DE1211064B - Verfahren zur Herstellung von allseitig geschlossenen Faltbehaeltern und Zuschnitt - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von allseitig geschlossenen Faltbehaeltern und Zuschnitt

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DE1211064B
DE1211064B DEB35023A DEB0035023A DE1211064B DE 1211064 B DE1211064 B DE 1211064B DE B35023 A DEB35023 A DE B35023A DE B0035023 A DEB0035023 A DE B0035023A DE 1211064 B DE1211064 B DE 1211064B
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von allseitig geschlossenen Faltbehältern und Zuschnitt Zusatz zum Patent: 1 104 313 Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von allseitig geschlossenen Faltbehältern aus Zu schnitten mit umlaufender Randleiste bzw. Randzone durch Herunterklappen eines Deckels auf einen hochgestellten Ansatz der gegenüberliegenden Seitenfläche unter Bildung einer ersten Verschlußleiste und anschließendem Verschweißen der übrigen Verschlußleisten mit der ersten Verschlußleiste nach Patent 1 104 313.
  • Das Hauptpatent betrifft ein Verfahren zum Herstellen von einseitig offenen, vorzugsweise flachen Faltbehältern aus Papier, Pappe od. dgl. mit am oberen Rand seitlich abstehenden Ansätzen und Verschließen dieser Behälter durch Aufbringen eines Verschlußteiles auf die seitlich abstehenden Ansätze, z. B. durch Schweißen, und ist dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter Zuschnitt mit der Möglichkeit zum Falten von an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden angelenkten Faltvierecken zum Falten von mit diesen sowie der Grundfläche verbundenen Faltdreiecken sowie zum Falten von an diesen zum Abdichten der zusammengesetzten Seitenwände angelenkten Verschlußleisten verwendet wird und dieser Zuschnitt bei seiner Herstellung an den Seitenwänden mit durchgehenden Ansätzen der Art versehen wird, daß nach Aufrichten der Seitenwände eine durch Eckenfaltung hermetisch verschließbare umlaufende Verschlußleiste gebildet und mit einer Abdeckung verschlossen wird.
  • Zur Durchführung des Verfahrens nach dem Hauptpatent ist ein Zuschnitt vorgesehen, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer nicht durch Faltdreiecke oder Randleisten gebildeten Seitenfläche mit Ansatz ein zusätzlicher streifenförmiger Ansatz angebracht -und dieser Ansatz mit den Ansätzen der benachbarten äußeren Seitenflächen durch dreiecke artige Faltflächen verbunden ist.
  • Dieser Zuschnitt ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ansatz an einem eine Seitenfläche bildenden Teil derart ausgebildet wird, daß er mindestens die Größe der Behälteröffnung hat und infolgedessen einen Deckel bildet. Der so gebildete Deckel wird dabei zunächst nach dem Herunterklappen mit dem hochgestellten Ansatz der gegenüberliegenden Seitenfläche zu einer ersten Verschlußleiste verbunden. Nach dem Herunterklappen dieser ersten Verschlußleiste werden dann die übrigen Verschlußleisten ausgebildet.
  • Es hat sich nun herausgestellt, daß dieses Verschlußprinzip nicht nur zum Verschließen von einseitig offenen Behältern der im Hauptpatent beschriebenen Art anwendbar ist, sondern auch bei der Her- stellung von Faltschachteln aus Zuschnitten mit umlaufender Randleiste bzw. Randzone. Demgemäß ist die vorliegende Erfindung gekennzeichnet durch die Anwendung des Verfahrens nach dem Hauptpatent auf Zuschnitte mit der Möglichkeit zum Falten von an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden angelenkten Faltflächen in Form von Ecken- oder Seitenwandfaltdreiecken oder von zu Verschlußleisten verbindbaren trapezförmigen Resten abgeschnittener Seitenwandfaltdreiecke.
  • Dabei werden die erste Verschlußleiste und die übrigen Verschlußleisten gleichzeitig derart miteinander versiegelt und verklebt, daß die Verschlußzonen der einzelnen Verschlußleisten sich kreuzen und eine unterbrochene Verschlußzone bilden.
  • Der den Deckel des Behälters bildende Teil wird gebildet aus einem Ansatz an einem eine Seitenfläche bildenden Teil, wobei dieser Ansatz der Einfachheit halber als Deckelansatz bezeichnet wird, obgleich er auch eine Behälterwand bilden kann, die nicht als Deckel dient. Dieser Ansatz kommt mit seinen seitlichen Randleistenzonen auf Randleistenteile des übrigen Zuschnitts zu liegen, mit denen er die seitlichen Verschlußleisten bildet, während er mit seiner vorderen Randzone die zuerst zu verschweißende vordere Verschlußleiste bildet, die dann umgelegt wird und zum Teil auf die seitlichen Verschlußleisten zu liegen kommt. Vorteilhafterweise können dabei die seitlichen Verschlußleisten an Seitenkanten des Behälters und die vordere Verschlußleiste etwa in der Verschlußleistenbreite von der Behälterkante entfernt angeordnet werden, wobei die seitlichen Randleistenteile der Deckelansätze um Faltkanten im Winkel von etwa 450 auf die die seitlichen Verschlußleisten bildenden Randleistenteile aufgefaltet werden, so daß sie, wenigstens zum Teil, auf die benachbarten Randleistenteile zu liegen kommen. Die Verschlußleisten sind dann entweder überhaupt nicht sichtbar oder können leicht verdeckt werden. Es ist gleichgültig, in welcher Weise die seitlichen Verschlußleisten gebildet werden, d. h. wie die Seitenflächen, an denen die Verschlußleisten angeordnet sind, ausgebildet werden. Auch die Seitenwände, an deren oberen Kanten die seitlichen Verschlußleisten angeordnet sind, können an sich in beliebiger Weise eingefaltet werden. Voraussetzung ist lediglich, daß seitliche Verschlußleisten entstehen, bei denen sämtliche äußeren Ränder bzw. Schnittkanten der diese Verschlußleisten bildenden Randleistenteile außerhalb der Verschlußzone liegen. Auch dürfen keine unverschweißten Kanäle entlang der Faltkanten zwischen den Randleistenteilen in das Behälterinnere führen. Die auf die Randleisten projizierten Verschlußzonen bilden dann einen ununterbrochenen Streifen, der lediglich an den im Winkel von 45° verlaufenden Randleistenfaltkanten im rechten Winkel abgebogen ist.
