DE1208984B - Vorrichtung zum Verteilen des Mahlgutes bei Schlaegermuehlen - Google Patents

Vorrichtung zum Verteilen des Mahlgutes bei Schlaegermuehlen

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DE1208984B
DE1208984B DEST22147A DEST022147A DE1208984B DE 1208984 B DE1208984 B DE 1208984B DE ST22147 A DEST22147 A DE ST22147A DE ST022147 A DEST022147 A DE ST022147A DE 1208984 B DE1208984 B DE 1208984B
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DE
Germany
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paddle
grist
paddle wheels
horizontal
rotation
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DEST22147A
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English (en)
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Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
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L&C Steinmueller GmbH
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Publication of DE1208984B publication Critical patent/DE1208984B/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/286Feeding or discharge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verteilen des Mahlgutes bei Schlägermühlen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verteilen des Mahlgutes bei Schlägermühlen. Dabei ist insbesondere an solche Mühlen gedacht, bei denen das Mahlgut von einem Bandförderer zu einem zur Mühle führenden Fallschacht gefördert wird. Um eine annähernd gleichmäßige Beschickung der Mühle zu erzielen, hat man in manchen Fällen am Ende des Förderbandes achsparallel zu dessen Umkehrrolle eine Paddelwelle angeordnet, die das ankommende Mahlgut abschält. Diese Maßnahme hat sich vor allem dann als zweckmäßig erwiesen, wenn das Mahlgut infolge eines hohen Feuchtib keitsgehaltes zusammengebackt war.
  • Die für die Zuteilung gebräuchlichen Platten-
    bäiider haben eine Abwurfbreite von etwa 12(1U mm.
    Finc Vergrößerung dieser Abwurfbreite ist nicht
    cru-ünscht, weil sie zu Schwierigkeiten in der Unter-
    briiigung des Förderers und in der Abstützung des
    Förderbandes führt. Die Rotorlänge der modernen
    Schläuermühlen geht indessen zur Zeit bis zu 2,4 m.
    Etwa@ii: gleicher Breite müßte die zu mahlende
    hohle der Mahle zugeführt werden, wenn man eine
    gleichmäßige Verteilung des Kohlenstaub-Luft-
    s.-cmisches am Mühlenavstritt erhalten will. Die gro-
    ßen Lcist@m@en der modernen Mühlen bringen es
    fcrncr mit sich, daß die Schichthöhen auf den üb-
    lichen Förderbindern 500 bis 600 mm erreichen.
    Durch Anordnung von Paddelwellen an der Abwurf-
    ,acilc `;elinat es zwar, einen Teil des Mahlgutes
    :c# abzuschälen. Bedingt durch den Durch-
    des Paddelwerkes entsteht jedoch ein ver-
    I;;iltnisn: ärig steiler Böschunas,vinkel im oberen
    Teil der @Örderschicht, so daß ein unkontrolliertes
    Nzrcliri-tscl,en «-ä hrend der Förderung, insbesondere
    bei cinein @;'echsel des Aufgabegutes nicht zu ver-
    n »deii ist. Als olge davon ergeben sich eine un-
    gleichmäßige Peschickuna der Mühle und damit
    der Pr;:nt?er.
    Durch die Erfindung soll das unkontrollierte
    Nacliri,tschen von Mahlgut vermieden und drye
    ?Ie:chmäßine Verteilung des Mahlgutes über die ge-
    samte l@-sülaei@reite erreicht werden.
    Gemäß der Erfindung wird dies bei Zuteilvor-
    ricatungen, die aus einem Bandförderer mit am
    Lude aelispa i-allel zur Umkehrrolle des Förder-
    bandes an@--:cordneter Paddelwelle bestehen, dadurch
    czcl cht, da?, in bezug auf die Förderrichtung vor der
    Paddelwelle zwei achsparallele, mit ihren Rotations-
    ebene11 scha-üg zur Horizontalen geneigte Schaufel-
    i-idci- ai:`; ordnet sind.
    Es ist an sich bekannt, ein mit seiner Rotations-
    ebene chrä@ -eneigtes Schaufelrad zur Förderung
    von Mahlgut in Schlägermühlen zu verwenden. Jedoch handelt es sich dabei um Schlägermühlen geringer Breite, bei denen eine gleichmäßige Vert e. ilung über das ganze Schlagrad keine Schwierig C, keiten bietet.
  • Bei der Anordnung der Schaufelräder gemäß der Erfindung wird der obere Teil der auf dem Förderband ankommenden Mahlgutschicht abgetragen und nach den Seiten abgeworfen, wodurch sich die Gesamtabwurfbreite erhöht. Die verbleibende Schichthöhe wird von der Paddelwelle erfaßt und gleichmäßig abgeschält. Dadurch wird die von der Paddelwelle zu bearbeitende Schicht so weit verringert, daß sie ohne Gefahr eines unkontrollierten Nachrutschens von der Paddelwelle erfaßt werden kann.
