DE2741018C2 - Scheren-Fahrgestell, insbesondere für Kinderwagen - Google Patents

Scheren-Fahrgestell, insbesondere für Kinderwagen

Info

Publication number
DE2741018C2
DE2741018C2 DE19772741018 DE2741018A DE2741018C2 DE 2741018 C2 DE2741018 C2 DE 2741018C2 DE 19772741018 DE19772741018 DE 19772741018 DE 2741018 A DE2741018 A DE 2741018A DE 2741018 C2 DE2741018 C2 DE 2741018C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
scissors
ring
chassis
leg
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19772741018
Other languages
English (en)
Other versions
DE2741018A1 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL H ULMER METALLTECHNIK 8626 MICHELAU DE
Original Assignee
KARL H ULMER METALLTECHNIK 8626 MICHELAU DE
Karl H Ulmer Metalltechnik 8626 Michelau
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KARL H ULMER METALLTECHNIK 8626 MICHELAU DE, Karl H Ulmer Metalltechnik 8626 Michelau filed Critical KARL H ULMER METALLTECHNIK 8626 MICHELAU DE
Priority to DE19772741018 priority Critical patent/DE2741018C2/de
Publication of DE2741018A1 publication Critical patent/DE2741018A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2741018C2 publication Critical patent/DE2741018C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B7/00Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators
    • B62B7/04Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor
    • B62B7/06Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor collapsible or foldable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2205/00Hand-propelled vehicles or sledges being foldable or dismountable when not in use
    • B62B2205/20Catches; Locking or releasing an articulation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2205/00Hand-propelled vehicles or sledges being foldable or dismountable when not in use
    • B62B2205/20Catches; Locking or releasing an articulation
    • B62B2205/24Catches; Locking or releasing an articulation to hold in the folded position

