DE1206337B - Rudergeraet fuer UEbung und Training - Google Patents
Rudergeraet fuer UEbung und TrainingInfo
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- DE1206337B DE1206337B DEE25983A DEE0025983A DE1206337B DE 1206337 B DE1206337 B DE 1206337B DE E25983 A DEE25983 A DE E25983A DE E0025983 A DEE0025983 A DE E0025983A DE 1206337 B DE1206337 B DE 1206337B
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B69/00—Training appliances or apparatus for special sports
- A63B69/06—Training appliances or apparatus for special sports for rowing or sculling
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B22/00—Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements
- A63B22/0076—Rowing machines for conditioning the cardio-vascular system
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A63B22/00—Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements
- A63B22/0076—Rowing machines for conditioning the cardio-vascular system
- A63B2022/0082—Rowing machines for conditioning the cardio-vascular system with pivoting handlebars
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Description
- Rudergerät für übung und Training Zusatz zur Anmeldung: E 20690 I c/77 a-Auslegeschrift 1197 361 Das Hauptpatent (Patentanmeldung E 20690 I c/ 77 a) betrifft ein Rudergerät für übung und Training mit über die Bremsdolle hinaus verlängerten Ruderinnenholmen, derart, daß die Verlängerung jedes Ruderinnenholmes als Fühler ausgebildet ist, der in einer Schablone geführt ist. Dem Rudernden und dem Trainer wird damit die Kontrolle für die Bewegung der Ruderinnenhohne im Ruderübungsgerät möglich. Das übungsrudern ist damit nicht nur Muskeltraining, sondern gleichzeitig ein Mittel zur Gestaltung der Rudertechnik. Der Rhythmus des Bewegungsablaufes der Ruder für das Wasserrudern kann an dem erfindungsgemäßen Ruderübungsgerät mit großer Exaktheit dem Wasserrudern angepaßt werden. Das Rudertraining wird damit dem Training im Ruderboot gleichwertig.
- Zur exakten Gestaltung des Bewegungsablaufes wird am Rudergerät erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die an den Bremsdollen befindlichen Schablonen im Kreisbogen um die Bremsdolle herumgeformt sind, wobei der Schablonenausschnitt verstellbar ist. Die Schablonen sind für jeden Rudernden einstellbar und lassen sich sowohl in ihrer Länge, der Länge des Ruderschlages sowie in ihrer Höhe, Eintauchtiefe der Ruder im Wasser, verändern. Zudem ist die Schablonenanbringung derart, daß die Schablonenhöhe verstellbar ist. Die Verschiedenartigkeit der Verstellung ist notwendig, weil die Rudernden unterschiedliche Körpermaße haben, so bedingt z. B. eine unterschiedliche Armlänge unterschiedliche Ruderschlaglängen.
- Zur Kenntlichmachung der Schablonenstellung sind an den Schablonenverstelleinrichtungen Gravuren angebracht. Durch drei oder vier Kenngrößen (Zahlen oder Buchstaben) läßt sich eine gewählte Stellung kennzeichnen.
- Der für die Fühlerführung geformte Schabloneninnenrahmen ist so gestaltet, daß die dem Eintauchen der Ruder ins Wasser gleichkommende Bewegung einen nahezu parabolischen Verlauf erhält, während die Herausnahme der Ruder aus dem Wasser am rechtwinkligen Verlauf eine nahezu ruckartige Richtungsänderung der Bewegung fordert. Die verbindenden Strecken verlaufen annähernd gradlinig und gegeneinander parallel.
- In den Zeichnungen ist in A b b. 1 die Innenkontur der Schablone dargestellt. Die parabolische Kontur 1 fordert für die Fühlerführung allmähliches Eintauchen der Ruder ins Wasser bzw. allmähliche Senkung der Ruderinnenholme bei der übung. Es folgt der vorwärtstreibende Teil, eine gerade Strecke 2 und danach das ruckartige, nahezu senkrechte Herausnehmen am abgewinkelten Rahmen 3. Die Rückführung der Ruder über der Wasseroberfläche erfolgt beim übungsgerät durch Gleiten des Fühlers an der Strecke 4.
