DE1211690B - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Unterdrueckung einer Harmonischen und deren Kombinationstoene in Verstaerkeranordnungen, vorzugsweise in Zwischenverstaerkern von Fernmeldeuebertragungsanlagen - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung zur Unterdrueckung einer Harmonischen und deren Kombinationstoene in Verstaerkeranordnungen, vorzugsweise in Zwischenverstaerkern von FernmeldeuebertragungsanlagenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
H03f
Deutsche Kl.: 21 a2-18/04
Nummer: 1211 690
Aktenzeichen: J 21433 VIII a/21 a2
Anmeldetag: 13. März 1962
Auslegetag: 3. März 1966
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung der Signalqualität durch Unterdrückung einer Harmonischen
und deren Kombinationstöne in Verstärkeranlagen, vorzugsweise in Zwischenverstärkern
von Fernmeldeübertragungsanlagen.
Es ist oft wichtig, den Betrag der von den einzelnen Übertragungsgliedern, insbesondere der von den
Verstärkern hervorgerufenen Klirrprodukte und Kombinationstöne so klein als möglich zu halten.
Dieses ist besonders bei verstärkten Fernmeldeleitungen der Fall, bei denen auf langen Kabelstrekken
eine große Anzahl von Zwischenverstärkern hintereinander eingesetzt wird. Hier können sonst
Klirrprodukte und Kombinationstöne die Reichweite begrenzen. Zu ihrer Unterdrückung werden üblicherweise
Gegenkopplungen in den Verstärkeranordnungen eingesetzt und diese dabei oft auch als Gegentaktschaltungen
ausgebildet. Während durch eine Gegenkopplung alle Klirrprodukte und Kombinationstöne
in ihrem Betrag vermindert werden, unterdrücken Gegentaktschaltungen nur die der geradzahligen
Harmonischen.
Es ist weiterhin ein Verfahren zur Beseitigung von Verzerrungen in Verstärkern bekannt, bei dem zwei
parallele Verstärkerzweige vorgesehen sind. Dem Eingang des ersten Verstärkers im ersten Zweig wird
das Eingangssignal zugeführt, das im zweiten Zweig an den Eingang eines die gleiche Laufzeit wie der
erste Verstärker aufweisenden ersten Laufzeitgliedes gelegt ist. Aus den Ausgangsspannungen des ersten
Verstärkers und des ersten Laufzeitgliedes wird durch Differenzbildung ein nur die Verzerrungen des
ersten Verstärkers enthaltendes Signal gebildet, das dem Eingang eines zweiten Verstärkers im zweiten
Zweig zugeführt wird. Aus dem mittels eines zweiten Laufzeitgliedes um die Laufzeit des zweiten Verstärkers
verzögerten Ausgangssignal und dem Ausgangssignal des zweiten Verstärkers wird durch erneute
Differenzbildung ein Ausgangssignal erhalten, in dem die Verzerrungen des ersten Verstärkers
eliminiert sind. Verzerrungen des zweiten Verstärkers werden nicht beseitigt, hierzu müßte das Verfahren
auch für diesen zweiten Verstärker wiederholt werden, wobei in dem Ausgangssignal dann wiederum
die Verzerrungen des hierzu benötigten dritten Verstärkers enthalten wären.
Die Erfindung setzt sich nun zur Aufgabe, ein weniger aufwendiges Verfahren zur Verzerrungsverminderung
anzugeben, und beschränkt sich darauf, eine bestimmte Harmonische zu eliminieren. So
können z. B. durch Gegentaktschaltungen die geradzahligen Harmonischen an sich unterdrückt werden,
Verfahren und Schaltungsanordnung zur
Unterdrückung einer Harmonischen und deren
Kombinationstöne in Verstärkeranordnungen,
vorzugsweise in Zwischenverstärkern von
Fernmeldeübertragungsanlagen
Unterdrückung einer Harmonischen und deren
Kombinationstöne in Verstärkeranordnungen,
vorzugsweise in Zwischenverstärkern von
Fernmeldeübertragungsanlagen
Anmelder:
International Standard Electric Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Ciaessen, Patentanwalt,
Stuttgart W, Rotebühlstr. 70
Als Erfinder benannt:
Hector Thomas Prior, London
Hector Thomas Prior, London
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 14. März 1961 (9305)
wobei dann von den ungeradzahligen Harmonischen im allgemeinen nur noch die dritte Harmonische eine
Rolle spielt. Sie macht sich hierbei zunutze, daß die Amplituden der zweiten Harmonischen quadratisch,
der dritten kubisch usw. von der Ausgangsamplitude eines Verstärkers abhängig sind. Eine n-te Harmonische
und deren Kombinationstöne wird in einer Verstärkeranordnimg, die aus zwei gleichphasigen,
parallelen Verstärkerpfaden mit elektrisch gleichen Verstärkern besteht, durch Kompensation gemäß
der Erfindung dadurch beseitigt, daß diese Verstärker eine um /n(db) unterschiedliche Eingangsamplitude
erhalten und so ungleich stark ausgesteuert werden, daß ferner die Ausgangsspannung des stärker ausgesteuerten
Verstärkers zur Unterdrückung der «-ten Harmonischen um (n — 1) · m (db) frequenzunabhängig
erniedrigt wird und daß diese so erniedrigte Ausgangsspannung von der des schwächer ausgesteuerten
subtrahiert wird.
