DE1205013B - Transportgeraet, z. B. fuer Gepaeckstuecke, Moebel, Stuehle u. dgl. - Google Patents

Transportgeraet, z. B. fuer Gepaeckstuecke, Moebel, Stuehle u. dgl.

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Publication number
DE1205013B
DE1205013B DEF34575A DEF0034575A DE1205013B DE 1205013 B DE1205013 B DE 1205013B DE F34575 A DEF34575 A DE F34575A DE F0034575 A DEF0034575 A DE F0034575A DE 1205013 B DE1205013 B DE 1205013B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transport device
longitudinal
furniture
end sections
roller
Prior art date
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Pending
Application number
DEF34575A
Other languages
English (en)
Inventor
Alexander Faller
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0047Castors in general; Anti-clogging castors characterised by details of the rolling axle
    • B60B33/0052Castors in general; Anti-clogging castors characterised by details of the rolling axle the rolling axle being inclined

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Transportgerät, z. B. für Gepäckstücke, Möbel, Stühle u. dgl.
  • Bei fahrbaren Einrichtungen, z. B. zum Transport für Gepäckstücke, für Möbel, Stühle u. dgl., ist es bekannt, schwenkbare Laufrollen zu verwenden, um das betreffende Gerät oder Möbelstück leicht von einem Ort zum anderen bewegen zu können. Als nachteilig wird häufig empfunden, daß die Laufrollen in gewissen Richtungen sperren bzw. der Rollbewegung einen erheblich größeren Widerstand entgegensetzen als in anderen Richtungen, bis sie durch allmähliches Einschwenken sich der neuen Laufrichtung angepaßt haben. Es ist schon bekannt, um diesem Übelstand bis zu einem gewissen Grade zu begegnen, den Laufrollen eine entsprechende Exzentrizität zu geben, um sie um einen senkrechten, an dem Gerät oder Möbelstück gelagerten Zapfen selbsttätig einschwenken zu lassen.
  • Ein bekanntes Transportgerät weist zu diesem Zweck ein räumlich doppelt gekröpftes Verbindungsglied zwischen der Laufrollenachse und der Schwenkachse am Tragkörper auf. Dieses Zwischenglied ist dabei als starrer Gußkörper ausgebildet mit Lagerbohrungen, in welche einerseits eine vom Tragkörper ausgehende Schwenkachse und anderseits die Achse der Laufrolle eingreifen.
  • Eine derartige Ausbildung ist in mehrfacher Beziehung nachteilig. Einerseits ist die Herstellung eines Gußkörpers kostspielig, ebenso auch die Befestigung der entsprechenden Laufzapfen am Tragkörper und an der Laufrolle. Davon abgesehen fehlt dem starren Verbindungsstück jegliche Federeigenschaft. Dadurch werden auftretende Stöße, wie sie z. B. durch unebenen Boden, Schlaglöcher usw. kaum vermeidbar sind, in voller Stärke einerseits auf die Lagerkonstruktionen, anderseits auch auf die geförderten Güter übertragen und können zu Beschädigungen bzw. zu Zerstörungen derselben führen. Auch der Fußboden wird durch die mitaufgefangenen Stöße entsprechend gefährdet und stärker abgenutzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile zu beheben und ein Transportgerät zu schaffen, das sich einerseits aus jeder Stellung in jeder Richtung und mit praktisch stets gleichem, sehr geringem Laufwiderstand bewegen läßt, anderseits sehr einfach und kostensparend hergestellt werden kann und das eine vorteilhafte Federung aufweist, welche die Lebensdauer der Laufrollenkonstruktion erheblich begünstigt und Gefahren für die geförderten Güter und den Fußboden auf einen Mindestwert verringert.
  • Für ein Transportgerät, z. B. für ein solches für Gepäckstücke, Möbel, Stühle u. dgl., das aus einem Tragkörper in Form einer Platte mit einer senkrecht nach unten verlaufenden Schwenkachse besteht, in der ein räumlich doppelt gekröpftes Verbindungsglied bewegbar gelagert ist, deren schräg nach unten gerichtete Achse eine Laufrolle aufnimmt, ist die Lösung der gestellten Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gegeben, daß das räumlich doppelt gekröpfte Verbindungsglied von einem Stab gebildet wird, dessen oberer Endabschnitt eine senkrecht nach unten verlaufende Längsbohrung der Lagerbuchse der Platte ausfüllt und dessen unterer Endabschnitt in die Bohrung der Lagerbuchse der Laufrolle hineinragt.
  • Das Verbindungsglied in Gestalt des doppelt gekröpften Stabes läßt sich sehr einfach und billig herstellen. Vor allem ist die gute Federung des Verbindungsgliedes hervorzuheben. Der Mittelabschnitt des doppelt gekröpften Stabes wirkt nämlich nach Art einer Drehstabfederung, wobei ferner zugleich auch die Kröpfungsstellen mit ihrer Biegefederwirkung den Federvorgang unterstützen.
