DE102014013560A1 - Möbel mit Schwenkvorrichtung für einen Schwenkteil - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Möbel mit einem Basismöbelteil und einem mittels eines Schwenkmechanismus daran schwenkbar montiertem Schwenkmöbelteil, insbesondere einen Bürosessel mit um die Sitzfläche (5) schwenkbarer Lehne (11). Als vielfältig adaptierbarer Schwenkmechanismus ist ein mit der Sitzfläche (5) fest verbundener Basisteil (6), ein um eine Basisachse um ihn drehbar gelagerter Zwischenteil (7), ein am Zwischenteil (7) um eine Zwischenachse drehbar gelagerter Zweitarm (8) und eine an diesem um eine Endachse drehbar gelagerter Schwenkteil (9) vorgesehen. Der Schwenkteil ist fest, aber gegebenenfalls federnd, mit der Lehne (11) verbunden. Dies mit der Maßgabe, dass sich die drei Achsen in einem Zentralpunkt (10) schneiden. In Ausgestaltungen kann durch eine Führung (12, 9) die Drehung der Sitzfläche und/oder Lehne um eine oder mehrere kartesische Drehachsen gesperrt werden
Description
- Die Erfindung betrifft ein Möbel mit einem schwenkbaren Teil, insbesondere einen Bürosessel, entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Bürosessel erläutert, doch ist für den Fachmann klar, dass auch alle Arten von Gymnastikbehelfen, von therapeutischen und medizinischen Liegen, Tragen und Sesseln (Stühlen), aber auch andere Möbel (Tische, Betten, etc.) mit ausstellbaren Teilen mit der erfindungsgemäßen Schwenkvorrichtung versehen werden können.
- Bürosessel weisen über einem höhenverstellbaren Tragteil, der in dieser Anmeldung als zum Fahrgestell gehörend betrachtet wird, eine Sitzfläche und eine Lehne auf, die um eine gemeinsame Hochachse, zumeist die Hochachse des Tragteils, gemeinsam drehbar sind, und um je zumindest eine horizontale Achse einzeln oder in Abhängigkeit voneinander schwenkbar sind. Dabei gibt es Mechanismen, durch die die Schwenkbewegung um eine bezüglich des Tragteils nicht ortsfeste Achse erfolgt, sondern bei denen sich während des Verschwenkens die Lage der Achse (aber zumeist eineindeutig) ändert.
- Problematisch ist bei allen Kinematiken einerseits der relativ kleine zur Verfügung stehende Raum, andererseits die nicht unbeträchtlichen auftretenden Kräfte und Momente, und der Wunsch, manchmal ist es sogar eine Notwendigkeit, die Schwenkbarkeit um einzelne Achsen auszuschalten, im Jargon Fixierung einer Achse genannt.
- Die Erfindung hat das Ziel einen Mechanismus anzugeben, der diese Bedingungen auf einfache, kostengünstige, und mechanisch stabile Weise erfüllt.
- Erfindungsgemäß werden diese Ziele durch einen Mechanismus erfüllt, der die Merkmale, die im kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 angegeben sind, aufweist; mit anderen Worten, es ist am höhenverstellbaren Tragteil eine horizontale Achse für das Verschwenken der Sitzfläche vorgesehen und es ist auf der Sitzfläche eine Folge von drei zueinander verschwenkbaren, seriell angeordneten Armen ausgebildet, deren letzter fest mit der Rückenlehne verbunden ist, und deren drei Schwenkachsen einander in einem Punkt schneiden. Dieser Punkt liegt bevorzugt im Beckenbereich des präsumptiven Benutzers, bevorzugt etwa in Höhe des Schwerpunkts des Benutzers.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt bzw. zeigen:
- die
1 , rein schematisch, einen erfindungsgemäßen Bürosessel in perspektivischer Unteransicht, - die
2 das Detail II der1 in vergrößertem Maßstab, - die
3 den Mechanismus allein, mit zwei fixierten Freiheitsgraden, - die
4 den Mechanismus analog zur3 , mit einem fixierten Freiheitsgrad, - die
5 einen alternativen Mechanismus mit einem fixierten Freiheitsgrad, - die
6 eine Variante und - die
7 eine Explosionsskizze der wesentlichsten Bestandteile. - Es wird im Folgenden die Erfindung anhand eines Bürosessels erläutert, dabei die verwendeten Bezeichnungen wie „oben”, „unten”, „quer”, „längs”, „vorne”, „hinten” und dergleichen mehr stets im landläufigen Sinn verwendet werden.
