DE1204646B - Verfahren zur Herstellung von an Meta-Isomeren reichen Dibrombenzolgemischen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von an Meta-Isomeren reichen DibrombenzolgemischenInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES AU PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
C07c
Deutsche Kl.: 12 ο-2/01
1204646
S68120IVb/12o 19. April 1960 11. November 1965
S68120IVb/12o 19. April 1960 11. November 1965
Verfahren zur Herstellung von an Meta-Isomeren reichen Dibrombenzolgemischen
Anmelder:
Shell Internationale Research Maatschappij
N. V., Den Haag
Vertreter:
Dr.-Ing. F. Wuesthoff, DIpl.-Ing. G. Puls und
DipL-Chem. Dr. rer. nat. E. Frhr. v. Peohmann, Patentanwälte, München 9, Schweigerstr. 2
Als Erfinder benannt:
Karl Jolivette Sax,Orinda, Calif. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 20. Juli 1959 (828 351) - -
m-Dibrombenzole eignen sich als Zwischenprodukte zur Herstellung von auf anderem Wege nicht
leicht zugänglichen Benzolderivaten.
Bisher bekannte Verfahrensweisen zur Herstellung von m-Dibrombenzolverbindungen zeigen alle einige
Nachteile, die sie unwirtschaftlich und für die Herstellung in technischem Ausmaß nicht sehr geeignet
erscheinen lassen. Beispielsweise fallen bei der direkten Bromierung von Benzol als Hauptprodukte die
Para- und Ortho-Isomeren an, und es werden nur geringe Mengen an Meta-Isomerem gebildet, das sich
aus dem Reaktionsgemisch nur schwierig abtrennen läßt. Nach einem anderen Verfahren können m-Dihalogenbenzolverbindungen
nach dem Sandmeyer-Verfahren aus m-Halogenanilin hergestellt werden.
Dieses Amin wird diazotiert und das erhaltene Diazoniumsalz mit Kupfer(I)-halogenid zu m-Dihalogenbenzol
verkocht.
Für eine Anzahl von Verwendungszwecken ist es
nicht notwendig, das m-Dibrombenzol in völlig reiner ao
Form vorliegen zu haben. Auch Gemische, die einen
hohen Prozentsatz am gewünschten m-Dibrombenzol
enthalten, sind sehr brauchbar. Es wurden verschiedene Λ
nicht notwendig, das m-Dibrombenzol in völlig reiner ao
Form vorliegen zu haben. Auch Gemische, die einen
hohen Prozentsatz am gewünschten m-Dibrombenzol
enthalten, sind sehr brauchbar. Es wurden verschiedene Λ
Verfahren in der Literatur (vergl. Ber. dtsch. ehem. und hierauf das Gemisch unter 50°C abkühlt, den
Ges., 15 [1882], S. 1867) zur Herstellung von Gemischen 25 Katalysator abtrennt und das Reaktionsgemisch
beschrieben, die m-Dichlorbenzol enthalten, das durch destilliert.
Isomerisation des Para-Isomeren erhalten wurde. Das Verfahren kann in der Weise durchgeführt
Allerdings werden bei diesen Verfahren recht energische werden, daß man das p-Dibrombenzol schmilzt, der
Bedingungen angewandt, und die Ausbeute an Meta- Schmelze den Katalysator zusetzt, oder umgekehrt,
Isomerem ist nicht sehr hoch. Zum Beispiel kann man 30 und die Mischung rührt. Es ist jedoch auch möglich,
p-Dichlorbenzol durch Erwärmen auf hohe Tempe- den Katalysator und das p-Dibrombenzol in einem
raturen mit konzentrierter Salzsäure und Aluminium- gemeinsamen Lösungsmittel aufzulösen, bevor man
chlorid unter Überdruck oder durch Kochen unter die Partner auf die Reaktionstemperatur erwärmt. Als
Rückfluß für längere Zeiträume in Gegenwart von zusätzliche Stufe bei diesem letztgenannten Verfahren
Aluminiumchlorid zu Gemischen isomerisieren, die 35 schließt sich natürlich nach der Beendigung der Redas
Meta-Isomere enthalten (S ρ r y s k 0 v, A. A., aktion die Abtrennung des Lösungsmittels vom Pro-
und E r i k a 1 ο v, U. G., J. Gen. Chem. UdSSR, 28, dukt an.
