DE1201934B - Verfahren zur Herstellung eines Thiachromonacridon enthaltenden Pigmentes - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Thiachromonacridon enthaltenden PigmentesInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
Nummer:
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Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
C09b
Deutsche Kl.: 22 e - 7/02
1 201 934
J23600IVc/22e
25. April 1963
30. September 1965
J23600IVc/22e
25. April 1963
30. September 1965
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Pigments, insbesondere ein Verfahren zur
Herstellung von Thiachromonacridonen.
Aus der französischen Patentschrift 1 289 001 sind Pigmente der Thiachromon-(2,3-b)-acridon-Reihe mit
folgendem Ringgerüst
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bekannt. In dieser Patentschrift ist die Herstellung von Thiachromonacridonen aus 2-Chlor-5-nitroterephthalsäure
oder einem Ester dieser Verbindung durch Kondensation mit einer Mercaptoverbindung oder
einem Amin und anschließende Reduktion der Nitrogruppe zur Aminogruppe, Austausch der Aminogruppe
gegen ein Halogenatom nach Sandmeyer und anschließende Kondensation mit einem Amin
oder einer Mercaptoverbindung und Cyclisation der erhaltenen Dicarbonsäure beschrieben. Es ist auch
angegeben, daß man Thiachromonacridone aus Dialkyl-2,5-dihalogenterephthalaten durch Kondensation
mit einer Mercaptoverbindung und einem Amin (gegebenenfalls ohne Abtrennung des intermediären
Kondensationsproduktes), Verseifung der Estergruppen und Cyclisation der erhaltenen Dicarbonsäure herstellen
kann.
Wenn man ein Dialkyl-2,5-dihalogenterephthalat mit einer Arylmercaptoverbindung und einem Arylamin
kondensiert, reagiert die Arylmercaptoverbindung rascher als das Arylamin, und deshalb entsteht als
Hauptprodukt ein Dialkyl-2,5-bis-(arylmercapto)-terephthalat, und es bildet sich nur eine geringe Menge
Dialkyl-^-arylmercapto-S-arylamino-terephthalat.
Es wurde nun gefunden, daß man durch Kondensation eines Dialkyl-2,5-dihalogenterephthalats mit
einer Arylmercaptoverbindung und einem Acylderivat eines Arylamine der nachstehend genannten Art und
nachfolgende Verseifung des Kondensationsproduktes in sehr guter Ausbeute eine 2-Arylmercapto-5-arylaminoterephthalsäure
erhält. Je nach den Mengenverhältnissen der eingesetzten Mercaptoverbindung und des Acylderivates können als Nebenprodukte
eine 2,5-Di-(arylmercapto)-terephthalsäure und/oder Verfahren zur Herstellung eines
Thiachromonacridon enthaltenden Pigmentes
Thiachromonacridon enthaltenden Pigmentes
Anmelder:
Imperial Chemical Industries Limited, London
Vertreter:
Dr .-Ing. H. Fincke, DipL-Ing. H. Bohr
und Dipl.-Ing. S. Staeger, Patentanwälte.
München 5, Müllerstr. 31
München 5, Müllerstr. 31
Als Erfinder benannt:
Donald Graham Wilkinson,
Manchester, Lancashire (Großbritannien)
Donald Graham Wilkinson,
Manchester, Lancashire (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 30. April 1962 (16 358) - -
eine 2,5-Di-(arylamino)-terephthalsäure gebildet werden.
Dementsprechend betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Thiachromonacridon
enthaltenden Pigments, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man einen 2,5-Dihalogenterephthalsäuredialkylester
mit einer Arylmercaptoverbindung und einem Acylderivat eines Arylamine der allgemeinen
Formel
Ar—NH-CO—R
in der R ein Wasserstoffatom oder ein niedrigmolekularer Alkoxyrest ist, kondensiert, das erhaltene
Kondensationsprodukt verseift und die entstandenen Dicarbonsäuren cyclisiert.