  • Die an den seitlichen Verschlußleisten ausgebildeten Verschlußzonen schneiden nun, wenn wie oben beschrieben vorgegangen wird, die Verschlußzone, die vorher aus den vorderen Randleistenteilen der Deckelansätze gebildet wurde. Es entsteht also, wiederum auf die Randleistenteile des nicht eingefalteten Zuschnitts projiziert, ein um den ganzen Zuschnitt herumlaufender in sich geschlossener und ununterbrochener Verschlußzonenstreifen, der zu den Stellen, an denen er einen rechten Winkel bildet, entweder durch eine Faltkante im Winkel von 45° abgebogen wird oder eine Kreuzungsstelle zweier Verschlußzonen aufweist, die an unterschiedlichen und unabhängig voneinander bearbeiteten Verschlußleisten ausgebildet sind.
  • Entsprechendes gilt für Faltbehälter, die außer einer vorderen und zwei seitlichen Verschlußleisten noch weitere senkrecht zu den letzteren verlaufenden Verschlußleisten aufweisen. Auch die Verschlußzonen dieser Verschlußleisten müssen so verlaufen, daß sie diejenigen der seitlichen Verschlußleisten schneiden.
  • Da derart ausgebildete Verschlußleisten ohne Schwierigkeit dicht verschließbar sind, können bei Verwendung eines entsprechenden Zuschnittmaterials nach dem Verfahren gemäß der Erfindung in einfacher Weise und unter Einsparung von überflüssigem Zuschnittmaterial wasserdampf- und aromadichte Faltbehälter hergestellt werden.
  • Bei der Herstellung des Behälters kann man gemäß der Erfindung so vorgehen, daß die erste Verschlußleiste an einer Seitenwand des aufgerichteten Behälters ausgebildet wird. Es wird also zunächst ein einseitig offener Behälter eingefaltet, wobei aber die seitlichen Verschlußleisten noch nicht verschlossen werden. Etwaige weitere Verschlußleisten können aber sofort nach dem Einfalten oder gegebenenfalls auch später versiegelt oder verklebt werden. Der Behälter kann dann von oben gefüllt werden, und es kann dann die erste Verschlußleiste versiegelt oder verklebt werden. Anschließend werden dann die übrigen Verschlußleisten hergestellt.
  • Dieses Verfahren ist besonders geeignet, wenn der Behälter von oben gefüllt werden soll. Man kann aber auch gemäß der Erfindung die erste Verschlußleiste als Längsnaht eines aufgerichteten Schlauches ausbilden. Dadurch wird das Verfahren insofern vereinfacht, als ein Arbeitsgang eingespart wird und ein Festhalten der aufgefalteten Seitenwände wegfällt. Das Füllen kann dann seitlich erfolgen, und es kann anschließend die erste Verschlußleiste mit den übrigen Verschlußleisten verbunden werden.
  • Ferner kann es vorteilhaft sein, vor oder nach dem Herstellen des Schlauches eine weitere Seitenwand aufzufalten sowie gegebenenfalls die entsprechende Verschlußleiste zu versiegeln und die gegenüberliegende Seitenwand erst nach dem seitlichen Einfüllen des Gutes aufzufalten. Der zunächst hergestellte und an einer Seite offene Schlauch bietet eine bequeme Möglichkeit zum Füllen der Schachtel, wobei für das einzufüllende Gut eine sichere Führung durch die Seitenwände, die Grundfläche und die Deckelfläche geboten wird. Zum Einfalten der Seitenflächen kann man nach der Erfindung insbesondere derart vorgehen, daß zwischen den Seitenwandteilen des Zuschnitts vorgesehene Faltdreieckpaare nach innen auf die nicht mit den Deckelansätzen versehenen Seitenwände aufgefaltet werden.
  • Diese Faltverfahren und der dazu verwendete Zuschnitt sind sehr vielseitig verwendbar, weil sich hier gut zunächst ein Schlauch und ein einseitig offener Behälter bilden lassen. Ein Öffnen des Behälters ist sowohl seitlich als auch an der Oberseite in einfacher Weise möglich. In beiden Fällen läßt sich der Behälter leicht wieder verschließen, so daß man also als endgültigen Deckel sowohl die Deckelansätze als auch eine der Seitenwände verwenden kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des Verfahrens nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Zuschnittes mit der Möglichkeit zum Falten von an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden angelenkten Faltflächen in Form von Seitenfaltdreiecken die seitlichen Verschlußléisten etwa in der Mitte dieser Seitenwände ausgebildet werden. Bei dieser Ausführungsform sind also die seitlichen Verschlußleisten nicht an den Behälterkanten angeordnet, sondern etwa in der Mitte der Behälterseiten oder an einer anderen Stelle, während die vordere Verschlußkante nach dem Umlegen mit der Behälterkante abschließt, aber auch an einer anderen Stelle der Deckelfläche oder einer Seitenfläche angeordnet sein kann.
  • Der Zuschnitt kann vor dem Einfalten vorteilhafterweise zunächst in Richtung der zuerst zu bildenden Verschlußzone und anschließend quer dazu vorgebrochen oder gerillt werden. Dies hat den Vorteil, daß sich beispielsweise der zunächst zu bildende Schlauch in einfacher Weise herstellen läßt. Die seitlichen Verschlußleisten können nach dem Versiegeln oder Verkleben nach unten auf die Seitenwände abgebogen und auf diesen befestigt werden. Man kann aber auch gemäß der Erfindung die seitlichen Verschlußleisten nach oben auf die Deckelfläche abbiegen und auf dieser befestigen. Dabei kann vorteilhafterweise ein Ansatz an den Randleistenteilen der Seitenwandteile oder an dem zur Ausbildung der ersten Verschlußleiste hochgestellten Ansatz an einer Seitenfläche auf die Deckelfläche, auf die die seitlichen Randleisten aufgefaltet sind, aufgefaltet und aufgeklebt werden. Diese Ansätze können dabei so breit ausgeführt sein, daß sie mindestens die Verschlußleisten überdecken.
  • In diesem Fall entsteht eine besonders formschöne Schachtel, die nach außen kaum Unterbrechungen der Behälterwände aufweist.
  • Der Zuschnitt zur Verwendung nach dem Verfahren gemäß der Erfindung kann so ausgebildet sein, daß einer der den Deckel bildenden Ansätze zusammen mit seiner vorderen Randleiste die gleiche Breite aufweist wie die Grundfläche, während der andere Ansatz einen die Öffnung nur zu einem geringen Teil überdeckenden Streifen bildet, wobei beim Einfalten der größere Ansatz oben zu liegen kommt, so daß die Oberseite der Faltschachtel durch eine durchgehende Fläche gebildet wird, die keine das Aussehen beeinträchtigenden Faltkanten aufweist.