  • Der Winkel, den die Rotationsebene der Schaufelräder mit der Horizontalebene bildet, wird zweckmäßigerweise etwas kleiner gewählt ala der Böschungswinkel des Mahlgutes.
  • Um das Arbeiten der Zuteilvorrichtung den Eigenschaften- des Mahlriiies anpassen zu können, kann es wüizschens,xferi sein, daß der @yTJinl.:el, den die Rotationsebene der Schaufelräder mit der Horizontalebene bildet, einstellbar ist. Bei taech;sel des Mahlgutes kann man a,if diese ,`leise den veränderten Verhältnissen Rechnung tragen.
  • Theoretisch würde es genügen, wenn die Größe der Schaufelräder so gewählt würde, daß die Summe ihrer Durchmesser gerade der Bandbreite entspricht. Die Wirkung wird indessen verbessert, wenn die Summe der Schaufelraddurchmesser größer ist als die Eandbreite, so daß diese, nebeneinander angeordnet, an beiden Seiten über die Bandbreite her vorsieheia. Da die Schaufelräder in entgegengesetzter Richtung umlaufen, können sie in einfacher @Yeise von eineng Antriebsmotor aus angetrieben we°den. Dabei läßt sich die Übertragung von der Hauptwelle auf die Nebenvvelle so einrichten, daß di=e Bader an der Innenseite mit ihren Schaufeln ineiranderareifen. iN/fan kann also den Abstand der Schaufelradwellen kleiner \::jählen als dem Durchmesser eines Schaufell ades entspricht.
  • Durch die Erfindung ist es möglich, auch große Schlägermühlen gleichmäßig zu beschicken, wodurch die sto3weise 1?elieierurg der Brenner und damit die ,-Scl:w.ngal5-e:i @r_#_ r@:c:rac:@@ ve°Mieden weiden können.
  • In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt jeweils bei abgenommener Vorder- bzw. Seitenwand F i g. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung, F i g. 2 eine Stirnansicht.
  • Auf einem Förderband 1, das über eine Umlenkrolle 11 läuft, wird das Mahlgut 2 von links nach rechts gefördert und in einen Schacht 3 abgeworfen. Zum Abschälen des vorderen Teils des Mahlgutes dient ein Paddelwerk 4. Der Schacht 3 verzweigt sich in seinem oberen Teil in zwei Seitenschächte 23/33 und einen Mittelschacht 13. Vor dem Paddelwerk 4 sind zwei Schaufelräder 5/15 angeordnet, von denen das eine 5 direkt von einem Motor 6 und das andere unter Zwischenschaltung eines Getriebes 7 ebenfalls von dem Motor 6 angetrieben wird. Im Betrieb schälen die Schaufelräder 5/15 die obere Schicht des Mahlgutes 2 ab, bevor dies das Paddelwerk 4 erreicht und werfen das abgeschälte Gut in die Seitenkanäle 23/33 ab. Die verbleibende untere Schicht 12 des Mahlgutes wird von dem Paddelwerk 4 erfaßt und in den mittleren Schachtteil 13 abgeworfen. Auf diese Weise wird eine gleichmäßige Verteilung des Mahlgutes über die gesamte Breite des Schachtes 3 erreicht.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Verteilen des Mahlgutes bei Schlägermühlen, bei der das Mahlgut von einem Bandförderer zu einem zur Mühle führenden Fallschacht gefördert und am Ende durch ein achsparallel zur Umkehrrolle des Förderbandes angeordnetes Paddelwerk abgeschält wird, dadurch gekennzeichnet, daß in bezug auf die Förderrichung vor dem Paddelwerk (4) zwei achsparallele, mit ihren Rotationsebenen schräg zur Horizontalen geneigte Schaufelräder (5/15) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel, den die Rotationsebene der Schaufelräder (5, 15) mit der Horizontalen bildet, kleiner ist als der Böschungswinkel des Mahlgutes.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel, den die Rotationsebene der Schaufelräder (5/15) mit der Horizontalen bildet, einstellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Schaufelradwellen kleiner ist als der Durchmesser der Schaufelräder (5/15).
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Durchmesser der Schaufelräder (5/15) größer ist als die Breite des Förderbandes (1). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 693 078, 929 948.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3843338A1 (de) * 1988-12-22 1990-06-28 Krupp Polysius Ag Sichter

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE693078C (de) * 1937-10-13 1940-07-01 Karl Besta Beschickungsvorrichtung fuer Muehlenfeuerungen
DE929948C (de) * 1949-08-17 1955-07-07 Lukens Steel Co Schlaegermuehle

Patent Citations (2)

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