mitläufern und das erste Warenstück 14 ebenfalls zwischen den Mitläufern. Der fertige Wickel ist in F i g. 3 gezergt. -4. Wenn die erste Dekatiertrommel bewickelt ist, - die Zahl der Lagen richtet sich nach der Länge eines Warenstückes von Naht zu Naht bzw. nach der zulässigen oder gewünschten Wickeldicke - tritt die zweite Zubringerschiene 9 in Tätigkeit und schiebt die ankommende Warenbahn 14 zur zweiten Dekatiertrommel 6, deren Andruckvorrichtung 11 die Ware und die beiden Mitläufer 16 und 17 unter Ausbildung einer weiteren Knickfalte 18 aufnimmt. Nun wird die Tromme16 in Drehung versetzt und die Drehrichtung der ersten Trommel 5 umgekehrt (F i g. 4).
  • 5. Damit beginnt der Aufwickelvorgang der zweiten Dekatiertrommel 6 und der Abwickelvorgang von der Trommel 5. Der Vorläufer 20 wird von der Trommel 5 weg zur Kühltrommel 7 geführt und dort durch Kühlluft oder Kontaktkühlung einlagig abgekühlt und an der Stelle 19 aus der Maschine herausgeführt. Die Waren-und Mitläuferlagen werden von der Dekatiertrommel6 übernommen. Diese wickelt gleichzeitig neu ankommende Ware samt den Mitläufern auf, so daß wieder ein sechslagiger Wickel entsteht (F i g. 5).
  • 6. Bei Ankunft der nächsten Warenverbindungsnaht bzw. bei Erreichung des zulässigen oder gewünschten Wickeldurchmessers werden beide Dekatiertrommeln wieder auf die entgegengesetzte Drehrichtung umgeschaltet. Die F i g. 6 zeigt die fertig bewickelte Dekatiertrommel6. Die Dekatiertrommel 5 ist völlig abgewickelt.
  • 7. Die Zuführschiene 8 schiebt nun die Warenbahn 14 samt den Mitläufern 16 und 17 der Dekatiertrommel5 zu, die sie ergreift (Fiig.7), worauf der Wickelvorgang wie nach den F i g. 2 und 3 ` abläuft. Der eine von der Dekatiertrommel 6 ablaufende Warenwickel wird zusammen mit der neu ankommenden Ware 14 auf die Trommel 5 aufgewickelt, der andere der Kühltrommel 7 zugeführt.
  • So wird fortschreitend immer neue Ware auf die Dekatiertrommel gewickelt, um- und abgewickelt und dann die fertig dekatierte Ware über die Kühltrommeln aus der Maschine herausgeführt. Es handelt sich aber nicht um einen intermittierenden, schrittweisen Vorgang, sondern um einen kontinuierlich verlaufenden Prozeß, der völlig gleichmäßig über die ganze Warenlänge vor sich geht. Die auf der einen Dekatiertrommel zuletzt aufgewickelte und daher weniger lang dekatierte Warenlage kommt nämlich auf der nächsten Dekatiertrommel nach innen zu liegen und wird dort entsprechend länger der Dampfdurchströmung und Pressung ausgesetzt.
  • Ein sehr wichtiger Bestandteil der erfindungsgemäßen Dekatiermaschine ist der Impulsgeber für die Umschaltvorgänge, und zwar wird dafür vorzugsweise ein Nahtfühler verwendet, der elektromechanisch oder hydraulisch bzw. pneumatisch mit den umzuschaltenden Maschinenteilen verbunden ist. Der Nahtfühler und die Schaltelemente sind in den beiliegenden Zeichnungen nicht dargestellt, weil sie an sich bei Textilmaschinen vielfach bekannt sind.
  • Die erfindungsgemäße Dekatiermaschine hat mehrere wichtige Vorteile. Vor allem ist mit ihr ein vollkontinuierliches Arbeiten mit ausreichender Warengeschwindigkeit möglich, was besonders dann wichtig ist, wenn eine kontinuierliche Ausrüstungsstraße gewünscht wird. Das wird schon seit langer Zeit angestrebt, war aber nicht durchführbar, weil das Dekatieren nur stationär oder zu langsam erfolgte. Mit der erfindungsgemäßen Dekatiermaschine kann dagegen in der Zeiteinheit sehr viel mehr Ware behandelt wenden als bisher, weil die Stillstandszeiten wegfallen. Eine einzige Maschine bewältigt die gesamte Produktion einer großen Tuchfabrik, in der bisher mehrere Dekatiermaschinen nötig waren.