Description

Fangbügel bei unbeabsichtigter Entriegelung des
Schiebers den Schwenkwinkel des Schiebers gegenüber den Streben begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebersicherungsfangring Die Erfindung bezieht sich auf ein Scheren-Fahrge-(40) auf <ier Strebe (34) abgekehrten Seite als An- 20 stell der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art schiagbügei (42) ausgebildet, und daß in einer zur Bei einem solchen, aus der DE-AS 16 05 483 bekar.n-Mittellängsachse des Schieberschenkels (14) senk- ten Scheren-Fahrgestell muß der Schiebersicherungsrechten Stellung des Fangbübels (44) des Schieber- fangring während des Aufkiappens in die Gebrauchssicherungsfangringes (40) das freie Ende von dessen stellung in Richtung des Griffendes von Hand hochge-Anschlagbügel (42) zum Griffende hin gerichtet ist, 25 schwenkt und festgehalten werden. Geschieht dies nicht, wobei der Anschlagbügel (42) den Schwenkwinkel so besteht die Gefahr, daß sich der Fangring zwischen des Schiebersicherungsfangringes als Widerlager in dem Anlenkpunkt des Schiebers und dem herausrageneiner bestimmten Stellung begrenzt, in der der Fang- den Ende der Gestellstrebe einklemmt, was den Ausbügel bei seinem Auftreffen auf die Strebe mit dem klappvorgang behindert. Nach dem Ausklappen muß vom freien Ende abgewandten Teil der Strebe einen 30 der Fangring von Hand wieder in seine Sicherungsstelspitzen Wi.ikel bildet. lung geschwenkt werden und danach kann der Verrie-
2. Scheren-Fahrgestell mrh Anspruch 1, dadurch gelungsring über das freie Ende der Strebe des Fahrgegekennzeichnet, daß der gegenüber der Schwenk- stells geschoben und damit der Schieber gegenüber der achse (38) entfernteste Schei—lpunkt (48) des Fang- Gestellstrebe in der Gebrauchsstellung gesichert werbügels (44) des Schiebersicherungsfangringes (40) in 35 den.
einem Abstand von der Schwenkachse angeordnet Aus den DE-OS 23 24 509 und 25 02 491 sind Sche-
ist, welcher der etwa zweifachen Länge des Anschlagbügels (42) des Schiebersicherungsfangringes entspricht.
ren-Fahrgestelle bekannt, die anstelle eines schwenkbaren Schiebersicherungsfangringes eine an der mit dem Schieberschenkel verbundenen Gestellstrebe ange-
3. Scheren-Fahrgestell nach einem der Ansprü- 40 brachte Lasche aufweisen, die mit einem Schlitz verseche 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die an hen ist, in der ein am unteren Ende des Schieberschenhorizontalen, sich diametral gegenüberlieger.-ien kels angebrachter Bolzen geführt ist, wenn sich das Achsbolzen (38) des Schieberschenkels (14) befestig- Scheren-Fahrgestell in seinem aufgeklappten Zustand ten Teile des Schiebersicherungsfangringes sich im befindet und nach einer unbeabsichtigten Entriegelung wesentlichen parallel zu einer durch die Hauptachse 45 des Schiebers dieser in Richtung der zusammengedes Schieberschenkels und der zugeordneten Strebe klappten Stellung des Scherenfahrgestells bewegt wird. (34) verlaufenden Ebene erstrecken und im Bereich Durch die Länge des Schlitzes wird diese Bewegung auf ihrer beiden Enden etwa parallel zur Schwenkachse eine zulässige geringe Größe begrenzt, wonach eine gerichtete Stege (46,48) bilden. weitere Bewegung des Schiebers in dieser Richtung
4. Scheren-Fahrgestell nach einem der Ansprü- 50 durch das Anschlagen des Bolzens am Ende des Schlitche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg zes des Lappens verhindert wird. Eine weitere Bewegung des Schiebers in dieser Richtung ist nur dann möglich, wenn der Lappen gegen die Kraft einer Rückstellfeder seitlich fortgedrückt wird, um den Eingriff zwi-
sehen Bolzen und Schlitz des Lappens aufzuheben. Beim Aufklappen des Scheren-Fahrgestells aus seinem zusammengeklappten Zustand kann der Bolzen am Ende des Schieberschenkels unmiuelbar vor Erreichen des
(46) des Anschlagbügels (42) des Schiebersicherungsfangringes (40) von einer Hüise aus elastischem Material (50) mindestens teilweise umgeben ist.
5. Scheren-Fahrgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere freie Ende (36) der aus einem Rohr bestehenden beiden Gestellstreben flachgedrückt und dem Außenra-
voll aufgeklappten Zustands, also bei einer Beaufschla-
dius der beiden rohrförmigen Schieberschenkel (14) bo gung des Lappens, durch dessen elastisches Ausweichen angepaßt ist, wobei sich die Abflachung vom äuße- gegen die Kraft der Rückstellfeder selbsttätig in den
Schlitz einrasten. Diese Ausbildung einer zusätzlichen Schiebersichcrung ist konstruktiv jedoch relativ aufwendig und bei einem längeren Einsatz des Scherenb5 Fahrgestells bei ungünstigen Witterungsbedingungen durch Verschmutzung und Korrosion auch störanfällig,
ren freien Ende bis kurz vor die Schwenkachse (38) des Schiebersicherungsfangringes erstreckt, so daß der Verriegelungsring (52) in seiner Verriegelungsstellung sich in einer Querschnittsebene des Schieberschenkels (14) und der Strebe (34) erstreckt, in welcher der Steg (46) des Anschlagbügels (42) des Schiebersicherungsfangringes den Verriegelungs-
da die Feder entweder ihre Rückstellfunktion nicht mehr ausüben kann, oder aber zu einem Verklemmen
!es Lappens in seiner rastenden Stellung führt, so daß iiese Schiebersicherungsanordnung ihre Aufgabe nur loch unvollkommen oder aber gar nicht mehr erfüllen (arm.
