DE1211225B - Durchschreibeverfahren zur UEbertragung von Maschinen- und Handschrift von Blaettern oder Folien und Beschriftungs- sowie UEbertragungs-blatt zu dessen Ausfuehrung - Google Patents

Durchschreibeverfahren zur UEbertragung von Maschinen- und Handschrift von Blaettern oder Folien und Beschriftungs- sowie UEbertragungs-blatt zu dessen Ausfuehrung

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DE1211225B DER19572A DER0019572A DE1211225B DE 1211225 B DE1211225 B DE 1211225B DE R19572 A DER19572 A DE R19572A DE R0019572 A DER0019572 A DE R0019572A DE 1211225 B DE1211225 B DE 1211225B
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    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L1/00Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
    • B41L1/20Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies
    • B41L1/36Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies with pressure-sensitive layers or coating other than carbon
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Durchschreibeverfahren zur Übertragung von Maschinen- und Handschrift von Blättern oder Folien und Beschriftungs- sowie übertragungsblatt zu dessen Ausführung Die Erfindung betrifft Durchschreibeblätter sowie ein Verfahren zur übertragung von Maschinen- und Handschrift mit Hilfe solcher Blätter oder Folien, die auf der Rückseite mit einer Schicht versehen sind, welche von üblichen Schreibpapieren nicht, jedoch von einem Blatt mit besonders präparierter Oberfläche angenommen wird.
  • Es sind bereits Durchschreibeverfahren bekannt, bei welchen Durchschreibepapiere, z. B. Kohle-, Carbon-, Hekto- und dergleichen Papiere, verwandt werden, deren Rückseite mit besonders harter Farbschicht oder mit einem Harzüberzug über der üblichen Farbschicht versehen waren und infolgedessen auf einem normalen Schreibpapier keine Durchschriften ergaben.
  • Diese Durchschreibepapiere waren dazu bestimmt, in Verbindung mit Papieren verwendet zu werden, deren Oberfläche einen Wachsüberzug trug, der die Durchschrift aufnehmen sollte. Ein solches Verfahren ist an die üblichen Kohlepapierfarbmischungen, die sich für den genannten Zweck nur wenig eignen, gebunden.
  • Ferner sind übertragungsblätter zum Vervielfältigen durch Schreibdruck bekannt, bei denen auf der Rückseite des Beschriftungsbogens eine übertragungsmasse sowie auf die obere Fläche des nächsten Bogens eine ähnliche oder kontrastierende Masse aufgetragen war. Beim Beschreiben des ersten Bogens sollte die Schrift ohne Benutzung besonderer Zwischenlagen, z. B. Kohlepapierbogen, auf die Vorderfläche der darunterliegenden Bogen übertragen werden. Das erwähnte Verfahren war indes nur sehr primitiver Art, da auf die Rückseite des Urschriftbogens Ton, Kreide oder eine ähnliche Masse in Pulverform aufgetragen und die Oberfläche des zweiten Bogens mit einem dunkleren, farblich kontrastierenden überzug versehen wurde.
  • Eine derartige Ausbildung der Schicht ist wenig stabil; sie unterliegt z. B. dem Angriff der Feuchtigkeit, unter deren Einfluß sie sich verändert.
  • Es ist ferner ein Papier bekanntgeworden, das erst durch Erwärmen und Druck Durchschriften ergibt, wobei zur Aufnahme der Durchschriften jedes normale Papier dient. Bei diesem Verfahren wird also eine wärmeaktive Farbschicht durch Temperaturerhöhung erweicht und durch Druck in Form einer Durchschrift übertragen. Als wärmeaktive Stoffe sollen Harze, Kunststoffe u. dgl. angewandt werden. Dazu kommen noch Weichmachungsmittel und Lösungsmittel, während als Farbstoffe Druckerschwärze, Pigmente und Methylviolett dienen.
  • Ein solches Verfahren ist in seiner praktischen Durchführung außerordentlich umständlich, da z. B. das zur Schriftübertragung dienende Material erst durch Einwirkung geeigneter Dämpfe von entsprechend erhöhter Temperatur übertragungsfähig gemacht werden muß. Eine für die Durchführung eines solchen Verfahrens geeignete Einrichtung ließe sich, abgesehen von dem Kostenaufwand, unmöglich z. B. in einem normalen Bürobetrieb anwenden. Auch würden die auf diesem Weg erhaltenen Kopien immer im feuchten Zustand erzeugt werden, so daß sie nicht unmittelbar weiter gebraucht oder verarbeitet werden können.