  • Um die auftretenden Axialkräfte aufzunehmen, ist am Grunde der Längsbohrung der Lagerbuchsen je eine Kugel angeordnet, gegen die sich die Stirn des zugehörigen Endabschnittes abstützt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Endabschnitte und die Längsbohrungen der Lagerbuchsen einander entsprechende ringförmige Aussparungen auf, die zur Aufnahme eines Sprengringes dienen, der sich nach Einführen der Endabschnitte in die zugehörigen Längsbohrungen spreizt und die Endabschnitte unverlierbar in den Längsbohrungen festhält.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Laufrollenanordnung in Seitenansicht, Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 um 900 gedreht im Schnitt, Fig.3 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1, Fig. 4 eine Laufrolle im Schnitt.
  • In den Figuren ist 1 eine Platte. Diese Platte 1 ist mit Schraubenlöchern 2 versehen und kann mittels Schrauben an der Unterseite eines Transportgerätes 3 angebracht werden. Von der Platte 1 ragt nach unten eine mit ihr aus einem Stück bestehende, eine Längsbohrung 7 aufweisende Lagerbuchse 4, die zur Aufnahme des einen Endabschnittes 5 eines Stabes 13 dient, dessen Stirn sich über eine Kugel 6 am Grunde der Längsbohrung 7 axial abstützt. Der Endabschnitt 5 und die Längsbohrung 7 besitzen einander entsprechende Aussparungen 8 und 9, die zur Aufnahme eines Sprengringes 10 dienen, der sich nach dem Einführen des Endabschnittes 5 spreizt und diesen unverlierbar in der Längsbohrung 7 festhält.
  • Der Stab 13 ist bei 11 und 12 (F i g. 1) jeweils um einen bestimmten Winkel, z. B. 450, und zwar windschief, derart gekröpft, daß drei Abschnitte bestehen, und zwar neben dem Stab 13 die Endabschuitte 5 und 14, wobei der Endabschnitt S - wie bereits angezeigt - in die Längsbohrung 7 hineinragt, während der Endabschnitt 14 von der Lagerbuchse 15 der Laufrolle 16 aufgenommen wird. Die Laufrolle 16 ruht infolge der Kröpfungen etwa unter einem Winkel von 450 auf der Bodenfläche 17. Auch in der Buchse 15 sind eine Kugel 18 sowie ein Sprengring 19 vorgesehen, welche die Verbindung zwischen dem Endabschnitt 14 und der Lagerbuchse 15 sicherstellen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Transportgerät, z. B. für Gepäckstücke, Möbel, Stühle u. dgl., bestehend aus einem Trag- körper in Form einer Platte mit einer senkrecht nach unten verlaufenden Schwenkachse, in der ein räumlich doppelt gekröpftes Verbindungsglied bewegbar gelagert ist, dessen schräg nach unten gerichtete Achse eine Laufrolle aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß das räumlich doppelt gekröpfte Verbindungsglied von einem Stab (13) gebildet wird, dessen oberer Lndabschnitt (5) eine senkrecht nach unten verlaufende Längsbohrung(7) der Lagerbuchse (4) der Platte (1) ausfüllt und dessen unterer Endabschnitt (14) in die Bohrung der Lagerbuchse (15) der Laufrolle (16) hineinragt.
  2. 2. Transportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme von Axialkräften am Grunde der Längsbohrungen der Lagerbuchsen (4, 15) je eine Kugel (6,18) angeordnet ist.
  3. 3. Transportgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte (5, 14) und die Längsbohrungen der Lagerbuchsen (4, 15) einander entsprechende ringförmige Aussparungen (8, 9) aufweisen, die zur Aufnahme eines Sprengringes (10, 19) dienen, der sich nach Einführen der Endabschnitte (5,14) in die zugehörigen Längsbohrungen spreizt und die Endabschnitte unverlierbar in den Längsbohrungen festhält.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 417156; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 778 978; Zeitschrift »The Engineer«,
  4. 4. November 1960, S. 765; Zeitschrift »Fördern und Heben«, 1958, Heft7, S. 454, Bild 3.
DEF34575A 1961-07-07 1961-07-07 Transportgeraet, z. B. fuer Gepaeckstuecke, Moebel, Stuehle u. dgl. Pending DE1205013B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE417156C (de) * 1923-11-17 1925-08-28 Heinrich Becker Laufrolle fuer Foerderanlagen
DE1778978U (de) * 1958-09-29 1958-12-04 Willi Luetters Transportgeraet.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE417156C (de) * 1923-11-17 1925-08-28 Heinrich Becker Laufrolle fuer Foerderanlagen
DE1778978U (de) * 1958-09-29 1958-12-04 Willi Luetters Transportgeraet.

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