1637 [1958]). Wird jedoch p-Dibrombenzol in Gegen- Der bevorzugt verwendete Katalysator im Verfahren
wart von Aluminiumbromid unter diesen Bedingungen nach der Erfindung ist Aluminiumtribromid, jedoch
zur Reaktion gebracht, so bilden sich größere Mengen 40 kann auch Aluminiumtrichlorid verwendet werden,
an Mono- und Polybrombenzolverbindungen sowie Wird die Reaktion mit Aluminiumtrichlorid durchbei
längerer Reaktionszeit größere Mengen an
Schmieren.
Schmieren.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur
Herstellung von an Meta-Isomeren reichen Dibrom- 45 satoren eignen sich auch die gemischten Aluminiumbenzolgemischen, dadurch gekennzeichnet, daß man halogenide, wie Aluminiumdibromchlorid und Alugeschmolzenes p-Dibrombenzol mit höchstens 10 Ge- miniumdichlorbromid.
Herstellung von an Meta-Isomeren reichen Dibrom- 45 satoren eignen sich auch die gemischten Aluminiumbenzolgemischen, dadurch gekennzeichnet, daß man halogenide, wie Aluminiumdibromchlorid und Alugeschmolzenes p-Dibrombenzol mit höchstens 10 Ge- miniumdichlorbromid.
wichtsprozent eines praktisch wasserfreien Aluminium- Die verwendete Aluminiumverbindung wird nur in
trihalogenids versetzt, welches als Halogenatome Chlor- katalytischer Menge benötigt. Vorzugsweise verwendet
und/oder Bromatome aufweist, worauf man das Ge- 50 man mindestens 0,1 Gewichtsprozent, bezogen auf das
misch auf 85 bis 175 0C erhitzt, bis sich das Gleichge- p-Dibrombenzol. Katalysatormengen in der GrÖßenwicht
der Isomeren des Dibrombenzols eingestellt hat, Ordnung von 4% ergeben anscheinend die besten
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geführt, so enthält das anfallende Produkt jedoch
weniger am gewünschten Meta- und mehr vom unerwünschten
Para- und Ortho-Isomeren. Als Kataly-
Ergebnisse. Der Katalysator kann zu Beginn oder portionsweise oder kontinuierlich während des Verfahrens
zugegeben werden. Katalysatormengen von 10 Gewichtsprozent ergeben keine wesentlichen Ausbeutesteigerungen,
und die Anwesenheit noch größerer Mengen an Aluminiumbromid im Reaktionsgemisch
scheint zu vermehrter Teerbildung bei der Reaktion Anlaß zu geben.
Es ist nicht notwendig, einen völlig reinen Katalysator zu verwenden. Technisches Aluminiumbromid,
das durch Eisen- und Kupferbromid verunreinigt ist, gibt ebenfalls befriedigende Ergebnisse. Die Analyse
von derartigem Aluminiumbromid ergab, daß es weniger als 1% Eisenbromid und jeweils weniger als
0,01% an Kupfer-, Mangan- und Natriumbromid enthielt.
Die Anwesenheit geringer Mengen Kupf er(IT)-bromid neben Aluminiumbromid, nicht mehr als 1 Gewichtsprozent
bezogen auf das Dibrombenzol, scheint die iatalytische Wirkung des Aluminiumbromids zu verstärken.
Da die Gegenwart von Wasser im Reaktionssystem die Ausbeute an m-Dibrombenzol vermindert,
ist die Verwendung von praktisch wasserfreiem Aluminiumbromid als Katalysator erforderlich. Im allgemeinen
sind jedoch keine umständlichen Trocknungsmaßnahmen erforderlich. Unter dem Ausdruck
»praktisch wasserfrei« wird verstanden, daß der Katalysator nicht besonders getrocknet wurde und infolgedessen
Spuren an aufgenommener Feuchtigkeit enthalten kann.
