DE1202591B - Sicherheitsreibungskupplung, insbesondere fuer Magnettongeraete - Google Patents

Sicherheitsreibungskupplung, insbesondere fuer Magnettongeraete

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DE1202591B
DE1202591B DET25283A DET0025283A DE1202591B DE 1202591 B DE1202591 B DE 1202591B DE T25283 A DET25283 A DE T25283A DE T0025283 A DET0025283 A DE T0025283A DE 1202591 B DE1202591 B DE 1202591B
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DE
Germany
Prior art keywords
circular ring
ring sections
friction clutch
safety friction
spring
Prior art date
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Pending
Application number
DET25283A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Goetze
Dipl-Ing Imre Siller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
Application filed by Telefunken Patentverwertungs GmbH filed Critical Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication of DE1202591B publication Critical patent/DE1202591B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D7/00Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock
    • F16D7/02Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Sicherheitsreibungskupplung, insbesondere für Magnettongeräte Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsreibungskupplung, insbesondere für Magnettongeräte, zur Einschaltung zwischen einen Wickelteller und dessen Antrieb. Zweck solcher Kupplungen ist das Abfangen von Bandzugspitzen beim Einschalten des Bandtransportes und die Konstanthaltung des Bandzuges während des Betriebes in Abhängigkeit von dem sich mit der Größe des Durchmessers ändernden Gewicht des Spulenwickels.
  • Zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen und Änderungen der Friktionswirkung nach längerer Betriebszeit ist es bei gewichtsabhängigen Kupplungen bekannt, in dem angetriebenen Kupplungsunterteil eine Blattfeder vorzusehen, auf der das den Wickel tragende Oberteil ruht, so daß durch die Kraft der Feder ein Teil des auf ihr ruhenden Gewichtes kompensiert wird. Zur Einstellung dieser Gegenkraft liegt die Feder mit ihren Enden auf zwei spiralig zum Zentrum verlaufenden Ebenen mit Nasen versehenen Vorsprüngen am Kupplungsunterteil, so daß je nach Winkelstellung der durch die Nasen verdrehungssicher gehaltenen Blattfeder deren wirksame Federlänge und damit die von ihr ausgeübte Gegenkraft variiert werden kann. Diese Anordnung ist ungünstig, weil sich mit der Länge der Feder auch deren spezifische Eigenschaften ändern und damit die Entlastung bei Verstellung der Feder nicht linear erfolgt, was die Bemessung von Auflage und Feder erschwert.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteils wurde bereits eine gewichtsabhängige Kupplung vorgeschlagen, bei der die Auflage für die Feder aus einer konzentrischen Erhebung besteht, in der die Raststellungen für die Feder durch verschieden tiefe Nuten am Umfang der Erhebung gebildet werden.
  • Bei den beiden zuletzt genannten Anordnungen ist die Verstellung der Feder umständlich, weil diese jeweils aus ihrer Raststellung ausgehoben, gedreht und dann in die nächste Rast eingelegt werden muß. Solche Anordnungen wären außerdem für überlastungskupplungen, bei denen Ober- und Unterteil durch die Feder fest miteinander verspannt sein müssen, ungünstig, weil bei einer Einstellung die Federenden unter Spannung aus den Raststellungen ausgehoben werden müßten und dabei verbogen werden könnten.