- In A b b. 2 ist dargestellt, wie die Schablone in ihrer Stellung veränderbar ist. Die Höhe der Schablone am Ausleger läßt sich durch den Bolzen 5, der in der Hülse 6 steht, verändern. Eine Gravurskala 7 kennzeichnet die jeweilige Einstellung. Die Veränderung der Weite des Ruderschlages und seine Lage zum Rudernden ermöglicht die Steheinrichtung B. Die Schablonenstellung kennzeichnet die Gravurskala 9 und 10. Die Stellvorrichtung 11 und 12 erlaubt die Abstandverstellung der Gleitstrecken 2 und 4 gegeneinander. Die Gravurskalen 13 und 14 kennzeichnen die Stellungen.
- In A b b. 3 wird dargestellt, wie der Schablonenrahmen, bestehend aus zwei ineinanderschiebbaren Teilen, im Halbkreis um die Bremsdolle geformt ist. Die einzelnen Teile werden durch Verschraubung 15 miteinander verbunden.
- Durch elektrische Kontakte kann der Fühler und die metallische Schablone mit einer Stromquelle über eine Schaltvorrichtung und zwei verschiedenfarbige Signallampen verbunden werden. Die Signallampen sind im Blickfeld des Ruderers am Ruderkasten angebracht und zeigen durch Farbwechsel - rotgrün - an, wenn der Fühler mit der Schablone verbunden ist, bzw. keinen Kontakt hat. Der Rudernde und der Trainer erhält durch diese Einrichtung die Möglichkeit, die Ruderbewegungen genau zu überwachen. Der Ruderer ist angehalten, den Kontakt zwischen Schablone und Fühler während der Ruderübung zu behalten.
Claims (5)
- Patentansprüche: 1. Rudergerät für übung und Training mit über die Bremsdolle hinaus verlängerten Ruderinnenholmen, derart, daß die Verlängerung jedes Ruderinnenholmes als Fühler ausgebildet ist, der in einer Schablone geführt ist, nach Patentanmeldung E 206901 c/77 a (deutsche Auslegeschrift 1197361), dadurch gekennzeichnet, daß die an den Bremsdollen befindlichen Schablonen im Kreisbogen um die Bremsdolle herumgeformt sind, wobei der Schablonenausschnitt (1 bis 4) verstellbar ist.
- 2. Schablonenführung für Ruderübungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schablonenausschnitt (1 bis 4) zur Führung der Fühler so geformt ist, daß das eine Ende nahezu parabolisch (1) und das andere Ende (3) rechtwinklig zu den parallel verlaufenden unteren und oberen Strecken (2, 4) verläuft.
- 3. Schablonenführung für Ruderübungsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone aus zwei oder mehr Teilen besteht, die durch eine Verschraubung (15) fest verbunden sind und deren einstellbare Stellung durch die Verschraubung fixiert wird.
- 4. Schablonenführung für Ruderübungsgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kennzeichnung der Schablonenstellung Gravurskalen (9,10,13,14) an der Schablone angebracht sind.
- 5. Schablonenführung für Ruderübungsgerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Schablone durch mit je einer Gravurskala (7) versehene Bolzen (5) in Hülsen (6) in der Höhe verstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE25983A DE1206337B (de) | 1961-08-01 | 1961-08-01 | Rudergeraet fuer UEbung und Training |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE25983A DE1206337B (de) | 1961-08-01 | 1961-08-01 | Rudergeraet fuer UEbung und Training |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1206337B true DE1206337B (de) | 1965-12-02 |
Family
ID=7071926
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE25983A Pending DE1206337B (de) | 1961-08-01 | 1961-08-01 | Rudergeraet fuer UEbung und Training |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1206337B (de) |
-
1961
- 1961-08-01 DE DEE25983A patent/DE1206337B/de active Pending
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