DE2741018C2 - Scheren-Fahrgestell, insbesondere für Kinderwagen - Google Patents
Scheren-Fahrgestell, insbesondere für KinderwagenInfo
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- B62B7/04—Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor
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- B62B2205/00—Hand-propelled vehicles or sledges being foldable or dismountable when not in use
- B62B2205/20—Catches; Locking or releasing an articulation
- B62B2205/24—Catches; Locking or releasing an articulation to hold in the folded position
Description
Fangbügel bei unbeabsichtigter Entriegelung des
Schiebers den Schwenkwinkel des Schiebers gegenüber den Streben begrenzt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schiebersicherungsfangring Die Erfindung bezieht sich auf ein Scheren-Fahrge-(40)
auf <ier Strebe (34) abgekehrten Seite als An- 20 stell der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art
schiagbügei (42) ausgebildet, und daß in einer zur Bei einem solchen, aus der DE-AS 16 05 483 bekar.n-Mittellängsachse
des Schieberschenkels (14) senk- ten Scheren-Fahrgestell muß der Schiebersicherungsrechten
Stellung des Fangbübels (44) des Schieber- fangring während des Aufkiappens in die Gebrauchssicherungsfangringes
(40) das freie Ende von dessen stellung in Richtung des Griffendes von Hand hochge-Anschlagbügel
(42) zum Griffende hin gerichtet ist, 25 schwenkt und festgehalten werden. Geschieht dies nicht,
wobei der Anschlagbügel (42) den Schwenkwinkel so besteht die Gefahr, daß sich der Fangring zwischen
des Schiebersicherungsfangringes als Widerlager in dem Anlenkpunkt des Schiebers und dem herausrageneiner
bestimmten Stellung begrenzt, in der der Fang- den Ende der Gestellstrebe einklemmt, was den Ausbügel
bei seinem Auftreffen auf die Strebe mit dem klappvorgang behindert. Nach dem Ausklappen muß
vom freien Ende abgewandten Teil der Strebe einen 30 der Fangring von Hand wieder in seine Sicherungsstelspitzen
Wi.ikel bildet. lung geschwenkt werden und danach kann der Verrie-
2. Scheren-Fahrgestell mrh Anspruch 1, dadurch gelungsring über das freie Ende der Strebe des Fahrgegekennzeichnet,
daß der gegenüber der Schwenk- stells geschoben und damit der Schieber gegenüber der
achse (38) entfernteste Schei—lpunkt (48) des Fang- Gestellstrebe in der Gebrauchsstellung gesichert werbügels
(44) des Schiebersicherungsfangringes (40) in 35 den.
einem Abstand von der Schwenkachse angeordnet Aus den DE-OS 23 24 509 und 25 02 491 sind Sche-
ist, welcher der etwa zweifachen Länge des Anschlagbügels
(42) des Schiebersicherungsfangringes entspricht.
ren-Fahrgestelle bekannt, die anstelle eines schwenkbaren
Schiebersicherungsfangringes eine an der mit dem Schieberschenkel verbundenen Gestellstrebe ange-
3. Scheren-Fahrgestell nach einem der Ansprü- 40 brachte Lasche aufweisen, die mit einem Schlitz verseche
1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die an hen ist, in der ein am unteren Ende des Schieberschenhorizontalen,
sich diametral gegenüberlieger.-ien kels angebrachter Bolzen geführt ist, wenn sich das
Achsbolzen (38) des Schieberschenkels (14) befestig- Scheren-Fahrgestell in seinem aufgeklappten Zustand
ten Teile des Schiebersicherungsfangringes sich im befindet und nach einer unbeabsichtigten Entriegelung
wesentlichen parallel zu einer durch die Hauptachse 45 des Schiebers dieser in Richtung der zusammengedes
Schieberschenkels und der zugeordneten Strebe klappten Stellung des Scherenfahrgestells bewegt wird.