Aus der GB-PS 13 32 343 ist ein Scheren-Fahrgesteil bekannt, bei dem anders als bei dem der Erfindung zugrundegelegten die zusätzliche Schiebersicherung mit Hilfe eines sich über die gesamte Breite des Fahrgestellaufsatzes erstreckenden Schiebersicherungsfangbügels vorgenommen wd, um bei voll aufgeklapptem Scheren-Fahrgestell unter dessen oberen Tragrahmen für den Aufsatz zu greifen. Dieser bekannte Schiebersicherungsfangbügel ist dabei mit seinen beiden Enden schwenkbar an den Schieberschenkeln angelenkt, wobei an einer dieser Anlenkstellen eine Feder vorgesehen ist, die den Schiebersicherungsfangbügel in eine unter den Tragrahmen greifende Stellung beaufschlagt. Beim Zusammenklappen des Scheren-Fahrgestells muß also der Schiebersicherungsfangbügel gegen die Kraft dieser Feder unter dem Traggestell nach hinten und oben geschwenkt werden, bis er außer Eingriff mit dem Traggestell gelangt. Danach legt sich der Schiebersicherungsfangbügel infolge der Rückstellkraft der Feder an die Schieberschenkel an. Bei einem Aufklappen des Scheren-Fahrgestells aus seinem zusammengeklappten Zustand gleitet der Schiebersicherungsfangbügel auf der Oberseite des Traggestells, so daß er gegen die Rückstellkraft der Feder beim weiteren Schwenken des Schiebers in Richtung der aufgeklappten Stellung von den Schieberschenkeln abgespreizt wird, bis er das hintere Ende des oberen Tragrahmens erreicht, von diesem schließlich freigegeben wird und damit durch die Wirkung der Rückstellfeder an der Unterseite des oberen Traggestells entlang gleitend dieses umfassen kann. Dieses bekannte Scheren-Fahrgestell hat außer den zuvor erwähnten Nachteilen einer eine Feder benutzenden Konstruktion außerdem noch den Nachteil, daß es nur mit Aufsätzen bestimmter Abmessungen zu verwenden ist, da der Schiebersicherungsfangbügel an die jeweiligen Abmessungen des oberen Traggestells genau angepaßt sein muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Scheren-Fahrgestell der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art so weiterzubilden, daß bei einem Schwenken des Schiebers in die Gebrauchsstellung der Schiebersicherungsfangring selbsttätig in seine Sicherungsstellung gelangt und sich nicht zwischen Strebe und Schieber einklemmen und das Schwenken des Schiebers in die Gebrauchsstellung behindern kann.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Lehre wird erreicht, daß beim Schwenken des Schiebers in die Gebrauchsstellung, in der er an den Streben anliegt, über das freie Ende der jeweiligen Strebe selbsttätig hinweggleitet und diese den Schieber sichernd, umgreift. Der Schieber wird somit automatisch vor einem Zurückschwenken in die aufgeklappte Stellung gesichert, so daß es zu keiner Verletzung eines in dem Kinderwagen befindlichen Kindes kommen kann. Eine Behinderung der Schwenkbewegung durch den Schiebersicherungsfangring ist dabei ausgeschlossen.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise und schematisch veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenanricht eines teilweise dargestellten Scheren-Fahrgestells für Kinderwagen im zusammengelegten Zustand,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Scheren-Fahrgestells in F i g. 1 im halb aufgestellten Zustand,
F i g. 3 eine Seitenansicht des Scheren-Fahrgestells in F i g. 1 und 2 im Fahrzustand, und
F i g. 4 eine Detailansicht in Richtung des Teiles IV in Fig.2, wobei ein Schieberschenkel geschnitten dargestellt ist.
Ein in den Fi g. 1 bis 3 dargestelltes Scheren-Fahrgestell tO für Kinderwagen besteht im wesentlichen aus einem Schieber 12, von dem lediglich ein Teil eines Schieberschenkels 14 gezeigt ist. Ferner besteht das Fahrgestell 10 aus einem allgemein mit 16 bezeichneten Scherensystem, einer als Anhängeleiste für einen das Kind aufnehmenden Kasten dienenden Seitenleiste 18 sowie mittelbar am Scherensystem 16 angebrachten Lauf rädern, die in der Zeichnung nicht zu sehen sind.
Das Scherensystem 16 besteht an beiden Seiten des Fahrgestells 10 jeweils aus einer Schieberschere 20 und einer Gegenschere 22, die über eine Scherenachse 24 miteinander schwenkbar verbunden S'r-d. Der Schieber 12 besteht aus zwei Schieberschenkssn. 14, die durch eine nicht dargestellte Schieber- oder Griffstange verbunden sind, welche von der Bedienungsperson erfaßt wird, wenn der Kinderwagen verfahren werden soli. Die Seitenleiste 18 ist an einer Seite über eine Gelenkachse 26 an dem Schieberschenkel 14 angelenkt und weist an ihrer Oberkante Einhängeschlitze 28 auf, in welche der das Kind aufnehmende Kasten eingehängt werden kann.
Oberhalb der Scherenachse 24 des Scherensystems ist an der Schieberachse 20 ein doppelachsiger Rohrhalter 30 derart befestigt, daß dieser in Richtung auf den Schieberschenkel 14 eine Gelenkachse 32 bildet, an der das untere Ende des Schieberschenkels 14 angelenkt ist Die Schieberschere 20 ragt mit einer Gestellstrebe 14 über den Rohrhalter hinaus, die an ihrem freien Ende als flachgedrücktes Formteil 36 ausgebildet ist, das eine dem Außendurchmesser des Schieberschenkels entsprechende konkave Krümmung aufweist, so daß die konkave Fläche sich vollständig und flach an den Schieberit-henkel 34 anlegen kann.
