DE1210378B - Einrichtung zum Einlegen von Suesswarenstuecken, beispielsweise Pralinen, in Behaelter - Google Patents

Einrichtung zum Einlegen von Suesswarenstuecken, beispielsweise Pralinen, in Behaelter

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DE1210378B
DE1210378B DEA41798A DEA0041798A DE1210378B DE 1210378 B DE1210378 B DE 1210378B DE A41798 A DEA41798 A DE A41798A DE A0041798 A DEA0041798 A DE A0041798A DE 1210378 B DE1210378 B DE 1210378B
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Germany
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confectionery
pieces
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driving arm
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Peter Hofer
Dipl-Ing Wilhelm Daniels
Walter Oetliker
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WINKLER MASCHF
Fallert and Co AG
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WINKLER MASCHF
Fallert and Co AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/10Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles
    • B65B5/12Introducing successive articles, e.g. confectionery products, of different shape or size in predetermined positions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)
  • Confectionery (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Einlegen von Süßwarenstücken, beispielsweise Pralinen, in Behälter Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Einlegen von Süßwarenstücken in Behälter.
  • Es ist bekannt, Süßwarenstücke auf maschinellem Wege in entsprechende Behälter einzulegen. Die betreffenden Einrichtungen weisen hierbei für jede einzulegende Sorte einzelner Süßwarenstücke eine Einlegevorrichtung auf. Diese Einlegevorrichtungen sind mit einer eine Einlegeöffnung aufweisenden Ablegeplatte ausgestattet, durch welche die Süßwarenstücke in den Behälter gelangen. Um Süßwarenstücke in der richtigen Stellung in die der Umfangsform derselben angepaßte Einlegeöffnung zu steuern, ist oberhalb und koaxial zur Ablegeplatte ein scheibenförmiger, drehbarer Mitnehmer vorgesehen, in dem eine Vielzahl in gleichem Winkelabstand voneinander angeordnete, diesen durchdringende Ausnehmungen angebracht sind, die bei Drehen des Mitnehmers durch einen Antriebsmechanismus einzeln und schrittweise in eine fluchtende Lage mit der Einlegeöffnung der Ablegeplatte gebracht werden können. Um sicherzustellen, daß die Süßwarenstücke die Einlegeöffnung der Ablegeplatte erst dann verlassen, wenn sich der betreffende Behälter in der richtigen relativen Lage zur Ablegeplatte befindet, ist ein hebelgesteuertes Übergabeglied in Form eines Saugkopfes vorgesehen, das sich auf das zur Übergabe bestimmte Süßwarenstück absenkt, bevor es die Einlegevorrichtung erreicht. Befindet sich der Behälter in der uebergabe stellung, so senkt sich der Saugkopf durch die Einlegeöffnung hindurch und legt das Süßwarenstück in den Behälter ein.
  • Bei dieser Konstruktion ergibt sich die Notwendigkeit, die einzelnen Mitnahmeöffnungen des Mitnehmers genau der Umfangsform der einzulegenden Süßwarenstücke anzupassen, damit sämtliche Süßwarenstücke an der Übergabestelle die gleiche Lage zum angeforderten Behälter einnehmen. Abgesehen von einer entsprechend umständlichen und teuren Herstellung eines solchen Mitnehmers ist es notwendig, die einzelnen Süßwarenstücke in einer ganz bestimmten Stellung in die Mitnahmeöffnungen einzusetzen.
  • Dieses Einsetzen, das sich bereits bei manueller Beschickung des Mitnehmers nur umständlich durchführen läßt, da es von der betreffenden Bedienungsperson äußerste Sorgfalt verlangt, die Süßwarenstücke in der richtigen Stellung in den sich schrittweise weiterbewegenden Mitnehmer zu bringen, gestaltet sich ungleich schwieriger, wenn dies auf mechanischem Wege geschehen soll. Hierzu ist nämlich eine spezielle Zuführvorrichtung erforderlich, welche die Süßwarenstücke in einer vororientierten Lage dem Mitnehmer übergibt.