Zur Durchführung dieses Verfahrens werden dann zwei spezielle Schaltungsanordnungen aufgezeigt.
Die Erfindung soll nun an Hand der Figuren eingehend
beschrieben werden. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Verstärkeranordnung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines abgewandelten Ausführungsbeispiels,
609 510/309
Fig. 3 eine Verstärkerkette mehrerer in einem Übertragungsleitungszuge hintereinander eingesetzter
Verstärker ebenfalls als Blockschaltbild.
. Fig. 1 zeigt nun ein Ausführungsbeispiel einer solchen erfindungsgemäßen Verstärkeranordnung. An ihrem Eingang 1 liege ein Signal, das durch Übertrager 2 mit ihren beiden Ausgängen 3 und 4 — z. B. durch einen Übertrager mit zwei Sekundärwicklungen — in zwei parallele Teilsignale mit gleichen Phasen und Amplituden aufgespalten wird. Das an 3 anstehende Teilsignal werde durch ein Dämpfungsglied 5 abgeschwächt und dieses abgeschwächte Signal 6 dann einem Verstärker 7 zugeführt, an dessen Ausgang die verstärkte Signalspannung 8 auftritt.
. Fig. 1 zeigt nun ein Ausführungsbeispiel einer solchen erfindungsgemäßen Verstärkeranordnung. An ihrem Eingang 1 liege ein Signal, das durch Übertrager 2 mit ihren beiden Ausgängen 3 und 4 — z. B. durch einen Übertrager mit zwei Sekundärwicklungen — in zwei parallele Teilsignale mit gleichen Phasen und Amplituden aufgespalten wird. Das an 3 anstehende Teilsignal werde durch ein Dämpfungsglied 5 abgeschwächt und dieses abgeschwächte Signal 6 dann einem Verstärker 7 zugeführt, an dessen Ausgang die verstärkte Signalspannung 8 auftritt.
Im anderen Signalzweig wird das an 4 anstehende Teilsignal gleich dem Eingang eines Verstärkers 9,
der vollständig dem Verstärker? entspricht, zugeführt. Das verstärkte Signal 10 wird einem Dämpfungsglied
11 zugeführt, dessen Dämpfung n-mal größer ist als die des Dämpfungsgliedes 5. Die Ausgangsspannung
des Dämpfungsgliedes 11 wird durch einen verlustlosen Übertrager 12 mit dem Übersetzungsverhältnis
1:1 zum Signal 13 in der Phase umgekehrt. Ein Übertrager 14 mit gleichem Übersetzungsverhältnis
für beide Verstärkerpfade addiert die Ausgangsspannung 8 des Verstärkers 7 mit der
Signalspannung 13, wobei dieses resultierende Signal dem Ausgang 15 entnommen werden kann.
Da an den Eingangspunkten 3 und 4 der parallelen Zweige amplitudengleiche Signale liegen, vor dem
Eingang des Verstärkers 7 jedoch noch das Dämpfungsglied 5 sich befindet, ist die Eingangs- und
damit auch die Ausgangsspannung des Verstärkers 7 niedriger als die des Verstärkers 9, und zwar um
einen Wert, der der Dämpfung des Dämpfungsgliedes 5 entspricht. Da der Klirrfaktor eines Verstärkers
nun abhängig von seiner Ausgangsspannung ist, wird der Klirrfaktor der Ausgangsspannung des
Verstärkers 9 größer sein als der des Verstärkers 7.