Oberhalb der Gelenkachse 26 für die Seitenleiste 18 ist an horizontalen, diametral von dem Schisberschenkel vorstehenden Achsbolzen 38 ein Schiebersicherungsfangring 40 angelenkt. Dieser Schieoersichenmgsfangring 40 ist auf der der Gestellstrebe 34 abgekehrten Seite als Anschlagbügel 42 ausgebildet, der in der aus Fig.3 ersichtlichen Stellung des Schiebersicherungsfangringes mit seinem freien Ende zum Griffende des Schiebers gerichtet ist, während der als Fangbügel 44 ausgebildete, der Geuellstrebe 34 zugekehrte Teil des Schiebersicherungsfangringes etwa senkrecht zur Mktellärssachse des Schieberschenkels gerichtet ist.
Der Anschlagbügel weist einen Steg 46 und der Fangbügei des Schiebe^icherungsfangringes einen Steg 48 auf, wobei dessen mit den Achsbolzen schwenkbar verbundenen Teile eich, wie Fig.4 zeigt, im wesentlichen parallel zu einer Ebene erstrecken, die durch die Mittellängsachsen des Schieberschenkels und der Schieberschere 20 verläuft.
Der Steg 46 des Anschlagbügels ist von einer Hülse aus elastischem Material 50 umgeben, die beispielsweise aus Gummi oder Kunststoff bestehen kann, um eine
b5 Geräuschbildung beim Anschlag des Steges gegen den Schieberschenkel zu verhindern. Die Hülse ist geteilt ausgebildet, um sie leichter montieren und gegen eine neue Hülse auswechseln zu können.
Zwischen dem nicht dargestellten Steg oder Griffende des U-förmigen Schiebers und den Achsbolzen 38 ist mindestens einer der Schieberschenkel von einem Verriegelungsring 52 umgeben, der kreisförmig oder oval ausgebildet und mit einem so großen Innendurchmesser versehen ist, daß der Verriegelungsring nicht nur den Schieberschenkel 14, sondern darüber hinaus auch das freie, flachgedrückte Formteil 36 der Gestellstrebe 34 umfassen kann. Damit der Verriegelungsring beim Aufstellvorgang sich nicht in Richtung auf die Achsbolzen 38 und somit sich nicht zwischen den Schieberschenkel 14 und das flachgedrückte Formteil 36 unbeabsichtigt verschieben kann, ist an dem Schieberschenkel ein Fangbolzen 54 angeordnet, der dem freien Ende des flachgedrückten Formteils 36 entgegengerichtet ist und von diesem entgegen der Wirkung einer den Fangbolzen 54 radial nach außen drückenden nicht dargestellten Feder in den Schieberschenkel hineingedrückl werden kann. Hierdurch kann infolge der auf den Verriegelungsring 52 einwirkenden Schwerkraft dieser gegebenenfalls selbsttätig das Ende des flachgedrückten Formteils 36 übergreifen und die in F i g. 3 gezeigte Verriegelungsstellung des Schiebers gegenüber der Gestellstrebe 34 einnehmen, so daß anschließend, wie F i g. 3 ebenfalls zeigt, der Schiebersicherungsfangring 40 mit dem Sieg 46 über den Verriegelungsring 52 geschwenkt werden und der Verriegelungsring auch hierdurch in seiner Lage gehalten werden kann.
Die F i g. 1 bis 3 zeigen die verschiedenen Phasen des Aufstellvorganges des Scheren-Fahrgestells vom zusammengelegten Zustand in F i g. 1 bis zum Fahrzustand in F i g. 3. Im zusammengelegten Zustand entsprechend F i g. 1 ist der Verriegelungsring durch den Steg 48 des Fangbügels am Fangbolzen 54 festgelegt.
In F i g. 2 ist erkennbar, daß der Verriegelungsring 52 durch den Fangbolzen 54 gehalten wird und dadurch die Schwenkbewegung des Schiebers 12 in die Gebrauchsstellung nicht behindern kann. Der Fangbügel 44 des Schiebersicherungsfangringes 40 bildet zusammen mit der Mittellängsachse der Gestellstrebe 34 und dem flachgedrückten Formteil 36 am freien Ende desselben einen spitzen Winkel, so daß bei einer weiteren Schwenkbewegung des Schieberschenkels 14 gegen die Gestellstrebe 34 der Schiebersicherungsfangring 40 mit dem freien Ende seines Fangbügels 44 an der dem Schieberschenkel zugekehrten konkaven Seite des flachgedrückten Formteils 36 über dessen freies Ende hinweg gleitet und bis zu diesem Augenblick eine entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtete Schwenkbewegung ausführt. Sobs'd der Steg 48 des Fangbügels 44 des Schiebersicherungsfangringes über das freie Ende des flachgedrückten Formteils 36 hinweggeglitten ist, bewegt sich der Schiebersicherungsfangring 40 unter dem Einfluß der auf den Fangbügel 44 einwirkenden Schwer-
Uhrzeigersinn und nimmt dabei die in len bzw. verschoben werden kann. Danach kann der Schiebersicherungsfangring 40 in die ebenfalls in F i g. 3 gezeigte und den Verriegelungsring haltende Stellung geschwenkt werden. Gegebenenfalls kann mit dem
Übergreifen de Steges 46 über den Verriegelungsring eine Rastwirkung einhergehen, durch die die Klemmsicherung des Verriegelungsringes durch den Schiebersicherungsfangring erhöht wird. Diese Abänderung ist jedoch nicht notwendig, weil die auf den Fangbügel einwirkende Schwerkraft, wie F i g. 3 zeigt, bereits zur Lagesicherung sowohl des Verriegelungsringes als auch des Schiebersicherungsfangringes ausreicht.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
gezeigte Stellung wieder ein. Daraus ist ersichtlich, daß der Schieber 12 beim Verschwenken in die Betriebsoder Gebrauchsstellung automatisch durch den Schiebersicherungsfangring 40 gegenüber der Gestellstrebe 34 gesichert wird, ohne daß der Schiebersicherungsfangring die Schwenkbewegung des Schiebers 12 in die Gebrauchsstellung behindern kann.
Sobald das äußere freie Ende des flachgedrückten Formteils 36 auf den Fangbolzen 54 trifft, wird dieser entgegen der Kraft der nicht dargestellten Feder in den Schieberschenkel hineingedrückt, so daß der Verriegelungsring 52 über das flachgedrückte Formteil 36 hinweg in die in F i g. 3 gezeigte Verriegelungsstellung fal-

