DE1204984B - Schi-Sicherheitsbindung - Google Patents

Schi-Sicherheitsbindung

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DE1204984B
DE1204984B DEL47992A DEL0047992A DE1204984B DE 1204984 B DE1204984 B DE 1204984B DE L47992 A DEL47992 A DE L47992A DE L0047992 A DEL0047992 A DE L0047992A DE 1204984 B DE1204984 B DE 1204984B
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DE
Germany
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ski
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safety binding
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DEL47992A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Robert Lusser
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ROBERT LUSSER DIPL ING
Original Assignee
ROBERT LUSSER DIPL ING
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
A63c
Deutschem.: 77 b-9/08
Nummer: 1204984
Aktenzeichen: L47992Ic/77b
Anmeldetag: 18. September 1961
Auslegetag: 11. November 1965
Anmelder:
Dipl.-Ing. Robert Lusser,
München 8, Steinhauser Str. 27
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Robert Lusser, München
Schi-Sicherheitsbindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schi-Sicherheitsbindung, bei der die Sohlenspitze des Schistiefels
an einem auf dem Schi angebrachten festen Widerlager abgestützt ist und hinten auf den Absatz ein sich allgemein schräg, von hinten oben nach vorn unten erstreckendes, unter der Wirkung einer Feder stehendes Druckglied drückt, das an einem auf dem Schi in einer senkrechten Längsebene schwenkbaren Lenkerhebel in der gleichen Ebene schwenkbar angelenkt ist.
Wenn der Fersenzug im Bein größer wird als die
senkrechte Komponente der Kraft, die vom schräg
auf den Absatz drückenden Druckglied ausgeübt 2
wird, beginnt sich der Absatz vom Schi zu lösen.
Beim Abheben des Absatzes steigt durch die zu- 1S wieder zum Schi zurückzuholen, wieder das Maxinehmende Federspannung zunächst die senkrechte mum erreicht hat. Beim Aufstieg und Langlauf ist Komponente der vom Druckglied ausgeübten Kraft
an. Da jedoch beim Abheben des Absatzes die Neigung des Druckgliedes zunehmend flacher wird, gibt
es einen Punkt, ab welchem die Größe der senk- 20
rechten Komponente, die bestrebt ist, den Absatz
auf den Schi zurückzuholen, trotz zunehmender
Federkraft wieder abnimmt. Wenn der Fersenzug so
groß ist, daß der Absatz diesen labilen Punkt erreicht, bewegt sich der Absatz weiter. Dadurch a5 hemmendes Glied zusammenwirkt, kommt er vom Schi frei. Der Vorteil einer solchen Vorteilhafterweise dient als ein solches das Druck-
Bindung besteht darin, daß sie den Stiefel vollständig
freigibt, wenn die sichere Belastung der Ferse bzw.
des Beines überschritten ist, und daß der Auslösepunkt sicher vorherbestimmt werden kann. Die Länge 3° absatz angehängtes federndes Glied, des Weges, den der Absatz vom Schi zurücklegt, Bei dieser erfindungsgemäßen Ausbildung der
ehe er sich von der Bindung löst sowie die Kraft, Schi-Sicherheitsbindung addiert sich zu der senkmit der der Absatz auf dem Schi gehalten wird, rechten Komponente der Kraft, die von der an dem und die Kraft im Augenblick des Auslösens hängen Lenkerhebel angreifenden Feder über das Druckglied von der Neigung des Druckgliedes, von der Länge 35 auf den Absatz ausgeübt wird, die mit zunehmendem des Druckgliedes, von dem Abstand des Anlenk- Weg des Stiefelabsatzes zunehmende Kraft des am
Druckglied angehängten federnden Gliedes. Da die von diesem auf das Druckglied ausgeübte Kraft beim Ausschwingen des Druckgliedes ständig zunimmt, er-4° reicht die senkrechte Komponente der resultierenden am Stiefelabsatz angreifenden Kraft kein Maximum, sondern nimmt ebenfalls ständig zu. Der Stiefelabsatz kommt also erst dann von dem Druckglied frei, wenn sich diese infolge der Kinematik auseinanderbewegen, abzuheben beginnt. Das ist sehr erwünscht, denn 45 denn der Stiefelabsatz beschreibt ja einen Kreisbogen wenn der Schiläufer einen Langlauf ausführen oder nach vorn, während das Druckglied durch die Anaufsteigen will, möchte er gern den Absatz vom Schi lenkung an dem Lenkerhebel einen Kreisbogen nach abheben können. Da die Kinematik der Bindung aber hinten beschreibt.
