DE1211166B - Verfahren zur Herstellung neuer Sulfamide - Google Patents

Verfahren zur Herstellung neuer Sulfamide

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DE1211166B
DE1211166B DEC31412A DEC0031412A DE1211166B DE 1211166 B DE1211166 B DE 1211166B DE C31412 A DEC31412 A DE C31412A DE C0031412 A DEC0031412 A DE C0031412A DE 1211166 B DE1211166 B DE 1211166B
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DE
Germany
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alk
sulfamide
molecular weight
low molecular
radical
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Pending
Application number
DEC31412A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Atso Jlvespaeae
Dr Max Wilhelm
Dr Adrian Marxer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Novartis AG
Original Assignee
Ciba Geigy AG
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
C 07c
C07d
Deutsche Kl.: 12 ο-23/03
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1211166 ■
C31412IVb/12o
14. November 1963
24. Februar 1966
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von SuIf amiden der allgemeinen Formel
.R1
Ph_alk —NH-SO2-Ν:
worin Ph einen gegebenenfalls durch niedrigmolekulare Alkylgruppen, Halogenatome, und/oder Trifluoromethylgruppen substituierten Phenylrest, alk einen niedrigmolekularen Alkylenrest, der Ph von der Aminogruppe durch mindestens 2, vorzugsweise 2 bis 3 Kohlenstoffatome trennt, R1 und R2 Wasserstoffatome, niedrigmolekulare Alkylgruppen oder zusammen einen niedrigmolekularen Alkylen-, Monooxaalkylen- oder Monoazaalkylenrest darstellt, und Salzen derselben, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man in an sich bekannter Weise entweder
(a) Verbindungen der allgemeinen Formern
,R1
Verfahren zur Herstellung neuer SuIfamide
Anmelder:
CIBA Aktiengesellschaft, Basel (Schweiz)
Vertreter:
Dr.-Ing. Dr. jur. F. Redies, Dr. rer. nat. B. Redies
und Dr. rer. nat. D. Türk, Patentanwälte,
Opladen, Rennbaumstr. 27
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Atso Jlvespää, Neuallschwil;
Dr. Max Wilhelm, Basel;
Dr. Adrian Marxer, Muttenz (Schweiz)
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 20. November 1962 (13 567),
vom 2. Oktober 1963 (12111)
Ph-alk —NH2 und Y —
in denen Ph, alk, R1 und R2 die obengenannten Bedeutungen haben und Y für eine freie, amidierte oder halogenierte Sulfogruppe steht, umsetzt oder (b) Verbindungen der allgemeinen Formeln
,R1
Ph — alk — N — SO9
N:
R'
beziehungsweise
Ph-alk —NH-SO2-
,R1
R'
Ein substituierter Phenylrest Ph ist insbesondere ein solcher, der ein, zwei oder mehrere, gleiche oder verschiedene der genannten Substituenten aufweist, wobei als Halogenatome vor allem Fluor-, Chlor- oder Bromatome und als niedrigmolekulare Alkylgruppen vorzugsweise Methyl-, Äthyl-, n- oder i-Propyl- oder -Butylgruppen in Frage kommen.
Der Niederalkylenrest alk kann geradkettig oder
verzweigt sein und steht insbesondere für 1,2-Äthylen, 1,2-, 2,3- oder 1,3-Propylen, 1,2-, 2,3-, 3,4-, 1,3-, 2,4- oder 1,4-Butylen, 1,2-, 1,3-, 2,3-, 2,4- oder 1,4-Pentylen, 2,4-, 3,4- oder 2,5-Hexylen, 2,4-, 2,5- oder 3,5-Heptylen, 1,1- oder 2,2-Dimethyl-l,2-äthylen, 1,1-, 2,2- oder 3,3-Dimethyl-l,3-propylen, ljl-Dimethyl-l^-propylen, 3-Methyl-l,2-butylen, 2,3-Dimethyl-2,3-butylen, 1,1- oder 2,2-Diäthyl-l,2-äthylen oder 2-Methyl-3-äthyl-2,3-butylen.