  • Vor allem aber ist durch die Erfindung ein ebenso guter Dekatiereffekt gewährleistet wie bei den üblichen Dekatiermaschinen, bei denen mehrere Wikkellagen auf einer Trommel gedämpft und aneinandergepreßt werden.
  • Ein weiterer Vorteil der sich aus dem kontinuierlichen Verfahren ergibt, ist die Einsparung an Energie und Arbeitsleistung, also auch an Arbeitskräften. Sehr wichtig ist auch der Vorteil einer völlig gleichmäßigen Behandlungsintensität, denn die äußeren Warenlagen, die auf der einen Dekatiertrommel weniger lange dekatiert worden sind als die inneren, befinden sich auf der nächsten Dekatiertrommel innen und sind daher dem Dämpfvorgang länger unterworfen, so daß der Nachteil der bisherigen Maschine, nämlich die ungleiche Verweilzeit und Dämpfbehandlung und die sich daraus ergebende Notwendigkeit, eine gewisse Zeit von innen nach außen und von außen nach innen Dampf durchschicken und die Ware außerdem noch bei Stillstand dämpfen zu müssen, behoben ist.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Auf-, Um- und Abwickelvorrichtung für Textilbahnen, insbesondere an Dekatiermaschinen, bestehend aus in einem geschlossenen Gehäuse angeordneten, in beiden Drehrichtungen antreibbaren Wickelwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß für den durch Warenzubringer, Greif- und Festhaltemittel unter Bildung von Knickfalten vor sich gehenden Auf-, Um- und Abwicklevorgang die Wickelwalzen als perforierte, von Dampf durchströmte Dekatiertrommeln ausgebildet sind und daß die Textilbahn vom Einlauf bis zum Auslauf der Dämpfzone auf beiden Seiten von Mitläufern abgedeckt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Impulsgeber vorgesehen sind, die, von der Warenverbindungsnaht oder der Wickeldicke beeinflußt, die Drehrichtungsumkehr -_ der Dekatiertrommeln bewirken.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsgeber Schaltorgane betätigen, .die die Dampfzufuhr, die Warenzubringer und die Greif- und Festhaltemittel ein- und ausschalten.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, .daß die Zubringer als schräg gegen die Ware und ihre Mitläufer gerichtete verschiebbare Schienen ausgebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Greif- und Festhaltemittel Andrückvorrichtungen .dienen, die aus gegen die Dekatiertrommeln verschiebbaren Rahmen, aus darin gelagerten Umlenkwalzen und darüber geführten Bändern bestehen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Greif- und Festhaltemittel glatte polierte Mulden dienen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Greif- und Festhaltemittel mit an die Dekatiertrommel schwenkbaren Auslegern versehen sind. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Mitläufer endlose Bahnen dienen und für deren Längenausgleichsreserve je eine Speichervorrichtung vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Dekatiertrommeln eine oder mehrere Kühltrommeln nachgeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 945 231; deutsche Auslegeschriften Nr.1004130, 1016 225, 1057 055, 1081405; Patentschrift Nr. 20702 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands; österreichische Patentschriften Nr. 36 718, 37 901; Zeitschrift für die gesamte Textilindustrie, 1955, Heft 21, S. 1387 bis 1394; Melliand Textilberichte, 1956, H.
  10. 10, S. 1197 bis 1202.
DEM50587A 1961-10-14 1961-10-14 Auf-, Um- und Abwickelvorrichtung fuer Textil-bahnen, insbesondere an Dekatiermaschinen Pending DE1212483B (de)

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DE (1) DE1212483B (de)
GB (1) GB1005010A (de)

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GB1005010A (en) 1965-09-22

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