(34) verlaufenden Ebene erstrecken und im Bereich Durch die Länge des Schlitzes wird diese Bewegung auf
ihrer beiden Enden etwa parallel zur Schwenkachse eine zulässige geringe Größe begrenzt, wonach eine
gerichtete Stege (46,48) bilden. weitere Bewegung des Schiebers in dieser Richtung
4. Scheren-Fahrgestell nach einem der Ansprü- 50 durch das Anschlagen des Bolzens am Ende des Schlitche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg zes des Lappens verhindert wird. Eine weitere Bewegung
des Schiebers in dieser Richtung ist nur dann möglich, wenn der Lappen gegen die Kraft einer Rückstellfeder
seitlich fortgedrückt wird, um den Eingriff zwi-
sehen Bolzen und Schlitz des Lappens aufzuheben. Beim
Aufklappen des Scheren-Fahrgestells aus seinem zusammengeklappten Zustand kann der Bolzen am Ende
des Schieberschenkels unmiuelbar vor Erreichen des
(46) des Anschlagbügels (42) des Schiebersicherungsfangringes (40) von einer Hüise aus elastischem
Material (50) mindestens teilweise umgeben ist.
5. Scheren-Fahrgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere
freie Ende (36) der aus einem Rohr bestehenden beiden Gestellstreben flachgedrückt und dem Außenra-
voll aufgeklappten Zustands, also bei einer Beaufschla-
dius der beiden rohrförmigen Schieberschenkel (14) bo gung des Lappens, durch dessen elastisches Ausweichen
angepaßt ist, wobei sich die Abflachung vom äuße- gegen die Kraft der Rückstellfeder selbsttätig in den
Schlitz einrasten. Diese Ausbildung einer zusätzlichen Schiebersichcrung ist konstruktiv jedoch relativ aufwendig
und bei einem längeren Einsatz des Scherenb5 Fahrgestells bei ungünstigen Witterungsbedingungen
durch Verschmutzung und Korrosion auch störanfällig,
ren freien Ende bis kurz vor die Schwenkachse (38) des Schiebersicherungsfangringes erstreckt, so daß
der Verriegelungsring (52) in seiner Verriegelungsstellung sich in einer Querschnittsebene des Schieberschenkels
(14) und der Strebe (34) erstreckt, in welcher der Steg (46) des Anschlagbügels (42) des
Schiebersicherungsfangringes den Verriegelungs-
da die Feder entweder ihre Rückstellfunktion nicht mehr ausüben kann, oder aber zu einem Verklemmen
!es Lappens in seiner rastenden Stellung führt, so daß iiese Schiebersicherungsanordnung ihre Aufgabe nur
loch unvollkommen oder aber gar nicht mehr erfüllen (arm.
Aus der GB-PS 13 32 343 ist ein Scheren-Fahrgesteil bekannt, bei dem anders als bei dem der Erfindung zugrundegelegten
die zusätzliche Schiebersicherung mit Hilfe eines sich über die gesamte Breite des Fahrgestellaufsatzes
erstreckenden Schiebersicherungsfangbügels vorgenommen wd, um bei voll aufgeklapptem Scheren-Fahrgestell
unter dessen oberen Tragrahmen für den Aufsatz zu greifen. Dieser bekannte Schiebersicherungsfangbügel
ist dabei mit seinen beiden Enden schwenkbar an den Schieberschenkeln angelenkt, wobei
an einer dieser Anlenkstellen eine Feder vorgesehen ist, die den Schiebersicherungsfangbügel in eine unter den
Tragrahmen greifende Stellung beaufschlagt. Beim Zusammenklappen
des Scheren-Fahrgestells muß also der Schiebersicherungsfangbügel gegen die Kraft dieser
Feder unter dem Traggestell nach hinten und oben geschwenkt werden, bis er außer Eingriff mit dem Traggestell
gelangt. Danach legt sich der Schiebersicherungsfangbügel infolge der Rückstellkraft der Feder an die
Schieberschenkel an. Bei einem Aufklappen des Scheren-Fahrgestells aus seinem zusammengeklappten Zustand
gleitet der Schiebersicherungsfangbügel auf der Oberseite des Traggestells, so daß er gegen die Rückstellkraft
der Feder beim weiteren Schwenken des Schiebers in Richtung der aufgeklappten Stellung von
den Schieberschenkeln abgespreizt wird, bis er das hintere Ende des oberen Tragrahmens erreicht, von diesem
schließlich freigegeben wird und damit durch die Wirkung der Rückstellfeder an der Unterseite des oberen