  • Man kann gemäß der Erfindung jedoch auch den Deckelteil um die Breite des hochstellbaren Ansatzes der gegenüberliegenden Seitenfläche für die erste Verschlußleiste breiter als die Behälteröffnung ausbilden und vorzugsweise auch diesen letzteren Ansatz entsprechend vergrößern. Es entsteht dann auch hier eine an einer Behälterkante vorstehende Verschlußleiste, die dann ebenfalls auf eine Behälterseite aufgefaltet werden kann, oder die gegebenenfalls vor dem Verschweißen der seitlichen Verschlußleisten derart umgelegt werden kann, daß sie zwischen den streifenartigen Deckelansatz und den daran anschließenden zurückgebogenen Teil des Deckelansatzes zu liegen kommt.
  • Man kann fernerhin an der Randleiste des streifenförmigen Deckelansatzes einen Ansatz anbringen, der insbesondere nach Einfalten der seitlichen Verschlußleisten auf den Deckel auf diesem befestigt wird.
  • Dies hat den Vorteil, daß eine Schachtel gebildet wird, die überhaupt keine Unterbrechung ihrer Seitenflächen mehr aufweist. Selbstverständlich kann die als Deckel bezeichnete Seite auch als Boden verwendet werden, wenn z. B. auf der gegenüberliegenden Seite ein Fenster vorgesehen ist.
  • Bei dem nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellten Faltbehälter ergibt sich im übrigen der Vorteil, daß der die aufgefalteten Verschlußleisten überdeckende Ansatz oder ein mit seinem einen Ende auf die entsprechende Behälterwand aufgeklebtes Band sowie gegebenenfalls ein an einer Seitenwand angeklebter Deckel um die Schachtel oder um Teile der Schachtel herumgeführt werden kann und mit seinem äußeren Ende in eine Einstecktasche eingeführt werden kann, die durch aufgefaltete Seitenwandteile, den streifenförmigen Deckelansatz und dessen zurückgebogener Randleiste oder entsprechende Zuschnitteile gebildet werden kann.
  • Der um die Schachtel herumgeführte Teil bildet auf diese Weise einen bequem zu öffnenden Deckel, wobei darauf hingewiesen wird, daß durch das Einstecken keine Beschädigung des Inhalts erfolgt und auch der wasserdampf- und aromadichte Verschluß der Schachtel nicht beeinträchtigt wird.
  • Der aus dem aufgeklebten Band oder einem entsprechenden Ansatz ausgebildete Deckel kann mit einer Aufreißfläche verklebt sein, die an der entsprechenden Behälterfläche vorgebildet ist und die beim Öffnen des Deckels auch ein Öffnen des eigentlichen Faltbehälters bewirkt. Um zu vermeiden, daß durch das Vorformen der Aufreißfläche gegebenenfalls undichte Stellen entstehen, kann diese Fläche durch Aufschweißen einer dünnen Folie an der Innenseite-des Zuschnitts zusätzlich abgedichtet werden. Diese Folie kann entweder mit der Aufreißklappe verklebt sein, so daß sie mit dieser zusammen entfernt wird, oder aber sie kann, wenn es sich um eine durchsichtige Folie handelt, nur mit den nicht zur Aufreißklappe gehörenden Zuschnitteilen verbunden werden, so daß nach dem Öffnen des Deckels ein Fenster entsteht.
  • Ferner kann der nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellte Faltbehälter mit einer Hülle versehen werden, die insbesondere die nicht mit aufgefalteten Verschlußleisten versehenen Seitenwände frei läßt. Auf diese Weise werden die an den Seitenwänden befestigten Verschlußleisten verdeckt, so daß eine Faltschachtel mit angenehmem Äußeren entsteht.
  • In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsformen von Zuschnitten und Faltschemen zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung sowie von nach dem Verfahren hergestelltem Faltbehälter beispielsweise dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt einen Zuschnitt mit Eckenfaltdreiecken; F i g. 2 bis 6 zeigen das Faltschema zur Herstellung einer Faltschachtel aus dem Zuschnitt gemäß F i g. 1; F i g. 7 zeigt eine fertiggefaltete Schachtel; F i g. 8 bis 10 zeigen eine Möglichkeit zum Öffnen der Faltschachtel gemäß F i g. 7; Fig.11 zeigt eine fertig gefüllte Fensterschachtel mit teilweise abgerissener Umhüllung; F i g. 12 zeigt einen teilweise eingefalteten abgeänderten Zuschnitt nach F i g. 1; F i g. 13 zeigt eine Faltschachtel aus dem Zuschnitt gemäß Fig. 12; Fig. 14 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Zuschnitts mit Eckenfaltdreiecken, geeignet für Schlauchfaltung; F i g. 14 a bis 15 a zeigen das Faltschema zur Herstellung einer Faltschachtel aus dem Zuschnitt gemäß Fig. 14; Fig. 16 bis 20 zeigen einen anderen Zuschnitt mit Eckenfaltdreiecken, das Faltschema und die Fensterschachtel; Fig.21 bis 24 zeigen eine geöffnete und eine geschlossene Faltschachtel mit einem Deckel; Fig.25 zeigt ebenfalls eine Deckelschachtel, die jedoch den vorhergehenden Zuschnitten gegenüber etwas abgeändert ist; Fig.26 bis 34 zeigen einen Zuschnitt mit Seitenwandfaltdreiecken, das Faltschema, eine fertige Faltschachtel und zur Schau gestellte Faltschachteln; Fig. 35 bis 46 zeigen einen Zuschnitt, das Faltschema sowie fertige Faltschachteln mit und ohne Deckel am Verschlußteil; Fig. 47 bis 53 zeigen einen Zuschnitt mit trapezförmigen Resten abgeschnittener Seitenwandfaltdreiecke, ein Faltschema und fertige Faltbehälter, bei denen die seitlichen Verschlußleisten in der Mitte der Seitenflächen angeordnet sind; Fig.54 bis 60 zeigen einen Zuschnitt, ein Faltschema und einen fertigen Faltbehälter mit sieben Verschlußleisten.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Zuschnitt weist eine Grundfläche 1 auf, an die vorgebrochene Seitenwandflächen 2 bis 5 angrenzen. Zwischen je zwei Seitenwandflächen sind paarweise angeordnete Faltdreiecke 6 bis 13 vorgesehen.