Die Gruppe
.R1
in denen Ph, alk, R1 und R2 die angegebenen Bedeu- \
tungen haben und R' einen Acylrest einer niedrig- R2
molekularen aliphatischen oder aromatischen Carbonsäure bedeutet, hydrolysiert und gegebenenfalls er- 50 steht insbesondere für eine unsubstituierte Aminohaltene freie Verbindungen in ihre Salze oder erhaltene gruppe; sie kann jedoch auch eine Mono- oder Di-Salze in die freien Verbindungen umwandelt. niederalkylaminogruppe, wie Methylamino-, Äthyl-
609 509/389
3 _ 4
amino-, Dimethylamine- oder Diäthylaminogruppe, " Besonders wertvolle Verbindungen sind solche der
eine Niederalkyleninüüo-, wie Äthylenimino-, · Pyrro- Formel Π
lidino- oder Piperidinogruppe sowie eine Morpho-
lino-, Piperazino- oder N-Methylpiperazinogruppe R3
bedeuten. 5 ; : i .
Eine halogenierte Sulfogruppe ist insbesondere !eine .,Ph'.— CH2 — (CH3)Ji=^C'^.NH-SO2'-NH2 -■
chlorierte Sulfogruppe. , : . |
Eine besonders günstige Variante der Arbeitsweise (a) r
besteht darin, daß man Verbindungen der Formeln nj\
R 10
/ x worin Ph' einen unsubstituierten Phenykest oder einen
Ph — alk — NH2 und NH2 — SO2 — N Halogenphenylrest, insbesondere den m-Chlorphenyl-
\ j^ rest, R3 und R4 WasserstofTatome oder Methylgruppen
2 und η die Zahlen Ό oder 1 bedeuten. Speziell erwähnt
worin Ph, alk, R1 und R2 die eingangs genannte 1S seien das N-(l-Methyl-2-phenyläthyl)-sulfamid, das
Bedeutung haben, miteinander umsetzt. N-[l-Methyl-2-(m-trifluormethylphenyl)-äthyl]-sulf-
Die genannte Umsetzung läßt sich in An- oder Ab- amid und das N-tl-Methyl-2-(m-chlorphenyl)-äthyl]-
wesenheit von Lösungs- oder Verdünnungsmittehi, sulfamid.
z. B. Wasser oder organischen Lösungsmittehi, bei- Die neuen Verbindungen sind bekannten Verbinspielsweise Alkoholen, wie Äthanol oder Isopropanol, ao düngen gleicher Wirkungsrichtung überlegen. So Äthern, wie Dioxan oder Tetrahydrofuran, Form- weisen beispielsweise das N-(l-Methyl-2-phenyläthyl)-amiden, wie DimethyKormamid, oder Kohlenwasser- sulfamid, das N-[2-(m-Chlorphenyl)-äthyl]-sulfamid, stoffen, wie Hexan, Cyclohexan, Benzol oder Toluol, das N-[2-(o-Chlorphenyl)-äthyl]-sulfamid und das oder auch von Kondensationsmitteln, z. B. tertiären N-[l-Methyl-2-(m-trifluoromethylphenyl)-äthyl]-sulf-Stickstoffbasen, wie Pyridia oder Triäthylamin, bei 25 amid bezüglich der sedativen Wirkung und Toxizität Raumtemperatur oder erhöhter Temperatur und bei bei peroraler Gabe an der Maus therapeutische erniedrigtem oder erhöhtem Druck durchführen. Indizes von 33,3, 17, 4,25 bzw. 10 auf, während das
Ein Acylrest einer niedermolekularen aliphatischen bekannte Sedativum ρ - Butyl - mercaptobenzhydryl-
oder aromatischen Carbonsäure ist 2. B. ein Nieder- ß-dimenthylarmnoäthylsulfid lediglich einen solchen
alkanoylrest, wie ein Formyl- oder Acetylrest oder ein 3° von 2,2 aufweist.
