DE1205890B - Schlauchfoermige Verpackung - Google Patents

Schlauchfoermige Verpackung

Info

Publication number
DE1205890B
DE1205890B DEA34358A DEA0034358A DE1205890B DE 1205890 B DE1205890 B DE 1205890B DE A34358 A DEA34358 A DE A34358A DE A0034358 A DEA0034358 A DE A0034358A DE 1205890 B DE1205890 B DE 1205890B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
hose
folds
transverse
tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA34358A
Other languages
English (en)
Inventor
Curt Axel John Lindquist
Jan Gustav Arne Ohlander
Sten Gustaf Thulin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Celloplast AB
Original Assignee
Celloplast AB
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Filing date
Publication date
Application filed by Celloplast AB filed Critical Celloplast AB
Publication of DE1205890B publication Critical patent/DE1205890B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/10Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents with gusseted sides

Description

  • Schlauchförmige Verpackung -Die Erfindung betrifft eine schlauchförmige Verpackung, die aus einem Materialsehlauch durch querverlaufende Schweiß- oder dergleichen Nähte gebildet.ist, flachliegende, wenigstens auf einer Seite mit nur einer oder mehreren längsveriaufenden Falten versehen ist und in diesen einen querliegenden Schlitz aufweist.
  • Derartige Verpackungen, die aus einem Schlauch mit in I-ängsriçhtung verlaufenden Falten und in Ouerichtung verlaufenden Schlitzen und Schweißnähten hergestellt sind, sind bekannt. Diese dienen im, wesentlichen zum automatischen Verpacken, wobei der \rerpackungsbehalterstrang erst nach dem Verpacken und ~gegebenenfalls nach dem Verschließen in einzelne Behälter getrennt wird. Bei den bekannten Ausbildungen sind die Falten nun in der Weise ausgebildet, daß sie bis an die Außenkante d -Schlauches heranreichen. -Das - hat den entscheid¢Lden Nachteil>- daß sich die Einzelverpackungen' nur wenig öffnen lassen. Das Maß der Öffnung hängt dabei von der Dehn- -barkeit des Schlauchmaterials ab. Da das-Aerpackungsband jedoch nicht unter allzu großer Zugspannung geführt werden kann, läßt sich der Einzelbehälter nur schwer öffnen, da eine der Öffnungskraft entgegenwirkende Kraft diese ausgleichen muß.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß die Faltungslinien innerhalb der Außenkanten des Schlauches gelegen sind und der Schlitz sich derart über die gesamte Breite der Falten erstreckt, daß nur die Außenkante des Schlauches nicht mit erfaßt wird. Auf diese Weise werden die äußeren Spitzen der Falten mit durchgeschnitten, so daß es möglich ist, den Schlauch an der Schnittstelle einfach aufzuklappen, ohne daß das Schlauchmaterial gedehnt zu werden braucht. Die dadurch frei werdende Öffnung ist praktisch so groß wie die maximal mögliche Öffnung. Es kann ohne weiteres jedes beliebige Material verwendet werden. Auch nicht dehnbares, sondern nur biegbares Material, wie Papier, kommt in Frage. Dies hat den wesentlichen Vorteil, daß die verwendeten Verpackungsmaschinen unabhängiger von dem zur Verfügung stehenden Verpackungsmaterial werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsformen von kontinuierlichen Behälterbändern nach der Erfindung aus Polyäthylen od. dgl. schematisch veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Behälterband, Fig. 2 einen Schnitt im größeren Maßstab nach Linie IV-IV in Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Behälter nach F i g. 1 in geöffnetem Zustand, F i g. 4 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Behälterbandes und Fig. 5 einen Behälter nach F i g. 4 in geöffnetem Zustand.
  • Bei den in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsformen ist der Schlauch 1 mit zwei Einfaltungen auf der einen Seite versehen, die, wenn der Schlauch flach liegt, zwei Falten 5 bilden, deren äußere Faltungslinien 5b nicht bis an den Rand des Schlauches 1 heranreichen, sondern kurz vor diesem enden. Die Falten 5 sind somit innerhalb der Außenkanten des Schlauches gelegen. Der Schlauch ist in geeigneten Abständen mit querlaufenden Schweißnähten 6 versehen, die Böden für die einzelnen Behälter bilden. An jeder Querschweißnaht 6 sind Schlitze 7 vorgesehen, die durch den Schlauch ganz hindurchgehen, aber in der Querrichtung in einiger Entfernung von den Kanten des Schlauches enden.
  • Die Falten 5 sind also ganz durchschnitten, und die abgetrennten Behälter werden nur durch schmale Stege 8 an den Außenkanten des Schlauches 1 aneinander festgehalten.