Die Kondensation eines Dialkyl-2,5-dihalogenterephthalats (z. B. von Dimethyl- oder Diäthyl-2,5-dichlor-
oder -2,5-dibromterephthalat) mit einer Arylmercaptoverbindung und einem Acylderivat eines
Arylamins kann gleichzeitig durchgeführt werden, oder gegebenenfalls kann man zunächst die Mercaptoverbindung
oder das Acylderivat kondensieren und dann die andere Verbindung dem Umsetzungsgemisch
zusetzen. Die Kondensation kann zweckmäßig durchgeführt werden, indem man die Umsetzungsteilnehmer
in einem organischen Lösungsmittel, vorzugsweise einem basischen Lösungsmittel, wie Pyridin,
Dimethylacetamid, Picolin, Dimethylformamid oder N-Methylpyrrolidon, und in Gegenwart eines säure-
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3 4
bindenden Mittels, wie Natrium- oder Kalium- Die Erfindung wird durch die nachstehenden
carbonat, -hydroxyd, -methylat oder -acetat, auf er- Beispiele weiter erläutert. Teile beziehen sich auf das
höhte Temperatur, z.B. zwischen 100 und 15O0C, Gewicht.
etwa 10 bis 20 Stunden erhitzt. Die Dicarbonsäure Beispiel 1
kann aus dem Umsetzungsgemisch durch Verdünnen 5
kann aus dem Umsetzungsgemisch durch Verdünnen 5
mit Wasser, Alkalisieren mit Natriumhydroxyd und 7,0 Teile Dimethyl-2,5-dibromterephthalat, 6,5 Teile
Erhitzen bis zur vollständigen Verseifung der Di- ρ - Chlorformanilid, 2,0 Teile ρ - Chlorthiophenol,
carbonsäure, gegebenenfalls Dampfdestillation des 4,2 Teile wasserfreies Kaliumcarbonat und 0,2 Teile
Lösungsmittels, Abfiltrieren der Lösung, Ansäuern Kupfer (Il)-acetdihydrat werden 20 Stunden mit
und Abfiltrieren der ausgefällten Säure erhalten io 25 Teilen trockenem Pyridin unter Rückfluß zum
werden. Die Cyclisierung der Dicarbonsäure kann Sieden erhitzt und gerührt. Hierauf wird eine Lösung
dann nach irgendeinem der in der französischen von 5 Teilen Natriumhydroxyd in 40 Teilen Äthanol
Patentschrift 1 289 001 beschriebenen Verfahren durch- und 60 Teilen Wasser zugegeben und das Gemisch
geführt werden, z. B. durch Behandlung mit einem zur Abtrennung des Pyridins mit Dampf destilliert,
wasserabspaltenden Mittel, wie Schwefelsäure, Phos- 15 Die Lösung wird von teerigen Produkten abfiltriert
phorsäure, Polyphosphorsäure oder Chlorsulfonsäure, und das gelbbraune Filtrat mit Essigsäure stark
oder durch Umwandlung in das Säurechlorid und angesäuert. Die ausgefällte rote Säure wird abfiltriert,
anschließendes Erhitzen in Gegenwart von Aluminium- gewaschen und getrocknet. Wenn man das Ammoniumchlorid,
salz in n-Butanol—lnormalem wäßrigem Ammoniak
Im erfindungsgemäßen Verfahren verwendbare Aryl- 20 papierchromatographiert und mit verdünnter SaIz-
mercaptoverbindungen sind z. B. Thiophenol, sub- säure das Chromatogramm entwickelt, zeigt sich, daß
stituierte Thiophenole, wie die Thiocresole, Chlor- das Produkt aus 2 - (p - Chloranilino) - 5 - (p-phenyl -
thiophenole, Bromthiophenole und Methoxythio- mercapto)-terephthalsäureund2,5-Bis-(p-chloranilino)-
phenole. terephthalsäure besteht und nur Spuren von 2,5-Bis-
Im erfindungsgemäßen Verfahren verwendbare Aryl- 25 (p-chlorphenylmercaptoi-terephthalsäure enthält,
aminacylderivate sind z. B. Methyl-, Äthyl-, Propyl- 6,0 Teile der vorgenannten gemischten Säuren
und Butylcarbamate, die sich von solchen Arylaminen, werden allmählich innerhalb 2 Stunden in 35 Teile
wie Anilin, substituierten Anilinen, wie den ToIu- 180° C heiße Polyphosphorsäure mit 85% P2O5 unter