Benzoylrest. - , Die Erfindung wird in den nachfolgenden Beispielen
Bei der Arbeitsweise (b) erfolgt die Hydrolyse in näher beschrieben. Die Temperaturen sind in Celsiusüblicher Weise, beispielsweise in Gegenwart von ver- graden angegeben, dünnten wäßrigen Säuren, wie Salzsäure oder Schwefel- Beispiell säure, gegebenenfalls unter Erwärmen. '35
Je nach den Reaktionsbedingungen und Ausgangs- 20 g l-Phenyl-2-aminoäthan und 15 g Sulfamid stoffen erhält man die neuen Verbindungen in freier werden in 10 cm3 Wasser gelöst und während 6 Stun-Form oder in der ebenfalls in der Erfindung in- den auf 95° erwärmt. Hierauf fügt man verdünnte Salzbegriffenen Form ihrer Salze. Aus den freien Ver- säure zu, filtriert den ausgefallenen Niederschlag ab bindungen lassen sich in üblicher Weise Salze ge- 40 und kristallisiert ihn aus Äthanol—Wasser mn. Man winnen, z. B. durch Umsetzung mit starken Basen, erhält so das N-(2-Phenyläthyl)-sulfamid der Formel insbesondere mit solchen, die therapeutisch verwendbare Salze liefern, z. B. mit Alkali- oder Erdalkali- / \ qtt qtt τκτττ oq jtjj
metallen oder deren Hydroxyden. Als Alkali- oder \. # 2 2 a 2
Erdalkalimetallsalze kommen insbesondere Natrium-, 45
Kalium-, Magnesium- oder Calciumsalze in Frage. das bei 68° schmilzt.
Erhaltene Salze lassen sich z. B. mit Säuren in die „ . . , „
freien Verbindungen überführen. ß e 1 s ρ 1 e 1 ι
Diese oder andere Salze der neuen Verbindungen 20,3 g l-Phenyl-2-aminopropan und 28,8 g Sulfamid
können auch zur Reinigung der erhaltenen freien Ver- 50 werden 5 Stunden im Ölbad bei 110° gerührt und
bindungen dienen, indem man die freien Verbindungen nach dem Erkalten mit 50 cm3 2n-Salzsäure versetzt,
in Salze überführt, diese abtrennt und aus den Salzen Nach ungefähr 30 Minuten kräftigem Rühren fällt das
wiederum die freien Verbindungen frei macht. anfänglich ölige Reaktionsprodukt kristallin aus. Es
Die neuen Verbindungen können in Form von wird abgenutscht, mit Wasser gewaschen, getrocknet
Racematen vorliegen, die sich in üblicher Weise in die 55 und aus Benzol umkristallisiert. Man erhält so das
optischen Antipoden zerlegen lassen. N-(l-Methyl-2-phenyläthyl)-sulfamid der Formel
Die Ausgangsstoffe sind bekannt oder lassen sich
nach bekannten Methoden gewinnen, z. B- nach den CH3
in den Beispielen angegebenen. j
Die neuen Verbindungen besitzen wertvolle pharma- 60 / \— CH2 — CH — NH — SO2 — NH2
leologische Eigenschaften. So zeigen sie an Maus, . ^ r
Ratte, Kaninchen, Katze und Hund zentralhemmende
Effekte, indem sie sedativ und narkotisch wirken. vom F. 79 bis 80°.