Bekanntlich erfolgt beim Erwärmen von Halogenbenzolen in Gegenwart von Lewis-Säuren oder anderen
katalytisch sehr aktiven Verbindungen beträchtliche -Disproportionierung. Ein wichtiges Merkmal der vorliegenden
Erfindung ist es jedoch, daß trotz der An-"
Wesenheit des Aluminiumhalogenids in der warmen Reaktionsmischung das Ausmaß der Disproportionierung
minimal gehalten wird. Um dies zu erzielen darf die Reaktionstemperatur nicht höher als 175° C
liegen, und sie wird vorzugsweise unter 125° C gehalten. Bei Temperaturen unter 85° C ist die benötigte
Zeit zur Einstellung des Gleichgewichtes der Dibrombenzole unbrauchbar lang.
. Die zur Isomerisation des p-Dibrombenzols in das Meta-Isomere mit maximaler Ausbeute benötigte Zeit
ist abhängig von der Temperatur des Reaktionsgemisches und nimmt mit steigender Temperatur ab.
Ebenso ist die Disproportionierungsreaktion des Dibrombenzols zum Mono-, Tri- und anderen PoIybrombenzolen
in gleicher Weise von der Temperatur abhängig und nimmt mit der Temperaturerhöhung zu.
Bei einer konstanten Temperatur wird jedoch ein Gleichgewichtszustand zwischen den Anteilen des
Mono-, Di- und Tribrombenzols im Reaktionsgemisch erreicht, derart, daß diese Anteile konstant
bleiben. Überraschenderweise wurde festgestellt, daß "vor Erreichen des Gleichgewichts bei irgendeiner bestimmten
Temperatur die Menge des in der Reaktionsmischung vorhandenen Dibrombenzols ein Minimum
durchläuft und die Mengen des Mono- und Tribrombenzols ein entsprechendes Maximum durchschreiten.
In der Zeichnung F i g. 1 und 2 sind die Ergebnisse zusammengestellt, die erhalten wurden, wenn
man ein Gemisch aus anfänglich reinem p-Dibrombenzol und 4 Gewichtsprozent Aluminiumbromid
auf 105° C erwärmt. In F i g. 1 ist die Abhängigkeit
des in der Reaktionsmischung vorliegenden Gehaltes an Mono-, Di- und Tribrombenzol in Abhängigkeit
von der Reaktionszeit gezeigt. In Fig. 2 ist die Abhängigkeit des iin gleichen Reaktionsgemisch vorliegenden
Prozentsatzes an m-, p- und o-Dibrombenzol von der Reaktionszeit angegeben. Das Vorliegen des
Dibrombenzolminimums- ist aus F i g. 1 zu entnehmen.
Es ist daher ein wichtiges Merkmal der Erfindung, daß das Gemisch des p-Dibrombenzols mit dem
Aluminiumtrihalogenid-Katalysator so lange zwischen
ίο 85 und 175°C gehalten wird, bis sich im wesentlichen
das Gleichgewicht der Dibrombenzole eingestellt hat. Nur dann erhält man eine große Ausbeute an Metaisomerem.
Man zieht es daher vor, die Reaktionsmischung bei einer Temperatur zwischen 85 und 175° C
mindestens 1 Stunde lang zu halten. Es wurde überraschenderweise festgestellt, daß unter den beschriebenen
Reaktionsbedingungen die Isomerisation der p-DibrombenzoIverbindungen zu ihren Meta-Isomeren
viel schneller verläuft, als die des p-Dichlorbenzols
ao in sein Meta-Isomeres.
Es wurde auch festgestellt, daß nach Einstellen des Gleichgewichts der Dibrombenzolisomeren das Reaktionsgemisch
so viel m-Dibrombenzol enthält, daß man es leicht unter den Schmelzpunkt des als Ausgangsmaterial
eingesetzten p-Dibrombenzols ohne Verfestigung abkühlen kann. Die Ausbeute an m-Dibrombenzol
kann etwas erhöht werden, indem man der sich abkühlenden Mischung weitere Mengen an
Aluminiumtrihalogenid zusetzt.
