DE120716C - - Google Patents

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DE120716C
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lantern
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support bracket
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L21/00Non-electric pocket lamps, e.g. lamps producing sparks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- JVi 120716 KLASSE 4«.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Rauchkappe für zusammenlegbare Laternen, insbesondere von solcher Art, welche zusammengelegt in Längen- und Breitenabmessungen der Länge und Breite einer Seitenwand der Laterne entsprechen. Die Rauchkappe bestellt aus zwei dachartig gegen einander gestellten, an der Laternendecke angelenkten Blechen, welche nach der Erfindung am First durch Scharnierverbindung mit einander und mit dem Tragbügel gelenkig, aber unlösbar verbunden sind, während die Gelenkverbindung des einen Bleches mit der Laternendecke leicht lösbar ist, so dafs beim Zusammenlegen der Laterne Tragbügel und Rauchkappe flach auf die Laternendecke gelegt werden können.
Es ist zwar eine Einrichtung ähnlicher Art bekannt, bei welcher gleichfalls Rauchkappe und Tragbügel flach auf die Laternendecke gelegt werden können, indessen sind hier Rauchkappe und Bügel getrennt angeordnet, so dafs der Bügel seine besondere bewegliche Verbindung mit der 'Laternendecke haben mufs; ferner befindet sich die lösbare Verbindung der' Kappe am First und besteht darin, dafs das eine Blech in entsprechende Querschlitze des anderen gesteckt wird. Hieraus ergeben sich gegenüber der vorliegenden Erfindung die Nachtheile, dafs der . Bügel, um zu verhindern, dafs man sich beim Tragen der Laterne die Hand an dem heifsen First der Kappe verbrennt, eine beträchtliche Länge haben mufs, dafs ferner die lösbare Verbindung der Kappenbleche sich gerade am First, also der naturgemäfs heifsesten Stelle der Kappe befindet, so dafs ein Lösen mit ungeschützter Hand und besonders ein Einstellen in einen anderen Schlitz, nachdem die Laterne längere Zeit gebrannt hat, kaum ausführbar ist, und dafs schliefslich infolge der Art der Verbindung der beiden Bleche mit einander leicht bei Erschütterungen oder beim Schwingen der Laterne ein unbeabsichtigtes Lösen derselben eintreten kann. Alle diese Nachtheile sind bei der vorliegenden Einrichtung nicht vorhanden.
In den Zeichmtngen ist ein Ausführungsbeispiel einer zusammenlegbaren Laterne mit der Einrichtung gemäfs vorliegender Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist ein Verticalschnitt durch die Laterne und
Fig. 2 eine Oberansicht derselben.
Die dargestellte Laterne besteht aus vier gegen einander zusammenklappbaren Seitentheilen, sowie einem gegen diese klappbaren Boden und einer gleichfalls gegen sie umlegbaren Decke. Diese Decke, welche in der Zeichnung mit 9 bezeichnet ist, ist mit einer mittleren Oeffnung 29 versehen, welche als Rauchabzug dient. Zum Schutz der Oeffnung 29 ist über derselben eine Rauchkappe angeordnet, welche von zwei Blechplatten 31, 31 gebildet wird, die in Gebrauchsstellung dachartig gegen einander gestellt sind (siehe Fig. 1). Dieselben sind an der Decke 9 an zwei gegenüberliegenden Kanten der Oeffnung 29 durch Scharniere gelenkig angebracht und an ihren oberen Kanten oder dem First
mit einem mittelst des Tragbügels 32 der Laterne gebildeten Scharnier gleichfalls gelenkig verbunden. Die Gelenkverbindung der einen Blechplatte 31 mit der Decke 9 ist leicht lösbar gestaltet, und zwar zweckmäfsig dadurch, dafs der an einem Ende zu einem Haken oder einer Oese umgebogene Scharnierstift 34 leicht aus den Scharnierhülsen herausgezogen werden kann. Die beiden anderen Gelenkverbindungen am First — bei welcher der Tragbügel 32 gewissermafsen den Scharnierstift bildet — und des anderen Bleches 31 mit der Decke sind nicht lösbar. Es ist ersichtlich, dafs, wenn die Laterne zusammengelegt werden soll, durch Herausziehen des Stiftes 34 der Tragbügel und die beiden Platten der Rauchkappe flach gegen einander und auf die Decke 9 niedergelegt werden können.
Als Scharnierhülsen für die Anlenkung der Platten 31 an der Decke 9 dienen zweckmäfsig nach oben gebogene Flantschen oder Wulste 30 der betreffenden beiden Kanten der Oeffnung 29.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die dargestellte Ausführungsform der Laterne beschränkt, und es können ebenfalls Gelenkverbindungen anderer Art als die dargestellten zur Anwendung kommen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Aus zwei dachartig gegen einander gestellten, an der Laternendecke angelenkten Blechen bestehende Rauchkappe für zusammenlegbare Laternen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Bleche (31) am First in einem durch den Tragbügel (32) gebildeten Scharnier zusammengehalten und mittelst eines an der Laternendecke befindlichen Scharniers leicht lösbar gestaltet sind, so dafs nach Lösung des Scharniers Tragbügel und Rauchkappe flach auf die Laternendecke niedergelegt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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