  • Zwei einander gegenüberliegende Seitenwandflächen sind mit Ansätzenl4 und 15 versehen, die zur Ausbildung des Verschlußteils dienen. Einer dieser Ansätze, beispielsweise der Ansatz 14, hat bei der dargestellten Ausführungsform die gleiche Größe wie die Grundfläche 1. Dieser Ansatz kann als Deckel dienen und ist in der Lage, die gesamte Öffnung des nicht verschlossenen Faltbehälters zu überdecken.
  • Selbstverständlich können die Ansätze auch eine andere Größe haben. Sie müssen lediglich in der Lage sein, gemeinsam die ganze Öffnung des Behälters abzudecken, und zusätzlich noch eine Leiste zum Verschließen der Schachtel aufweisen. Eine Leiste am unteren Ansatz ist mit 16 bezeichnet. Am oberen Ansatz ist im vorliegenden Fall eine entsprechende Leiste nicht besonders ausgebildet, um zu vermeiden, daß die Deckelfläche durch eine Faltkante unterbrochen wird. Der Ansatz 14 wird vielmehr mit seiner vorderen Kante an dem Ansatz 16 befestigt.
  • Der Zuschnitt ist ferner mit seitlichen Randleisten 17 und 18 versehen. Diese Randleisten verlaufen ohne Unterbrechung je an einer Seite des Zuschnitts und begrenzen die Seitenkanten der entsprechenden Zuschnitteile. Es wird darauf hingewiesen, daß die Randleisten 17, 18 zusammen mit dem Ansatz 16 und der nicht vorgebrochenen Kante des Ansatzes 14 eine ununterbrochene Randleiste bilden, die nach dem Einfalten des Zuschnitts als Verschlußleiste verklebt oder versiegelt werden kann.
  • Wie aus F i g. 2 hervorgeht, werden zum Herstellen der Faltschachtel zunächst die Dreiecke 6 bis 13 paarweise auf die nicht mit deckelbildenden Ansätzen versehenen Seitenwandteile 4 und 5 von innen aufgefaltet (Fig. 3).
  • Dabei kommen auch die an die Faltdreiecke 6 bis 13 und die Seitenwandteile 4 und 5 angrenzenden Teile der Randleisten 17, 18 aufeinander zu liegen.
  • Dieser Faltvorgang kann in einfacher Weise auf einem Faltklotz vorgenommen werden, wobei darauf hingewiesen wird, daß bei Verwendung von einseitig mit Kunststoff kaschierten Folien die kaschierten Seiten aufeinanderliegen und infolgedessen ein Verkleben in einfacher Weise durch Hitzeeinwirkung erfolgen kann (Fig. 3). Da die Randleistenteile anschließend nach außen gebogen werden, ist es im allgemeinen nicht erforderlich, die Faltdreieckpaare an ihren Außenseiten miteinander durch zusätzlichen Klebstoffauftrag zu verkleben.
  • Anschließend werden nun die den Deckel bildenden Ansätze 14 und 16 nach unten geklappt. Dabei kommen alle Teile der Randleisten 17 und 18 nach außen aufeinander zu liegen.
  • Da die Randleistenteile an den Ansätzen 14 und 15 sowie den Faltdreiecken 6, 9, 10 und 13 mit im Winkel von 450 verlaufenden Faltkanten aneinandergrenzen, legen sich jetzt auch die den Ansätzenl4 und 15 benachbarten Randleistenteile auf die vorher schon übereinanderliegenden Randleistenteile (Fig. 4).
  • Es werden dann die beiden Ansätzel4 und 15 miteinander verbunden. Dies geschieht im vorliegen: den Fall dadurch, daß der Ansatz 16 gegen den zuerst eingefalteten Ansatz 15 zurückgebogen und mit der Kante des daraufgelegten Ansatzes 14 verschweißt wird. Dieses Verschweißen kann mit teilweise aufgerichtetem Ansatz 16 erfolgen, wie dies in F i g. 5 gestrichelt angedeutet ist, so daß das Schweißwerkzeug einen ausreichenden Operationswinkel hat und ein gegebenenfalls bereits verpacktes Gut durch die Wärmeeinwirkung beim Verschweißen nicht beeinträchtigt wird.
  • Man kann nun die seitlich nach außen stehenden Verschlußleisten durch Verschweißen oder Verkleben verschließen und sie nach unten auf die Seitenwände 4 und 5 abbiegen sowie auf diesen befestigen (Fig. 6). Die fertige Faltschachtel hat dann das aus Fig. 7 ersichtliche angenehme Äußere und weist mit Ausnahme der seitlich abgebogenen Verschlußleisten an der Außenfläche keine Faltkanten oder sonstige Unterbrechungen auf.
  • Es wird besonders darauf hingewiesen, daß die Verschlußzone zwischen der Vorderkante der Ansätze 14 und 16 im rechten Winkel zu der Verschlußzone zwischen den Randleistenteilen an den Zuschnitteilen 14, 6, 7, 4, 8, 9, 15, 16 und 14, 13, 12, 5, 11, 10, 15, 16 verläuft. Die zuerst genannte Verschlußzone kreuzt also an beiden Seiten die zuletzt genannten Verschlußzonen, so daß ein absolut sicherer Verschluß gewährleistet ist.
  • Zum Öffnen kann die Verschlußleiste an einer Seite nach oben gebogen werden, wie dies aus F i g. 8 ersichtlich ist. Dabei ist es vorteilhaft, diese Verschlußleiste nur an der Seitenwand anzuheften, um ein leichtes Abreißen zu ermöglichen. Anschließend kann dann durch Zug an dem Randleistenteil, der dem Seitenwandteil 4 bzw. 5 benachbart ist, der Verschluß geöffnet und die entsprechende Seitenwand heruntergeklappt werden (F i g. 9). Der Inhalt der Schachtel ist dann in bequemer Weise zugänglich (Fig. 10).
  • Dazu kann es vorteilhaft sein, die dem Ansatz 14 benachbarten Randleistenteile mit nicht dargestellten Einschnitten zu versehen, so daß die Randleistenteile an den Seitenwandflächen leichter zugänglich sind.
  • Es können auch Aufreißfäden oder andere Hilfsmittel zum Öffnen angebracht werden.
  • Die geöffneten Seitenwände können leicht wieder verschlossen werden, wobei auf die F i g. 9 und 8 verwiesen wird.