Die Zugabe kann selbstverständlich gegebenenfalls kontinuierlich erfolgen, doch ist es in der Praxis am
zweckmäßigsten, in gleichen Zeitabständen bestimmte und vorzugsweise gleiche Mengen an Katalysator
zuzusetzen. So kann man beispielsweise p-Dibrombenzol durch Erwärmen auf eine Temperatur von
90 bis 100° C gerade oberhalb seines Schmelzpunktes erwärmen und der Schmelze etwa 2 Gewichtsprozent,
bezogen auf das p-Dibrombenzol, an Aluminiumbromid zur Isomerisation zusetzen. Der Katalysator
sollte mit der p-Dibromverbindung sorgfältig vermischt werden. Hierauf läßt man die Mischung auf
mindestens 50° C abkühlen und gibt in Anteilen unter
Rühren während der Abkühlungsperiode weitere 2 Gewichtsprozent an Aluminiumbromid zu. Da die
Mischung nun die Isomeren des Dibrombenzols enthält, bleibt sie noch bei Temperaturen flüssig, die
erheblich unter dem Schmelzpunkt von 85 bis 88 0C
des als Ausgangsmaterial eingesetzten Para-Isomeren liegen. Selbstverständlich hängt die zum Abkühlen
benötigte Zeitdauer von der Form des Gefäßes, der Gesamtmenge an verwendeter aromatischer Verbindung
und der Abkühlart ab. Läßt man das Gemisch ohne Zuhilfenahme von Kühlvorrichtungen abkühlen,
so enthält das Reaktionsprodukt neben dem nichtisomerisierten Para-Isomeren zur Hauptsache das
m-Dibrombenzolisomere und nur geringe Mengen an o-Dibrombenzol.
Im allgemeinen wird die Gewinnung zusätzlicher Mengen des m-Dibrombenzolisomeren bei Temperatüren
unter 50° C begünstigt. Beim Abkühlen des Reaktionsgemisches unterhalb dieser Temperatur erhält
man das Meta-Isomere in guter Ausbeute. Die nach dem Verfahren der Erfindung erhaltenen Isomerengemische
aus p-Dibrombenzol stellen bei Zimmertemperatur Flüssigkeiten dar, die jedoch etwas Paraisomeres
kristallisiert enthalten können.
Ein großer Teil des im Isomerengemisch vorliegenden nichtisomerisierten p-Dibrombenzols wird durch
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Abkühlen des Gemisches auf eine Temperatur leicht Erfindung, wonach praktisch in wasserfreiem Zustand
entfernt, bei der die Löslichkeit des Para-Isomeren gearbeitet werden soll. Schon aus diesem Grunde
sehr gering ist. Je nach der Art der Reaktionsmischung allein kann dieses bekannte Verfahren nicht mit dem
liegt diese Temperatur im Bereich von 25 bis —12° C. erfindungsgemäßen verglichen werden.
Durch Abkühlen des Reaktionsgemisches auf diese S Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Temperatur fällt p-Dibrombenzol aus der Reaktions- Prozentangaben bedeuten Gewichtsprozente. Falls
mischung aus und kann beispielsweise durch Abfil- nicht anders angegeben, wurden die Analysen durch
trieren leicht entfernt werden. Man erhält ein Gemisch, Ultrarotspektroskopiemessungen vorgenommen. Der
das reich an Meta-Isomerem ist. Kühlt man beispiels- Prozentsatz der verschiedenen Isomeren wurde durch
weise ein Gemisch der Dibrombenzolisomeren auf io Ultrarotabsorptionsspektren bestimmt. Für das Paraeine
Temperatur von —12° C ab und filtriert die Isomere wurde die Absorption bei 12,35 Mikron, für
festen Bestandteile ab, so kann man den p-Dibrom- das Meta-Isomere bei 13,0 Mikron und für das
benzolgehalt der Flüssigkeit von etwa 25 % auf Ortho-Isomere bei 13,4 Mikron berechnet und gegen
weniger als die Hälfte dieses Wertes vermindern. die Konzentration bei mehreren verschiedenen Kon-
Das Verfahren gemäß der Erfindung wird Vorzugs- 15 zentrationen aufgetragen. Es wurden auch bekannte
weise bei Normaldruck durchgeführt. Da die Reak- Gemische gemessen und die Absorption der einzelnen
tionstemperatur vorzugsweise unter 125° C gehalten Isomeren aufgetragen. Die Meßpunkte wurden durch
wird, ist es nicht notwendig, bei Überdruck zu arbeiten, Linien miteinander verbunden und aus den Kurven
um das Reaktionsgemisch in flüssiger Phase zu halten. . ließ sich die Konzentration eines bestimmten Isomeren
Das Verfahren nach der Erfindung kann Chargen- ao ablesen.