- Wie aus
1 und2 ersichtlich ist, weist ein Bürosessel1 ein Fahrgestell3 mit Fußteil, Beinen, Rollen und stoßgedämpftem Mechanismus zur Höhenverstellung auf, an dessen oberem Ende ein Tragteil2 drehbar angeordnet ist. Der Tragteil2 weist einerseits, im Ausführungsbeispiel nach hinten gerichtet, eine Flosse12 andererseits, im Ausführungsbeispiel nach vorne gerichtet, einen etwa dreieckigen Tragflügel22 auf. Vom Tragflügel22 führen, gelenkig um eine Flügelachse4 an ihm gelagert zwei Streben15 zu jeweils einem Sitzlager16 , um deren gemeinsame Sitzachse17 eine Sitzfläche5 (bei Möbeln allgemein dem Basismöbelteil entsprechend) schwenkbar ist. Ein unterhalb dieser Konstruktion ersichtliches Gelenkviereck (ohne Bezugszeichen) stellt die statisch bestimmte Lage her und kann gegebenenfalls zur Regelung der Neigung der Sitzfläche in der Ruhelage dienen. Die Sitzachse17 ist, wie erläutert, ortsfest bezüglich der Sitzfläche5 , nicht aber bezüglich des Tragteils2 , mit dem sie über die Streben15 und den Tragflügel22 gelenkig verbunden ist. - Eventuell vorhandene Armlehnen wurden aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt, sie haben mit der Erfindung nicht ursächlich zu tun.
- Am hinteren Bereich der Sitzfläche
5 (Basismöbelteil) ist ein Basisteil6 (2 ) fest montiert. Am Basisteil6 ist ein Zwischenteil7 , um eine Basisachse drehbar gelagert, am Zwischenteil7 ist wiederum ein Zweitarm8 drehbar gelagert und an diesem, ebenfalls drehbar, ein Lehnenteil9 . Dabei ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Drehachsen zwischen dem Basisteil und dem Zwischenteil7 , zwischen dem Zwischenteil7 und dem Zweiteil8 , und zwischen dem Zweitarm8 und dem Lehnenteil9 einander in einem Zentralpunkt10 schneiden. Mit dem Lehnenteil9 fest (gegebenenfalls federnd) ist die Lehne11 (bei Möbeln allgemein dem Schwenkmöbel teil entsprechend) verbunden. Die einzelnen Achsen sind in den3 –5 zwar dargestellt, zur Vermeidung von Überfrachtungen aber ohne Bezugszeichen, nur der Zentralpunkt10 ist jeweils angegeben. - Durch diesen Mechanismus wird nun eine bisher unerreichbare Beweglichkeit um diesen Zentralpunkt
10 erreicht, damit auch um drei kartesische Achsen (bzw. dazu parallele Achsen), die physikalisch nicht ausgebildet sind, die aber mit Ihren Ursprung im Zentralpunkt10 eingezeichnet sind. Es handelt sich dabei um die Hochachse Z, die Querachse Q, und die Längsachse L. Bei den einzelnen dargestellten Ausführungsformen wird nun die jeweilige Sperre des Verschwenkens um eine oder zwei dieser Achsen durch verschiedene Maßnahmen erreicht, die einfach und robust sind und in Kenntnis der Erfindung auch auf einfache Weise miteinander kombiniert werden können. - Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist weiters ein nicht notwendigerweise verwendeter Mechanismus zur Schaffung einer Gegenkraft beim nach hinten lehnen vorgesehen: zwischen einer Sitzlauffläche
18 an der Unterseite der Sitzfläche5 und einer zumeist gekrümmt ausgebildeten Flossenlauffläche19 an der Flosse12 ist ein Distanzstab20 mit je einer Laufrolle21 am oberen und am unteren Ende eingespannt. Seine momentane Lage ergibt sich durch seine Führung in einer Führungsöffnung23 im Zweitarm8 (siehe auch3 ). Er ragt auch durch eine weitere, aber entsprechend größere, Durchgangsöffnung (nicht dargestellt) im Lehnenteil9 , doch wird seine Lage dadurch nicht beeinflusst, dies geschieht nur durch die Führungsöffnung23 . - In dieser Führungsöffnung