bei dieser schwächeren Einstellung der Federspan- Beim Langlauf und beim Aufstieg ist es erwünscht,
nung die gleiche bleibt, bleibt auch die Neigung des 5<> daß möglichst wenig Kraft für das Abheben des Ab-Druckgliedes im wesentlichen die gleiche, bei wel- satzes vom Schi aufzuwenden ist und daß die Kraft eher die Kraft, die bestrebt ist, den Stiefelabsatz nur flach ansteigt. Erst wenn sich der Stiefelabsatz
es jedoch erwünscht, daß man den Stiefelabsatz möglichst weit vom Schi abheben kann, ohne daß der Stiefelabsatz von der Bindung freikommt.
Um ohne Änderung der Kinematik die Wegstrecke zu vergrößern, die der Stiefelabsatz beim Abheben vom Schi zurücklegen kann, bevor er von der Bindung freikommt, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß mit dem Druckglied ein sein freies Ausschwingen
glied am freien Ausschwingen kemmendes Glied ein an dem Druckglied zwischen dessen Anlenkpunkt am Lenkerhebel und dessen Abstützpunkt am Stiefel
punktes des Druckgliedes, von dem Drehpunkt des Lenkerhebels, von der Lage des Drehpunktes des Lenkerhebels und von dem von der Feder auf den Lenkerhebel ausgeübten Moment ab.
Bei der erwähnten bekannten Schi-Sicherheitsbindung kann man die Spannung der auf das Druckglied wirkenden Feder einstellen. Damit kann man die Kraft wählen, bei der sich der Absatz vom Schi
3 4
dem Punkt nähert, an welchem er von dem Druck- Handgriffes 24 praktisch nur die Reibung zwischen glied freikommt, ist ein steilerer Anstieg der Kraft den Röllchen21 und. dem Rücken 11 überwunden erwünscht, damit der Schiläufer merkt, daß er sich zu werden braucht.
dem Auslösepunkt nähert. Dies ist bei der Schi- Die oberste Rast 25 ergibt die härteste Einstellung
Sicherheitsbindung nach der Erfindung dadurch er- 5 der Bindung; die für den Abfahrtslauf vorgesehen reicht, daß das federnde Glied erst dann auf das ist. Die Wirkrichtung der Federkraft, die durch die Druckglied eine Kraft zu übertragen beginnt, wenn Richtung des freien Endes des Kabels 15 zwischen sich der Stiefelabsatz eine merkliche Wegstrecke vom Seilrolle 17 und Rast 25 gegeben ist, hat bei dieser Schi abgehoben hat. Vorzugsweise wird dies dadurch Einstellung den Abstand Z1 vom Schwenkpunkt des ausgeführt, daß die ungespannte Länge des federnden io Lenkerhebels 8. Bei Einhängung des Kabels in die Gliedes größer gewählt wird, als dem kürzesten Ab- Rast 26 ist der Hebelarm I2, an welchem die Feder stand zwischen seinen Anhängepunkten entspricht. wirkt, etwa die Hälfte des wirksamen Hebelarms bei Die Erfindung wird im folgenden an Hand sehe- Einrastung in die Rast 25. Das entsprechende Momatischer Zeichnung an drei Ausführungsbeispielen ment um die Schwenkachse des Hebels 8 sowie die näher erläutert. 15 Druckkraft des Druckgliedes 6 auf den Beschlag 4
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer am Absatz des Stiefels2 sind daher in diesem Fall Schi-Sicherheitsbindung nach der Erfindung in etwa halb so groß wie in der Abfahrtstellung und Seitenansicht; entsprechen etwa dem, was ein Schiläufer für den
Fig. 2 ist der Teil eines Schnitts längs der Linie Aufstieg wünscht.