weise, halbkontinuierlich oder kontinuierlich durch- _, . . t „
geführt werden. Beispiel 1
Die Isolierung des m-Dibrombenzols aus dem 1 kg p-Dibrombenzol wurde in einem Kolben zum
Reaktionsgemischg estaltet sich bei den meisten Ver- Schmelzen gebracht und bei einer Temperatur zwischen
fahren schwierig. Da die im Reaktionsgemisch 25 90 und 100° C gehalten. Unter Rühren wurde die
anwesenden Isomeren im allgemeinen etwa die Flüssigkeit in etwa 30minütigem bis lstündigem Abgleichen
Siedepunkte zeigen, lassen sie sich durch stand mit insgesamt 30 g Aluminiumbromid in ungefraktionierte
Destillation nicht leicht voneinander fähr gleichen Mengen versetzt. Nach 4x/2 Stunden
trennen. Der Katalysator kann aus dem Reaktions- wurde die Mischung nicht mehr länger erwärmt und
gemisch durch Waschen mit Wasser, wäßriger Säure 30 abkühlen gelassen. Innerhalb 20 Minuten sank die
oder Base leicht abgetrennt werden. Temperatur der Mischung auf 6O0C, und es wurden
In den Berichten der Deutschen Chemischen Gesell- 10 g Aluminiumbromid unter Rühren eingetragen,
schaft, 64, S. 953/954 (1931), wird die Umlagerung von Nach einer Stunde betrug die Temperatur der Flüssig-1,4-
und 1,5-Dibromnaphthalin beim Erwärmen mit keit 30° C, und es wurden nochmals 5 g Aluminium-Aluminiumchlorid
unter Einleiten von Salzsäuregas 35 bromid unter Rühren zugegeben. Das Gemisch wurde
in 2,6-Dibromnaphthalin beschrieben. Dieser Literatur- ' bei Zimmertemperatur stehengelassen und nach
stelle kann nur entnommen werden, daß sich irgend- 120 Stunden das Aluminiumbromid durch Waschen
welche aromatische Bromverbindungen unter Ein- mit wäßriger Kalilauge entfernt. Hierauf wurde die
wirkung von Aluminiumchlorid und Salzsäure in Mischung destilliert.
andere Bromverbindungen umwandeln. Da es sich 40 Es wurden 610 g eines Gemisches von isomeren
bei dieser Reaktion teilweise um eine Umlagerung des Dibrombenzolen erhalten; die Mischung zeigte einen
Bromatoms von einem Kern in einen anderen handelt, Siedepunkt von 219° C. Die Analyse einer Probe
konnte man auch annehmen, daß bei der Übertragung der Mischung ergab einen Gehalt von 70 % m-Dibromdieses
Verfahrens auf Dibrombenzole eventuell Mono- benzol. Das Gemisch wurde auf —11° C abgekühlt
brombenzole und Polybrombenzole entstehen könnten 45 und von kristallisierten festen Bestandteilen ab-
bzw. keine Umlagerung in m-Dibrombenzol erfolgt. filtriert. Das 428 g wiegende Filtrat enthielt auf Grund
Ganz abgesehen davon handelt es sich bei der oben der Analyse 84% m-Dibrombenzol, 12% p-Dibrombeschriebenen
Umlagerung nicht um eine Umlagerung benzol und 4% o-Dibrombenzol. In diesem Gemisch
aus p- in m-Stellung. beträgt das Verhältnis von m-Dibrombenzol zu o-Di-
Auf Seite 11850 des Chemischen Zentralblattes, 1959, 50 brombenzol 21:1.