23 ist der Distanzstab20 längsverschieblich, aber nicht drehbar, geführt, sodass er mit seinen Laufrollen21 stets winkelrichtig entlang der Laufflächen18 ,19 abrollt. Beim Zurücklehnen des Benutzers verschiebt/verdreht sich die Führungsöffnung23 und nimmt damit den Distanzstab mit, beansprucht ihn auf Biegung, das Gewicht des Benutzers, schwenkbar um die Sitzachse17 gelagert, drückt über den Distanzstab20 und die Führungsöffnung23 gegen das Zurücklehnen auf den Lehnenteil9 . Selbstverständlich sind andere derartige aus dem Stand der Technik bekannte Mechanismen verwendbar, doch eignet sich dieser mit seiner kompakten und durch die Form der Flossenlauffläche19 leicht auf unterschiedliche Auslegungen anpassbare ganz besonders zu einer Kombination mit dem erfindungsgemäßen Schwenkmechanismus. - Aus dem Zusammenhalt der
1 und2 ist ersichtlich, dass der Tragteil2 eine in Längsrichtung L verlaufende Flosse12 aufweist, die natürlich auch anders ausgebildet sein kann; im dargestellten Ausführungsbeispiel dient sie zur Fixierung der Drehung um die Achse L, und die Achse Q, und dies auf folgende Weise:
Wie die4 zeigt, ragt vom Lehnenteil9 ein Zapfen11 in die in diesem Fall mit einer Nut ausgebildeten Flosse12 und verhindert somit die Drehung um die Längsachse L. Zufolge der Drehbarkeit des Zapfens11 in der Nut12 um seine (nicht eingezeichnete) Längsachse kommt es aber zu keiner weiteren axialen Fixierung. - Wenn man im Vergleich dazu die
3 betrachtet, bei der die Flosse12 ohne Nut ausgebildet ist, erkennt man, dass statt des Zapfens11 des Lehnenteils9 dieser eine richtiggehende Führung aufweist, die entlang der Flosse beidseits geführt wird (eventuelle Rollen oder Gleitflächen sind der Einfachheit halber nicht dargestellt) durch die, wie aus den strichpunktiert eingezeichneten Vergleichspositionen ersichtlich ist, nur mehr ein Drehen um die Querachse Q freigegeben ist, während sowohl ein Drehen um die Hochachse Z als auch ein Drehen um die Längsachse L verhindert wird. - Da nun verschiedentlich das Anbringen derartiger Flossen und/oder Nuten an entsprechend massiven Stellen eines Drehsessels bzw. Bürosessels nicht immer gut möglich ist, gibt
5 eine Variante an, bei der zwar die Drehung um die Hochachse Z gesperrt ist, aber dafür, bei gymnastisch verwendeten Bürosesseln heute immer wieder gewünscht, sowohl eine Drehung um die Querachse Q als auch um die Längsachse L ermöglicht wird: Dies wird dadurch erreicht, dass wie ein Vergleich mit der3 zeigt, die Flosse12 nicht fix mit dem Tragteil2 verbunden ist, sondern über eine parallel Führung mittels zweier Gelenkparallelogramme13 . Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass die eigentliche Befestigung am Tragteil, dessen Form sehr frei wählbar ist, in weiten Grenzen variieren kann. Darüber hinaus ist diese Variante insbesondere bei anderen Möbeln, beispielsweise Liegen und Klappbetten, oft günstig anzuwenden. - In etwas anderen Dimensionen als sie der bisher dargestellte Mechanismus aufweist, zeigt die
6 Mechanismus, dessen Funktionsweise dem der3 entspricht, hier erkennt man gut, mit einer Rippe angedeutet, die Anbindung der Lehne11 am Lehnenteil9 . - Die
7 zeigt, in Art einer Explosionsskizze, die genauere Ausbildung der einzelnen Bestandteile des erfindungsgemäßen Mechanismus, des Basisteils6 , des Zwischenteils7 , des Zweitarms8 samt der Führungsöffnung23 und des Lehnenteils9 . Durch die ringförmige Ausbildung entsteht eine kompakte und mechanisch äußerst stabile Konstruktion, die in der Lage ist, die durch die kurzen Hebelsarme großen Kräfte sicher zu übertragen. Mit eingezeichnet sind Details der Lagerausbildung wie Seegerringe und Wälzlager, diese können in vielfach anderer Form vorgesehen werden. - Es soll noch festgehalten werden, dass die drei Achsen zwischen den seriell angeordneten Bauteilen
