DE1204602B - Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von koernigen Materialien nach der Wichte in einem Waschtrog - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von koernigen Materialien nach der Wichte in einem Waschtrog

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Publication number
DE1204602B
DE1204602B DEN22448A DEN0022448A DE1204602B DE 1204602 B DE1204602 B DE 1204602B DE N22448 A DEN22448 A DE N22448A DE N0022448 A DEN0022448 A DE N0022448A DE 1204602 B DE1204602 B DE 1204602B
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DE
Germany
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pulses
movement
granular materials
trough
materials according
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Pending
Application number
DEN22448A
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English (en)
Inventor
Leslie Dyne Muller
John Harvey Pownall
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National Research Development Corp UK
Original Assignee
National Research Development Corp UK
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1204602B publication Critical patent/DE1204602B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/04Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on shaking tables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/26Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation in sluices

Landscapes

  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von körnigen Materialien nach der Wichte in einem Waschtrog Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trennen von kömigen Materialien nach der Wichte in einem Waschtrog, -der einer asymmetrischen Hin- -und Herbewegung in einer im wesentlichen horizontalen Ebene unterworfen wird.
  • Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Die Erfindung bezweckt beispielsweise die Trennung von zermahlenem bzw. zerkleinertem Erz in seine Mineralbestandteile, -aus denen es zusammengesetzt ist.
  • Dafür ist bereits eine Vorrichtung verwendet worden, die im wesentlichen einen Tisch oder eine Mulde be-sitzt, die das Material trägt und diesem eine schnelle hin- und hergehende Bewegung erteilt. Diese Bewegung ist in der Vorwärts- und Rückwärtsriehtung verschieden. In einer Bewegungsrichtung werden die Partikeln in Abhängigkeit von ihrer Masse verschiedene Strecken bewegt. Schwere Partikel wandem weiter als leichtere Partikel. Hierdurch wird eine allmähliche bzw. stufenweise Trennung erreicht. Die Bewegungin der anderen Richtung ist am Anfang sehr schnell, um mit Hilfe der Massenträgheit zu vermeiden, daß sich die Partikel überhaupt mit der Mulde bewegen.
  • Es ist bekannt, bei diesem Verfahren Flüssigkeit, gewöhnlich Wasser, zuzugeben, um die Reibung zwischen den Partikeln herabzusetzen und die Treunungswirkung zu erhöhen.
  • Ferner ist eine Erz-Waschmaschine mit untereinander angeordneten Siebböden bekannt, um Fremdbestandteile abzuscheiden. Der Siebkasten wird quer zur Durchgangsrichtung des Erzes hin- und herbewegt, um den Siebdurchgang der kleinen Partikel zu erleichtern. Die eigentliche Materialbewegung wird in erster Linie durch Zuführung weiteren Materials bewirkt.
  • Die Hin- und Herbewegung ist in beiden Bewegungsrichtungen gleich, so daß die obengenannte Wirkung nicht eintritt.
  • Im übrigen - sind - an Schüttelantrieben Nockenscheiben und Kurbeltriebe mit'Schlitzlochverstellung, um den Stoßhub zu verändern, bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das obengenannte Verfahren zur Trennung von körnigen Materialien von verschiedenen spezifischen Gewichten zu verbessern, um die Trennung schneller und vollständiger ausführen zu können, d. h. auch innerhalb einer Zeiteinheit -eine größere Materialmenge verarbeiten zu können..Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß da!durch gelöst, daß Druckwasser oder Druckluft in einer Folge von Impulsen durch den wenigstens teilweise porösen Trogboden zugefÜhrt wird.
  • Zweckmäßig werden abwechselnd Druck- und Saugimpulse angelegt werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besitzt einen sich in der Richtung der Hin- und Herbewegung verjüngenden, vom breiten Ende schräg nach oben verlaufenden Behälter, eine Schüttrinne zur Zuführung des Materials zusanimen mit einer geeigneten Flüssigkeit und die Anordnung einer öffnung am Behälter nahe dem schmalen Ende zur Ausgabe schwerer Partikel, wobei ein überlauf am breiten Ende zur Ausgabe' leichterer Partikel -und überschüssiger Flüssigkeit und eine Pumpe zum Anlegen von Druckimpulsen an den porösen Boden des Behälters vorgesehen sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispi#elen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In dieser zeigt F ig. 1 ein zweckmäßiges Weg-Zeit-Diagramrn für den Trog in Richtung der H#auptachse, n ' ach welchem die erforderliche Kontur eines Antriebsnockens bestimmt werden kann, F i g. 2 eine andere Weg-Zeit-Diagramm-Kurve* zur Erläuterung unzweckmäßiger Abwandlungen, F i g. 3 bis 5 eine AusfWirung