Außerdem weisen sie antikonvulsive Eigenschaften Beispiel 3
auf. Sie können daher z. B. als Sedativa, Narkotika 65
ozw. als Antikonvulsiva Verwendung finden. Auch Erhitzt man 26,5 g l-Phenyl-3-aminopropan mit
sind sie als Zwischenprodukte für die Herstellung von 18,9 g Sulfamid 5 Stunden auf 90° und arbeitet das
Heilmitteln geeignet. · Reaktionsgemisch, wie im Beispiel 2 beschrieben, auf,
1 21! 166
so erhält man das N-(3-Phenylpropyl)-sulfainid der Formel
CH2 — CH2 — CH8 — NH — SO2 — NH2
vom F. 65 bis 67°
Beispiel 4
wird in Chloroform aufgenommen, die Lösung getrocknet und eingedampft. Den in Benzol aufgenommenen Rückstand chromatographiert man an der SQfachen Menge Aluminiumoxyd (Akt. I) und eluiert mit Benzol—-Äthanol-Gemischen steigenden Äthanolgehaltes (anfänglich 80:1). Man erhält so das N-(l,l-Dimethyl-2-phenyläthyl)-sulfamid der Formel
13,7 g l-Phenyl-3-aminobutan werden mit 8,9 g SuIfamid unter Rühren 5 Stunden auf 90° erhitzt, nach j dem Erkalten mit 50 cm3 2 η-Salzsäure versetzt und das Reaktionsgemisch über Nacht weitergerührt. Das verbleibende Öl nimmt man in Äther auf, chromatographiert die Lösung an der 30fachen Menge Aluminiumoxyd (Akt. I) und eruiert mit Benzol-Essigester- 15 vom F, 56 bis 58 Gemischen steigender Essigesterkonzentration. Man erhält so das N-(l-Methyl-3-phenylpropyl)-sulfamid der Formel
CH3
— CH5 — C — NH — SO„
CH,
Beispiel 8
NH2
CH3
^ V- CH2- CH2- CH- NH- SO2- NH2
vom F. 70 bis 72°.
37,5 g l-Phenyl-2-aminopentan und 22,1 g Sulfamid werden 5 Stunden bei 100° gerührt und nach dem Abkühlen mit 100 em3 2 η-Salzsäure versetzt. Das ölige Reaktionsprodukt wird in Chloroform aufgenommen und, wie im Beispiel 7 angegeben, chromatographiert. Man erhält so das N-(l-Propyl-2-phenyläthyl)-sulfaraid der Formel
Beispiel 5
CH2 — CH2
CH3
24,2 g l-Phenyl-2-aminobutan und 15,6 g Sulfamid werden 5 Stunden bei 90° gerührt, nach dem Erkalten mit 100 cm3 2 η-Salzsäure versetzt und das erhaltene Gemisch noch 2 Stunden kräftig weitergerührt. Das ölige Produkt wird hierauf in Chloroform aufgenommen, die Lösung über Magnesiumsulfat getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wird erst aus Benzol—Petroläther 1:1 und dann _aus Wasser umkristallisiert, und man erhält das N-(l-Äthyl-2-phenyläthyl)-sulfamid der Formel
■ CH2 — CH — NH — SO2 — NH2
vom F- 79 bis 80° (aus Cyclohexan).
Beispiel 9
Setzt man, wie im Beispiel 8 angegeben, 38,5 g l-Phenyl-2-amino-3-methylbutan mit 22,6 g Sulfamid bei 110° um und arbeitet das Reaktionsgemisch, in analoger Weise auf, so erhält man das N-(1-Isopropyl»· 2-phenyläthyl)-sulfamid der Formel
• CH9 — CH — NH — SO„ — NH2
-CH*
CH-NH-SOo-NH2
vom F. 86 bis 87°.
Beispiel 6
29,8 g l-Amino-2-phenylbutan und 19,2 g Sulfamid rührt man 5 Stunden bei 90°, fügt nach dem Abkühlen 100 cm3 2 η-Salzsäure zu und rührt bis zum Einsetzen der Kristallisation weiter. Der Niederschlag wird abgenutscht, mit Wasser gewaschen, getrocknet und zweimal aus Diisopropyläther umkristallisiert. Erhalten wird das N-(2-Phenylbutyl)-sulfamid der Formel
CH3 —CH —- CH3
vom F. 99 bis 100° (aus Methylcyclohexan).