idinen, Chloranilinen, Bromanilinen, Methoxyanilinen Rühren eingetragen. Das Erhitzen wird weitere
und Äthoxyanilinen ableiten. 30 2 Stunden bei 1800C fortgesetzt. Man läßt dann die
Die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren bevor- Schmelze abkühlen, verdünnt sie durch vorsichtige
zugt verwendeten Acylderivate sind jedoch die Formyl- Zugabe von Wasser und gießt sie, sobald sie flüssig
derivate, da diese Verbindungen viel reaktionsfähiger ist, in überschüssiges kaltes Wasser. Das ausgefällte
sind als andere Acylderivate. Arylmercaptoverbin- rote Produkt wird abfiltriert und säurefrei gewaschen,
düngen und Formylderivate von Arylaminen reagieren 35 Das Produkt wird durch Kochen mit verdünnter
mit Dialkyl-2,5-dihalogenterephthalaten in etwa Natriumcarbonatlösung von alkalilöslichem Material
gleicher Geschwindigkeit. befreit, dann filtriert und alkalifrei gewaschen. Das
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren her- feuchte Filtergut wird mit 0,5 Teilen Fichtenöl innig
gestellten Pigmente sind Gemische von Thiachromon- vermischt und mit 0,25 Teilen konzentriertem wäß-
acridonen mit Benzbisthiachromonen und/oder line- 40 rigem Ammoniak versetzt und bei 400C getrocknet,
aren Chinacridonen. Solche Gemische sind unmittelbar Man erhält ein leuchtendes, blaustichigrotes Pigment,
verwendbar, und sie können nach üblichen Methoden, das 2,9-Dichlor-thiachromonacridon und 2,9-Dichlor-
z. B. durch Vermählen, Mahlen mit Steinen, Sand chinacridon enthält,
oder anderem Mahlmaterial, oder Salzvermahlung . · j 9
als Pigmentmassen mit weichem Gefüge für Färbe- 45 Beispiel
zwecke erhalten werden. Ein Gemisch von 7,0 Teilen Dimethyl-2,5-dibrom-
Gegebenenfalls kann man aus den nach dem er- terephthalat, 4,8 Teilen Formanilid, 2,3 Teilen p-Chlorfindungsgemäßen
Verfahren hergestellten Gemischen thiophenol, 4,2 Teilen Kaliumcarbonat, 0,2 Teilen
durch fraktionierte Fällung aus Schwefelsäure reine Cupriacetat und 25 Teilen trockenem Pyridin wird
Thiachromonacridone abtrennen. Wenn man eine 50 20 Stunden bei 140 bis 150° C unter Rückfluß zum
schwefelsaure Lösung eines Produktes, das sämtliche Sieden erhitzt und gerührt. Nach Zugabe einer Lösung
drei möglichen Komponenten enthält, allmählich mit von 5 Teilen Natriumhydroxyd in 40 Teilen Äthanol
Wasser verdünnt, wird das Benzbisthiachromon zuerst und 60 Teilen Wasser wird das Gemisch zur Abausgefällt
und kann abfiltriert werden. Nach Zugabe trennung des Pyridins dampfdestilliert. Die Lösung
von weiteren Wassermengen zum Filtrat wird das 55 wird von teerigen Produkten abfiltriert und das hell-Thiachromonacridon
ausgefällt und kann abfiltriert braune Filtrat mit Essigsäure angesäuert. Die rote
werden, während das lineare Chinacridon in Lösung Fällung wird abfiltriert, gewaschen und getrocknet,
bleibt. Wenn man das Produkt gemäß Beispiel 1 papier-
Andererseits kann man auch eine reine 2-Arylamino- chromatographiert, kann man festellen, daß es aus
5-arylmercaptoterephthalsäure aus dem durch Kon- 60 2 5-Dianilinoterephthalsäure und 2-Anilino-5-(4'-
densation einer Arylmercaptoverbindung und einem chlorphenylmercapto)-terephthalsäure besteht und nur
Arylaminacylderivat mit einem Dialkyl-2,5-dihalogen- Spuren von 2,5-Di-(p-chlorphenylmercapto)-tere-
terephthalat erhaltenen Gemisch abtrennen, indem phthalsäure enthält.
