DE1202815B - Fahrzeugdach, insbesondere fuer Eisenbahnwaggons - Google Patents

Fahrzeugdach, insbesondere fuer Eisenbahnwaggons

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DE1202815B
DE1202815B DEW27537A DEW0027537A DE1202815B DE 1202815 B DE1202815 B DE 1202815B DE W27537 A DEW27537 A DE W27537A DE W0027537 A DEW0027537 A DE W0027537A DE 1202815 B DE1202815 B DE 1202815B
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DE
Germany
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roof
vehicle roof
vehicle
section
railway wagons
Prior art date
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Pending
Application number
DEW27537A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Helmut Biermann
Otto Hoppe
Johann Schenk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Theodor Wuppermann GmbH
Original Assignee
Theodor Wuppermann GmbH
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Filing date
Publication date
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Priority to CH307261A priority patent/CH411971A/de
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Publication of DE1202815B publication Critical patent/DE1202815B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/12Roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrzeugdach, insbesondere für Eisenbahnwaggons Die Erfindung bezieht sich auf ein in Querrichtung gewölbtes Fahrzeugdach, insbesondere für Eisenbahnwaggons.
  • Es sind Fahrzeugdächer für Eisenbahnwaggons bekannt, die aus fest miteinander verbundenen und in Längsrichtung der Bedachungsfläche gesickt verlaufenden Bauelementen bestehen, wobei die Sicken trapez- oder bogenförmigen Querschnitt besitzen. Bei dieser Bedachung handelt es sich um die Abdeckung eines Wagenkastens, der eine Vielzahl von zur Wagenlängsachse querlaufenden Rahmengliedern oder Spanten aufweist. Bei anderen Bauarten sind die querlaufenden Spanten oder Spriegel noch durch in Längsrichtung verlaufende Pfetten oder Längsschienen versteift. Der Wagenkasten selbst ist hierbei selbsttragend ausgebildet. Das Fahrzeugdach stellt lediglich eine Dachhaut zur Abdeckung und zum Schutz gegen die Witterung dar. Die Bedachung ist hierbei kein selbsttragendes Bauelement, welches Kräfte aufzunehmen vermag, die in dem Wagenkasten beim Fahren oder Bremsen des Zuges oder beim Auflaufen der einzelnen Waggons in erheblicher Größe entstehen können. Ferner hat die Dachhaut selbst trotz ihrer längsverlaufenden Wellung keine genügende Steifigkeit für sich in Längsrichtung des Fahrzeuges.
  • Die Erfindung hat eine weitere Ausbildung eines in Querrichtung gewölbten Fahrzeugdaches, insbesondere für Eisenbahnwaggons, zum Gegenstand und bezweckt, trotz ausreichender Eigensteifigkeit eine Vereinfachung im Aufbau der Dachfläche zu erreichen. Bei Verwendung von fest miteinander verbundenen und in Längsrichtung der Bedachungsfläche gesickt verlaufenden Bauelementen, wobei die Sicken trapez- oder bogenförmigen Querschnitt besitzen, ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß in den zum Fahrzeuginnern weisenden Sicken auf Abstand stehende und den Sickenquerschnitt ausfüllende Querstege befestigt sind.
  • Auf diese Weise erhält man ein Fahrzeugdach, das eine selbsttragende Dacheinheit ergibt. Bei einer verhältnismäßig geringen Materialstärke wird eine erhebliche Längssteifigkeit und Verwindungssteifigkeit sowie eine Beulfestigkeit des Fahrzeugdaches erzielt. Man kann auf Querspriegel, außer an den Stirnwänden des Waggons, verzichten, wodurch man an Material einspart. Die Beulfestigkeit der selbsttragenden Dacheinheit ist insbesondere bei Güterwagen von Bedeutung, die durch das Rangieren mitunter heftig gegeneinanderstoßen. Das bei dem Dach sonst auftretende ziehharmonikaartige Verhalten ist unterbunden. Das gesamte Dach, das kein eigentliches Traggerüst aufweist, kann als fertiges Bauelement angeliefert werden und braucht als solches auf den Wagenkasten lediglich aufgesetzt zu werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
  • F i g. 1 zeigt eine Draufsicht auf das Fahrzeugdach eines Eisenbahnwaggons; F i g. 2 zeigt einen Querschnitt des Daches nach Fig.l; F i g. 3 stellt eine Seitenansicht des Daches einschließlich des längsseitigen Abschlußprofils dar; F i g. 4 zeigt einen Querschnitt durch das Dach nach der Linie IV-IV in F i g. 1; in F i g. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Querschnittsform für die längsgesickten Bauelemente in größerem Maßstab veranschaulicht; F i g. 6 stellt einen Teil des Fahrzeugdaches in perspektivischer Ansicht dar.