Beispiel 10
• CH — CH2 — NH — SO2 — NH2
vom F. 75 bis 76°
B e i s ρ i e 1 7
60,0 g l-Phenyl-2-methyl-2-aminopropan und 38,7 g Sulfamid werden 48 Stunden bei 90° Ölbadteniperatur gerührt. Das erhaltene Reaktionsgemiseh wird nach dem Erkalten mit 200 cm3 2 η-Salzsäure versetzt, 1 Stunde bei Zimmertemperatur kräftig gerührt, vom kristallin ausgefallenen disubstituierten Sulfamid (F.103 bis 105°) abfiltriert und das Filtrat mit 11 Wasser verdünnt. Das nach dem Verdünnen ausgeschiedene Öl 35,4 g l-Amino-2-äthyl-2-phenylbutan und 96,1 g Sulfamid rührt man 24 Stunden bei 100° Ölbadtemperatur, versetzt nach dem Erkalten mit 150 cm8 2 n-Salzsäure und rührt noch 1 Stunde weiter. Das auskristallisierte Produkt wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet (F. 65 bis 70°). Beim Umkristallisieren aus Cyclohexan fällt anfänglich disubstituiertes Sulfamid (F. 102 bis 103°) aus. Die Mutterlauge wird eingedampft, der Rückstand in Benzol aufgenommen und, wie im Beispiel 7 angegeben, chroma-
tographiert. Aus dem Eluat erhält man das N-(2-Äthyl-2-phenylbutyl)-sulfamid der Formel
C2H5
C-CH2-NH-SO2-NH2
C2H5
yom F. 68 bis 70°.
7 8
ije-ί sni el 11" unter Rühren mit 100 cm8 2 η-Salzsäure, extrahiert das
ausgeschiedene Öl mit Chloroform und dampft den
15,6 g l-(p-Chlorphenyl)-2-aminoäthan und 9,6 g Extrakt ein. Das dickflüssige Öl wird in 25 cm3 Wasser
SuIfamid werden 5 Stunden auf 90° erhitzt und das unter Erwärmen gelöst und die Lösung 2 Wochen bei
erhaltene Reaktionsgemisch, wie im Beispiel 2 ange- 5 Zimmertemperatur stehengelassen. Hierbei kristalli-
geben, aufgearbeitet. Man erhält das N-[2-(p-Chlorphe- siert das erhaltene N-[l-Methyl-2-(m-chlorphenyl)-
nyl)-äthyl]-sulfamid der Formel . äthyl]-sulfamid der Formel
-CH2-CH2-NH-SO2-NH8 Cl CH,
vom F. 100 bis 101°. <^J>_ CH2 - CH - NH - SO2 - NH2
Beispiel 12
aus, das nach dem Abfiltrieren, Waschen mit Wass.er
Rührt man 21,6 g l-(m-Chlorphenyl)-2-aminoäthan 15 und Trocknen bei 68 bis 70° schmilzt. Aus der eingemit 13,4 g Sulfamid 5 Stunden bei 90° und fügt nach dampften Mutterlauge können noch weitere Mengen dem Erkalten 50 cm8 2 η-Salzsäure zu, so kristallisiert davon isoliert und durch Chromatographie (wie im das N-[2-(m-CUorphenyl)-äthyl]-sulfarnid der Formel Beispiel 7 angegeben) gereinigt werden.
CH2-CH2-NH-SO2-NH2 ao Beispiel 16
Erhitzt man unter Rühren 16,2 g l-(p-Chlorphenyl)-2-aminobutan mit 8,5 g Sulfamid vorerst 5 Stunden aus, das nach dem Waschen mit Wasser und Trocknen auf 90° und weitere 4 Stunden auf 130° und arbeitet bei 85 bis 87° schmilzt. 25 das erhaltene Reaktionsgemisch, wie im Beispiel 14 angegeben, auf, so erhält man das N-[l-Äthyl-2-(p-chlor-Beispiel 13 phenyl)-äthyl]-sulfamid der Formel
17,3 g l-(o-Chlorphenyl)-2-aminoäthan und 11,0 g ^
Sulfamid werden 5 Stunden bei 90° gerührt. Das nach 30 y \ I
dem Erkalten mit 50 cm3 2 η-Salzsäure versetzte Reak- . Cl —f V- CH2 — CH — NH — SO2 — NH2
tionsprodukt bleibt ölig und wird deshalb in Chloro- . N=/
form aufgenommen und, wie im Beispiel 7 angegeben, vom F. 106 bis 108°.
