DE1211203B - Verfahren zur Herstellung von Aluminiumalkylen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Aluminiumalkylen

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DE1211203B
DE1211203B DES94200A DES0094200A DE1211203B DE 1211203 B DE1211203 B DE 1211203B DE S94200 A DES94200 A DE S94200A DE S0094200 A DES0094200 A DE S0094200A DE 1211203 B DE1211203 B DE 1211203B
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Germany
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olefins
aluminum
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catalyst
aluminum alkyls
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DES94200A
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English (en)
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Friedrich Asinger
Bernhard Fell
Rainer Janssen
Friedrich Wilhelm August Korte
Ernst Willi Mueller
Guenter Zoche
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Shell Internationale Research Maatschappij BV
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Shell Internationale Research Maatschappij BV
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C29/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring
    • C07C29/48Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by oxidation reactions with formation of hydroxy groups
    • C07C29/50Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by oxidation reactions with formation of hydroxy groups with molecular oxygen only
    • C07C29/54Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by oxidation reactions with formation of hydroxy groups with molecular oxygen only starting from compounds containing carbon-to-metal bonds and followed by conversion of the -O- metal to -OH groups
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
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    • C07F5/06Aluminium compounds
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    • C07F5/062Al linked exclusively to C

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Ο.:
C07f
Deutsche Kl.: 12 ο-26/03
Nummer: 1211 203
Aktenzeichen: S 94200IV b/12 ο
Anmeldetag: 14. Mai 1963
Auslegetag: 24. Februar 1966
In der Beschreibung und den Ansprüchen bedeutet der Ausdruck »Olefin mit nicht endständiger Doppelbindung« einen olefinischen Kohlenwasserstoff oder ein Gemisch solcher Kohlenwasserstoffe, bei denen die Doppelbindung bei einem wesentlichen Teil der Moleküle zwischen 2 C-Atomen besteht, von denen keines endständig ist. Er umfaßt auch olefinische Kohlenwasserstoffe bzw. deren Gemische, bei welchen mindestens 4O°/o, vorzugsweise mindestens 6O°/o, der Moleküle die olefinische Doppelbindung in nicht endständiger Stellung aufweisen.
Aus Liebigs Ann. Chem., 629 (1960), S. 14, sowie der britischen Patentschrift 827 901 sind Verfahren bekannt, bei denen die Herstellung von Aluminiumalkylen dadurch erfolgt, daß man ein Olefin von mittlerem oder hohem Molekulargewicht, z. B. mit 6 bis 20 C-Atomen mit einem Aluminiumalkyl von verhältnismäßig niedrigem Molekulargewicht, z. B. mit Aluminiumtriisobutyl, umsetzt. Die relativ niedrigmolekulare Alkylgrappe (bzw. Alkylgruppen) der Aluminiumalkylverbindung wird dabei durch das höhere Olefin ersetzt oder »verdrängt«. Wird als Ausgangsmaterial ein Aluminiumalkylhydrid verwendet, so kann sich das höhere Olefin einfach an das Aluminiumhydrid addieren. Bei Verwendung von a-Olefinen, also solchen mit endständiger Doppelbindung, können bei dieser Reaktion annehmbare Reaktionsgeschwindigkeiten erzielt werden. Bei Olefinen jedoch, welche die Doppelbindung nicht endständig haben, ist die Umsetzung so langsam, daß die Reaktion praktisch nicht anwendbar ist (Liebigs Ann. Chem., 629 [1960], S. 19). Zwar wird in der USA.-Patentschrift 2 959 607 ein Verfahren beschrieben, die Umsetzung von 2-Octen mit Aluminiumtriisobutyl bei Temperaturen zwischen 25 und 150° C unter Normaldruck mit CoCl2 zu katalysieren, doch erreicht der Gesamtumsatz an Olefin mit nicht endständiger Doppelbindung, gemessen nach Oxydation und Hydrolyse des erhaltenen Reaktionsgemisches zu 1-Octanol, nur weniger als 20°,u.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Aluminiumalkylen durch katalytische Umsetzung von Olefinen mit nicht endständiger Doppelbindung oder von Gemischen, die mindestens 40 0Zo solcher Olefine enthalten, mit Aluminiumalkylen, deren Alkylgruppen weniger Kohlenstoffatome aufweisen als die umzusetzenden Olefine, ist dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator ein Halogenid eines Übergangsmetalis der V. Gruppe des Periodensystems oder eine Verbindung eines solchen Metalls, bei der ein Sauerstoffatom eine Brücke zwischen dem Metallatom und einem Kohlenstoffatom Verfahren zur Herstellung von Aluminiumalkylen
Anmelder:
Shell Internationale Research Maatschappij N.V., Den Haag
Vertreter:
Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing. G. Puls
und Dr. E. v. Pechmann, Patentanwälte,
München 9, Schweigerstr. 2
Als Erfinder benannt:
Friedrich Asinger, Merkstein;
Bernhard Fell,
Rainer Janssen, Aachen-Laurensberg;
Günter Zoche, Beuel;
Ernst Willi Müller, St. Augustin;
Friedrich Wilhelm August Karl Körte, Hangelar
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 16. Mai 1962 (18 856),
vom 19. Dezember 1962 (48 024), vom 20. Februar 1963 (48 024) - -
bildet in einer Menge von 0,05 bis 10, vorzugsweise von 0,5 bis 5 Molprozent, bezogen auf die Menge des Aluminiumalkyls, benutzt und die Reaktion bei 50 bis 250° C, insbesondere bei 100 bis 200° C, durchführt.
