DE12062C - Neuerungen an Vorrichtungen zum Zünden, Reguliren und Löschen von Gasflammen - Google Patents
Neuerungen an Vorrichtungen zum Zünden, Reguliren und Löschen von GasflammenInfo
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- DE12062C DE12062C DENDAT12062D DE12062DA DE12062C DE 12062 C DE12062 C DE 12062C DE NDAT12062 D DENDAT12062 D DE NDAT12062D DE 12062D A DE12062D A DE 12062DA DE 12062 C DE12062 C DE 12062C
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q21/00—Devices for effecting ignition from a remote location
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Description
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Claims (1)
1880.
Klasse 26.
Dr. W. KLINKERFUES in GÖTTINGEN. Neuerungen an Vorrichtungen zum Zünden, Reguliren und Löschen von Gasflammen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. April 1880 ab.
Diese Neuerungen" sind in beiliegender Zeichnung dargestellt und bestehen in der Anwendung
eines Metallthermometers m m m, welches beim jedesmaligen Anwachsen der kleinen
Nebenflamme α erhitzt wird und dessen Spirale
sich infolge dessen ausdehnt. Diese Bewegungen des Metallthermometers werden durch den
Arm b übertragen auf den Doppelhebel e e, welcher um ο drehbar gelagert ist und mit den
Zacken, welche an seinen freien Enden sich befinden, das Zahnrad H dreht. Das Rad H
steht mit einem Ventil P in Verbindung, welches je nach der durch die Drehung von H hervorgerufenen
neuen Stellung die Gaszuströmung zum Brenner A öffnet oder Kanäle von verschiedenen
Dimensionen mit A in Verbindung bringt, sowie die Gaszuströmung wieder abschliefst.
Beim Oeffnen der Gaszuströmung wird gleichzeitig die Hauptflamme an der vergröfserten
Nebenflamme entzündet.
Der untere Theil des Apparates enthält einen Compensator, welcher verhindern soll, dafs
durch allmälig erhöhten Gasdruck die kleine Flamme grofs wird und die Reihenfolge des
Oefmens, Regulirens und Schliefsens stört. Der Compensator besteht aus einem, das Brennerrohr
R umgebenden Hohlraum mit zwei Kammern B und D, welche durch eine leicht be
wegliche, mit einer centralen
sehene Wand E von einander getrennt sind. Für gewöhnlich, d. h. so lange keine plötzliche Drucksteigerung von einiger Bedeutung erfolgt, verzehrt die Nebenflamme nur so viel Gas, als durch die feinen Bohrungen r und r dringen kann, wobei sich eine nahezu constante Druckdifferenz für die Kammern B und D herstellt.
sehene Wand E von einander getrennt sind. Für gewöhnlich, d. h. so lange keine plötzliche Drucksteigerung von einiger Bedeutung erfolgt, verzehrt die Nebenflamme nur so viel Gas, als durch die feinen Bohrungen r und r dringen kann, wobei sich eine nahezu constante Druckdifferenz für die Kammern B und D herstellt.
Bei plötzlicher Steigerung des Gasdrucks wird das Uebergewicht in D grofs genug, die Scheidewand
E zu heben und einen Kegel JV, aus Hartgummi oder sonst geeignetem Material,
welcher um die innere Wand der Kammer B gelegt ist, aufwärts zu schieben. Sobald dies
geschehen, wird die gröfsere Oeffnung ί frei und das Gas strömt in gröfserer Menge zur
Nebenflamme und vergröfsert dieselbe entsprechend.
Patenτ-Anspruch:
Die Verbindung des Sperrrades H und des Doppelhebels e mit einer Metallspirale m m,
welche durch eine plötzlich grofs gewordene Hülfsflamme ausgedehnt wird, zum wiederholten
Drehen eines Ventilkörpers P, wodurch nach einander die Zuströmung zum Brenner geöffnet,
regulirt und geschlossen werden kann.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE12062C true DE12062C (de) |
Family
ID=34715665
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT12062D Active DE12062C (de) | Neuerungen an Vorrichtungen zum Zünden, Reguliren und Löschen von Gasflammen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE12062C (de) |
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0
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