chromatographiert. Das aus den Hauptfraktionen
erhaltene Produkt löst man in 2 η-Natronlauge, filtriert 35 B e i s ρ i e 1 17
die Lösung und säuert das Filtrat mit 2 n-Essigsäure
an. Hierbei fällt das N-[2-(o-Chlorphenyl)-äthyl]-suh'- Aus 20,4 g l-(2',4'-Dichlorphenyl)-2-aminopropan
amid der Formel und 9,6 g Sulfamid erhält man analog Beispiel 16 das
α . N-[l-Methyl-2-(2,4-dichlorphenyl)-äthyl]-sulfamid der
Τ 40 Formel
Cl
CH2-CH2-NH-SO2-NH2 I |
aus, das nach dem Abfiltrieren, Waschen mit Wasser C1 ~\ /~ CHa — CH — NH — SO2 — NH2 und Trocknen bei 56 bis 57° schmilzt. 45
. vom F. 99 bis 101° (aus Benzol).
Beispiel 14 Die neuen, in den Beispielen 15 und 16 verwendeten
Ausgangsstoffe können z. B. wie folgt hergestellt 17,0 g l-(p-Chlorphenyl)-2-aminopropan und 9,6 g werden:
Sulfamid werden unter Rühren 5 Stunden auf 90° 50 Eine Lösung von 0,5 g l-(m-Chlorphenyl)-2-nitroerhitzt. Das erkaltete Reaktionsprodukt versetzt man 1-propen in 300 cm3 absolutem Tetrahydrofuran läßt mit 50 cm8 2 η-Salzsäure und extrahiert es mit Chloro- man innerhalb 15 Minuten unter Rühren in eine form. Die erhaltene Lösung wird sodann, wie im Bei- Suspension von 50 g Lithiumaluminiumhydrid in spiel 7 beschrieben, chromatographiert, und man erhält 2000 cm3 absolutem Tetrahydrofuran zutropfen und das N-[l-Methyl-2-(p-chlorphenyl)-äthyl]-sulfamid der 55 erhitzt das Rqaktionsgemisch anschließend 2 Stunden Formel am Rückfmßkühler zum Sieden. Hierauf werden unter
Eiskühlung nacheinander 50 cm3 Wasser in 250 cm8 Tetrahydrofuran, 200 cm3 2 η-Natronlauge und 100 cm3
_,„ rw 1_pr „_ „„ Wasser zugetropft, der ausgefallene Niederschlag abge-
■ c±i2 — UH. — Mil — bu2 — JNM2 6o nutscntj ^ Tetrahydrofuran gewaschen und das
Filtrat zur Trockne eingedampft. Den Rückstand vom F. 83 bis 85° (aus Benzol). nimmt man in 200 cm8 Chloroform auf und extrahiert
die Lösung mit 200 cm8 2 η-Salzsäure. Der Extrakt
B e i s ρ i e 1 15 wird mit 60 cm3 10 η-Natronlauge alkalisch gestellt,
65 das ausgeschiedene l-(m-Chlorphenyl)-2-aminopropan
22,8 g l-(m-Chlorphenyl)-2-aminopropan und 13,0 g in Chloroform aufgenommen, die getrocknete Lösung Sulfamid werden 5 Stunden bei 90° Ölbadtemperatur eingedampft und der Rückstand unter vermindertem gerührt. Das erkaltete Reaktionsgemisch versetzt man Druck destilliert; Kp.15120 bis 122°.