  • Eine Umstellung solcher Einlegevorrichtungen auf Süßwarenstücke anderer Umfangsformen gestaltet sich auf Grund der speziellen Ausbildung von Mitnehmer und Zuführvorrichtung sehr umständlich und schwierig und ist mit hohen Kosten verbunden.
  • Die Erfindung zielt nun darauf ab, eine Einlegeeinrichtung zu schaffen, die in ihrer Konstruktion und Funktionsweise wesentlich vereinfacht ist.
  • Eine solche Einrichtung zum Einlegen von Süßwarenstücken, beispielsweise Pralinen, in Behälter, die gleichfalls mindestens eine oberhalb eines Förderers angeordnete Einlegevorrichtung umfaßt, die zur Aufnahme der einzulegenden Süßwarenstücke eine Ablegeplatte aufweist, auf welcher die gegebenenfalls über eine Zuführvorrichtung zugeführten Süßwarenstücke von einem Mitnehmer bis zu einer in ihrer Umfangsform der Form der Süßwarenstücke entsprechenden Einlegeöffnung befördert werden, aus der sie nach Freigabe durch ein Übergabeglied in einen vom Förderer herangebrachten Behälter gelangen, zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß der Mitnehmer als um die Achse der Ablegeplatte drehbarer Mitnahmearm ausgebildet und dessen mit den Süßwarenstücken in Berührung kommende Anlagefläche dem Umriß der Süßwarenstücke angepaßt ist, so daß diese beim Transport auf der Ablegeplatte vororientiert werden, daß unter der Einlegeöffnung der Ablegeplatte als Übergabeglied ein um die Achse der Ablegeplatte schwenkbarer Schieber angeordnet ist und daß miteinander gekuppelte Antriebsvorrichtungen für Mitnahmearm und Schieber vorgesehen sind, so daß der Mitnahmearm seine Kreisbewegung unmittelbar vor der Einlegeöffnung so lange unterbricht, bis das darin liegende Süßwarenstück durch eine Bewegung des Schiebers von der Einlegeöffnung in den gerade darunter befindlichen Verpackungsbehälter gelangt ist, und der Mitnahmearm sich anschließend zur Mitnahme und Vororientierung des nächsten Süßwarenstückes weiterbewegt. Bei dieser Konstruktion ist somit lediglich noch in der Ablegeplatte eine Ausnehmung vorgesehen, deren Umfangsform der Umfangsform der Süßwarenstücke zu entsprechen hat, wobei die einzulegenden Süßwarenstücke unvor,gerichtet unmittelbar auf die Ablegeplatte gelangen können. Auf eine Zuführvorrichtung, welche die Süßwarenstücke in einer vorbestimmten Stellung der Einlegevorrichtung übergibt, kann daher verzichtet werden. Mit der Ausbildung des Übergabegliedes als ein die Einlegeöffnung verschließender Schieber kann außerdem von komplizierten Halte-und Steuermitteln abgesehen werden, da sich dessen Betätigung mit einfachen Mitteln erreichen läßt.
  • Schließlich ist es zum Umrüsten der erfindungsgemäßen, Einrichtung zur Übergabe von Pralinen anderer Umfangsform lediglich noch notwendig, die Einlegeöffnung der Ablegeplatte zu verändern und am Mitnehmer geringfügige Veränderungen vorzunehmen.
  • Um an jeder Stelle des Behälters Süßwarenstücke einlegen zu können, ist es günstig, die Ablegeplatte in ihrer Gesamtheit oberhalb des, Förderers bzw. des angeförderten Behälters und um ihre wachse in beiden Richtungen drehbar und feststellbar anzuordnen.
  • Als Weiterbildung. der Erfindung kann der Mitnahmearm zur Vororientierung des zu transportierenden Süßwarenstückes ein auswechselbares Mitnahmestück aufweisen, dessen Anlagefläche der Krümmung des betreffenden Umfangsteiles des Süßwarenstückes entspricht, wohei- es vorteilhaft ist, zugleich die Ablegeplatte auswechselbar anzuordnen und entweder den Förderer für die Verpackungsbehälter oder mindestens die Ablegeplatte der Einlegevorrichtung senkrecht zur Förderrichtung verstellbar anzuordnen.