  • Die Verpackung eines Gutes unter Anwendung der Behälterbänder nach der Erfindung kann vorteilhafterweise derart geschehen, daß das Band in einer solchen Richtung gezogen wird, daß die Schweißnaht, die den Boden eines jeden Behälters bildet, zuerst und die Öffnung des Behälters, d. h. der Schlitz, zuletzt, zweckmäßigerweise auf einer planen Unterlage, gefördert werden. Wenn der Behälter geöffnet wird, z. 3. mit mechanischen Greiforganen oder zweckmäßigeweise dadurch, daß ein Luftstrom in der Bewegungseinrichtung des Bandes eingeblasen wird, der den Behälter aufbläst, so wird in diesem letzten Fall die Luft, die durch den Schlitz in den Behälter gelangt, diesen öffnen, so daß er die in Fig. 3 gezeigte Form erhält. Die eine Seite der Behältereinheit wird auf der Unterlage dadurch festgehalten, daß sie mit den übrigen Behältern durch die Stege 8 verbunden ist, so daß nur die obere, mit Falten versehene Seite aufgeblasen wird, wobei der Querschnitt des Behälters eine Bogenform annimmt, die von der Anzahl und Tiefe der Falten abhängig ist. Bei einer großen Faltentiefe wird ein Bogen mit großer Höhe und bei einer geringeren Faltentiefe ein flacherer Bogen erhalten. Das zu verpackende Gut kann dann in den Behälter leicht eingeführt, dieser dann vom Schlauch abgerissen und in geeigneter Weise verschlossen werden.
  • Bei der in Fig. 4 und 5 gezeigten Ausführungsform sind beide Seiten des Schlauches mit Falten 9 und 10 versehen. Auch hier reichen die äußeren Faltungslinien 9b und 10 b nicht bis an die Außenränder des Schlauches heran. Der Schlauch ist im übrigen mit Querschweißnähten 3 in gleicher Weise wie in der F i g. 1 versehen. Die Schlitze sind ebenfalls durchgehend, und jede Behältereinheit ist mit den benachbarten Behältereinheiten nur durch die längsverlaufenden Stege 11 verbunden. In geöffnetem Zustand kann dem Querschnitt des Behälters das in Fig. 5 gezeigte Aussehen gegeben werden, vorausgesetzt, daß der Schlauch beim Aufblasen nicht auf einer planen Unterlage aufliegt, sondern beispielsweise vertikal aufgehängt ist.
  • Es ist nicht notwendig, in dem Schlauch selbst die querverlaufenden Schweißnähte vorzusehen. Diese können vielmehr auch erst nach dem Füllen des Behälters angebracht werden. Der Verschluß des Behälters kann auch auf andere Weise, z. B. durch KIeben, ausgeführt werden.
  • Um das Abtrennen des Behälters vom Schlauch zu erleichtern, kann dieser in der Verlängerung der Schlitze perforiert sein.
  • Der Schlauch nach der Erfindung kann vorteilhafterweise aus Kunststoffen, wie Polyäthylen oder Polyvinylchlorid, hergestellt sein, aber auch Cellophan, Papier und ähnliche bekannte Verpackungsmaterialien können verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Schlauchförmige Verpackung, die aus einem Materialschlauch durch querverlaufendeSchweiß-oder dergleichen Nähte gebildet ist, flachliegend wenigstens auf einer Seite mit nur einer oder mehreren längsverlaufenden Falten versehen ist und in diesen einen querliegenden Schlitz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltungslinien (5 b, 9 b, 10b) innerhalb der Außenkanten (8, 11) des Schlauches gelegen sind und der Schlitz (7) sich derart über die ganze Breite der Falten (5, 9 bzw. 10) erstreckt, daß nur die Außenkante (8, 11) des Schlauches nicht mit erfaßt wird. ~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1791 162; USA.-Patentschriften Nr. 2 745 593, 2612738.
DEA34358A 1959-04-11 1960-04-01 Schlauchfoermige Verpackung Pending DE1205890B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1205890X 1959-04-11

Publications (1)

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DE1205890B true DE1205890B (de) 1965-11-25

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ID=20421988

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DEA34358A Pending DE1205890B (de) 1959-04-11 1960-04-01 Schlauchfoermige Verpackung

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DE (1) DE1205890B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2612738A (en) * 1948-05-21 1952-10-07 Ivers Lee Co Method of and machine for making and filling packages for fluent substances
US2745593A (en) * 1952-10-02 1956-05-15 Bemis Bro Bag Co Bag
DE1791162U (de) * 1959-03-07 1959-06-25 Gottlieb Wiedmann K G Vorrichtung zum abfuellen von guetern in schlauchfolien.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2612738A (en) * 1948-05-21 1952-10-07 Ivers Lee Co Method of and machine for making and filling packages for fluent substances
US2745593A (en) * 1952-10-02 1956-05-15 Bemis Bro Bag Co Bag
DE1791162U (de) * 1959-03-07 1959-06-25 Gottlieb Wiedmann K G Vorrichtung zum abfuellen von guetern in schlauchfolien.

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