II-II von Fig. 1, und 20 Soweit stellt die Schi-Sicherheitsbindung keinen
F i g. 3 ist eine Endansicht der Schi-Sicherheits- Teil der Erfindung dar.
bindung nach F ig.l von links. "Um nun die Wegstrecke zu vergrößern, die der
Bei der in den F i g. 1 bis 3 gezeigten Schi-Sicher- Absatz des Stiefels 2 zurücklegen kann, bevor er von heitsbindung ist die Sohle 1 des Schistiefels 2 an der dem Druckglied 6 freikommt, ist an das freie Ende Sohlenspitze an einem hier nicht gezeigten, auf dem 25 der Feder 12 ein Kabel 28 eingehängt, das ebenfalls Schi befestigten festen Widerlager, z. B. einer bekann- um die Seilrolle 17 herumläuft und dann an dem ten Verdrehsicherheitsbindung, abgestützt. Am Ab- einen Ende einer kleinen Zugfeder 29 angehängt ist, satz der Sohle 1 ist ein Beschlag 4 befestigt, der eine deren anderes Ende bei 6 a an dem Druckglied 6 kalottenartige Vertiefung 5 besitzt, in die das freie hängt. Die Summe der Längen von Kabel 28 und Ende eines sich schräg von hinten oben nach vorn 30 ungespannter Feder 29 ist größer gewählt, als bei auf unten erstreckenden Druckgliedes 6 lösbar eingreift. dem Schi 3 aufliegendem Lenkerhebel 8 dem kürze-Dieses Druckglied 6 ist mittels des Bolzens 7 in der sten Abstand zwischen dem freien Ende der Zug-Längsmittelebene des Schis schwenkbar an einem feder 12 und dem Anhängepunkt 6 α um die Rolle 17 Lenkerhebel 8 angelenkt, der um einen Gelenk- herum entspricht. Es leuchtet ohne weiteres ein, daß bolzen 9 in einem auf dem Schi 3 befestigten Lager- 35 beim Abheben des Absatzes des Stiefels 2 vom Schi 3 bock 10 in der gleichen Ebene schwenkbar ist. Der zunächst nur die Feder 12 über das Kabel 15 wirk-Anlenkbolzen 7 für das Druckglied 6 ist an dem stark sam ist. Erst wenn sich der Stiefelabsatz ein merknach oben gekröpf ten Vorderteil 8 a des Lenkerhebels liches Stück vom Schi entfernt hat und die Neigung angeordnet, der einen bogenförmigen Rücken 11 be- des Druckgliedes 6 flacher geworden ist, kommt das sitzt. Der Hebel 8 hat etwa U-förmigen Querschnitt 40 Kabel 28 zur Anlage am Umfang der Rolle 17. Es und ist nach unten offen. In der normalen Stellung ist dabei zu beachten, daß beim Abheben des Abliegt der Lenkerhebel 8 auf dem Schi 3 auf. In seinem satzes vom Schi das freie Ende der Feder 12 nach Innern ist eine Feder 12 angeordnet. In das linke rechts wandert, so daß der bis zur Anlage des Kabels Ende der Feder 12 ist eine Federmutter 13 ein- 28 an der Rolle 17 zurückzulegende Weg des Stiefelgeschraubt, die außen ein der Schraubensteigung des 45 absatzes größer ist, als der Differenz zwischen Summe Drahtes entsprechendes Gewinde und innen eine Ge- der Länge von Kabel 28 und Zugfeder 29 und windebohrung besitzt, in die eine Kopfschraube 14 kürzestem Abstand zwischen den Anhängepunkten eingeschraubt ist, die sich durch eine Querbohrung dieser beiden Teile entspricht. Erst wenn der Stiefelin dem Gelenkbolzen 9 erstreckt. Am freien Ende absatz sich so weit vom Schi entfernt hat, daß das der Zugfeder 12 ist ein Kabel 15 angehängt, das sich 50 Kabel 28 an der Rolle anliegt, beginnt auch die Zugum eine in dem am Schi festen Lagerbock 16 dreh- feder 29 an dem Druckglied zu wirken. Die Kraft bar gelagerte Seilrolle 17 herumerstreckt und in einer der Feder 29 hemmt das freie Ausschwingen des Kausch 18 endet, die sich durch einen Längsschlitz Druckgliedes 6. Sie ist bestrebt, das Druckglied nach 19 im bogenförmigen Rücken 11 des Hebels 8 er- unten zu schwingen und übt dadurch eine Kraft auf streckt und über einen Gabelbolzen 20 gehängt ist. 55 den Stiefelabsatz