  • Man kann auch die Faltschachtel auf eine entsprechende Weise erstmalig füllen. Es wird dann zunächst lediglich der Ansatz 16 mit der Vorderkante des Ansatzes 14 verschweißt. Anschließend wird die eine Seitenwand, wie aus Fig. 9 und 10 ersichtlich, heruntergeklappt, und es wird das zu verpackende Gut seitlich in die Faltschachtel eingeführt. Der Verschluß erfolgt dann ebenfalls wieder wie in Fig.9 dargestellt. Zum Schluß können dann die seitlichen Verschlußleisten versiegelt und an den Seitenwänden befestigt werden.
  • Insbesondere bei der zuletzt geschilderten Art des Füllens der Faltschachtel kann man auf ein Versiegeln der eingefalteten Faftdreiecke 6 bis 13 auf dem Faltklotz auch vollständig verzichten. Man kann also vor dem Einfalten dieser Faltdreiecke auf einem entsprechenden Faltklotz durch Verschweißen des Ansatzes 16 mit der Kante des Ansatzes 14 einen Schlauch herstellen. Dieser Schlauch wird dann nach Hochklappen der einen Seitenwand gefüllt. Anschließend wird dann auch die zweite Seitenwand hochgeklappt. Zum Schluß werden die seitlichen Verschlußleisten versiegelt.
  • Da eine umlaufende Verschlußzone gebildet wird, ist auch in diesem Fall bei Verwendung eines geeigneten Zuschnittmaterials ein wasserdampf- und aromadichter Verschluß gewährleistet. Die entsprechend hergestellten und mit vorgebrochenen Faltkanten versehenen Schläuche können zum Versand oder zur Lagerung bequem zusammengelegt und nach dem Aufrichten und Füllen dann verschweißt werden.
  • Das Öffnen des Faltbehälters kann selbstverständlich auch von oben erfolgen. Es kann also beispielsweise an dem Ansatz 16 ein Einschnitt angebracht werden, der ein leichtes Ergreifen der Vorderkante des Ansatzes 14 ermöglicht, so daß dieser Ansatz abgerissen und gegebenenfalls als Deckel dienen kann. Sämtliche Einschnitte in den Randleisten müssen dabei natürlich außerhalb der Verschlußzone liegen.
  • In F i g. 11 ist eine Faltschachtel mit einem Fenster dargestellt, das beispielsweise in der Grundfläche 1 angeordnet sein kann. Natürlich kann auch ein Fenster in dem Deckel 14 vorgesehen werden. Die mit einem Fenster versehene Faltschachtel sowie selbstverständlich auch die in Fig.17 dargestellte Faltschachtel kann mit einer Umhüllung 19 versehen werden, die vorzugsweise lediglich als Band um die Schachtel läuft und die Seitenwände 2 und 3 frei läßt.
  • Man kann ferner auch die seitlichen Verschlußleisten statt nach unten auf die Seitenwände nach oben auf den Deckelansatz 14 abbiegen und auf diesem befestigen. Dabei können die an die Seitenflächen 4 und 5 angrenzenden Randleistenteile verbreitert ausgebildet sein, so daß sie nach dem Aufkleben der Verschlußleisten auf die Oberseite diese vollständig überdecken (F i g. 12 und 13).
  • In F i g. 14 ist Zuschnitt für einen entsprechenden Faltbehälter dargestellt, der als Zigarettenschachtel dienen kann und der in der vorher beschriebenen Weise eingefaltet wird (Fig. 14 a bis 14 d). Der der Seitenwandfläche4 benachbarte Teil der Randleiste 17 ist derart verlängert, daß er den größten Teil der Flächel4 übergreift. Er ist nur zum Teil, und zwar an den schraffierten Stellen (F i g. 14 c) auf der Fläche 14 befestigt, so daß eine Einstecktasche gebildet wird. In diese Tasche ist ein als Lasche ausgebildeter Teil 43 der Randleiste 18 einsteckbar (Fig. 15). Nach dem Herausziehen der Lasche 43 aus der Tasche kann der Verschluß der Zigarettenschachtel in einfacher Weise aufgerissen werden (F i g. 15 a). Nach der Entnahme von Zigaretten kann die Schachtel dann wieder dicht verschlossen werden, da sich die Randleisten beim Einstecken der Lasche 43 in die Tasche erneut aufeinanderlegen. Ein Hebestreifen 44 kann in einfacher Weise durch Aufkleben an der Grundfläche bei 45 angebracht werden.
  • Er kann natürlich auch ohne Befestigung um das eingebrachte Gut herumgelegt sein.
  • Man kann auch an dem einen Teil der Randleiste bildenden Ansatz 16 einen weiteren Ansatz 20 ausbilden, durch den die auf die Fläche 14 aufgefalteten Verschlußleisten abgedeckt werden können. Einen entsprechenden Zuschnitt zeigt F i g. 16. Da der Ansatz 20 keine dichtende Wirkung hat, genügt es, wenn er nach dem Einfalten des Behälters (F i g. 17 und 18) und nach dem Auflegen (Fig. 19) nur zum Teil an den Verschlußleisten bzw. an der Flächel4 angeklebt wird. Die auf diese Weise hergestellte Schachtel, die im vorliegenden Fall mit einem Fenster 21 versehen ist, weist an ihren Außenseiten keinerlei Unterbrechungen auf und ist daher trotz ihrer einfachen Herstellungsweise formschön (F i g. 20).
  • Bei der in Fig.21 dargestellten Faltschachtel ist der Ansatz 20 derart verlängert, daß er die ganze Faltschachtel umgreift. Um bei Verwendung von kaschiertem Zuschnittmaterial an diesem Material zu sparen, kann statt dessen auch ein um die Schachtel herumgeführter Teil aus billigerem Material verwendet werden (F i g.22), der an der Unterseite der Schachtel befestigt wird, so daß er mit seinem einen Ende mit der Vorderkante des Deckelansatzes 14 abschließt. Der Ansatz 20 bzw. das entsprechende Umband bilden dann einen Deckel 21, der über die Grundfläche 1 hinüberragt (Fig.22). Dieser Deckel 21 ist über einen Ansatz 22 mit einer Lasche 23 versehen, die in die Tasche zwischen dem streifenförmigen Ansatz 15 und dem daran sich anschließenden Randleistenteil 16 einsteckbar ist. Es wird auf diese Weise ein sehr bequemer Deckelverschluß erreicht. Der Deckelansatz 22 kann an der Seite mit einem Griffausschnitt 24 zum Öffnen versehen sein.
  • Fig.24 zeigt die Schachtel mit verschlossenem Deckel.