  • Zum Umrüsten der Einlegevorrichtung auf Süßwarenstücke anderer Umfangsformen sind dann lediglich..das. Mitnahmestück des Mitnahmearmes und die Ablegeplalle auszutauschen,. wobei es sich empfiehlt, eine bestimmte Anzahl von Ablegeplatten bereitzuhalten,.die jeweils eine Einlegeöffnung aufweisen, welche der Umfangsform eines bestimmten Süßwarenstückes entspricht.
  • Die. Betätigung des Mitnahmearmes läßt sich-hierbei vorteilhafterweise mit Hilfe eines Riementriebes bewerkstelligen, wobei zu diesem Zweck auf der Achse der Ablegeplatte eine Riemenscheibe gelagert sein.kann; an .deren - Lagernarbe der Mitnahmearm, vorzugsweise auswechselbar, angeordnet sein kann.
  • Um dabei zu vermeiden, daß der Mitnahmearm die Einlegeöffnung: der Ablegeplatte überfährt, bevor das betreffende Süßwarenstück gelegt ist, sind Mittel vorgesehen,. um dessen Schwenkbewegung zu unterbrechen, sobald das Süßwarenstück in die verschlossene Einlegeöffnung der Ablegeplatte einfällt.
  • Erfindungsgemäß geschieht dies mit Hilfe eines durch einen Zugmagnet gesteuerten Anschlages, der mit einem auf einer mit dem Mitnahmearm starr ver- bundenen Scheibe verstellbar und feststellbar angeordneten Anschlagnocken zusammenwirkt.
  • Zur Betätigung des Schiebers wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, einen Drehmagnet zu verwenden, der bei entsprechender Kontaktgabe den Schieber aus seiner Verschlußstellung in eine Freigabestellung schwenkt. Hierbei ergibt sich eine vorteilhafte. Anordnung des Drehmagnets in der Einlegevorrichtung, wenn dieser mit einer in der Drehachse des Mitnehmers gelagerten Welle gekuppelt ist, die die Ablegeplatte durchdringt und an der der Schieber drehfest angeordnet ist.
  • Gemäß einer weiteren.vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die die einzulegenden Süßwarenstücke der Ablegeplatte übergebende Zuführvorrichtung mit einer Mengenzulaufsteuerung versehen sein, durch welche lediglich dann ein Süßwarenstück freigegeben wird, wenn das auf der Ablegeplatte vorhandene Süßwarenstück in den Behälter eingelegt worden ist. - Damit ein der AbIegeplaffe übergebenes Süßwarenstück auf dieser eine. zum Erfassen durch den Mitnahmearm geeignete Mitnahmestellung gelangt, kann schließlich der Mündung der Zuführrinne unmittelbar oberhalb der.Ablegeplatte ein - Süßwarenrangstuck zugeordnet sein, das vom Schwenkarm bzw. vom Mitnahmestück überfahrbar ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine teilweise schaubildliche Ansicht auf eine Einlegevorrichtung der erfindungsgemäßen Einrichtung, F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Einlegevorrichtung, F i g 3. einen Schnitt nach Linie 3-3 der F i g. 2 in verkleinertem Maßstab und in Verbindung mit einem Behälter zur Ablage von Süßwarenstücken.
  • In einem an einem stationären Teil befestigten Halter 10 ist eine Lagerbuchse 12 eingesetzt, die mit einem Befestigungsflansch 14 und Schrauben 15 am Halter 10 befestigt ist. In dieser Lagerbuchse ist mittels Nadellagern 16 und 18, von denen letzteres mit einem axialen Kugellager 19 kombiniert ist, eine Trägerwelle 20 drehbar gelagert, die mit Hilfe eines Einstellstückes 22 in ihrer Lage gehalten ist. Letzteres liegt mit einem Flanschteil auf dem Befestigungsflansch 14 der Lagerbuchse auf. Mit Hilfe von Ringspannelementen 24 und 26, die in bekannter Weise durch ein Spannstück 28, das.. seinerseits mittels Schrauben 30 am Einstellstück befestigt ist, in verspanntem Zustand gehalten sind, erfolgt in an sich bekannter. Weise die drehfeste Verbindung der Trägerwelle 20 mit dem Einstellstück 22. Am gemäß Fi g. 2. unteren Teil. der Trägerwelle 20 ist eine mit 32 bezeichnete Ablegeplatte befestigt. Zwischen dieser. Ablegeplatte und dem gemäß F i g. 2 unteren Schaftteil der Lagerbuchse 12 ist eine mais Ganzes mit 34 bezeichnete Antriebsvorrichtung vorgesehen.