wird eine Arbeit von Sprysskow und Mitarbeiter referiert, die eine Isomerisierung von Dichlor- Beispiel 2
benzol behandelt. Die dort verwendeten Katalysatormengen übersteigen die im erfindungsgemäßen Ver- 3 kg p-Dibrombenzol wurden bis zum Schmelzpunkt
fahren verwendeten um ein Vielfaches. Bei der Über- 55 erhitzt und jede 20 oder 30 Minuten innerhalb
tragung des bekannten Verfahrens von der Chlor- auf 7 Stunden mit 12 bis 18 g Aluminiumbromid unter
die Bromverbindung findet allgemein eine Bildung von Rühren versetzt, während man die Temperatur
größeren Mengen an Mono- und Polybrombenzol schwach verminderte. Nach 5 Stunden betrug die
sowie bei längerer Reaktionszeit eine Bildung größerer Temperatur des flüssigen Gemisches 500C, und es
Mengen an Schmieren statt. Die Wirtschaftlichkeit 60 waren insgesamt 91 g Aluminiumbromid eingetragen,
eines solchen Verfahrens bei der Übertragung auf Das Gemisch wurde bei 50°C weitere 5 Stunden ge-Dibrombenzole
ist demnach sehr gering. halten und dann über Nacht auf Zimmertemperatur
In der USA.-Patentschrift 2 666 085 wird die Iso- abkühlen gelassen. Nach dem Waschen mit starker
merisierung eines Dichlorbenzols bei mindestens 1200C wäßriger Natronlauge wurde es destilliert. Es fielen
mit Aluminiumchlorid in Gegenwart von z. B. 3 %, 65 2098 g isomere Dibrombenzole mit einem Siedepunkt
vorzugsweise 8 bis 16 % Wasser beschrieben. Die Ver- von 216 bis 221° C an. Die Analyse ergab einen Gehalt
Wendung von Wasser in diesem bekannten Verfahren von 63% m-Dibrombenzol, 34% p-Dibrombenzol
steht im Gegensatz zu der Lehre der vorliegenden und 3% o-Dibrombenzol.
Das Gemisch wurde auf —11° C abgekühlt und kristallisierte feste Bestandteile abfiltriert. Das Filtrat,
1397 g, enthielt 84 % m-Dibrombenzol, 9 % p-Dibrombenzol
und 7 % o-Dibrombenzol. In diesem Gemisch beträgt das Verhältnis von Meta- zu Ortho-Isomeren
12:1.
Wie in den vorhergehenden Beispielen werden 3 kg p-Dibrombenzol zum Schmelzen gebracht und die
Flüssigkeit mit 10,5 g Kupfer(II)-bromid und 12 g Aluminiumbromid versetzt. Die Temperatur des
Gemisches wurde allmählich innerhalb der nächsten 6 Stunden auf 45° C vermindert und in Zeitabständen
von 30 Minuten bis 1 Stunde portionsweise 10- bis 20-g-Mengen Aluminiumbromid unter Rühren eingetragen.
Anschließend wurde die Flüssigkeit 16 Stunden lang abkühlen gelassen, zur Entfernung des Katalysators
mit starker Kalilauge ausgeschüttelt und über Magnesiumsulfat getrocknet. Hierauf wurde vom
Trockenmittel abfiltriert und die Flüssigkeit destilliert. Es wurden 2079 g Dibrombenzole mit einem Siedepunkt
von 218 bis 220° C erhalten.
Das Dibrombenzolgemisch wurde auf —11° C abgekühlt
und von kristallisierten festen Bestandteilen abfiltriert. Das Filtrat, 1395 g, enthielt 85% m-Dibrombenzol,
9 % p-Dibrombenzol und 6% o-Dibrombenzol. Das Verhältnis von Meta- zu Ortho-Isomerem
beträgt etwa 14:1.