  • An der Fläche 1 kann eine Aufreißklappe 25 vorgebildet sein. Der Deckel 21 wird dann lediglich mit dieser Aufreißklappe verklebt, so daß beim Öffnen des Deckels gleichzeitig der eigentliche Faltbehälter zugänglich gemacht wird (Fig. 23).
  • Um zu verhindern, daß der Faltbehälter infolge der Vorbildung der Aufreißklappe undicht wird, wird diese Klappe unterklebt mit einer Folie, die insbesondere an den über die Aufreißöffnung überstehenden Rändern mit dem Zuschnitt von innen versiegelt wird. Diese Folie kann mit der Aufreißklappe verklebt werden, so daß sie gleichzeitig mit dieser aufgerissen wird, oder aber sie wird lediglich mit ihren Rändern an dem Zuschnitt befestigt, so daß der Behälter durch sie auch nach dem Aufreißen verschlossen bleibt. Letzteres empfiehlt sich insbesondere bei einer Verwendung von durchsichtigen Folien, da dann der Behälterinhalt nach dem Öffnen des Deckels zwar sichtbar, aber doch noch gegen äußere Einwirkungen sicher geschützt ist.
  • Ein etwa in Form einer Klammer 26 ausgebildetes Gerät zum Öffnen der Folie kann abnehmbar an der vorderen Verschlußleiste befestigt werden, so daß es im wesentlichen in der darunter befindlichen Einstecktasche verborgen ist.
  • Wenn die Aufreißfläche 25 hinreichend groß ausgebildet wird oder wenn im wesentlichen die ganze Grundfläche 1 derart ausgebildet ist, daß sie abgerissen werden kann, so kann in der gleichen Weise eine Kappenschachtel für Zigaretten hergestellt werden, die außerdem den Vorteil hat, daß sie in sehr bequemer Weise seitlich gefüllt werden kann. Die durch die noch vorhandenen Teile der Grundfläche 1 gebildeten Leisten können außerdem in nicht dargestellter Weise zum Teil vorgebrochen sein, so daß sie teilweise angehoben werden können und die Öffnung dadurch noch vergrößert werden kann. Eine entsprechende Schachtel in gefülltem Zustand ist in F i g. 25 dargestellt. Auch hier ist der Deckel unterhalb der Seitenwand 3 einsteckbar.
  • Bei dem in F i g. 26 dargestellten Zuschnitt ist für die Ausbildung des Behälterunterteils das Faltschema entsprechend dem Hauptpatent vorgesehen. Wie aus Fig.27 bis 29 hervorgeht, werden dabei die Faltdreiecke 27, 28 nach Aufeinanderlegen und gegebenenfalls Verschweißen der Randleistenteile der entsprechenden Seiten auf die Grundfläche 1 aufgefaltet, die später die Vorderseite des Behälters bildet. Der Behälter kann dann von hinten in seiner in F i g. 30 dargestellten Stellung gefüllt werden. Anschließend wird der. Behälter unter Versiegeln der Vorderkante des Ansatzes 14 mit dem Randleistenansatz6 und der seitlichen Verschlußleisten verschlossen (Fig. 31). .Nach Auffalten der seitlichen Verschlußleisten aufs die Rückwand wird nun der dem Randleistenansatz 16 benachbarte Ansatz 29 mit der Rückseite verklebt, so daß die- aufgefalteten Verschlußleisten nicht mehr sichtbar sind. Dann wird der Ansatz 30 mit der bei 32 vorgebildeten Aufreißklappe an den schraffierten Stellen verklebt. Schließlich wird eine an dem Ansatz 30 angebrachte Einstecklasche 31 in die durch Auffalten der Dreiecke 27 und 28 auf die Fläche 1 durch nur teilweises Verkleben dieser Zuschnitteile miteinander gebildete Einstecktasche gesteckt (Fig 32 und 33). Die Teile 29 bis 31 brauchen dabei nicht aus einem Stück mit dem Zuschnitt zu bestehen. Es kann statt dessen auch eine gesonderte Materialbahn aufgeklebt werden.
  • Die zwischen den Teilen 15 und 16 an der Rückseite des Behälters gebildete Einstecktasche kann dazu benutzt werden, um den Behälter an einem Gestell zu befestigen, das mit Blechen od. dgl. versehen ist, die in diese Einstecktaschen eingeführt werden können. Fig.34 zeigt Faltschachteln entsprechend F i g. 33, die an Blechen 34 eines Werbeständers befertigt sind und so in bequemer Weise zur Schau gestellt werden können. Die Bleche 34 müssen dabei etwas schmaler als die Ansätze 15 und 16- sein. Wenn die gefüllten Behälter ein größeres Gewicht haben, so können diese Ansätze natürlich auch entsprechend größer gewählt werden, und zwar können sie fast bis zur Größe der Grundfläche 1 verbreitert werden.
  • Derartige Behälter können dann unter Umständen auch an waagrecht angeordneten Blechen aufgehängt werden.
  • Aus Fig.26 ist ersichtlich, daß auch in diesem Fall eine umlaufende. geschlossene Verschlußzone gebildet wird. Die Verschlußzonen32 und 33 werden gebildet, wenn der Behälter in seiner in Fig. 27 bis 29 gezeigten Stellung auf dem Klotz verschweißt wird oder wenn etwa nach dem in F i g. 28 gezeigten Faltstadium die zusammen mit den Dreiecken 27 und 28 eingefalteten Randleistenteile aufeinandergelegt und versiegelt werden. Die Verschlußzonen 32 und 33 und die Verschlußzonen der vorderen die Teile 14 und 16 umfassenden Verschlußleiste kreuzen die Verschlußzonen der seitlichen Verschlußleisten, die anschließend aus den Randleistenteilen 17 und 18 gebildet werden.
  • Entsprechendes gilt von dem in Fig.35 dargestellten- Zuschnitt. Auch hier sind die Verschlußzonen auf die entsprechenden Randleistenteile projiziert und schraffiert angedeutet, so daß die verschiedenen Kreuzungsstellen ersichtlich sind.
  • Die Deckelansätze sind hier etwa um die Höhe der Randleisten verbreitert, bzw. es sind an die Deckelansätze 14 sowie 15 und 16 noch Randleisten 35, 36 angesetzt.
  • Die Seitenwände werden in der aus F i g. 36 bis 38 ersichtlichen Weise eingefaltet, wobei die Faltdreiecke 27 und 28 aufwärts. gebogen und die diesen Faltdreiecken benachbarten Randleistenteile, vorzugsweise nach dem Verschweißen, seitlich abgebogen werden.