  • Letztere weist eine Riemenscheibe 36 auf, die mittels eines Führungsschaftes 38 auf zwei mit je einem Axiallager kombinierten Nadellagern 40 bzw. 42 auf der Trägerwelle drehbar gelagert ist. Die Riemenscheibe 36 und der Führungsschaft 38 sind einstückig ausgebildet, und entgegengesetzt zum Führungsschaft 38 ist an der Riemenscheibe ein ringzylindrischer Ansatz 44 angeformt, auf dem ein Nockenstellring 48 drehfest vorgesehen ist. In der Umfangsnut 50 dieses Nockenstellringes ist ein Stellnocken 52 in geeigneter Weise verstellbar und feststellbar eingesetzt, der mit einem Anschlagzapfen 53 eines als Ganzes mit 54 bezeichneten Zugmagnets zusammenwirkt.
  • Letzterer ist am Arm 56 eines zwischen der LagerbuchselL2 und dem ringzylindrischen Ansatz 44 der Riemenscheibe auf der Trägerwelle 20 unverdrehbar angeordneten ringförmigen Haltegliedes 58 befestigt.
  • Wí¢ aus der Zeichnung deutlich zu ersehen ist, ist am Umfang ziels Führungsschaftes 38 der Riemenscheibe 36 ein als Ganzes mit 60 bezeichneter Mitnahmearm befestigt, der sich radial im Abstand über die Ablegeplatte erstreckt. Der Mitnahmearm weist eine im Querschnitt winkelförmige Gestalt auf, -und dessen freier Schenkel 62 ragt im Abstand oberhalb der Ablegeplatte parallel zu dieser :radiál nach außen.
  • An dessen Unterseite ist auswechselbar ein Mitnahmearm64 befesfigt. Mit Hilfe des Mitnahmearmes bzw. des Mitnahmestückes werden einzelne über eine Zuführrinne66 einer Mengenzulaufsteuerung auf die Ablegeplitte zugeführte Pralinen in eine durch einen Schieber 68 normalerweise verschlossene Einlegeöffnung 70 transportiert. Durch ein an der Mündung der Zuführrinne 66 -angeordnetes, sich unmittelbar über die Oberfläche der Ablegeplatte erstreckendes Fangstück 67 wird hierbei die freigegebene Praline beim Auftreffen auf der Ablegeplätte so abgefangen, daß das Mitnahmestück beim Überfahren des -Fangstdkes diese Praline richtig erfassen kann. Wie aus Fig.-l und 3-zu ersehen ist, ist dabei die Ärilagefläche 72 des Mitnahmestückes 64 entsprechend dem zur Anlage gelangenden Umfangsteil der betreffenden Praline gekrümmt. Gegebenenfalls können die Pralinen, -wenn sie eine ganz bestimmte Umfangsform aufweisen, gleichartig hintereinandergeordnet der Zuführvorrichturig-zugeleitet werden, so daß sie stets die gleiche Ankunftsstellung auf der Ablegeplatte einnehmen. Befindet sich eine mit Hilfe eines Förderers 74 unter die Einlegevorrichtung transportierte Pralinenschachtel 76 in einer vorbestimmten Stellung relativ zur Ablegeplatte, so wird durch Verschwenken des Schiebers 68 die Einlegeöffnung 70 der Ablegeplatte 32 freigegeben, und die betreffende Praline fällt an der gewünschten Stelle in die Pralinenschachtel 76 hinein. Das Verschwenken des Schiebers 68 wird mit Hilfe eines als Ganzes mit 78 bezeichneten Drehmagnets bewirkt, der auf einem Aufnahmestück 80 starr befestigt ist, das seinerseits auf einem das mit dem Einstellstück verspannte Spannstück 28 überfangenden Lagerstück 82 angeordnet ist. Letzteres ist mit Hilfe von Schrauben 84 mit dem Einstellstück22 verbunden. Im Lagerstück ist mittels eines Kugellagers 86 eine Ober tragungswelle88 gelagert, die in der Trägerwelle 20 drehbar angeordnet ist und die Ablegeplatte 32 durchdringt. Am unteren Ende dieser Übertragungswelle 88 ist der Schieber 68 drehfest angeordnet. Mit einem in das ringzylindrische Aufnahmestück hineinragenden, als Mehrkant ausgebildeten Zapfenstück90 ist die Übertragungswelle über ein mit 92 bezeichnetes Kupplungsstück mit der Drehwelle 94 des Drehmagnets 78 drehfest verbunden.