In analoger Weise erhält man aus dem l-(p-Chlorphenyl)-2-nitro-l-buten das l-(p-Chlorphenyl)-2-aminobutan vom Kp.12126°.
Beispiel 18
40,0 g l-(p-Tolyl)-2-aminopropan und 51,6 g SuIfamid werden|5 Stunden bei 100° gerührt und, nachdem sich das Reaktionsgemisch etwas abgekühlt hat, mit 300 cm3 2n-Salzsäure versetzt. Das ölige Reaktionsprodukt wird in Methylenchlorid aufgenommen und, wie im Beispiel 7 angegeben, chromatographiert. Man erhält so das N-[l-Methyl-2-(p-tolyl)-äthyl]-sulfamid der Formel
CH — CH,
NH — SO2 — NH2
vom F. 59 bis 60° (aus Diisopropyläther).
Das als Ausgangsmaterial verwendete l-(p-Tolyl)-2-aminopropan kann wie folgt hergestellt werden:
Eine Lösung von 90,0 g l-Nitro-l-methyl-2-(p-tolyl)-äthylen in 200 cm3 abs. Tetrahydrofuran wird innerhalb 1 Stunde zu einer Suspension von 50 g Lithiumaluminiumhydrid in 1250 cm3 abs. Tetrahydrofuran getropft, das Reaktionsgemisch anschließend 2 Stunden unter Rückfluß gekocht und wie im Beispiel 17 aufgearbeitet. Das erhaltene l-p-Tolyl-2-aminopropan siedet bei 104 bis 106°/12 Torr.
Beispiel 19
Aus 18,0 g l-(m-Trifluormethylphenyl)-2-aminopropan und 16,1 g Sulfamid erhält man analog Beispiel 18 das N- [l-Methyl-2-(m-trifluoromethylphenyl)-äthyl]-sulfamid der Formel
CHo — CH ■—·
NH — SO2 — NH2
vom F. 79 bis 80° (aus Benzol—Cyclohexan).
Beispiel 20
16,5 g Piperidin-N-sulfochlorid in 50 cm3 abs. Pyridin werden innerhalb von 30 Minuten bei 18 bis 34° zu einer Lösung von 12,1 g l-Phenyl-2-aminopropan in 100 cm3 abs. Pyridin getropft, das Reaktionsgemisch anschließend 5 Stunden bei 100° gerührt, nach dem Abkühlen auf 1500 cm3 Wasser gegossen, das rotbraune ölige Reaktionsprodukt in Äther aufgenommen und, wie im Beispiel 7 angegeben, chromatographiert. Man erhält so das N-(l-Methyl-2-phenyläthyl)-Ν',Ν'-pentamethylen-sulfamid der Formel
- CH2 — CH — CH3
NH-SO2-N
in Form eines hellen Öles.
Beispiel 21
10,3 g l-(p-Chlorphenyl)-2-aminoäthan und 10,9 g Piperidinosulfonamid werden 4 Stunden im Ölbad bei 150° gerührt. Nachdem sich das Reaktionsgemisch etwas abgekühlt hat, wird mit 50 cm3 2n-Salzsäure versetzt, 30 Minuten kräftig gerührt und das Reaktionsprodukt mit Chloroform extrahiert. Nach dem Abdampfen des Chloroforms kristallisiert man den Rückstand zuerst aus Diisopropyläther, dann aus Cyclohexan um. Man erhält so das N-[2-(p-Chlorphenyl) - äthyl] - Ν',Ν' - pentamethylensulfamid der Formel
CH2CH2-NH-SO,
vom F. 76 bis 78°.
Beispiel 22
18,4 g Piperidin-N-sulfochlorid in 75 cm3 abs. Benzol werden während 30 Minuten zu einer Lösung von 15,6 g l-(p-Chlorphenyl)-2-aminoäthan und 15 cm3 abs. Triäthylamin in 100 cm3 abs. Benzol getropft. Anas schließend wird 6 Stunden unter Rückfluß gerührt, über Nacht stehengelassen, vom ausgefallenen Triäthylaminhydrochlorid abfiltriert, die Mutterlauge zur Trockene eingedampft und der Rückstand aus Methylcyclohexan umkristallisiert. Man erhält so das N-P-Cp-ChlorphenyO-äthyy-N'.N'-pentamethylensulfamid vom F. 77 bis 78°. Es ist identisch mit dem nach dem im Beispiel 21 beschriebenen Verfahren gewonnenen Produkt.