man den pH-Wert einer alkalischen Lösung langsam Das Dicarbonsäuregemisch wird allmählich in
erniedrigt und hierdurch eine fraktionierte Ausfällung 65 35 Teile Polyphosphorsäure eingetragen und 3 Stunden
hervorruft. Die reine Dicarbonsäure kann dann nach bei 1800C gerührt. Das Produkt wird gemäß Beispiel 1
irgendeinem der in der französischen Patentschrift abgetrennt. Man erhält ein leuchtendes, blaustichig-
1 289 001 beschriebenen Verfahren cyclisiert werden. rotes Pulver, das aus 9-Chlorthiachromonacridon und
5 6
Chinacridon besteht und nur Spuren von 2,9-Dichlor- Essigsäure angesäuert. Die orangefarbene Fällung der
benzbisthiachromon enthält. gemischten Säuren wird abfiltriert, gewaschen und
getrocknet. Sie besteht aus 2,5-Di-(p-chlorphenyl-
Beispiel 3 mercapto) - terephthalsäure und 2 - ( ο - Chlorphenyl -
Ein Gemisch von 7,0 Teilen Dimethyl-2,5-dibrom- 5 amino) - 5 - (ρ - chlorphenylmercapto) - terephthalsäure,
terephthalat, 5,75 Teilen o-Chlorthiophenol, 9,9 Teilen Die erhaltenen Dicarbonsäuren werden mit 70 Tei-Phenylurethan
(N-Phenyläthylcarbamat), 4,2 Teilen len Polyphosphorsäure vermischt und 5 Stunden bei
Kaliumcarbonat und 0,2 Teilen Cupriacetat wird mit 180° C gerührt. Die Schmelze wird mit Wasser ver-30
Teilen Pyridin 20 Stunden auf 140 bis 15O0C unter dünnt, abfiltriert und das rohe orangefarbene Pigment
Rückfluß zum Sieden erhitzt und gerührt. Nach io mit heißer verdünnter Natriumcarbonatlösung extraZugabe
von 4 Teilen Natriumhydroxyd in etwa hiert. Hierauf wird das Pigment abfiltriert, gewaschen
50 Teilen Wasser und 60 Teilen Äthanol wird das und getrocknet. Es besteht aus einem Gemisch von
Umsetzungsgemisch zur Abtrennung des Pyridine 2,9-Dichlorbenzbisthiachromon und 4,9-Dichlorthiadampfdestilliert.
Die Flüssigkeit wird von teerigen chromonacridon. Die letztgenannte Verbindung kann
Bestandteilen abfiltriert, mit Essigsäure angesäurert, 15 folgendermaßen in r inem Zustand abgetrennt werden:
die gelbe Fällung abfiltriert, gewaschen und getrocknet. Das rohe Pigment wird unter Rühren bei Raum-Das
Produkt besteht aus 2,5-Di-(o-chlorphenyl- temperatur in 184 Teilen konzentrierter Schwefelmercapto)
- terephthalsäure und 2 - (o - Chlorphenyl - säure gelöst. Hierauf werden unter Kühlen allmählich
mercapto)-5-anilinoterephthalsäure. 14,0 Teile Wasser zugegeben. Es scheiden sich Kri-
Das Dicarbonsäuregemisch wird mit 80 Teilen 20 stalle des 2,9-Dichlorbenzbisthiachromonsulfats aus.
Chlorbenzol und 7,4 Teilen Thionylchlorid 4 Stunden Nach 2stündigem Rühren werden die Kristalle
auf 1000C unter Rückfluß zum Sieden erhitzt und abfiltriert. Das Filtrat wird bei Raumtemperatur
gerührt. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur gerührt und mit weiteren 14 Teilen Wasser langsam
werden 5,9 Teile Aluminiumchlorid zugegeben, und versetzt. Es scheidet sich das 4,9-Dichlorthiachromon-
die Temperatur wird 2 Stunden auf 100 bis 130° C 25 acridonsulfat in dunkelgefärbten nadeiförmigen
erhöht. Die Schmelze wird in verdünnte Salzsäure Kristallen aus. Diese Verbindung wird abfiltriert, zur
eingegossen, das Chlorbenzol durch Dampfdestil- Verseifung des Sulfats mit Wasser verrührt, erneut
lation abgetrennt und das gelbe Produkt abfiltriert abfiltriert und säurefrei gewaschen. Man erhält ein
und getrocknet. Es besteht aus 11-Chlorthiachromon- gelbes Pulver, das 3,6% Stickstoff und 7,7% Schwefel
acridon und 4,11-Dichlorbenzbisthiachromon. 30 enthält. 4,9-Dichlorthiachromonacridon der Formel
C20H9O2NSCl2 enthält 3,5 % Stickstoff und 8,0%
Beispiel 4 Schwefel.