einer geeigneten Vorrichtung; in diesen Figuren ist insbesondere die Antriebsanordnung zur Erzeugung einer gewünschten hin- und hergehenden Bewegung gezeigt, nicht jedoch, wie die Druckiinpulse ausgeübt werden; F i g. 3 ist eine Seitenansicht, F i g. 4 eine Draufsicht und F i g. 5 eine Teil-Stimausicht, längs der Linie V-V üi F, i g. 3, F i g. 6 bis 8 Einzelheiten fles Was(#litro?,es mit der Einrichtung zur Anlegung von Druckimpulsen, wobei die Hin- und Herbew'egung wie in denAnürdnungen nach den F i g. 3 bis 5 bewirkt wird; F i g. 6 ist eine Draufsicht, F i g. 7 eine Seitenansicht und F i g. 8 eine Stirnansicht im Schnitt längs der Linie VIII-VIII in F i g. 7, F ig. 9 bis 11 eine etwas abgeänderte Ausführung der Anordnung nach den F i g. 6 bis 8, wieder eine Draufsicht, eine- Seitenansicht und eine Stirnansicht im Schnitt.
  • Es ist eine hin- und hergehende Bewegung des Troges erwünscht, bei der die Beschleunigungs- oder Verzögerungskraft über einen Teil der Bewegung verhältnismäßig klein sein sollte, so daß das gänze Material der Bewegung des Waschtroges Qhne, betrÄchtliehen -Schlupf folgt, während sie über den anderen Teil beträchtlich ist, so daß eine, plötzliche Verzögerungswirkung oder ein »Bremsstoß« bzw. -»Prellstoß« auftritt, der bewirkt, daß sich das Material relativ zum Waschtrog bewegt und die dichteren Partikel eine größere Beweg-ung durchführen als'die weniger dichten Partikel.
  • Theoretische, Erwägungen regen an, daß_ das Weg-Zeit-Diagramm im wesentlichen dem Verlauf in F i g. 1 entsprechen sollte, in welchem sich beispielsweise bei einer Gesamtzeit OE von vier Zeiteinheiten als zufriedenstellend erwiesen hat, wem sirli die Kurve OAB über drei Zeiteinheiten, der Abschnitt BC über eine halbe Zeiteinheit und der Abschnitt DE über eine halbe Zeiteinheit erstreckt.
  • Die F i g. 2 zeigt eine gegenüber der Ausführung der Pig. 1 eiwas abgewandelte Kurve. Diese Figur zeigt die Unzweckmäßigkeit einer Anderung der Amplitade der Bewegung allein durch die Anwendung eines einstellbaren Anschlages, der die Bewegung unterhalb der Qingezeichiieten gestrich:,elten Linie abschneidet. Dadurch wird nicht nur die Am# iplitade, ersichtlich, sondern auch der Verlauf des Weg-Zeit-Diagramms geändert und eine Abbiegung vonder Höchstleistung verursacht. - . Gemäß den F i g. 3 bis 5 ist der Waschtrog 41, in weir,liem eich das körnige, Material befindet, so auf -einer Staxige, 12 geagert, daß -er auf ihr drehbar, aber an Bewegungen in LängsriQbtung gehindert ist, Dir, Stange, ist in zwei Lagerblöcken 13 und 14 verschieb-.bar, yQu denen der letztere, mit einer eingeschraubten 13uelise:t5 versehen ist. Durch Drehung des Steuer-Handrades kaim die Buzhs(3 15 gegQnübrr dem Block 14 bewegt und die Zusammenpressung einer Feder 16 verändert werden, die sieh an einem Ende, an der BurJisr, 15 und -an dem anderen Ende an der Abstützung für den Waschtrog abstiitzt, Hierdurch ist es möglich, die, ?in den WaschtrogEL angelegte Rückstellkraft zu ändern, wenn sie in der Richtung der Stange 12 vierIagert wird. Die. Stange- 12 ist bei 17 mit einer KürbeIstange, 18 verbunden, deren an-,deres Ende in einem Bolzen 19 endet. Dieser Bolzen kann bewegt und verriegelt werden, um irgendeine ,geeignete Stellung in einem geschlitzten Lexikgestänge 20 einwuchmen. Dieses Lenkgestänge ist eine Ver-14ngemg eines Hebgls 21, der bQ1 22 drehbar ge,-lagert ist und an seinöra endg#,ren Ende eine Rolle 23 trägt, die mit dem Noucken 24 zusammenarbeitet. .Dieser Nocken ist mit drei gleichen Erhöhungen ge--zeigt, von denen Jee im- wesentliebLen in übereinstiminung mit di3m,gewibisellte.liWßg-Zeit-Diggromm, wie in F i g. 1 gezeiit, geformt ist. Der- Nocken 24 ist durch nicht gezeigte Mittel in Richtung des Pfeiles antreibbar.
  • Es ist erkennbar, daß dies eine Hin- und Herbewegung des Waschtroges 11 mit den vorgehend genannten charakteristischen Merkmalen, nämlich eine gleichmäßige bzw. stoßfreie Bewegung mit verhältnisnfäßig kIgber Besghleunigungskraft in einer Richtung und einen plötzlichen Rückprall in der anderen Richtun,g, bewirkt.
  • Ferner smd Mittel zum Hin- und I-lersrhwingen des Waschtroges quer zu der Stange IZ vorgesehen. Wie gezeig4 wird dies mittels eines Armes 25 (F i g. 4 und 5) errQicht, der am Wasrhtrog und einer Kurbelstange 26 befestigt ist, deren anderes F-ade, an einem Zapfen 28 angelenkt ist, der in einem Schlitz. 29 in einer Scheibe, 27 leicht einstellbar ist. Diese Scheibe, wird zweclunÄßig durch die gleichen Mittel wie der Nocken 24 angetrieben, und, wie gezeigt, wird der Waschtrog eine Querschwüi,#ung fiir jede. drei Hin-und Herbewegungszyklen durchführen. Dieses Verhältnis ist aber niclit kritisch und kann nach Wunsch abgeänArt werden. Natürlich hängt,die Sch-w#npngsamplitude, von der Stellung des Zapfens 28 in dein Schlitz 29 ab, Gleichermaßen hängt die Amplitude der Hing -uni Herbewegung vQjid#,r Stellung des Bol-ZeIRS 19 in deM geschützten Lp,.nkgest4n#ge, 20 ab, aber die Art dieser Hing und HerbewQgung wird nicht verändert, sondern wird noch vollständig durch die Umsrenzungslinie des Nockeus 24 bestimmt.