  • Die Erfindung geht aus von einer Sicherheitsreibungskupplung, insbesondere für Magnettongeräte, zur Einschaltung zwischen einen Wickelteller und dessen Antrieb, bei der die Friktionswirkung zwischen dem Oberteil und dem Unterteil mittels einer Feder einstellbar ist, die um die Kupplungsmittelachse drehbar ist und mit ihren freien Enden auf einer konzentrischen Erhebung des Unterteils mit in Umfangsrichtung benachbarten Raststellen unterschiedlicher Höhenlage ruht.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das Kupplungsunterteil eine an sich bekannte konzentrische Erhebung aus aneinander anschließenden, gleich ausgebildeten Kreisringabschnitten aufweist, die in Umfangsrichtung in der Höhe ansteigen, daß die Kreisringabschnitte sägezahnförmig ausgebildet sind und daß die Zahl der Federenden der Zahl der Kreisringabschnitte entspricht.
  • Auf diese Weise ergibt sich eine einfache, auch für Überlastungskupplungen anwendbare Möglichkeit zur Einstellung der Friktionswirkung, da die Feder nur noch in Umfangsrichtung gedreht zu werden braucht, wobei sie durch die Raststellen jeweils in ihrer Lage sicher gehalten wird.
  • Es ist bei einem Ausgleichsgetriebe bekannt, zwischen zwei koaxial angeordneten, mit den anzutreibenden Rädern gekuppelten Scheiben die treibenden Scheibe mit darin konzentrisch eingelassenen Kugeln vorzusehen, wobei die mit den Kugeln zusammenwirkenden Oberflächen der beiden äußeren Scheiben in gleichmäßiger Verteilung über den Umfang Kreisringabschnitte mit unterschiedlicher Höhe aufweisen und jeweils den höchsten und tiefsten Stellen eine Kugel zugeordnet ist. Hierdurch soll erreicht werden, daß bei Schlupf eines der anzutreibenden Räder auf das andere Rad ein Antriebsmoment übertragbar ist. Die Kreisringabschnitte haben hier eine andere Form und Funktion als bei der erfindungsgemäßen Reibungskupplung, wo die Kreisringabschnitte eine mit Raststellen verschiedener Höhe versehene Auflagefläche für die zur Einstellung der Reibwirkung dienende Feder bilden und daher nicht aktiv im Kraftweg liegen.
  • Bei Gesperren ist es ferner bekannt, am Sperrad eine sägezahnförmige Hemmung vorzusehen, die entweder stirnseitig oder am Rand der Oberfläche kreisringförmig angeordnet ist. Die Zähne sind nicht mit Raststellen unterschiedlicher Höhe versehen, da sie nur die Funktion haben, eine Drehrichtung zu sperren.
  • Bei einer Sicherheitskupplung nach der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn die Raststellen auf den Kreisringabschnitten durch sägezahnförmige Abstufungen oder durch abgerundete Vorsprünge gleichen Abstandes gebildet werden. Es ist weiterhin günstig, wenn die konzentrische Erhebung in drei Kreisringabschnitte unterteilt ist und diese an der Unterseite des Kupplungsunterteils angeordnet sind. Schließlich ist es vorteilhaft, wenn die Enden der Blattfeder in Richtung des Anstieges der Kreisringabschnitte leicht verwunden sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Überlastungskupplung im Schnitt mit auseinandergezogenen Einzelheiten, F i g. 2 die Kupplung in Unteransicht und F i g. 3 den abgewickelten Schnitt der Erhebung. Das Oberteil 1 der Kupplung ist mit einem ringförmigen Ansatz 2 versehen, der die Auflagefläche für eine nicht dargestellte Magnetbandspule bildet. Am Oberteil ist innerhalb des ringförmigen Ansatzes eine Platte 3 mit dem Zentrierdorn 4 für die Spule angeordnet. An der Unterseite des Oberteils 1 ist in einer ringförmigen Nut ein Ring 5, z. B. aus Filz, eingelegt, an dem das Unterteil 6 unter Druck anliegt. Das Unterteil 6 ist auf eine im Oberteil 1 eingepaßte Buchse 7 aufschiebbar, die eine Bohrung 8 zur Aufnahme der Wickeltellerdrehachse enthält. Am unteren Ende der Buchse 7 ist eine Ringnut 9 vorgesehen, die einen Sprengring 10 (F i g. 2) zur Sicherung des Unterteils auf der Buchse aufnimmt. Zur Verspannung von Unter- und Oberteil ist zwischen Unterteil und Sprengring 10 eine sternförmige Blattfeder 11 drehbar auf der Buchse 7 gelagert, deren drei um 120" gegeneinander versetzt angeordnete Enden auf einer am Unterteil angebrachten, zur Buchse 7 konzentrischen Erhebung ruhen. Die Erhebung besteht aus drei aneinander anschließenden, sich jeweils über einen Winkel von 120° erstreckenden Kreisringabschnitten 