Claims (1)

10 15 ring (52) hintergreif L 6. Scheren-Fahrgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung auf die Strebe (34) des Scherengestells (10) am Schieberschenkel (14) für den Verriegelungsring (52) ein Fangbolzen (54) angeordnet ist, der gegen die Kraft einer Feder durch die Strebe (34) in den Schieberschenkel (14) eindrückbar ist, und daß der Steg (48) des Fangbügels (44) des Schiebersicherungifangringes (40) so weit von dessen Schwenkachse (38) entfernt angeordnet ist, daß beim Anklappen dieses Steges an den Schieberschenkel (14) dieser den Verriegelungsring (52) hintergreift und gegen den Fangbolzen (54) drückt. Patentansprüche:
1. Scheren-Fahrgestell, insbesondere für Kinderwagen, dessen U-förmiger Schieber mit seinen Schenkeln oberhalb der Scherenachse an einem Paar Streben des Scherengestells angelenkt ist, deren obere Enden über die Anlenkpunkte hinausragen, wobei mindestens ein auf einem der beiden Schieberschenkel vorgesehener Verriegelungsring im Gebrauchszustand des Gestells über die Gestellstrebe schiebbar ist und an dem Schieberschenkel zwischen dem Anlenkpunkt und dem Verriegelungsring ein Schiebersicherungsfangring schwenkbar befestigt ist, dessen der Gestellstrebe zugekehrter
DE19772741018 1977-09-12 1977-09-12 Scheren-Fahrgestell, insbesondere für Kinderwagen Expired DE2741018C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772741018 DE2741018C2 (de) 1977-09-12 1977-09-12 Scheren-Fahrgestell, insbesondere für Kinderwagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772741018 DE2741018C2 (de) 1977-09-12 1977-09-12 Scheren-Fahrgestell, insbesondere für Kinderwagen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2741018A1 DE2741018A1 (de) 1979-03-22
DE2741018C2 true DE2741018C2 (de) 1984-05-24