Da die Signalspannungen 3 und 4 gleich sind, ist die Spannung am Punkt 6 um den Wert m(db) der
Dämpfung des Dämpfungsgliedes 5 kleiner als die des Punktes 4. Hierdurch wird die n-te Harmonische
am Ausgang des Verstärkers 9 um η · m(db) größer sein als die am Ausgang des Verstärkers 7.
Es wird also für die «-te Harmonische die Ausgangsspannung 8 am Verstärker 7 mit der n-ten
Potenz kleiner sein als die am Ausgang 10 des Verstärkers 9. (Hierbei sei angenommen, daß die Verstärker
innerhalb ihres Aussteuerungsbereiches arbeiten und nicht begrenzen.)
Wenn also das Dämpfungsglied 11 den «-fachen Dämpfungswert aufweist wie das Dämpfungsglied 5:
11,
Wb)
η · £5(db) = η · i»(db) für D5 = m(db),
so sind Amplituden der «-ten Harmonischen an den Punkten 8 und 13 gleich, die Amplitude der Grundwelle
ist dagegen am Punkt 13 um (n — l)· m(db)
geringer als diejenige am Punkt 8. Wenn also in der Einrichtung 14 die Differenz beider Spannungen gebildet
wird, wird die Spannung für die «-te Harmonische gleich Null, während die Amplitude der
Grundwelle sich zwar etwas erniedrigt, aber nicht ausgelöscht wird.
Bei Einsatz von Gegentaktanordnungen werden die geradzahligen Oberwellen und die auf diese
zurückgehenden Kombinationstöne unterdrückt. So liefert z. B. bei als Gegentaktverstärkern aufgebauten
Zwischenverstärkern die dritte Harmonische den größten Störanteil. Es kann erfindungsgemäß die
dritte Oberwelle unterdrückt werden, indem der Faktor « gleich 3 wird. Wenn also Dämpfungsglied 5
eine Dämpfung von 3 db hat, so muß das Dämpfungsglied 11 eine solche von 9 db haben. Wenn also
am Punkt 8 die Spannung U ansteht, so ist für die ίο Grundwelle am Punkt 13 der Pegel um (3 —1) · 3db
= 6 db, also Va U kleiner. Der resultierende Pegel
der Grundwelle am Punkt 15 beträgt also in diesem Falle
U - Va U = V2 U.
Hat dagegen beispielsweise 5 eine Dämpfung von 6 db, so muß 11 eine solche von 18 db haben. Am
Punkt 15 ergibt sich für die Grundwelle
U- V4CZ = 8Af/.
In der in F i g. 1 beschriebenen erfindungsgemäßen Anordnung wird der Pegel am Eingang 6 des Verstärkers
7 gegenüber dem am Eingang 1 der Anordnung durch Übertrager 2 und Dämpfungsglied 5
herabgesetzt, so daß das Nutz-Störspannungsverhältnis am Ausgang 8 schlechter wird. Diese Störspannungen
kompensieren sich nicht und werden über die Leitung zum nächsten Zwischenverstärker übertragen.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung nach F i g. 2 sollen nun diese Nachteile weitgehend behoben
werden. Das Eingangssignal 16 wird durch einen Vorverstärker 17, der vernachlässigbar kleinen
Klirrfaktor und Eigenrauschen aufweist, verstärkt und dann mittels einem dem Übertrager 2 entsprechenden
Übertrager 19 in zwei amplituden- und phasengleiche Teilsignale 20 und 21 aufgespalten.
Eine Verstärkerstufe 23, die frequenzlinear ist und eine Verstärkung von m(db) aufweist, verstärkt das Signal 21 zum verstärkten Signal 24. Die Signale 20 und 24 werden wiederum gleichartigen Verstärkern 22 bzw. 25 zugeführt. Die verstärkten Signalspannungen 27 bzw. 28 werden einer Differenzbildungsanordnung 29 zugeführt, die aus der Signalspannung 27 und der um den Betrag von (n—l)· m(db) verminderten Signalspannung 28 die Differenzspannung ihrem Ausgang 30 liefert. Hierbei erfolgt die zur DifferenzbildungnotwendigePhasenumkehrwiederum durch einen verlustlosen Übertrager 26 mit dem Übertragungsverhältnis 1:1.
Eine Verstärkerstufe 23, die frequenzlinear ist und eine Verstärkung von m(db) aufweist, verstärkt das Signal 21 zum verstärkten Signal 24. Die Signale 20 und 24 werden wiederum gleichartigen Verstärkern 22 bzw. 25 zugeführt. Die verstärkten Signalspannungen 27 bzw. 28 werden einer Differenzbildungsanordnung 29 zugeführt, die aus der Signalspannung 27 und der um den Betrag von (n—l)· m(db) verminderten Signalspannung 28 die Differenzspannung ihrem Ausgang 30 liefert. Hierbei erfolgt die zur DifferenzbildungnotwendigePhasenumkehrwiederum durch einen verlustlosen Übertrager 26 mit dem Übertragungsverhältnis 1:1.