B e i s ρ i e 1 23
18,6 g Morpholin-N-sulfochlorid in 75 ml abs. Benzol werden während 30 Minuten bei 20 bis 30° zu einer Lösung von 15,6 g l-(p-Chlorphenyl)-2-aminoäthan und 15 cm3 abs. Triäthylamin in 75 cm3 abs. Benzol getropft, das Reaktionsgemisch anschließend 6 Stunden unter Rückfluß gerührt, über Nacht stehengelassen, von dem ausgefallenen Triäthylaminhydrochlorid abfiltriert und die Mutterlauge zur Trockene eingedampft. Das ölige Reaktionsprodukt wird sodann, wie im Beispiel 7 beschrieben, chromatographiert, und man erhält das N-[2-(p-Chlorphenyl)-äthyl]-N',N'-(3-oxapentamethylen)-sulfamid
- CH2CH2 — NH — SO2 — ]
vom F. 53 bis 55° (aus Methanol).
Beispiel 24
12,8 g N-(l-Methyl-2-phenyläthyl)-N'-acetylsulfamid, 15 cm3 konzentrierte Salzsäure und 150 cm3 Alkohol werden während einer Stunde unter Rückfluß gekocht. Anschließend wird die Lösung zur Trockene eingedampft und der Rückstand aus Benzol umkristallisiert. Man erhält so das N-(l-Methyl-2-phenyläthyl)-sulfamid vom F. 79 bis 80°. Es ist identisch mit dem im Beispiel 2 erhaltenen Produkt.
Das als Ausgangsmaterial verwendete N-(1-Methyl-
2-phenyläthyl)-N'-acetylsulfamid (F. nach UmkristaÜisation aus Methanol—Wasser = 132 bis 133°) kann durch Umsetzung von Acetylaminosulf onylchlorid mit l-Phenyl-2-aminopropan erhalten werden.
609 509/389

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Sulfamiden der allgemeinen Formel
    Ph —alk —NH-SO2-N'
    worin Ph einen gegebenenfalls durch niedrigmolekulare Alkylgruppen, Halogenatome und/oder Trifluormethylgruppen substituierten Phenylrest, alk einen niedrigmolekularen Alkylenrest, der Ph von der Aminogruppe durch mindestens 2, vorzugsweise 2 bis 3 Kohlenstoffatome trennt, R1 und R2 Wasserstoffatome, niedrigmolekulare Alkylgruppen oder zusammen einen niedrigmolekularen Alkylen-, Monooxaalkylen- oder Monoazaalkylenrest darstellen, und Salzen derselben, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise entweder
    (a) Verbindungen der allgemeinen Formeln
    ,R1
    Ph —alk —NH2 und Y-
    in denen Ph, alk, R1 und R2 die obengenannten
    Bedeutungen haben und Y für eine freie, amidierte oder halogenierte Sulfogruppe steht, umsetzt oder
    (b) Verbindungen der allgemeinen Formern
    Ph —alk —N-SO2-Ν;
    R'
    beziehungsweise
    Ph-alk —NH-SO3-
    in denen Ph, alk, R1 und R2 die angegebenen Bedeutungen haben und R' einen Acylrest einer niedrigmolekularen aliphatischen oder aromatischen Carbonsäure bedeutet, hydrolysiert und gegebenenfalls erhaltene freie Verbindungen in ihre Salze oder erhaltene Salze in die freien Verbindungen umwandelt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 869 065, 947 554,
    Bei der Bekanntmachung der Anmeldung sind Vergleichsversuche ausgelegt worden.
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