Traggestells entlang gleitend dieses umfassen kann. Dieses bekannte Scheren-Fahrgestell hat außer den zuvor
erwähnten Nachteilen einer eine Feder benutzenden Konstruktion außerdem noch den Nachteil, daß es nur
mit Aufsätzen bestimmter Abmessungen zu verwenden ist, da der Schiebersicherungsfangbügel an die jeweiligen
Abmessungen des oberen Traggestells genau angepaßt sein muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Scheren-Fahrgestell der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art so
weiterzubilden, daß bei einem Schwenken des Schiebers in die Gebrauchsstellung der Schiebersicherungsfangring
selbsttätig in seine Sicherungsstellung gelangt und sich nicht zwischen Strebe und Schieber einklemmen
und das Schwenken des Schiebers in die Gebrauchsstellung behindern kann.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Lehre wird erreicht, daß beim Schwenken des Schiebers in die Gebrauchsstellung,
in der er an den Streben anliegt, über das freie Ende der jeweiligen Strebe selbsttätig hinweggleitet
und diese den Schieber sichernd, umgreift. Der Schieber wird somit automatisch vor einem Zurückschwenken in
die aufgeklappte Stellung gesichert, so daß es zu keiner Verletzung eines in dem Kinderwagen befindlichen Kindes
kommen kann. Eine Behinderung der Schwenkbewegung durch den Schiebersicherungsfangring ist dabei
ausgeschlossen.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise und schematisch veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenanricht eines teilweise dargestellten
Scheren-Fahrgestells für Kinderwagen im zusammengelegten Zustand,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Scheren-Fahrgestells in F i g. 1 im halb aufgestellten Zustand,
F i g. 3 eine Seitenansicht des Scheren-Fahrgestells in F i g. 1 und 2 im Fahrzustand, und
F i g. 3 eine Seitenansicht des Scheren-Fahrgestells in F i g. 1 und 2 im Fahrzustand, und
F i g. 4 eine Detailansicht in Richtung des Teiles IV in
Fig.2, wobei ein Schieberschenkel geschnitten dargestellt
ist.
Ein in den Fi g. 1 bis 3 dargestelltes Scheren-Fahrgestell
tO für Kinderwagen besteht im wesentlichen aus einem Schieber 12, von dem lediglich ein Teil eines
Schieberschenkels 14 gezeigt ist. Ferner besteht das Fahrgestell 10 aus einem allgemein mit 16 bezeichneten
Scherensystem, einer als Anhängeleiste für einen das Kind aufnehmenden Kasten dienenden Seitenleiste 18
sowie mittelbar am Scherensystem 16 angebrachten Lauf rädern, die in der Zeichnung nicht zu sehen sind.
Das Scherensystem 16 besteht an beiden Seiten des Fahrgestells 10 jeweils aus einer Schieberschere 20 und
einer Gegenschere 22, die über eine Scherenachse 24 miteinander schwenkbar verbunden S'r-d. Der Schieber
12 besteht aus zwei Schieberschenkssn. 14, die durch
eine nicht dargestellte Schieber- oder Griffstange verbunden sind, welche von der Bedienungsperson erfaßt
wird, wenn der Kinderwagen verfahren werden soli. Die Seitenleiste 18 ist an einer Seite über eine Gelenkachse
26 an dem Schieberschenkel 14 angelenkt und weist an ihrer Oberkante Einhängeschlitze 28 auf, in welche der
das Kind aufnehmende Kasten eingehängt werden kann.
Oberhalb der Scherenachse 24 des Scherensystems ist an der Schieberachse 20 ein doppelachsiger Rohrhalter
30 derart befestigt, daß dieser in Richtung auf den Schieberschenkel 14 eine Gelenkachse 32 bildet, an der das
untere Ende des Schieberschenkels 14 angelenkt ist Die Schieberschere 20 ragt mit einer Gestellstrebe 14 über
den Rohrhalter hinaus, die an ihrem freien Ende als flachgedrücktes Formteil 36 ausgebildet ist, das eine
dem Außendurchmesser des Schieberschenkels entsprechende konkave Krümmung aufweist, so daß die
konkave Fläche sich vollständig und flach an den Schieberit-henkel
34 anlegen kann.