6 /7 ,7 /8 und8 /9 durch ihren gemeinsamen zentralen Schnittpunkt10 die Drehung um die kartesischen Achsen Z, Q und L ermöglichen, und dass, gewünschtenfalls, durch entsprechende Ausbildung der Führung9 /12 (13 ,14 ) die Drehung um einzelne oder mehrere der kartesischen Achsen verhindert wird. - Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt, es können die Formen und Dimensionen der Bestandteile Basisteil – Zwischenteil – Zweitarm – Lehnenteil andere Formen und Dimensionen aufweisen und bei anderen Möbeln gänzlich unterschiedlich aufgebaut sein, soferne sich die zwischen ihnen definierten Drehachsen nur in einem Punkt, dem Zentralpunkt
10 , schneiden. - Als Materialien können alle im Möbelbau für Schwenkmechanismen verwendete Materialien herangezogen werden, insbesondere Stahl, gegebenenfalls mit Wälzlagern oder Gleitlagern mit Buchsen aus passendem Lagermetall.
Claims (7)
- Möbel mit einem Basismöbelteil und einem mittels eines Schwenkmechanismus daran schwenkbar montiertem Schwenkmöbelteil, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkmechanismus einen mit dem Basismöbelteil fest verbundenen Basisteil (
6 ), einen um eine Basisachse um ihn drehbar gelagerten Zwischenteil (7 ), einen am Zwischenteil (7 ) um eine Zwischenachse drehbar gelagerten Zweitarm (8 ) und einen an diesem um eine Endachse drehbar gelagerten Schwenkteil (9 ), der fest, aber gegebenenfalls federnd, mit dem Schwenkmöbelteil verbunden ist, umfasst, mit der Maßgabe, dass sich die drei Achsen in einem Zentralpunkt (10 ) schneiden. - Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Bürosessel (
1 ) ist, dass sein Basismöbelteil eine Sitzfläche (5 ) und der Schwenkmöbelteil eine Lehne (11 ) des Bürosessels ist. - Bürosessel nach Anspruch 2 mit einem Fahrgestell (
3 ) mit einem Tragteil (2 ), an dem die Sitzfläche (5 ), gegebenenfalls schwenkbar, befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisteil (6 ) an der Unterseite der Sitzfläche (5 ) hinter der Befestigung des Tragteils (2 ) angeordnet ist. - Bürosessel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragteil (
2 ), nach hinten gerichtet, eine Flosse (12 ) aufweist, und dass der Schwenkteil (9 ) an dieser Flosse drehfest geführt wird. (3 ) - Bürosessel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragteil (
2 ), nach hinten gerichtet, eine Flosse (12 ) mit einer Längsnut aufweist, und dass der Schwenkteil (9 ) in der Nut drehbar geführt wird. (4 ) - Bürosessel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragteil (
2 ), nach hinten gerichtet, eine Flosse (12 ) aufweist, dass diese Flosse in Richtung der Querachse (Q) zu sich selbst parallel verschieblich gelagert ist, und dass der Schwenkteil (9 ) an dieser Flosse drehfest geführt wird. (5 ) - Bürosessel nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite der Sitzfläche (
5 ) eine Sitzlauffläche (18 ) und an der Flosse (12 ) eine Flossenlauffläche (19 ) vorgesehen ist, dass zwischen diesen Laufflächen ein Distanzstab (20 ) mit Laufrollen (21 ) an seinen Enden vorgesehen ist, dessen Laufrollen an den Laufflächen abrollen, und dass der Distanzstab (20 ) in einer Führungsöffnung (23 ) im Zweitarm (8 ) längsverschieblich, aber drehfest geführt wird.
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