Bevorzugte Katalysatoren nach der Erfindung enthalten mindestens eines der Metalle Vanadium, Niobium oder Tantal. Der Katalysator kann dem Reaktionsgemisch in Form von beispielsweise einem Halogenid oder Oxyhalogenid, insbesondere einem Chlorid, wie Vanadiumtrichlorid, zugefügt werden.
Es wurde gefunden, daß wesentliche Verbesserungen, insbesondere hinsichtlich der Ausbeuten, erreicht werden können, wenn der erfindungsgemäße Katalysator in Form einer Verbindung zugeführt wird, bei welcher ein Sauerstoffatom eine Brücke zwischen dem Metallatom und einem C-Atom bildet, vie es beispielsweise bei Alkoholaten, Phenolaten oder Chdaten der Fall ist.
Geeignete Verbindungen sind unter anderem Alkanolate. Phenolate, Acetylacetonate, Salicylate, Benzoylacetonate und 2-Furoylacetonate. Bevorzugte Verbindungen sind die Alkoholate und die Acetylacetonate.
609 509/426
Als Aluminiumalkyle kommen in dem Verfahren nach der Erfindung jene in Frage, bei denen die Alkylgruppen weniger C-Atome aufweisen als die umzusetzenden Olefine. Genannt seien die Aluminiumtrialkyle, wie Aluminiumtriäthyl, -tripropyl, -trin-butyl, -triisobutyl, sowie Dialkylaluminiumchloride und Alkylaluminiumhydride, wie Aluminiumdiisobutylmonochlorid und -diäthylhydrid. Ein bevorzugtes Aaisgangsmaterial ist das Aluminiumtriisobutyl.
Für die in dem Verfahren der Erfindung verwendeten Olefine mit nicht endständiger Doppelbindung seien als Beispiele die folgenden Alkene genannt: 2-Buten, 2-Penten, 3-Hexen, 2-, 3 oder 4-Octen, 5-Decen und 6-Tridecen. Vorteilhafterweise wählt man ein Gemisch aus technischen Olefinen mit nicht endständiger Doppelbindung, welche im Mittel mindestens 6 C-Atome im Molekül enthalten. Wird ein Olefingemisch, beispielsweise ein Gemisch von technischen, durch Destillation erhaltenen Olefinen benutzt, so kann dieses Gemisch zum kleinen Teil aus Olefinen mit kürzerer Kettenlänge bestehen, bei denen die Anzahl der Kohlenstoffatome im Molekül gleich oder kleiner ist als diejenige einer oder mehrerer der Alkylgruppen des Aluminiumalkyls.
Technische Olefine, die gewöhnlich einen hohen Gehalt an Olefinen mit endständiger Doppelbindung aufweisen, können durch thermisches oder katalytisches Cracken von Kohlenwasserstoffprodukten, wie Wachsfraktionen, wie sie beim Entwachsen von Schmierölen erhalten werden, oder von Raffinaten, die man bei der selektiven Lösungsmittelfraktion von katalytisch gecracktem schwerem Umlauföl erhält, hergestellt werden. Solche Olefine sind gewöhnlich Fraktionen, die z. B. C6-C8-, C9-C13-, C12-C16- und C14-C18-Olefine enthalten. Die «-Olefine in derartigen Gemischen sind wesentlich reaktiver als die Olefine mit nicht endständigen Doppelbindungen. Polymerisiert man solche Olefingemische mit einem Ziegler-Katalysator oder bringt man sie zur Umsetzung mit einer niedrigeren Alkylaluminiumverbindung, um den Ersatz der niedrigeren Alkylgruppen zu bewirken, so reagieren vorwiegend die «-Olefine.