aus, während ohne die Feder 29 Auf diesem Gabelbolzen 20 sind außerdem zwei mit das Druckglied 6 mit der Stiefelsohle 1 ein Kniegelenk dem bogenförmigen Rücken 11 des Lenkerhebels 8 bildet, das durch den Totpunkt schwingt. Wenn die zusammenwirkende Röllchen 21 drehbar gelagert. An von Feder 12 über den Hebel 8 auf das Druckder Gabel 22 befindet sich ein Hebel 23 mit einem glied 6 ausgeübte Kraft nicht mehr ausreicht, um dem Handgriff 24 in Form einer Kugel. In dem bogen- 60 Fersenzug das Gleichgewicht zu halten, wird bei der förmigen Rücken 11 sind drei Rasten 25,26 und 27 Ausbildung nach der Erfindung etwa an dem Punkt, für die Röllchen 21 vorgesehen. Der bogenförmige an welchem die senkrechte Komponente von der Rücken ist in der Weise etwa kreisbogenförmig ge- Feder 12 herrührenden, vom Druckglied 6 auf den staltet, daß dann, wenn der Hebel 8 auf dem Schi Stiefelabsatz ausgeübten Kraft sein Maximum eraufliegt, die Spannung in dem Kabel 15 in jeder der 65 reicht hat, die Feder 29 wirksam, so daß die vom drei Raststellungen für die Röllchen 21 annähernd Druckglied auf den Stiefelabsatz ausgeübte Gesamtgleich groß ist, so daß beim Verändern des Anhänge- kraft weiter ansteigt. Bei dieser Ausbildung der Schipunktes des freien Endes des Kabels 15 mittels des Sicherheitsbindung kommt der Stiefelabsatz dadurch
von dem Druckglied 6 frei, daß der Beschlag 4 am Stiefelabsatz einen schräg · nach rechts oben ansteigenden Kreisbogen beschreibt, während der Gelenkpunkt 7'des Druckgliedes 6 mit diesem zusammen den in F i g. 1 eingezeichneten Kreisbogen schräg nach hinten oben beschreibt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schi-Sicherheitsbindung, bei der die Sohlenspitze des Schistiefels an einem auf dem Schi angebrachten festen Widerlager abgestützt ist und hinten auf den Absatz ein sich allgemein von hinten oben nach vorn unten erstreckendes, unter der Wirkung einer Feder stehendes Druckglied drückt, das an einem auf dem Schi in einer senkrechten Längsebene schwenkbar gelagerten Lenkerhebel in der gleichen Ebene schwenkbar angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Druckglied (6) ein sein freies Aus- ao schwingen federnd hemmendes Glied (28,29) zusammenwirkt.
2. Schi-Sicherheitsbindung nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß als das Druckglied am freien Ausschwingen hemmendes Glied ein an dem Druckglied (6) zwischen dessen Anlenkpunkt (7) am Lenkerhebel (8) und dessen Abstützpunkt (S) am Stiefelabsatz angehängtes federndes Glied (28,29) dient.
3. Schi-Sicherheitsbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde ■ Glied (28,29) erst dann auf das Druckglied eine Kraft zu übertragen beginnt, wenn sich der Stiefelabsatz eine merkliche Wegstrecke vom Schi (3) abgehoben hat.
4. Schi-Sicherheitsbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ungespannte Länge des federnden Gliedes (28,29) größer gewählt ist, als dem kürzesten Abstand zwischen seinen Anhängepunkten entspricht.
5. Schi-Sicherheitsbindung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Glied (28, 29) an seinem dem Druckglied (6) fernen Ende an der ständig am Druckglied wirkenden Feder (12) angehängt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 828 067;
österreichische Patentschriften Nr. 172 281,
338;
französische Patentschriften Nr. 1105 184,
206 878;
USA.-Patentschriften Nr. 2 610 861, 2 669 459,
788 981, 2 851 278.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 737/55 11.65 © Bundesdruckerei Berlin
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