  • Zur Einstellung der Ablegeplatte bzw. der Einlegeöffnung in eine gewünschte relative Lage zu einer unterhalb der Einlegevorrichtung vorgesehenen Pralinenschachtel ist eine mit Hilfe eines Klemmhebels 96 betätigbare Spannpratze 98 zu lösen, die sich einerseits im Halter 10 und andererseits am Flansch des Einstellstückes 22 abstützt und dasselbe relativ zur Lagerbuchse 12 verspannt. Eine am Flansch- umfang des Einstellstückes angeordnete Skala 100 und eine dieser zugeordnete Gradeintelung 102 auf der gemäß F i g. 2 oberen Stirnseite des Befestigungsflansches 14 der Lagerbuchse 12 dienen zur Orientierung bei der Verstellung der Ablegeplatte.
  • Im folgenden soll nun an Hand der F i g. 1 und 2 die Wirkungsweise der Einlegevorrichtung des näheren beschrieben werden.
  • Durch die Drehklappe 104 einer elektrisch gesteuerten Freigabevorrichtung 106 wird jeweils eine Praline freigegeben, die über die Zuführrinne 66 auf die Ablegeplatte gelangt. Während dieses Ablegevorganges befindet -s'i6h der Anschlagzapfen 53 des Zuginagne's 54 in Anschlagstellung, an welchem der Stellnocken 52 ansteht. Hierbei schlupft der ständig über die Antriebsscheibe 110 eines nicht näher gezeigten Antriebsmotors angetriebene Riemen 112 auf der Riemenscheibe 36. Durch eine entsprechende Kontaktgabe gibt der Anschlagzapfen 53 des Zugmagnets den Stellnocken frei, d. h.-, die Riemenscheibe dreht sich, wobei der Mitnahmearm geschwenkt und die abgelegte Praline erfaßt wird. Durch die entsprechende Ausbildung des Mitnahmestückes 64 wird hierbei eine radikale Bewegung der betreffenden Praline auf der Ablegeplatte vermieden, und diese befindet sich sobald der Stellnocken wiederum am Anschlagzapfen 53 aes Zugmagnets 54 anschlägt, über der Einstellöffnung 70 der Ablegeplatte und fällt in diese hinein. Durch den Schieber 68 wird die bebetreffende Praline nun so lange in ihrer Einlegestellung gehalten, bis die Pralinenschachtel 76 in einer vorbestimmten Lage unterhalb der Ablegeplatte angekommen ist. Durch entsprechende über den Band-Förderer gesteuerte Kontakte wird nunmehr der Drehmagnet 78 erregt, und dieser schwenkt über die Übertragungswelle 88 bzw. den Schieber 68 so weit aus, daß die betreffende Praline an der gewünschten Stelle in die betreffende Schachtel einfällt und hierbei eine vorbestimmte relative Lage zu den benachbarten Pralinen einnimmt. Durch die drehbare und feststellbare Anordnung der Ablegeplatte und durch eine Verstellbarkeit des Bandförderers, in der Zeichenebene gemäß Fig. 3 gesehen, nach oben oder unten ist es möglich, an jeder beliebigen Stelle einer Pralinenschachtel mit Hilfe der erfindungsgemäßen Einlegevorrichtung eine Praline in der gewünschten Weise einzulegen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Einlegen von Süßwarenstücken, beispielsweise Pralinen, in Behälter mit mindestens einer oberhalb eines Förderers angeordneten Einlegevorrichtung, die zur Aufnahme der einzulegenden Süßwarenstücke eine Ablegeplatte aufweist, auf welcher die gegebenenfalls über eine Zuführvorrichtung zugeführten Süßwarenstücke von einem Mitnehmer bis zu einer in ihrer Umfangsform der Form der Süßwarenstücke entsprechenden Einlegeöffnung befördert werden, aus der sie nach Freigabe durch ein Übergabeglied in einen vom Förderer herangebrachten Behälter