In dem nichtumgesetzten olefinischen Rückstand
kann der Gehalt an Olefinen mit nicht endständigen Doppelbindungen auf einen Wert von oberhalb 40% ansteigen. Derartige Rückstände könnten also nach dem Verfahren nach der Erfindung benutzt werden.
Das molare Verhältnis zwischen Olefin mit nicht
endständiger Doppelbindung und Aluminiumalkylverbindung kann zwischen 1,5 :1 und 10 :1 oder mehr schwanken.
ίο Die bei dem Verfahren nach der Erfindung als Katalysator verwendeten Verbindungen eines Übergangsmetalls der V. Gruppe des Periodensystems werden dem Reaktionsgemisch in einer Menge von 0,05 bis 10 Molprozent, bezogen auf die Menge an angewandter Alkylaluminiumverbindung, zugefügt, wobei jedoch in den meisten Fällen eine Katalysatormenge von 0,5 bis 5 Molprozent bevorzugt ist. Zweckmäßigerweise wird zunächst der Katalysator mit dem Olefin gemischt, worauf die Aluminiumverbindung zugefügt wird.
Die Reaktion wird zweckmäßigerweise unter einer inerten Atmosphäre von beispielsweise Argon durchgeführt. Es wurde gefunden, daß man bei höheren Temperaturen mit geringeren Katalysatormengen und kürzeren Reaktionszeiten auskommt. So zeigte es sich, daß bei Reaktionstemperaturen zwischen 150 und 200° C die optimale Menge an Katalysator auf 0,1 bis 2 Molprozent, bezogen auf die Menge der angewandten Aluminiumalkylverbindung, herabgesetzt werden konnte.
Als Reaktionszeit sind bei Temperaturen zwischen 100 und 150° C im allgemeinen 5 bis 10 Stunden ausreichend; zwischen 150 und 200° C können Reaktionszeiten von einer halben bis 5 Stunden angewandt werden, wobei allerdings einige Katalysatorensysteme oberhalb 180° C zur Zersetzung neigen.
Die erfindungsgemäß hergestellten Aluminiumalkyle können als Zwischenprodukte verwendet werden.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele erläutert. Die Ausbeuten basieren auf den erhaltenen Mengen an entstandenem primärem Alkohol, der nach Oxydation und Hydrolyse der Aluminiumalkyle erhalten wurde.
Tabelle I
Versuchs-
Nr.
Katalysator Katalysatormenge Molprozent*) Reaktions
zeit
Reaktions
temperatur
Ausbeute an
1-Octanol**)
Mol _ Stunden 0C Molprozent
a kein Katalysator _ 2,3 9 105 1,6
1 VCl3 0,0045 2,3 7 110 29
2 voa3 0,0045 2,3 7 110 35
3 V-(m)-Acetylacetonat 0,0045 2,3 7 110 50
4 Ta(OC2H5)5 0,0045 2,3 7 110 40
5 Nb(OC2H5)5 0,0045 2,3 7 110 35
6 NbCl5 0,0045 7 ■ 110 27
*) Bezogen auf das zugeführte Al-trüsobutyl.
**) Bezogen auf zugeführte Octene.
Beispiel 1
Das als Ausgangsmaterial für die folgende Versuchsreihe dienende Olefin wurde durch Dehydratisieren von 1-Octanol über 100%iger Phosphorsäure hergestellt. (Gegebenenfalls kann auch 2-Octanol benutzt werden, wobei das Octenprodukt im wesentlichen äquivalent ist.) Das erhaltene Produkt enthielt etwa 2%> 1-Octen, der Rest waren Octene mit nicht endständiger Doppelbindung.