  • Es ist ferner ein Kohlepapier bekannt, bei dem mit Hilfe filmbildender Kunststoffe eine weichgehaltene Farbschicht, die ähnlich wie eine Kohlepapierfarbe zusammengesetzt ist, geschlossen wird. Bei Ausübung eines Schreibdrucks soll diese Farbschicht aufgeschlagen werden, so daß sich Durchschriften ergeben, für deren Empfang ebenfalls ein normales Papier benutzt wird. Als Komponente für die Farbschicht des Originalblatts werden Kunststoffe, Weichmacher, Lösungsmittel sowie die üblichen Kohlepapierfarbstoffe in Betracht gezogen. Bei diesem Verfahren treten also zwei Komponenten in Wirkung, einmal ein Transportmittel oder Übertragungsmittel für die Farbe und weiter eine im wesentlichen flüssige Farbkomposition, die mechanisch in dem Transportmittel festgehalten wird.
  • Demgegenüber soll erfindungsgemäß eine Ausbildung von zum Schreiben ohne zwischengelegtes Kohlepapier geeigneten Durchschriftsblättern geschaffen werden, bei denen das schriftübertragende Blatt mit einem trockenen Farbauftrag versehen ist, der im einzelnen so ausgebildet ist, daß eine Schriftübertragung unter dem auf ein solches Blatt ausgeübten Schreibdruck nicht auf jedes beliebige Papier, sondern nur auf ein mit geeigneten farbabnehmenden Stoffen imprägniertes Papier oder mit einer entsprechenden :farbabnehmenden Schicht versehenes Papier oder sonstiges Blatt erfolgt.
  • Erfindungsgemäß enthält die auf der Rückseite des zu beschreibenden Blatts vorgesehene, zur Übertragung der Schrift unter Drück dienende Schicht: anorganische Pigmente, - wie Natrium-Aluminium-Silikate, neben organischen Farbstoffen, z. B. Alizarinfarbstoffen, sowie Kunststoffbindemittel, insbesondere Natur- oder Kunstharze, z. B. Methylcellulose in Emulsion mit Kolophoniumharzen, die Abietinsäure und Isomere, wie Dextropimarsäure, Laevopimarsäure usw., enthalten können, oder ähnlich ansprechende Kunstharze, wie den Novolaktyp von Phenolharzen, Polyvinylharze, Alkydharze und andere nebst Weichmachungsmitteln und Füllstoffen. Eine solche zur Schriftübertragung unter Druck dienende Schicht kann erfindungsgemäß die Rückseite der schriftübertragenden Blätter ganz oder teilweise in einer Stärke von etwa 2 bis 15 g/qm oder mehr bedecken. Mit einem derartig ausgebildeten, schriftübertragenden Papier ist die Übertragung der Schrift im allgemeinen nicht auf gewöhnliches Papier, sondern nur auf mit einer besonders ausgebildeten Empfangsschicht versehene schriftannehmende Blätter möglich. Diese schriftannehmenden Blätter sind erfindungsgemäß ganz oder teilweise aus Stoffen mikrokristalliner Struktur, z. B. Ceresin, Isoceresin u. dgl:, oder deren Mischung mit Paraffinen, Kompositionswachsen -od. dgl. zweckmäßig in einer Stärke von 1 bis 6 g/qm oder auch in stärkerer Schicht versehen.
  • Auch. können andere organische Substanzen, auf die Vorderseite der Folie aufgetragen, ebenfalls zur Aufnahme der Schrift'dienen, so z. B. Polyoxyaldehyde, wie Aldosen und Ketosen, ferner Dextrin und andere organische Stoffe. Die Oberflächenbehandlung der Papiere mit diesen Stoffen kann z. B. durch Beschichten oder Imprägnieren erfolgen. Im allgemeinen genügt ein dünner Überzug von etwa 1 bis 6 g/qm.
  • Als Weichmachungsmittel sind z. B. Klauenölsulfonat, Phthalate, mehrwertige Alkohole (Glycerin, Glykole) und andere geeignet. Es genügt eine Zugabe von geringen Mengen, die entsprechend auf die besondere Art des Bindemittels abgestimmt sind.
  • Je nach der Art des Auftragsverfahrens wird der Ansatz höher oder niedriger viskos oder gelartig durch Zusatz geeigneter organischer Lösungsmittel gestaltet. Als Lösungsmittel kommen Gemische aus Benzin-Kohlenwasserstoffen, Alkoholen, Estern, Ketonen, Chlorkohlenwasserstoffen usw. in Anwendung. Bei der Auftragung der Farbschichten auf die Blätter verflüchtigen sich die Lösungsmittel. Eine gefestigte, nicht farbabgebende griffeste Farbschicht bleibt zurück.