Ein Gemisch von p-Dibrombenzol und 4 Gewichtsprozent Aluminiumtribromid wurde auf 980C erwärmt
und Proben zu den angegebenen Zeiten entnommen. Diese Proben wurden gaschromatographisch
und altrarotspektroskopisch analysiert und folgende Ergebnisse erhalten:
m Gemisch | Di | Tri | 71,2 | 20,2 | % im Gemisch | m | P | 57,7 | 43,8 | 46,7 | |
Zeit | der Brombenzole | 81,4 | 13,0 | 72,1 | 19,6 | der Dibrombenzole | 11,8 | 76,0 | nicht gemessen | —" | — |
Mono | 77,2 | 16,4 | — | —, | O | nicht gemessen | 9,9 | 55,6 | 37,5 | ||
30 Minuten... | 5,6 | 73,8 | 18,6 | 72,1 | 20,1 | 12,2 | 12,8 I 29,5 | - — | 56,9 | 36,3 | |
50 Minuten... | 6,4 | 73,4 | 18,8 | 72,1 | 19,4 | 6,9. | — | ||||
I1/* Stunden.. | 7,6 | nicht gemessen | 72,2 | 19,1 | 6,8 | 61,6 | 31,0 | ||||
IV2 Stunden.. | 7,8 | 8,5 | 63,6 | 30,2 | |||||||
2 Stunden .... | 8,4 | 7,4 | |||||||||
3 Stunden .... | — | 6,2 | |||||||||
31Z2 Stunden.. | 7,8 | ||||||||||
4 Stunden | 8,5 | ||||||||||
41Z2 Stunden.. | 8,7 | ||||||||||
5 Stunden | |||||||||||
7 Stunden | |||||||||||
zum Schmelzen der Beschickung auf 105 bis 110° C erwärmt. Nach Verflüssigung des p-Dibrombenzols
wurden 9 kg gereinigtes Aluminiumtribromid unter Rühren eingetragen und weitere 9 kg innerhalb der
nächsten 2 Stunden im Abstand von einer Stunde zugesetzt, wobei man die Temperatur auf 105 bis
110° C hielt.
Nun ließ man den Kesselinhalt in einem Ausmaß von 10°CZStd. abkühlen bis der Inhalt 20 bis 25°C
ίο warm war. Zur Zersetzung des Katalysators wurde in
genügender Menge 48°Z0ige Alkalilösung zugesetzt und hierbei durch Kühlen des Kessels die Beschickung
unterhalb 70° C gehalten. Der Kesselinhalt wurde abgelassen und die organische Schicht isoliert.
Eine Probe des Reaktionsgemisches wurde durch fraktionierte Destillation analysiert. Die Analyse
ergab, daß die Dibrombenzolfraktion, die 63°/0 der gesamten Mischung ausmachte, 640Zo Meta-Isomeres,
320Zo Para-Isomeres und 40Z0 Ortho-Isomeres enthielt.
Das Isomerenverhältnis betrug somit m:p = 2:l, m:o = 16:1.
In einen Vierhalskolben, der mit Rührwerk, Rückfiußkühler
und Thermometer ausgerüstet war, wurden 800 g technisches p-Dibrombenzol gegeben, das p-Dibrombenzol
zur Verflüssigung erwärmt und mit 1 g Kupfer(II)-bromid versetzt. Innerhalb der nächsten
4 Stunden wurde Aluminiumchlorid portionsweise in 4-g-Mengen eingetragen, bis insgesamt etwa 32 g zugegeben
waren. Während dieser Zeit ließ man die Temperatur des Reaktionsgemisches von anfänglich
110°C auf 43°C abkühlen.
Der im Reaktionsgemisch vorliegende Katalysator wurde durch Zugabe von konzentrierter Kalilauge zersetzt. Die organische Phase wurde abgetrennt, mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und fraktioniert destilliert. Die Dibrombenzolfraktion wurde auf —12° C abgekühlt und filtriert. Das Filtrat wurde analysiert und wies folgende Isomerenverteilung auf: m 86,0°/0, ρ 8,60Z0, ο 5,40Z0. Das Isomerenverhältnis betrug m:p = 10:1, m:0 = 15,9:1.
Der im Reaktionsgemisch vorliegende Katalysator wurde durch Zugabe von konzentrierter Kalilauge zersetzt. Die organische Phase wurde abgetrennt, mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und fraktioniert destilliert. Die Dibrombenzolfraktion wurde auf —12° C abgekühlt und filtriert. Das Filtrat wurde analysiert und wies folgende Isomerenverteilung auf: m 86,0°/0, ρ 8,60Z0, ο 5,40Z0. Das Isomerenverhältnis betrug m:p = 10:1, m:0 = 15,9:1.