0,595 Mol Isoocten, zusammen mit einem Katalysator in einer aus Tabelle I hervorgehenden Menge, und anschließend 0,198 Mol Aluminiumtriisobutyl
wurden bei Raumtemperatur in einem von Stickstoff durchspülten Dreihalskolben mit Rückflußkühler, gekühlter Vorlage, Rührer und Gaseinlaß gemischt. Es trat eine Reaktion ein, wobei das Reaktionsgemisch dunkelbraun wurde und die Temperatur um 5° C anstieg. Das Gemisch wurde dann auf die in Tabelle I angegebene Temperatur erhitzt und während der dort angegebenen Zeitdauer gerührt. In der auf — 80° C gekühlten Vorlage wurde Isobuten aufgefangen. Das Reaktionsgemisch wurde unter Durchleiten von Luft völlig oxydiert und dann mit 10%iger Salzsäure hydrolysiert. Nach Abtrennen der organischen Phase wurde die wäßrige Phase zweimal mit Äther ausgezogen. Die organische Phase und die Ätherextrakte wurden über Natriumsulf at getrocknet. Der Äther, das Isobutanol und die Octene wurden unter Verwendung einer kurzen Rektifizierkolonne abdestilliert. Im Rückstand wurde der 1-Octanolgehalt gasen rom atographisch bestimmt.
Beispiel 2
Die folgende Versuchsreihe wurde wie folgt durchgeführt: Das olefinische Ausgangsmaterial wurde durch Dehydratisierung von 1-Octanol über lOOVoiger Phosphorsäure hergestellt. Es enthielt weniger als 100O 1-Octen, wobei der Rest aus Octenen mit nicht endständiger Doppelbindung bestand. 0,352 Mol dieser Octene wurden bei Raumtemperatur in einem von Argon durchspülten Dreihalskolben, der mit einem Rückflußkühler, Rührwerk und Gaseinlaß versehen war, mit 0,117 Mol Aluminiumtriisobutyl vermischt. Daraufhin wurde, im allgemeinen tropfenweise, der Katalysator zugefügt. Es fand eine heftige Reaktion statt, wobei das Reaktionsgemisch sich dunkelbraun färbte und die Temperatur um
ίο 5° C anstieg. Das Gemisch wurde dann auf 105 bis 134C C erhitzt und während der in Tabelle I angegebenen Zeit gerührt. Nach dieser Zeit hatte sich eine gewisse Menge an Isobuten in einer gekühlten Vorlage (-8O0C) angesammelt. Das Reaktionsgemisch wurde dann unter Luftdurchleitung vollständig oxydiert und mit 10%iger Chlorwasserstoffsäure hydrolysiert. Nach Abtrennen der organischen Phase wurde die wäßrige Phase zweimal mit Äther extrahiert und die vereinigten organischen Lösungen über Natriumsulfat getrocknet. Der Äther, das Isobutanol und die Octene wurden unter Benutzung einer kurzen Rektifizierkolonne durch Destillation entfernt. Der Rückstand wurde im Vakuum destilliert und ergab eine bei 92 bis 95° C siedende Fraktion, die, wie durch Gaschromatographie festgestellt wurde, das 1-Octanol enthielt. Die Ergebnisse gehen aus Tabelle II hervor.
Tabelle II
Versuchs-
Nr.
Octene
in Mol
Katalysator
Typ
Mol Reaktions
zeit
Stunden
Reaktions
temperatur
0C
Ausbeute an
Octanolen
%*)
Ausbeute an
1-Octanol
o/o**)
9
10
0,352
0,352
V-(III)-Acetylacetonat
Vanadyldiacetylacetonat
0,0014
0,0019
OO OO 110
110
42,4
42,0
81,4
81,9
*) Bezogen auf eingesetzte Octene.
*) Bezogen auf umgesetzte Octene.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Aluminiumalkylen durch katalytische Umsetzung von Olefinen mit nicht endständiger Doppelbindung oder von Gemischen, die mindestens 40% solcher Olefine enthalten, mit Aluminiumalkylen, deren Alkylgruppen weniger C-Atome aufweisen als die umzusetzenden Olefine, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator ein Halogenid eines Übergangsmetalls der V. Gruppe des Periodensystems oder eine Verbindung eines solchen Metalls, bei der ein Sauerstoffatom eine Brücke zwischen dem Metallatom und 1 C-Atom bildet, in einer Menge von 0,05 bis 10, vorzugsweise von 0,5 bis 5 Molprozent, bezogen auf die Menge des Aluminiumalkyls, benutzt und die Reaktion bei 50 bis 250° C, insbesondere bei 100 bis 200° C, durchführt.
DES94200A 1962-12-19 1963-05-14 Verfahren zur Herstellung von Aluminiumalkylen Pending DE1211203B (de)

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