gelangen, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß der Mitnehmer als um die Achse der Ablegeplatte (32) drehbarer Mitnahmearm (60) ausgebildet und dessen mit den Süßwarenstücken in Berührung kommende Anlagefläche (72) dem Umriß der Süßwarenstücke angepaßt ist, so daß diese beim Transport auf der Ablegeplatte (32) vororientiert werden, daß unter der Einlegeöffnung(70) der Ablegeplatte (32) als Übergabeglied ein um die Achse der Ablegeplatte (32) schwenkbarer Schieber (68) angeordnet ist und daß miteinander gekoppelte Antriebsvorrichtungen (36, 78) für Mitnahmearm (60) und Schieber (68) vorgesehen sind, so daß der Mitnahmearm (60) seine Kreisbewegung unmittelbar vor der Einlegeöffnung (70) so lange unterbricht, bis das darin liegende Süßwarenstück durch eine Bewegung des Schiebers (68) von der Einlegeöffnung (70) in den gerade darunter befindlichen Verpackungsbehälter (76) gelangt ist, und der Mitnahmearm (60) sich anschließend zur Mitnahme und Vororientierung des nächsten Süßwarenstückes weiterbewegt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablegeplatte (32) in ihrer Gesamtheit oberhalb des Förderers (74) bzw. des angeförderten Verpackungsbehälters (76) um ihre Achse drehbar und feststellbar angeordnet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruchl oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnahmearm (60) zur Vororientierung des zu transportierenden Süßwarenstückes ein auswechselbares Mitnahmestück (64) aufweist, dessen Anlagefläche (72) der Krümmung des betreffenden Umfangsteiles des Süßwarenstückes entspricht.
  4. 4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Riementrieb (112) zum Antrieb des Mitnahmearmes (60) und eine Anschlagvorrichtung (54) vorgesehen ist, die den Mitnahmearm (60) in seiner Einlegestellung fixiert.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagvorrichtung (54) einen von einem Zugmagnet (54) gesteuerten Anschlag (53) aufweist, der mit einem auf einer mit dem Mitnahmearm (64) starr verbundenen Scheibe (48) verstellbar und feststellbar angeordneten Anschlagnocken (52) zusammenwirkt.
  6. 6. Einrichtung nach AnspruchS, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Schiebers (68) ein Drehmagnet (78) vorgesehen ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (68) auf einer in der Drehachse des Mitnahmearmes (60) gelagerten Welle (88) drehfest angeordnet ist, die die Ablegeplatte (32) durchdringt und mit dem Drehmagnet (78) gekuppelt ist.
  8. 8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablegeplatte (32) auswechselbar ist und entweder der Förderer (74) für die Verpackungsbehälter oder mindestens die Ablegeplatte (32) der Einlegevorrichtung senkrecht zur Förderrichtung verstellbar ist.
  9. 9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung für die Süßwarenstücke eine der Breite der einzulegenden Süßwarenstücke entsprechende Zuführrinne (66) hat und eine Mengenzulaufsteuerung (106) aufweist, die jeweils ein Süßwarenstück freigibt.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mündung der Zuführrinne (66) unmittelbar oberhalb der Ablegeplatte (32) ein Süßwarenfangstück(67) zugeordnet ist, das vom Schwenkarm (60) bzw. vom Mitnahmestück überfahrbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1 308 372.
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