DE121140C - - Google Patents

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DE121140C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/02Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F3/04Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls
    • G01F3/06Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls comprising members rotating in a fluid-tight or substantially fluid-tight manner in a housing
    • G01F3/12Meters with nutating members, e.g. discs

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Scheibenwassermesser, bei welchem ein Druckausgleich zwischen den Mefsräumen oberhalb und unterhalb der Scheibe und somit ein ruhiger Gang des Messers dadurch herbeigeführt wird, dafs in dem Scheibengehäuse, und zwar an der Austritts- und Eintrittsstelle Kanäle oder Ausschnitte vorgesehen sind, welche, von der Eintritts- bezw. Austrittsöffnung des Scheibengehäuses ausgehend, bis zur oberen bezw. unteren Begrenzungsfiäche des Mefsraumes an die Scheidewand heranführen.
Obgleich diese Druckausgleichkanäle nur an der Austrittsöffnung des Scheibengehäuses im angestrebten Sinne zur Wirkung kommen, ist durch Anbringung solcher Kanäle auch an der Eintrittsstelle dem Rückwärtsfliefsen des Wassers Rechnung getragen. In diesem Falle wird die Scheibe in umgekehrter Richtung bewegt und die Eintrittsöffnung des Scheibengehäuses zur Austrittsöffnung.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung zur Darstellung gebracht.
Innerhalb des Scheibengehäuses α mit den unteren wagerechten und den oberen, einen Kegelmantel bildenden Begrenzungsflächen b bezw. c bewegt sich die Scheibe e. Der Eintritt des Wassers in die Scheibenkammer erfolgt durch die Oeffnung f und der Austritt durch die Oeffnung g, welche unmittelbar zu beiden Seiten der Scheidewand h angeordnet sind.
Gemäfs vorliegender Erfindung sind nun in der Wandung des Scheibengehäuses Ausgleichkanäle bezw. Ausschnitte i k i1 k1 vorgesehen, welche, von der Eintritts- bezw. Austrittsöffnung des Scheibengehäuses ausgehend, bis zur unteren bezw. oberen Begrenzungsfläche b c führen. Diese Kanäle bezw. Ausschnitte haben die Wirkung, dafs auch der letzte . Rest des unter der Wirkung der rohrenden Scheibe mehr und mehr aus der oberen oder unteren Scheibenkammer verdrängten Wassers. aus dieser nach der Austrittsöffnung f bezw. g entweichen kann. Auf diese Weise ist das Zurückbehalten von Wasser in der sich jeweilig schliefsenden Scheibenkammer vollkommen ausgeschlossen und demzufolge auch eine ungleichmäfsige, schädliche Belastung der Scheibe verhindert, wodurch eine genauere Messung, aber auch gröfsere Betriebssicherheit des Messers erreicht wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Scheibenwassermesser, dadurch gekennzeichnet, dafs innerhalb des schmalen, die Austrittsöffnung des Wassermessers begrenzenden oberen und unteren Randes Kanäle bezw. Ausschnitte vorgesehen sind, welche von der Austrittsöffnung des Scheibengehäuses ausgehen und bis unmittelbar an die obere bezw. untere Begrenzungsfläche und nahe an die Scheidewand des Scheibenraumes heranführen, zum Zwecke, ein vollkommenes Entweichen des Wassers aus der sich jeweilig schliefsenden Scheibenkammer zu erreichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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