  • Anschließend werden dann die Ansätze 15, 16 derart eingefaltet, daß die Randleiste 35 nach außen übersteht (Fig. 39, 40). Mit dieser Randleiste wird dann die Randleiste 36 des Ansatzes 14 nach dem Herunterklappen dieses Ansatzes verschweißt (Fig. 41 und 42).
  • Schließlich können die seitlichen Verschlußleisten verschweißt und sämtliche Verschlußleisten auf den Ansatz 14 aufgefaltet werden (Fig. 43). Es kann dabei, wie in F i g. 43 dargestellt, in dem Ansatz 14 ein Fenster oder eine Aufreißklappe vorgesehen sein, die ähnlich, wie bereits beschrieben, ausgebildet sein können.
  • Es kann ferner beispielsweise an dem rückwärtigen Teil 37 des Ansatzes 14 vor dem Einfalten der seitlichen Verschlußleisten ein Ansatz 38 eines Deckels 39 aufgeklebt werden, der in bequemer Weise mit einem an der gegenüberliegenden Seite angeordneten, laschenförmigen Ansatz 40 in die Einstecktasche zwischen den Ansätzen 15 und 16 eingeführt werden kann (F i g. 43 und 44). Dabei wird von der Einstecklasche 40 durch Einschnitte eine Grifflasche 41 abgetrennt, die nicht mit eingesteckt wird, sondern nach außen über die Seitenwand 4 herüberragt und infolgedessen leicht ergriffen werden kann.
  • Der Deckel kann natürlich auch so angebracht sein, daß er nicht um die rückwärtige Behälterkante schwenkbar ist, sondern um den rückwärtigen Rand des Fensters bzw. der Aufreißklappe.
  • Vor dem Verschweißen der seitlichen Verschluß leisten kann man ferner die vordere Verschlußleiste nach innen umschlagen und dann erst die seitlichen Verschlußleisten verschweißen. Dadurch wird ebenfalls eine umlaufende Verschlußzone gebildet, da die umgeschlagenen Enden der Verschlußleisten bei dem Versiegelungsvorgang mit bearbeitet werden (F i g. 45 und 46). Die Oberseite des Faltbehälters weist dann an ihrer Vorderseite keine aufgefaltete Verschlußleiste mehr auf. Die seitlichen Verschlußleisten können nach oben oder unten aufgefaltet werden.
  • Auch hier kann in der vorher beschriebenen Weise ein Deckel angebracht werden, wobei darauf hingewiesen wird, daß die obere vordere Kante des Behälters, die den oberen Rand der Einstecktasche bildet, im vorliegenden Fall besonders stabil ist, wodurch ein unbeabsichtigtes Einreißen der Faltschachtel verhindert wird. Durch das Einfalten der Verschlußleisten wird auch vermieden, daß die Zuschnittkanten von außen sichtbar sind.
  • - Man kann aber auch unter Verwendung einer ähnlichen Faltart, wie vorher beschrieben, die seitlichen Verschlußleisten so anordnen, daß sie nicht an einer Behälterkante, sondern in der Mitte einer Behälterseitenwand ausgebildet werden. Einen entsprechenden Zuschnitt zeigt F i g. 47. Bei diesem Zuschnitt sind, ähnlich wie bei dem Zuschnitt der F i g. 1, Seitenwandteile 2 bis 5 vorgebildet. Statt der Faltdreiecke 6 bis 13 sind jedoch Faltdreiecke 37 bis 40, entsprechend den Faltdreiecken 27, 28 der Fig.26 vorgesehen. Diese Faltdreiecke und die benachbarten Zuschnitteile werden in der gleichen Weise, wie in den F i g. 27 bis 29 dargestellt, eingefaltet.
  • Es sind auch hier Ansätze 14 sowie 15 und 16 vorgesehen. Diese Ansätze sind mit doppelten seitlichen Randleistenteilen versehen, deren innere nach dem Einfalten einen Teil der Schachtelseitenwände bilden, während die äußeren mit den äußeren Rändern der Seitenwandteile 4 und 5, die hier als die entsprechenden Randleistenteile dienen, die seitlichen Verschlußleisten bilden.
  • Beim Einfalten wird zunächst durch Hochstellen der Seitenwandteile 2 und 3 und durch Verschweißen des Ansatzes 16 mit der äußeren Kante des Ansatzes 14 ein Schlauch gebildet, wobei auch die entsprechenden Teile der angrenzenden Randleisten mit verschweißt werden (Fig.48). Anschließend werden dann-die Seitenwandteile 4 und 5 sowie die Dreiecke 37 bis 40 eingefaltet (F i g. 49). Die auf der Mitte der Schachtelseitenwände ausgebildeten Verschlußleisten werden dann ebenfalls verschlossen und vorzugsweise auf die Randleistenteile des Ansatzes 14 abgebogen, auf denen sie auch befestigt werden. Die überstehenden Faltdreiecke werden nach dem Abbiegen auf den Seitenwandteilen 3 und 4 befestigt (F i g. 50 und 51).
  • Bei der auf diese Weise hergestellten Faltschachtel führen, wie bei den vorher beschriebenen, keine Faltkanäle in das Innere der Schachtel, und es kreuzen sich sämtliche Verschlußzonen, so daß keine Undichtigkeiten auftreten können, Fig. 52 zeigt den fertiggefalteten Behälter.
  • Das Füllen kann vorteilhafterweise derart geschehen, daß der Zuschnitt von oben auf einen Stapel des zu verpackenden Gutes aufgelegt wird. Die Ansätze 14 bzw. 15, 16 werden dann unter den Stapel geschoben, und die Schachtel wird anschließend durch Einfalten der Seitenteile und Verschweißen der Verschlußleisten verschlossen, nachdem sie mit dem Inhalt zusammen gewendet worden ist.
  • Es wird besonders darauf hingewiesen, daß die beschriebene Faltschachtel aus einem Zuschnitt hergestellt werden kann, der keinerlei Einschnitte aufweist, und daß für diesen Zuschnitt sogar noch etwas weniger Material benötigt wird als für die vorher beschriebenen Zuschnitte.