Gegenüber der F i g. 1 ist also das Dämpfungsglied 5 durch die Verstärkerstufe 23 im anderen
Zweig ersetzt worden. Ebenso übernimmt die Differenzbildungsanordnung
29 die Funktion des Dämpfungsgliedes 11. Um die dritte Oberwelle zu unterdrücken,
muß also die Ausgangsamplitude des Verstärkers 25 durch diese Differenzbildungsanordnung
29 — beispielsweise einen unsymmetrischen Übertrager — um den Betrag (« — l)m = 2m(db) herabgesetzt
werden.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung nach F i g. 2 erzielt man nun zwar eine hinreichend gute
Signalqualität, allerdings wird für die Realisation eines solchen Verstärkers etwa der doppelte Aufwand
gegenüber einem üblichen benötigt. In F i g. 3 ist nun eine Verstärkerkette dargestellt, die aus
«Zwischenverstärkern bestehen soll. Alle mit Aus-
nähme des letzten «-ten Verstärkers haben üblichen Aufbau. Dieser letzte habe aber einen Aufbau gemäß
der vorliegenden Erfindung. Dieser «-te Verstärker wird nun so ausgelegt, daß er nicht nur seine
eigenen Klirrprodukte der dritten Oberwelle, sondern auch die der übrigen vorhergehenden (n — 1) Zwischenverstärker
ausgleicht.
Claims (3)
1. Verfahren zur Unterdrückung einer Harmonischen und deren Kombinationstöne in einer
Verstärkeranordnung, die aus zwei gleichphasigen, parallelen Verstärkerpfaden mit elektrisch
gleichen Verstärkern besteht, durch Kornpensation vorzugsweise für Zwischenverstärker
in Nachrichtenübertragungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Verstärker eine
um m(db) unterschiedliche Eingangsamplitude erhalten und so ungleich stark ausgesteuert
werden, daß ferner die Ausgangsspannung des stärker ausgesteuerten Verstärkers zur
Unterdrückung der λζ-ten Harmonischen um (n — 1) · m (db) frequenzunabhängig erniedrigt
wird und daß diese so erniedrigte Ausgangsspannung von der des schwächer ausgesteuerten
subtrahiert wird.
2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Eingangssignal (1) mittels eines Übertragers (2) in zwei phasen- und amplitudengleiche
Teilsignale (3,4) aufgespalten wird, daß das eine Teilsignal (3) durch ein Dämpfungsglied
(5) um m(db) erniedrigt dem Eingang (6) eines Verstärkers (7) zugeführt wird, daß ferner
das andere Teilsignal (4) dem Eingang eines Verstärkers (9) zugeführt wird und das verstärkte
Ausgangssignal (10) durch ein Dämpfungsglied (11) erniedrigt und durch einen Übertrager (12)
in seiner Phase umgekehrt wird, daß weiterhin mittels eines Übertragers (14) die Differenz zwischen
den Spannungen der beiden Verstärkerpfade durch Addition gebildet und einem Ausgang
(15) zugeführt wird.
3. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Eingangssignal (16) in einem Vorverstärker (17) verstärkt und mittels eines
Übertragers (19) in zwei amplituden- und phasengleiche Teilspannungen (20, 21) aufgespalten,
das Teilsignal (20) in einem Verstärker (22) verstärkt wird, daß ferner das Teilsignal (21) nach
Verstärken um m (db) in einer Verstärkerstufe (23) dem Verstärker (25) zugeführt wird, dessen
Ausgangsspannung mittels eines Übertragers (26) in der Phase umgekehrt wird, daß weiterhin diese
Spannung durch das ungleiche Übersetzungsverhältnis eines weiteren als Differenzbildungsanordnung
(29) dienenden Übertragers gegenüber der Ausgangsspannung des Verstärkers (22) um
(n—l)·/» (db) erniedrigt und die durch Addition
dieser erniedrigten Spannung mit der Ausgangsspannung des Verstärkers (22) sich ergebende
Differenzspannung beider Verstärkerpfade einem Ausgang (30) zugeführt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1085 194.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1085 194.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 510/309 2.66 © Bundesdruckerei Berlin
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