  • Die vorgeschlagene ' Ausbildung von Durchschreibblättern bietet _ gegenüber den üblichen Durchschreibeverfahren den Vorteil des Fortfalls besonderer Kohle- oder- -Durchschreibepapiere. - Dies wirkt sich in besonderem Maße bei der Beschriftung von Einzel- und Endlos-Vordrucksätzen, z. B. Fanfold-Sätzen oder Fernschreibrollen, aus, da hier sowohl das Einlegen der- Kohlepapiere wie nach der Beschriftung die Entf.ernung derselben vollkommen fortfällt.
  • Bei der Herstellung" der Durchschriftblätter kann der Schichtauftrag - in--üblicher Weise, z. B. durch Aufstreichen, Aufspritzen, Aufwalzen -usw:, .aüf der betreffenden Seite der Folien, z. B. der Papierblätter, erfolgen.
  • Der Farbauftrag kann sowohl vollflächig, in beliebigen Streifen, als auch mit Aussparungen erfolgen. Das gleiche gilt ebenfalls für die präparierte Vorderseite. Darüber hinaus kann man aber auch unerwünschte Durchschriften und Abdrucke an bestimmten Stellen verhindern, indem man wahlweise die farbabgebende oder farbaufnehmende Seite mit geeigneten Mitteln, z. B. durch überdrucken, abdeckt.
  • Die zur Farbaufnahme vorgesehene Folie, z. B. Papier; kann weiß oder auch beliebig farbig, wie gelb, rot, blau, grün usw., sein. Man kann solche farbigen Papiere auch rückseitig mit einem Farbauftrag entsprechend der Papierfarbe versehen, so daß man den Eindruck hat, ein nicht präpariertes Papier vor sich zu haben. Eine etwaige Verwechslung der Seiten der Folie kann dadurch vermieden werden, daß eine oder beide Seiten, z. B. am Rand, mit einer geeigneten, in die Augen fallenden Markierung versehen werden. Bei der Formularsatzzusammenstellung ist dann nur darauf zu achten, daß jeweils kontrastgebende Farbtöne aufeinandergelegt werden. Zum Beispiel ist eine gelbe Schrift auf blauem Rohstoff gut zu lesen, wie andererseits eine blaue Schrift auf rotem und rote Schrift auf grünem Rohstoff.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt.
  • F i g.1 zeigt ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Durchschriftblatt im Querschnitt; F i g. 2 stellt einen aus verschiedenen derartigen Blättern bestehenden Schreibsatz dar; F i g. 3 zeigt die beispielsweise Ausgestaltung der Rückseite eines Durchschriftblattes; F i g. 4 veranschaulicht die Rückseite im Beispiel. Im einzelnen bezeichnet in F i g. 1 das Bezugszeichen 1 die zur Übertragung dienende Folie, z. B. ein Papierblatt. Die Rückseite dieses Papierblattes ist mit einer Schicht 2 bedeckt, die Mischungen von anorganischen Pigmenten und organischen Farbstoffen mit Füllstoffen in Bindung von Kunststoffen, Natur- bzw. Kunstharzen nebst Weichmachungsmitteln enthält, wobei die Anteile in bestimmten Verhältnissen bemessen sind. Die Vorderseite des Blattes 1 ist mit einer diesen Farbauftrag bei der Beschriftung annehmenden Schicht 3 versehen, die insbesondere mit Mikrowachsen oder mikrokristallinen Wachsgemischen (Kompositionswachsen), auch mit Stoffen, die ähnlich ansprechende Eigenschaften wie jene aufweisen, behandelt ist.
  • Gemäß Fig.2 sind mehrere Papierblätter einer Ausbildung gemäß F i g.1 zu einem Durchschreibesatz vereinigt. Die Blätter können an einer Kante 'des Satzes z. B. durch einen Klebrand 4 oder durch Verheftung miteinander verbunden sein. Das zu oberst liegende Blatt 5 ist bei dem in F i g. 2 dargestellten Satz nur auf der Rückseite präpariert, kann aber auch mit Präparation auf der Vorderseite verwandt werden. Das unterste Blatt der Satzanordnung kann dagegen nur auf der Vorderseite präpariert sein, obwohl auch hier die rückseitige Farbschicht nicht stören würde.
  • Gemäß F i g. 3 ist das Papierblatt auf seiner Rückseite nur teilweise schreibend beschichtet worden. Die Flächen 6 sind nicht schreibend, . während die Felder 7 mit der erfindungsgemäßen Farbmischung, wie erläutert, schreibend reagieren.