  • Da auf den Ansatz 14, der den Boden bildet, keine Zuschnitteile aufgefaltet werden, ist es nicht notwendig, auf diesen Behälterteil ein Umband od. dgl. aufzukleben. Wenn, ähnlich wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen, ein Deckel vorgesehen sein soll, so kann dieser Deckel 21 an die Seitenwand 2 angeklebt werden, so daß weniger Zuschnittmaterial benötigt wird als bei dem in F i g. 21 bis 23 dargestellten Deckel. Trotzdem ist der Deckel mit seiner Lasche 23 in die Einstecktasche zwischen den Ansätzen 15 und 16 einführbar. Es wird darauf hingewiesen, daß die Einstecklasche 23 auch wegfallen kann und der Deckel mit seinem Teil 22 in Einstecktaschen eingeführt werden kann, die durch nicht vollständiges Verkleben der auf die Seitenwand 3 aufgefalteten Faltdreiecke 38 und 40 gebildet werden (F i g. 53). Im übrigen kann die Grundfläche 1 in der aus F i g. 24 ersichtlichen Weise mit einer Aufreißklappe od. dgl. versehen sein.
  • Statt die Faltdreicke 37 bis 40 entsprechend den Fig. 27 bis 29 einzufalten, kann auch eine Faltung entsprechend Fig.36 bis 38 vorgesehen werden. Es brauchen dann keine Teile auf die Seitenwände 3 und 4 aufgefaltet zu werden. Im übrigen kann hier wie bei der vorher beschriebenen Faltung die vordere Verschlußleiste an beliebiger Stelle angebracht sein, vorausgesetzt, daß sich die Verschlußzonen schneiden und an den Faltkanten kleine Kanäle in das Innere des Faltbehälters führen.
  • In F i g. 54 ist ferner ein Zuschnitt dargestellt, bei dem auch die seitlichen Verschlußleisten in der gleichen Art ausgebildet sind wie die vordere Verschlußleiste. Aus F i g. 54 ist ersichtlich, daß sich auch hier sämtliche Verschlußzonen I bis IV kreuzen. F i g. 55 bis 59 zeigen, wie dieser Zuschnitt eingefaltet werden kann. Es wird dabei besonders darauf hingewiesen, daß die Reihenfolge des Verschweißens der Verschlußleisten weitgehend variiert werden kann. Der fertige Faltbehälter (Fig. 60) weist ein formschönes Aussehen auf und ist trotz der zahlreichen Verschlußleisten genauso dicht verschließbar wie die vorher beschriebenen Faltschachteln. Außer der dargestellten T-Form kann auch eine nicht dargestellte Z-Form verwendet werden, bei der nicht die beiden Ansätze 41 und 42 an den Seitenwandteilen 2 bzw. 3 angebracht sind, sondern bei der einer dieser beiden Ansätze an dem Seitenwandteil 2 und der andere an dem Seitenwandteil 3 angeordnet ist. Wenn die Zuschnitte aus einem Bogen geschnitten werden, so kann diese zuletzt erwähnte Zuscbnittform eine Materialersparnis bedingen.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die obige Verschluß arzt sowie die vorher beschriebenen Verschlußarten auch jeweils für andere Faltungen für die Seitenwände verwendet werden können. Entsprechend können die beschriebenen Ansätze bei sämtlichen der dargestellten Zuschnitte angebracht sein.
  • Auch kann bei den zuletzt beschriebenen Verfahren zum Einfalten der Seitenflächen zunächst ein Schlauch gebildet werden, an den dann die Seitenflächen angefaltet werden.
  • In allen Fällen entstehen billig herzustellende und formschöne Faltbehälter, die, wenn ein geeignetes Material gewählt wird, wasserdampf- und aromadicht sind.

Claims (9)

  1. Die über die Patentansprüche hinausgehenden Teile der Unterlagen sind nicht Gegenstand der Erfindung, sondern dienen nur ihrer Erläuterung.
    Patentansprüche: 1. Verfahren zum Herstellen von allseitig geschlossenen Faltbehältern aus Zuschnitten mit umlaufender Randleiste bzw. Randzone durch Herunterklappen eines Deckels auf einen hochgestellten Ansatz der gegenüberliegenden Seitenfläche unter Bildung einer ersten Verschlußleiste und anschließendem Verschweißen der übrigen Verschlußleisten mit der ersten Verschlußleiste nach Patent 1104313, gekennzeichnet durch die Anwendung auf Zuschnitte mit der Möglichkeit zum Falten von an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden angelenkten Faltflächen in Form von Ecken- oder Seitenwandfaltdreiecken oder von zu Verschlußleisten verbindbaren trapezförmigen Resten abgeschnittener Seitenwandfaltdreiecke.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verschlußleiste an einer Seitenwand des aufgerichteten Behälters ausgebildet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verschlußleiste als Längsnaht eines aufgerichteten Schlauches ausgebildet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor oder nach dem Herstellen eines Schlauches eine weitere Seitenwand aufgefaltet und gegebenenfalls die entsprechende Verschlußleiste versiegelt wird, während die gegenüberliegende Seitenwand erst nach seitlichem Einfüllen des Gutes aufgefaltet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Seitenwandteilen des Zuschnittes vorgesehene und mit Randleistenteilen zur Ausbildung der seitlichen Verschlußleisten versehene Eckenfaltdreieckpaare nach innen auf die nicht mit Deckelansätzen versehenen Seitenwände aufgefaltet werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Zuschnittes mit der Möglichkeit zum Falten von an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden ausgelenkten Faltenflächen in Form von Seitenfaltdreiecken die seitlichen Verschlußleisten etwa in der Mitte dieser Seitenwände ausgebildet werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Verschlußleisten nach oben auf die Deckeltlächen abgebogen und auf dieser befestigt werden.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ansatz an den Randleistenteilen der Seitenwandteile oder an dem zur Ausbildung der ersten Verschlußleiste hochgestellten Ansatz an einer Seitenfläche auf die Deckelfläche, auf die die seitlichen Randleisten aufgefaltet sind, aufgefaltet und aufgeklebt wird.
  9. 9. Zuschnitt zur Verwendung gemäß dem Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelteil um die Breite des hochstellbaren Ansatzes für die erste Verschlußleiste der gegenüberliegenden Seitenfläche breiter als die Behälteröffnung ausgebildet ist und daß vorzugsweise auch dieser letztere Ansatz entsprechend vergrößert ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 802 566, 623 667; Patentschrift Nr. 5524 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands; schweizerische Patentschrift Nr; 191 376; belgische Patentschrift Nr. 521 344; französische Patentschrift Nr. 848 557; britische Patentschriften Nr. 559 292, 540 533; USA.-Patentschriften Nr. 2 912 153, 2 506 311, 2 296 664, 2 210 443.
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