  • V-Orzugeweise ist der Waschtrog auf einem Träger gelagert, der bei 30 verschwenkbar gelagert ist und mittels einer Spindel 1 eingestellt werden' Unn, dir, durch ein geeignetes Handiad betätigbar ist. Durch dieses wird die Lage der Mutter 32 geändert, und daher stellt *s Ge-Stänge 33 die Nvigung des Trägers blicberwrisß wird es R13 höchst zufriedenste -lend angesehen, daß der Wa.sclitrog nach rechts etwas nach unten geschwenkt ist, wie in F i g, 3 gezeigt. Während des BPtr-ißbs wird Wasser durch die, Rohrleitung 34 zugetflu#, und der Überschuß kann durch dir Rohrleitung 35 abgesaugt werden oder. einen überlauf überströmen.
  • Wenn ein Waschtrog mit einem geschlossenen Boden, wie gezeigt, benÜtzt -wird, wird die Materialmasse, nachdem die Vorrichtung eine Zeitlang in Betrieb ist, annähernd in die bei 36 in F i g. 4 ang(> deutete Form gezogen werden, wobri das d#izhteste Material an der Spitze 37 konzentriert wird. Dies kann in Abständen, wie erforderlich, durch geeignete Mittel herausgenommen werden.
  • Die in den F! g, 6 bis 8 gezeigte, Vorrichtung enthält eine Abänderung, um,den Arbeitsvorgang kojifinuierli.ch zu gestalten, und zeigt, wie Druckimpulse ,auf das Waschgut auf gebracht w#fflen, Der allgemeine Arbeitsvorgang ist wie vorher, und der Waschtrog ist wieder mit 1-1 bezeichnet. Die Mittel zur Erte . ilung der hin- und bprgellg#,uden und quer schwingenden Bewegungen sind nicht gezeigt, In -diesem Fall ist jedoch der Teil *s Bodens, der durch den schraffierten Teil 38 angegeben ist, 4urchL eine Platte, aus porösem Material gebildet, die aus Metall, Kunststoff oder Glassinter bestehen kann. Diese ist an der Unterseite durch ein Becken 39 umschlossen, um einen wasserdichten Anschluß zu bilden. Das zu trennende Material wird dem Waschtrog durch eine Rutsche 40 ungefähr in der Mitte des Arbeitsbereiches und auf dem den porösen Boden enthaltenden Teil zugeführt. Unter dem Einfluß der oben beschriebenen kombinierten hin- und hergehenden und quer schwingenden Bewegung breitet sich das körnigeMaterial annähernd zu der durch die gestrichelte Linie 36 angegebenen Form aus, wobei das schwerste Material an der Spitze 37 konzentriert wird. 41 stellt eine öffnung indem Waschtrog dar, mittels welcher das dichteste Material forlaufend in einen Trichter 43 gelangen kann. Dieser Vorgang wird durch Flüssigkeit aus der Sprühdüse 42 erleichtert, die verhältnismäßig dünne Sprühstrahlen erzeugt, die nicht dazu dienen, den Verlauf des getrennten Materials aufzubrechen, das zuder Spitze 37 führt.
  • Die Häupt-Flüssigkeitszuführung zur Befeuchtung des Materials, das angereichert werden soll, kann durch die Rutsche 40 zusammen mit dem Material erfolgen. überschüssige Flüssigkeit und leichtere Fraktionen des Materials werden so weit angestaut, daß sie über den überlauf 45 gelangen, oder wahlweise können Saugmittel verwendet werden, um sie zu entfernen.
  • Das Becken 39 unterhalb des porösen Bodens 38 ist mittels eines flexiblen Rohres 44 mit einer Strömungsmittelquelle verbunden, auf die Druckirnpulse durch eine geeignete, bei 46 dargestellte Pumpe aufgebracht werden können. Diese Impulse können positiv oder abwechselnd positiv und negativ sein, und sie bewirken in jedem Falle, daß die Materialbettung in dem Tisch in einer vertikalen Richtung aufgerührt wird, und dies unterstützt die Trennung der schweren und leichten Partikel. Die Impulse brauchen offensichtlich nicht solche Stärke zu haben, daß sie :den Verlauf der getrennten Fraktionen stören, sondern sie unterstützen lediglich seine Entstehung. Die Amplitude, Frequenz und Phase der Druckirnpulse können bezüglich der hin- und hergehenden Bewegung verändert werden, um eine Anpassung für bestimmte Anwendungen zu schaffen, was ebenfalls für die Dauer der positiven und negativen Perioden gilt, wenn beide verwendet werden. Die bevorzugte Frequenz liegt bei 30 bis 300 Schwingungen pro Minute.
  • Die in den F i g. 9 bis 11 gezeigte Anordnung ist im allgemeinen der in den F i g. 6 bis 8 gezeigten gleich, aber die Anordnung der Teile weicht etwas ab. Der Waschtrog ist abgeschrägt ausgeführt, so daß das breite Ende etwa 8mal breiter als das schmale Ende ist, und der poröse Boden senkt sich unter einem beträchtlichen Winkel, wie gezeigt, wodurch eine wesentlich dickere Materialbettung angewendet werden kann. Außerdem ist nun die Sprähdüse 42 näher an der Spitze der Materialbettung angeordnet, wo die schwereren Partikel durch die öffnung 41 fallen.
  • Wenn eine beträchtliche Aufgabemenge verarbeitet werden soll, so daß es möglich ist, mehrere Waschtröge zu verwenden, haben diese einen gemeinsamen Antrieb. Dabei wird ihre Schwingungsbewegung mittels einer einzigen Kurbel und getrennten Kurbelstangen erzeugt. In gleicher Weise kannt#ine gemeinsame Druckhnpulsquelle verwendet werden.
  • Obwohl die beschriebenen Antriebsanordnungen bevorzugt werden, kann der Waschtrog auch mittels eines Vibrators bewegt werden.