  • Gemäß F i g. 4 kann auch die Vorderfläche des Papiers nur teilweise, z. B. in den Feldern 8 und 9, gewachst werden, während ein mittlerer Streifen 10 und ein Feld 11 von Wachs freigehalten werden, so daß an dieser Stelle die Schrift nicht übertragen wird. Ausführungsbeispiel Auf ein 40-g-Papier, das gut deckend gearbeitet war und dessen Oberfläche auf einer Seite durch Oberflächenleimung glatt ausgebildet war, wurde auf diese glatte Oberfläche eine Übertragungsschicht gebracht, deren prozentuale Zusammensetzung in den nachfolgenden Grenzen sich variieren ließ: 65 bis 75,1/o anorganische und organische Farbstoffanteile, " 6 bis 8,1/o Weichmachungsmittel, 8 bis 14% Natur- oder Kunstharze, 1,5 bis 15% organische Bindemittel.
  • Die andere, etwas rauher gestaltete oder weniger vollständig geleimte Seite dieses Papiers wurde mit einer dünnen Schicht mikrokristalliner Struktur, bestehend aus einer Mischung von Ceresin und Paraffin, präpariert, wobei 60 bis 85,1/o Mikrowachs und 15 bis 40% Paraffin verwandt wurden.
  • Die angegebenen Mengenverhältnisse lassen sich je nach der Natur der verwendeten Stoffe und entsprechend dem Verwendungszweck der Papiere weitgehend variieren.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Durchschreibverfahren zur Übertragung von Maschinen- und Handschrift von Blättern oder Folien, die auf der Rückseite mit einer Schicht versehen sind, welche von üblichen Schreibpapieren nicht, jedoch von einem Blatt mit besonders präparierter Oberfläche angenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schriftübertragung vermittels einer auf der Rückseite des zu beschreibenden Blattes vorgesehenen, anorganischen Pigmente neben organischen Farbstoffen sowie Kunststoffbindemittel, insbesondere Natur- oder Kunstharze, nebst Weichmachungsmitteln und Füllstoffen enthaltenden Übertragungsschicht auf ein die Schrift annehmendes Blatt erfolgt, dessen Oberfläche ganz oder teilweise mit einer Schicht aus Stoffen mikrokristalliner Struktur versehen ist.
  2. 2. Durchschreibverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als anorganische Pigmente, wie Natrium-Aluminium-Silikate neben organischen Farbstoffen, z. B. Alizarinfarbstoffen sowie Kunststoffbindemitteln, mit Methylcellulose in Emulsion mit einem Harzanteil zur Verwendung kommen.
  3. 3. Beschriftungsblatt für das Durchschreibeverfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei beliebig gestalteter Oberseite des Blattes auf der Rückseite desselben eine anorganische Pigmente neben anorganischen Farbstoffen, z. B. Kunststoffbindemitteln, insbesondere Natur- und Kunstharzen nebst Weichmachungsmitteln und Füllstoffen enthaltende Schicht in Stärke von etwa 2 bis 15 g/qm oder mehr angeordnet ist.
  4. 4. Schriftempfangs- und Übertragungsblatt für das Durchschreibeverfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß außer der auf der Rückseite des Blattes angeordneten schriftübertragenden, gemäß Anspruch 2 ausgebildeten Schicht auf der Vorderseite des Blattes eine die Oberfläche desselben ganz oder teilweise bedeckende Schicht, bestehend aus Stoffen mikrokristalliner Struktur, zweckmäßig in einer Stärke von 1 bis 6 g/qm oder mehr angeordnet ist.
  5. 5. Schriftempfangs- und Übertragungsblatt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe beliebig farbig gestaltet und rückseitig mit einer Übertragungsschicht versehen ist, deren Farbe der Papierfarbe entspricht.
  6. 6. Schriftempfangs- und Übertragungsblatt nach Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleicher Färbung beider Seiten der Folie eine oder beide Seiten mit einer die Unterscheidung der Seiten erleichternden Markierung versehen sind.
  7. 7. Schriftempfangs- und Übertragungsblatt nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die farbabgebende oder die farbaufnehmende Seite des Blattes mit geeigneten Mitteln, z. B. durch Überdrucken abgedeckt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 636 332.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE636332C (de) * 1935-04-24 1936-10-06 Karl Schindler Durchschreibverfahren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE636332C (de) * 1935-04-24 1936-10-06 Karl Schindler Durchschreibverfahren

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