Oberhalb der Gelenkachse 26 für die Seitenleiste 18 ist an horizontalen, diametral von dem Schisberschenkel
vorstehenden Achsbolzen 38 ein Schiebersicherungsfangring 40 angelenkt. Dieser Schieoersichenmgsfangring
40 ist auf der der Gestellstrebe 34 abgekehrten Seite als Anschlagbügel 42 ausgebildet, der in der aus
Fig.3 ersichtlichen Stellung des Schiebersicherungsfangringes
mit seinem freien Ende zum Griffende des Schiebers gerichtet ist, während der als Fangbügel 44
ausgebildete, der Geuellstrebe 34 zugekehrte Teil des Schiebersicherungsfangringes etwa senkrecht zur Mktellärssachse
des Schieberschenkels gerichtet ist.
Der Anschlagbügel weist einen Steg 46 und der Fangbügei des Schiebe^icherungsfangringes einen Steg 48
auf, wobei dessen mit den Achsbolzen schwenkbar verbundenen Teile eich, wie Fig.4 zeigt, im wesentlichen
parallel zu einer Ebene erstrecken, die durch die Mittellängsachsen des Schieberschenkels und der Schieberschere
20 verläuft.
Der Steg 46 des Anschlagbügels ist von einer Hülse aus elastischem Material 50 umgeben, die beispielsweise
aus Gummi oder Kunststoff bestehen kann, um eine
b5 Geräuschbildung beim Anschlag des Steges gegen den
Schieberschenkel zu verhindern. Die Hülse ist geteilt ausgebildet, um sie leichter montieren und gegen eine
neue Hülse auswechseln zu können.
Zwischen dem nicht dargestellten Steg oder Griffende des U-förmigen Schiebers und den Achsbolzen 38 ist
mindestens einer der Schieberschenkel von einem Verriegelungsring 52 umgeben, der kreisförmig oder oval
ausgebildet und mit einem so großen Innendurchmesser
versehen ist, daß der Verriegelungsring nicht nur den Schieberschenkel 14, sondern darüber hinaus auch das
freie, flachgedrückte Formteil 36 der Gestellstrebe 34 umfassen kann. Damit der Verriegelungsring beim Aufstellvorgang
sich nicht in Richtung auf die Achsbolzen 38 und somit sich nicht zwischen den Schieberschenkel
14 und das flachgedrückte Formteil 36 unbeabsichtigt verschieben kann, ist an dem Schieberschenkel ein
Fangbolzen 54 angeordnet, der dem freien Ende des flachgedrückten Formteils 36 entgegengerichtet ist und
von diesem entgegen der Wirkung einer den Fangbolzen 54 radial nach außen drückenden nicht dargestellten
Feder in den Schieberschenkel hineingedrückl werden kann. Hierdurch kann infolge der auf den Verriegelungsring
52 einwirkenden Schwerkraft dieser gegebenenfalls selbsttätig das Ende des flachgedrückten Formteils
36 übergreifen und die in F i g. 3 gezeigte Verriegelungsstellung des Schiebers gegenüber der Gestellstrebe
34 einnehmen, so daß anschließend, wie F i g. 3 ebenfalls zeigt, der Schiebersicherungsfangring 40 mit dem
Sieg 46 über den Verriegelungsring 52 geschwenkt werden und der Verriegelungsring auch hierdurch in seiner
Lage gehalten werden kann.
Die F i g. 1 bis 3 zeigen die verschiedenen Phasen des Aufstellvorganges des Scheren-Fahrgestells vom zusammengelegten
Zustand in F i g. 1 bis zum Fahrzustand in F i g. 3. Im zusammengelegten Zustand entsprechend
F i g. 1 ist der Verriegelungsring durch den Steg 48 des Fangbügels am Fangbolzen 54 festgelegt.