Vergleichswerte, die aus einem Gemisch von p-Dibrombenzol
mit 4°/0 Aluminiumbromid erhalten wurden, welches auf 105° C gehalten worden swar,
sind in graphischer Darstellung in den Zeichnungen wiedergegeben. F i g. 1 zeigt die relativen Mengen von
Mono-, Di- und Tribrombenzol im Gemisch in Abhängigkeit von der Zeit; in Zeichnung 2 sind die
relativen Mengen der o-, m- und p-Dibrombenzolisomeren
in der Dibrombenzolfraktion in Abhängigkeit von der Zeit wiedergegeben,
In einen 378,51 fassenden Pfaudlerkessel wurden 680 kg gereinigtes p-Dibrombenzol vorgelegt und
Wie in den vorhergehenden Versuchen werden 800 g p-Dibrombenzol auf 105° C erwärmt und
portionsweise mit insgesamt 33,4 g Aluminiumchlorid innerhalb 21Z2 Stunden in 2- bis 11,4-g-Mengen versetzt.
Während dieser Zugabezeit ließ man das Gemisch von 105° C auf 78° C abkühlen. Die Wärmezufuhr
wurde unterbrochen und das Gemisch auf 26° C abkühlen gelassen.
Hierauf wurde das Reaktionsgemisch nacheinander mit konzentrierter Kalilauge, Schwefelsäure und Wasser gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Nach fraktionierter Destillation bestand das Gemisch zu 700Zo aus Dibrombenzolen. Das Gemisch der Dibrombenzolisomeren wurde auf —12° C abgekühlt, abfiltriert und das Filtrat analysiert. Es enthielt 83 °/0 Meta-Isomeres, 11 °/0 Para-Isomeres und 60Z0 Ortho-Isomeres. Die Isomerenverhältnisse sind m:p = 7,5:1, m:o = 12,8:1.
Hierauf wurde das Reaktionsgemisch nacheinander mit konzentrierter Kalilauge, Schwefelsäure und Wasser gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Nach fraktionierter Destillation bestand das Gemisch zu 700Zo aus Dibrombenzolen. Das Gemisch der Dibrombenzolisomeren wurde auf —12° C abgekühlt, abfiltriert und das Filtrat analysiert. Es enthielt 83 °/0 Meta-Isomeres, 11 °/0 Para-Isomeres und 60Z0 Ortho-Isomeres. Die Isomerenverhältnisse sind m:p = 7,5:1, m:o = 12,8:1.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung von an Meta-Isomeren
reichen Dibrombenzolgemischen, dadurch
gekennzeichnet, daß man geschmolzenes p-Dibrombenzol mit höchstens 10 Gewichtsprozent
eines praktisch wasserfreien Aluminiumtrihalogenids versetzt, welches als Halogenatome Chlor-
und/oder Bromatome aufweist, worauf man das Gemisch auf 85 bis 175°C erhitzt, bis sich das
Gleichgewicht der Isomeren des Dibrombenzols eingestellt hat, und hierauf das Gemisch unter
500C abkühlt, den Katalysator abtrennt und das
Reaktionsgemisch· destilliert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Katalysator und p-Dibrombenzol
in einem gemeinsamen Lösungsmittel auflöst, bevor man das Gemisch auf die Reaktionstemperatur erwärmt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Aluminiumtrihalogenid
in einer Menge von etwa 4 Gewichtsprozent des Dibrombenzols verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge- ao kennzeichnet, daß man technisches Aluminiumtribromid
als Katalysator verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß man Kupfer(Tt)-bromid in einer Menge von höchstens 1 Gewichtsprozent des Dibrombenzols
zusätzlich zum Aluminiumtrihalogenid verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung unterhalb 125 0C
erfolgt.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man während der Abkühlperiode
gleiche Mengen an Katalysator in Zeitabständen zusetzt.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß man das Gemisch ohne Zuhilfenahme von Kühlvorrichtungen abkühlen läßt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 666 085;
Ber. dtsch. ehem. Ges., 64 (1931), S. 953 bis 954;
Journal für allgemeine Chemie (russisch), 28 (90j, S. 1637 bis 1642 (1958) = Chemisches Zentralblatt
1959, S. 11850.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 737/385 11.65 © Bundesdruckerei Berlin
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