  • Das in Querrichtung gewölbte Fahrzeugdach 1 weist in Längsrichtung des Daches gesickt verlaufende, fest miteinander verbundene Bauelemente 3 auf. Diese erstrecken sich zweckmäßig über die ganze Länge der Dachfläche und werden aus längsgesickten Profilteilen, z. B. Stahlleichtprofilen gebildet.. Jedes Bauelement 3 kann mit einer oder mehreren Sicken 2 ausgestattet sein, die gemäß F i g. 4 in Trapezform oder auch in einem mehr oder weniger abgerundeten Bogen (vgl. die Sicken 4 gemäß F i g. 5) gehalten sind. Die Bauelemente 3 können nebeneinander längsverlaufend durch Stumpfschweißnähte 5 oder auch durch eine überlappungsschweißnaht 6 dicht verbunden sein. Gegebenenfalls können die Bauelemente 3 auch aus mehreren kürzeren Teilen zusammengesetzt sein. Hierbei werden diese Teile untereinander durch Schweißnähte 7 verbunden, die den Längen dieser Teile entsprechend versetzt zueinander angeordnet werden (vgl. F i g. 1). An den Stirnkanten können die Sicken 2 bzw. 4 auf einer geeigneten Länge abgeschrägt werden. Die durch die Abschrägungen 8 entstehenden Öffnungen sind durch aufgelegte Kopfstücke 9 abzudecken, die mit den Bauelementen 3 verschweißt werden. An den Wagenstirnseiten befinden sich Stirnwandspriege110, mit denen die Stirnkanten der Bauelemente 3 durch Schweißen fest verbunden sind. Die zum Fahrzeuginneren weisenden Sicken 2 bzw. 4 sind dadurch versteift, daß in ihnen den Sickenquerschnitt ausfüllende Querstege 11 bzw. 12 auf Abstand stehend befestigt sind. Diese Querstege 11 bzw. 12 sind vorteilhaft eingeschweißt. Auf diese Weise wird es möglich, daß auf Mittelspriegel verzichtet werden kann. Die Querstege 11 bzw. 12 können zwischen benachbarten Sicken 2 bzw. 4 in gleicher Ebene liegen. Man kann die Querstege 11 bzw. 12 aber auch versetzt zueinander anordnen. An den Längsseiten wird das Fahrzeugdach an einem Abschlußprofil13 befestigt, das zur Versteifung Stegbleche 20 aufweisen kann und mit dem Obergurt 16 der Seitenwand 17 verbunden ist.
  • Bei der Herstellung des Fahrzeugdaches wird zweckmäßig so vorgegangen, daß zunächst die Bauelemente 3 zu einer Einheit zusammengesetzt werden. Die dadurch entstandene ebene Dachfläche wird dann auf die an den Stirnwänden des Waggons vorgesehenen Stimwandspriege110 bogenförmig aufgelegt und anschließend mit dem Schenkel 18 des Abschlußprofils 13 und mit den Stirnwandspriegeln 10, vorzugsweise durch Schweißen, fest verbunden. Damit sich in den Sicken des Daches keine Wasseransammlungen bilden können, wird das Dach von der Wagenkastenquermitte aus zu den Stirnwänden hin abfallend ausgebildet, wobei das Abschlußprofil 13 ebenfalls von der Mitte nach den Enden hin in gleichem Maße wie die Dachschräge in der Höhe abnimmt (vgl. F i g. 3).
  • Das Merkmal des Unteranspruches hat keine selbständige Bedeutung.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. In Querrichtung gewölbtes Fahrzeugdach, insbesondere für Eisenbahnwaggons, bestehend aus fest miteinander verbundenen und in Längsrichtung der Bedachungsfläche gesickt verlaufenden Bauelementen, wobei die Sicken trapez- oder bogenförmigen Querschnitt besitzen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß in den zum Fahrzeuginnern weisenden Sicken (2 bzw. 4) auf Abstand stehende und den Sickenquerschnitt ausfüllende Querstege (11 bzw.12) befestigt sind.
  2. 2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es von der Quermitte des Wagenkastens aus zu dessen Stirnwänden hin abfallend ausgebildet ist, wobei an seinen Längskanten wie bekannt ein Abschlußprofil (13) vorgesehen ist, das von der Mitte nach den Enden in gleichem Maße wie die Dachsehräge in der Höhe abnimmt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 904 418, 861394, 270 126; USA: Patentschriften Nr. 2 685 263, 2 646 008, 2 522 761, 2 519 079, 2 235 361.
DEW27537A 1960-03-25 1960-03-25 Fahrzeugdach, insbesondere fuer Eisenbahnwaggons Pending DE1202815B (de)

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CH307261A CH411971A (de) 1960-03-25 1961-03-13 Fahrzeugdach, insbesondere für Eisenbahnwaggons
FR856806A FR1284937A (fr) 1960-03-25 1961-03-24 Toiture pour véhicules, en particulier pour wagon de chemin de fer

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DE (1) DE1202815B (de)
NL (1) NL262499A (de)

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CH411971A (de) 1966-04-30

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