DE1212265B - Verschluss fuer den Fuellschacht eines Dauerbrand-Raumheizofens - Google Patents

Verschluss fuer den Fuellschacht eines Dauerbrand-Raumheizofens

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DE1212265B
DE1212265B DEB65880A DEB0065880A DE1212265B DE 1212265 B DE1212265 B DE 1212265B DE B65880 A DEB65880 A DE B65880A DE B0065880 A DEB0065880 A DE B0065880A DE 1212265 B DE1212265 B DE 1212265B
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DE
Germany
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closure
cover
outer cover
inlet opening
filling chute
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Pending
Application number
DEB65880A
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English (en)
Inventor
Johann Sindel
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BHS Bayerische Berg Hutten und Salzwerke AG
Original Assignee
BHS Bayerische Berg Hutten und Salzwerke AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • F27D99/0073Seals
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D3/0025Charging or loading melting furnaces with material in the solid state
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D3/10Charging directly from hoppers or shoots

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Verschluß für den Füllschacht eines Dauerbrand-Raumheizofens Die Erfindung betrifft einen Verschluß für den Füllschacht eines Dauerbrand-Raumheizofens, bei dem oberhalb des Füllschachtes und innerhalb des Ofenmantels ein Kanal vorhanden ist.
  • Bei einem derartigen bekannten Verschluß besteht bei dessen öffnen und bei dem Nachfüllen des Brenngutes in den Füllschacht die Gefahr, daß die ün Füllschacht befindlichen Schwelgase und Dämpfe in den Raum gelangen und daß Verpuffungserscheinungen auftreten können, welche zu einer Gefährdung der Bedienungsperson führen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen gefahrlos zu bedienenden Verschluß für den Füllschacht eines Dauerbrand-Raumheizofens zu schaffen, welcher bei funktionssicherer Wirkungsweise einen konstruktiv einfachen Aufbau besitzt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Verschluß als ein innerhalb des oberen Kanals liegender, quer zum Eingang des Füllschachtes aus einer Schließstellung in eine Offenstellung und umgekehrt verschiebbarer, in Schließstellung mindestens mit seiner Innenseite an eine innere Füllschacht-Eintrittsöffnung luftdicht anpreßbarer Schieber ausgebildet ist.
  • Daraus ergibt sich der Vorteil, daß der Verschluß auf einfache Weise gefahrlos zu öffnen ist und daß die schädlichen Schwelgase nicht in den Raum gelangen können.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht der Schieber aus einem Innendeckel und einem Außendeckel, die zur Erzielung der Offenstellung bewegbar sind; in Schließstellung ist der Außendeckel gegen Widerlager anpreßbar, und der Innendeckel liegt gegen die Füllschachteintrittsöffnung abdichtend an. Durch Verwendung dieser zwei Deckel wird in vorteilhafter Weise eine raumsparende und zweckmäßige Verschlußanordnung erreicht.
  • Nach einem anderen erfindungsgemäßen Merkmal stützt sich der Außendeckel nach seiner Annäherung an den Innendeckel auf Schienen ab und ist auf diesen quer zur Füllschacht-Eintrittsöffnung verschiebbar.
  • Daraus ergibt sich der Vorteil, daß der Verschluß bei öffnen oder Schließen zwangläufig in einer vorbestimmten Führungsbahn läuft.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind Sperrnocken nahe einer an der inneren Füllschacht-Eintrittsöffnung. angeordneten Abdichtleiste für den Innendeckel vorhanden, die ein Verschieben des Deckels erst nach einem ausreichenden Anheben des Innendeckels gestatten. Dadurch erfolgt vorteilhafterweise ein langsames und gefahrloses öffnen des Verschlusses. Innendeckel und Außendeckel sind nach einem anderen Merkmal der Erfindung vorteilhafterweise durch einen Schraubenbolzen verbunden, der mittels eines Griffs drehbar ist, somit sind die Deckel auf einfache Weise durch eine Vorrichtung betätigbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 den Schnitt 14 der F i g. 2, F i g. 2 die Draufsicht des Schiebedeckels und F i g. 3 den Schnitt III-III der F i g. 2.
  • Der Füllschacht 1 ist normalerweise durch den Schiebedeckel 2 abgeschlossen, der aus dem Außendeckel 3 und dem Innendeckel 4 besteht. Im dargestellten Schließzustand drückt der Außendeckel 3 gegen die als Widerlager wirkenden Ränder 5 a eines Ausschnitts der Abdeckplatte 5 und der Innendeckel 4 gegen die Abdichtleisten 6 (F i g. 1 und 3).