Family

ID=6018744

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772741018 Expired DE2741018C2 (de) 1977-09-12 1977-09-12 Scheren-Fahrgestell, insbesondere für Kinderwagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2741018C2 (de)

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1605483B1 (de) * 1967-10-19 1970-03-12 Peggy Muenchner Kinderwagenfab Kinderwagen
GB1332343A (en) * 1970-10-31 1973-10-03 Tansad Allwin Ltd Perambulators and like infant carriages
DE2324509C3 (de) * 1973-05-15 1978-06-29 Excelsior-Werk Karl Lesser Kg, 5750 Menden Fangvorrichtung für ein zusammenlegbares Fahrgestell für Kinderwagen
DE2502491A1 (de) * 1975-01-22 1976-07-29 Morellet Guerineau Gmbh Co Kinderwagen mit zusammenklappbarem fahrgestell, einer arretierungs- und einer fangvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE2741018A1 (de) 1979-03-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2709848C3 (de) Zusammenlegbarer Kinderwagen
DE2822944C2 (de) Zusammenklappbarer Wagen zur Beförderung von Kleinkindern
DE3108845C2 (de)
DE1775524A1 (de) Selbsttaetig verriegelbares Gelenk
EP1449711A2 (de) Klappbarer Fahrzeugsitz
DE3237214C2 (de) Für beide Fahrtrichtungen umstellbare Schiebevorrichtung für Kinderwagen
DE19640736B4 (de) Faltmechanismus für Kinder-Sportwagen
DE1605483B1 (de) Kinderwagen
DE2831291C2 (de) Fahrzeugsitz
EP1319771B1 (de) Markise, insbesondere Gelenkarmmarkise
DE2264344C3 (de) Zusammenfaltbares Gestell für eine Kindersportkarre, Puppenkarre o.dgl
DE4439975C2 (de) Sitzanlage für Fahrzeuge
WO2001005646A1 (de) Roller
EP3509928B1 (de) Kinderwagen
WO2013149641A1 (de) Multifunktionsgelenk
DE2741018C2 (de) Scheren-Fahrgestell, insbesondere für Kinderwagen
DE2709361B2 (de) Schirmartig zusammenfaltbarer Kindersportwagen
DE4320626C2 (de) Fanghakensicherung an einem Lehneneinstellbeschlag für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze
DE102006005728B4 (de) Rückenlehne für einen Fahrzeugsitz
EP0232469B1 (de) Klappstuhl
DE2803351A1 (de) Fanghaken zur loesbaren verriegelung der rueckenlehne eines fahrzeugsitzes
DE2324509C3 (de) Fangvorrichtung für ein zusammenlegbares Fahrgestell für Kinderwagen
DE2351327C2 (de) Verriegelungsvorrichtung für gegeneinander klappbare Teile von Kinderwagen
DE1605483C (de)
DE7703155U1 (de) Scheren-fahrgestell, insbesondere fuer kinderwagen

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: KARL H. ULMER METALLTECHNIK, 8626 MICHELAU, DE

8125 Change of the main classification

Ipc: B62B 7/08

8181 Inventor (new situation)

Free format text: ANTRAG AUF NICHTNENNUNG

D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8365 Fully valid after opposition proceedings
8339 Ceased/non-payment of the annual fee