12, die in Umfangsrichtung sägezahnförmig in der Höhe ansteigen (F i g. 3). Durch Abstufungen 13 gleichen Abstandes im Anstieg der drei Sägezähne 12 werden Raststellen gebildet, die ein Rückdrehen der Feder 11 verhindern und diese gleichzeitig in definierten Stellungen halten. Statt der Abstufungen können die Raststellungen auch durch abgerundete Vorsprünge auf der Oberfläche der Sägezähne gebildet werden. Durch Drehen der Feder im Uhrzeigersinne werden deren Enden auf Grund der Abstützung am Sprengring 10 auf einen Drehwinkel von 120° zunehmend durchgebogen, wodurch der Andruck zwischen Ober- und Unterteil über den Filzring 5 verstärkt wird. Nach einer Drehung von 120° gelangen die Federenden wieder auf die jeweils untere Stufe der Kreisringabschnitte. Die Enden der Blattfeder können in Richtung des Anstiegs der Erhebung leicht verwunden sein, um die Feder der Neigung der Erhebung anzupassen und ein Zurückdrehen über die Abstufungen zu verhindern. Statt einer dreiarmigen Feder könnte auch eine zweiarmige Feder benutzt werden, wobei die Erhebung dann nur zwei sich über einen Winkel von 180° erstreckende Sägezähne aufweisen würde, jedoch ist die dreiarmige Feder günstiger, weil hierdurch der Andruck zwischen Kupplungsober- und -unterteil gleichmäßig über den Umfang verteilt wird.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Sicherheitsreibungskupplung, insbesondere für Magnettongeräte, zur Einschaltung zwischen einen Wickelteller und dessen Antrieb, bei der die Friktionswirkung zwischen dem Oberteil und dem Unterteil mittels einer Feder einstellbar ist, die um die KuppIungsmittelachse drehbar ist und mit ihren freien Enden auf einer konzentrischen Erhebung des Unterteils mit in Umfangsrichtung benachbarten Raststellen unterschiedlicher Höhenlage ruht, dadurch gekennzeichn e t, daß das Kupplungsunterteil (6) eine an sich bekannte konzentrische Erhebung aus aneinander anschließenden, gleichausgebildeten Kreisringabschnitten (12) aufweist, die in Umfangsrichtung in der Höhe ansteigen, daß die Kreisringabschnitte sägezahnförmig ausgebildet sind und daß die Zahl der Federenden der Zahl der Kreisringabschnitte entspricht.
  2. 2. Sicherheitsreibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Raststellen auf den Kreisringabschnitten (12) durch sägezahnförmige Abstufungen (13) gleichen Abstandes gebildet werden.
  3. 3. Sicherheitsreibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Raststellen auf den Kreisringabschnitten (12) durch abgerundete Vorsprünge gleichen Abstandes gebildet werden.
  4. 4. Sicherheitsreibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Unterteilung der konzentrischen Erhebung in drei Kreisringabschnitte (12) vorgesehen ist.
  5. 5. Sicherheitsreibungskupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisringabschnitte (12) an der Unterseite des Kupplungsunterteils (6) angeordnet sind.
  6. 6. Sicherheitsreibungskupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Blattfeder (11) in Richtung des Anstieges der Kreisringabschnitte (12) leicht verwunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 324 822, 433 438, 1133145.
DET25283A 1963-12-18 1963-12-18 Sicherheitsreibungskupplung, insbesondere fuer Magnettongeraete Pending DE1202591B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0211302A2 (de) * 1985-07-31 1987-02-25 Deutsche Thomson-Brandt GmbH Wickel- und Bandantrieb für eine Magnetbandkassette

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE324822C (de) * 1915-07-14 1920-09-04 Miller Transmission Company Ausgleichgetriebe
DE433438C (de) * 1922-12-06 1926-08-31 Walther Burstyn Dr Gesperre

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EP0211302A3 (en) * 1985-07-31 1988-05-11 Deutsche Thomson-Brandt Gmbh Reel and tape drive for a magnetic tape cassette

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