In F i g. 2 ist erkennbar, daß der Verriegelungsring 52
durch den Fangbolzen 54 gehalten wird und dadurch die Schwenkbewegung des Schiebers 12 in die Gebrauchsstellung nicht behindern kann. Der Fangbügel 44 des
Schiebersicherungsfangringes 40 bildet zusammen mit der Mittellängsachse der Gestellstrebe 34 und dem
flachgedrückten Formteil 36 am freien Ende desselben einen spitzen Winkel, so daß bei einer weiteren
Schwenkbewegung des Schieberschenkels 14 gegen die Gestellstrebe 34 der Schiebersicherungsfangring 40 mit
dem freien Ende seines Fangbügels 44 an der dem Schieberschenkel zugekehrten konkaven Seite des
flachgedrückten Formteils 36 über dessen freies Ende hinweg gleitet und bis zu diesem Augenblick eine entgegen
dem Uhrzeigersinn gerichtete Schwenkbewegung ausführt. Sobs'd der Steg 48 des Fangbügels 44 des
Schiebersicherungsfangringes über das freie Ende des flachgedrückten Formteils 36 hinweggeglitten ist, bewegt
sich der Schiebersicherungsfangring 40 unter dem Einfluß der auf den Fangbügel 44 einwirkenden Schwer-
Uhrzeigersinn und nimmt dabei die in
len bzw. verschoben werden kann. Danach kann der Schiebersicherungsfangring 40 in die ebenfalls in F i g. 3
gezeigte und den Verriegelungsring haltende Stellung geschwenkt werden. Gegebenenfalls kann mit dem
Übergreifen de Steges 46 über den Verriegelungsring eine Rastwirkung einhergehen, durch die die Klemmsicherung
des Verriegelungsringes durch den Schiebersicherungsfangring erhöht wird. Diese Abänderung ist
jedoch nicht notwendig, weil die auf den Fangbügel einwirkende Schwerkraft, wie F i g. 3 zeigt, bereits zur Lagesicherung
sowohl des Verriegelungsringes als auch des Schiebersicherungsfangringes ausreicht.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
gezeigte Stellung wieder ein. Daraus ist ersichtlich, daß der Schieber 12 beim Verschwenken in die Betriebsoder Gebrauchsstellung automatisch durch den Schiebersicherungsfangring
40 gegenüber der Gestellstrebe 34 gesichert wird, ohne daß der Schiebersicherungsfangring
die Schwenkbewegung des Schiebers 12 in die Gebrauchsstellung behindern kann.
Sobald das äußere freie Ende des flachgedrückten Formteils 36 auf den Fangbolzen 54 trifft, wird dieser
entgegen der Kraft der nicht dargestellten Feder in den Schieberschenkel hineingedrückt, so daß der Verriegelungsring
52 über das flachgedrückte Formteil 36 hinweg in die in F i g. 3 gezeigte Verriegelungsstellung fal-
Claims (1)
1. Scheren-Fahrgestell, insbesondere für Kinderwagen,
dessen U-förmiger Schieber mit seinen Schenkeln oberhalb der Scherenachse an einem
Paar Streben des Scherengestells angelenkt ist, deren
obere Enden über die Anlenkpunkte hinausragen, wobei mindestens ein auf einem der beiden
Schieberschenkel vorgesehener Verriegelungsring im Gebrauchszustand des Gestells über die Gestellstrebe
schiebbar ist und an dem Schieberschenkel zwischen dem Anlenkpunkt und dem Verriegelungsring ein Schiebersicherungsfangring schwenkbar befestigt
ist, dessen der Gestellstrebe zugekehrter
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772741018 DE2741018C2 (de) | 1977-09-12 | 1977-09-12 | Scheren-Fahrgestell, insbesondere für Kinderwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772741018 DE2741018C2 (de) | 1977-09-12 | 1977-09-12 | Scheren-Fahrgestell, insbesondere für Kinderwagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2741018A1 DE2741018A1 (de) | 1979-03-22 |
DE2741018C2 true DE2741018C2 (de) | 1984-05-24 |
Family
ID=6018744
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772741018 Expired DE2741018C2 (de) | 1977-09-12 | 1977-09-12 | Scheren-Fahrgestell, insbesondere für Kinderwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2741018C2 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1605483B1 (de) * | 1967-10-19 | 1970-03-12 | Peggy Muenchner Kinderwagenfab | Kinderwagen |
GB1332343A (en) * | 1970-10-31 | 1973-10-03 | Tansad Allwin Ltd | Perambulators and like infant carriages |
DE2324509C3 (de) * | 1973-05-15 | 1978-06-29 | Excelsior-Werk Karl Lesser Kg, 5750 Menden | Fangvorrichtung für ein zusammenlegbares Fahrgestell für Kinderwagen |
DE2502491A1 (de) * | 1975-01-22 | 1976-07-29 | Morellet Guerineau Gmbh Co | Kinderwagen mit zusammenklappbarem fahrgestell, einer arretierungs- und einer fangvorrichtung |
-
1977
- 1977-09-12 DE DE19772741018 patent/DE2741018C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2741018A1 (de) | 1979-03-22 |
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KARL H. ULMER METALLTECHNIK, 8626 MICHELAU, DE |
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