  • Unterhalb des Außendeckels 3 befinden sich die Führungsleisten 7 für den Schiebedeckel 2. Sie sind in waagerechter Richtung unter der Abdeckplatte 5 des Ofens angeordnet und haben von dem Außendeckel 3 nur geringen Abstand.
  • Ferner sind dem Schiebedeckel 2 auf seinem Schiebeweg Sperrnocken 9 vorgelagert, die nahe der auf dieser Seite befindlichen Abdichtleiste 6 liegen.
  • Beide Deckel 3, 4 sind durch den zentral angeordneten Schraubenbolzen 10 miteinander verbunden der sich mit seinem Bund 11 auf den Außendeckel 3 abstützt und mit seinem Gewinde in ein Gegengewinde 12 des Innendeckels 4 eingreift. Auf dem vorstehenden Vierkantende des Schraubenbolzens 10, der durch die Abdeckkappe 13 herausragt, sitzt ein Drehgriff 14.
  • Soll der Verschluß geöffnet werden, so dreht man den Schraubenbolzen 10 mittels des Griffes 14, wodurch sich die beiden Deckel 3 und 4 einander nähern. Flierbei sinkt zunächst der Außendeckel 3 bis auf die Führungsleisten 7 ab. Anschließend hebt sich der Innendeckel 4 von seinen Abdichtleisten 6 ab. Die Drehung des Schraubenbolzens 10 wird so lange fortgesetzt, bis der Innendeckel 4 über den Sperrnocken 9 liegt. Durch diese Maßnahmen werden an den Deckelrändern Spalte frei, die einen starken Luftdurchzug durch den Füllschacht 1 ermöglichen. Der Durchzug setzt schon ein, sobald der Innendeckel 4 beginnt, sich von den Leisten 6 abzuheben. Da das Anheben des Innendeckels 4 bis über die Nocken 9 immerhin einige Sekunden in Anspruch nimmt, ist Gewähr dafür gegeben, daß die Schwelgase durch die eintretende Spülluft aus dem FüHschacht 1 abgeführt werden, bevor sich der Verschluß verschieben.läßt.Sollte während dieser Zeit zufällig ein Verpuffen erfolgen, so kann jedenfaUs die den Ofen bedienende Person nicht gefährdet werden. In diesem Falle schlägt die Flamme gegen den Innendeckel; zugleich wird der Gesamtdeckel infolge des Gasdruckes angehoben, bis der Außendeckel 3 an den Plattenrändern 5 a anliegt, so daß die Flamme nicht nach außen schlagen kann.
  • Geöffnet wird der Füllschacht durch Verschieben des Deckels 2 auf den Führungsleisten 7 (in F i g. 1 nach links), wozu man sich der Griffnase 15 bedient. Der immer noch anhaltende Durchzug der Spülluftnimmt auch die der Unterseite des Innendeckels anhaftenden Dämpfe und Geräche mit, so daß sie im Raum keine Belästigung verursachen können. Anschließend wird der Schacht 1 geffifft, darauf der Schiebedeckel 2 wieder zuräckgeschoben und durch entgegengesetztes Drehen des Schraubenbolzens 10 verschlossen. Merbei senkt sich zunächst der Innendeckel 4 auf die Abdichtleisten 6 ab; im weiteren wird dann der Außendeckel 3 angehoben, bis er erneut an den Widerlagen 5 a mit Druck anliegt, der sich gleichzeitig # auf die AbdichtsteHe des Innendeckels 4"überträgt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche-1. Verschluß für den Füllschacht eines Dauerbrand-Raumheizofens, bei dem oberhalb des Füllschachtes und innerhalb des 0 fenmantels ein Kanal vorhanden ist, dadurch gekennz e i c h n e t , daß der Verschluß als ein innerhalb des oberen Kanals liegender, quer zum Eingang des Füllschachtes (1) aus einer SchließsteRung in eine Offenstellung und umgekehrt verschiebbarer, in Schheßstellung mindestens mit seiner Innenseite an eine innere Füllschacht-Eintrittsöffnung luftdicht anpreßbarer Schieber (2) ausgebildet ist.
  2. 2. Verschluß nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (2) aus einem Innendeckel (4) und einem Außendeckel (3) besteht, die zur Erzielung der OffensteRung bewegbar sind, und daß in Schließstellung der Außendeckel (3) gegen Widerlager anpreßbar ist und der Innendeckel gegen die Füllschacht-Eintrittsöffnung abdichtend anliegt. 3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendeckel (3) nach seiner Annäherung an den Innendeckel (4) sich auf Schienen (7) abstützt und auf diesen quer zur Füllschacht-Eintrittsöffnung verschiebbar ist. 4. Verschluß nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch Sperrnocken (9) nahe einer an der inneren Füllschacht-Eintrittsöffnung angeordneten Abdichtleiste (6) für den Innendeckel (4), die ein Verschieben des Deckels erst nach einem ausreichenden Anheben des Innendeckels gestatten. 5. Verschluß nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch einen den Innendeckel (4) mit dem Außendeckel (3) verbindenden Schraubenbolzen (10), der mittels eines Griffes (14) drehbar ist.
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