Claims (3)

  1. Patentanspräche: 1. Verfahren zum Trennen von körnigen Materialien nach der Wichte in einem Waschtrog, der einer asymmetrischen Hin- und Herbewegung in einer irn wesentlichen horizontalen Ebene unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß Druckwasser oder Druckluft in einer Folge von Impulsen durch den wenigstens teilweise porösen Trogboden zugeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß abwechselnd Druck- und Saugimpulse angelegt werden. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen sich in der Richtung der Hin- und Herbewegung verjüngenden, vom breiten Ende schräg nach oben verlaufenden Behälter (11), eine Schüttrinne (40) zur Zuführung des Materials zugammen mit einer geeigneten Flüssigkeit und die Anordnung einer öffnung (41) am Behälter nahe dem schmalen Ende zum Schwergutaustrag, wobei ein überlauf (45) am breiten Ende zum Austrag leichterer Partikel und überschüssiger Flüssigkeit und eine Pumpe (46) zum Anlegen von Druckirnpulsen an den porösen Boden (38) des Behälters vorgesehen sind.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 208 994, 249 899, 258 188, 338 849; USA.-Patentschrift Nr. 2 764 291.
DEN22448A 1961-12-08 1962-12-06 Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von koernigen Materialien nach der Wichte in einem Waschtrog Pending DE1204602B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE258188C (de) *
DE208994C (de) *
DE249899C (de) *
DE338849C (de) * 1913-01-31 1921-07-05 George Frederick Wynne Schwingherd zur Anreicherung von Erzen u. dgl. von unterschiedlichem spezifischen Gewichte
US2764291A (en) * 1952-12-12 1956-09-25 Joseph A Vigeant Ore washing machine

Patent Citations (5)

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