Ein Gemisch von 10,0 Teilen Dimethyl-2,5-dibrom- Beispiel 6
terephthalat, 8,2 Teilen p-Chlorformanilid, 3,8 Teilen
terephthalat, 8,2 Teilen p-Chlorformanilid, 3,8 Teilen
p-Chlorthiophenol, 6,0 Teilen Kaliumcarbonat und 35 Ein Gemisch von 14,0 Teilen Dimethyl-2,5-dibrom-
0,3 Teilen Cupriacetat wird mit 30 Teilen Pyridin terephthalat, 8,7 Teilen p-Chlorformanilid, 10,0 Tei-
20 Stunden unter Rückfluß zum Sieden erhitzt und len 2,4-Dichlorthiophenol, 8,4 Teilen Kaliumcarbonat
gerührt. Das Gemisch wird mit einer Lösung von und 0,4 Teilen Cupriacetat-dihydrat wird mit 50 Tei-
10 Teilen Natriumhydroxyd in 100 Teilen Wasser und len trockenem Pyridin 20 Stunden unter Rückfluß
50 Teilen Äthanol verdünnt, das Pyridin durch Dampf- 4° gekocht und gerührt. Das Produkt wird, wie in den
destillation abgetrennt und die restliche Flüssigkeit Beispielen 1 bis 5 beschrieben, abgetrennt. Man
von teerigen Produkten abfiltriert und das Filtrat mit erhält 16,1 Teile eines orangeroten Produktes. 5 Teile
Essigsäure angesäuert. Die rötliche Fällung wird des Produktes werden durch 4stündiges Erhitzen auf
abfiltriert, gewaschen und getrocknet. Sie besteht aus 1000C mit 5,8 Teilen Thionylchlorid in 60 Teilen
2,5 - Di - (p - chlorphenylmercapto) - terephthalsäure, 45 Chlorbenzol in das Säurechlorid umgewandelt. Nach
2-(p-Chlorphenylmercapto)-5-(p-chlorphenylamino)- dem Abkühlen auf Raumtemperatur werden 4,5 Teile
terephthalsäure und 2,5 - Di - (p - chlorphenyl -amino) pulverisiertes Aluminiumchlorid zugegeben und das Ge-
terephthalsäure. misch wird zur Cyclisierung 2 Stunden auf 130 ° C erhitzt.
5,5 Teile des vorgenannten Dicarbonsäuregemisches Das orangefarbene Pigment wird gemäß Beispiel 3
werden durch 5stündiges Erhitzen auf 1800C mit 50 abgetrennt.
30 Teilen Polyphosphorsäure gemäß Beispiel 1 cycli- Beispiel 7
siert. Man erhält ein leuchtendblaustichigrotes Pig-
siert. Man erhält ein leuchtendblaustichigrotes Pig-
ment, das7,6% Schwefel und 3,5% Stickstoff enthält. Ein Gemisch von 7 Teilen Dimethyl-2,5-dibrom-
Es ist ein Gemisch von 2,9-Dichlorthiachromonacridon, terephthalat, 4,7 Teilen 4-Chlor-2-methylthiophenol,
2,9 - Dichlorbenzbisthiachromon und 2,9 - Dichlor - 55 4,0 Teilen p-Chlorformanilid, 4,2 Teilen wasserfreiem
chinacridon. Kaliumcarbonat und 0,2 Teilen Kupferacetat wird mit
B e i s ρ i e 1 5 25 Teilen trockenem Pyridin 20 Stunden unter Rückfluß
gekocht und gerührt. Man erhält 7,5 Teile eines
Ein Gemisch von 14,0 Teilen Dimethyl-2,5-dibrom- Produktes, das, wie in den Beispielen 1 bis 5 beschrie-
terephthalat, 8,05 Teilen p-Chlorthiophenol, 8,65 Teilen 60 ben, abgetrennt wird, und es besteht aus einer Mi-
o-Chlorformanilid 8,4 Teilen Kaliumcarbonat und schung von 2,5-Di-(4-chlor-2-methylphenylmercapto)-
0,4 Teilen Cupriacetat wurde 20 Stunden mit 40 Teilen terephthalsäure und 2 - (4 - Chlor - 2 - methylphenyl -
Pyridin unter Rückfluß zum Sieden erhitzt und gerührt. mercapto) - 5 - (4 - chlorphenylamino) - terephthalsäure.
Das Gemisch wird mit einer Lösung von 15 Teilen Dieses Gemisch wird 4 Stunden mit 10,1 Teilen
Natriumhydroxyd in 100 Teilen Wasser und 80 Teilen 65 Thionylchlorid in 100 Teilen Chlorbenzol auf 1000C
Äthanol verdünnt und das Pyridin durch Dampf- erhitzt, auf Raumtemperatur abgekühlt, mit 7,4 Teilen
destillation abgetrennt. Die restliche Flüssigkeit wird pulverisiertem Aluminiumchlorid versetzt und zur
von Spuren teeriger Verbindungen abfiltriert und mit Cyclisierung 2 Stunden auf 130°C erhitzt. Das orange
7 8
farbene Pigment wird gemäß Beispiel 3 abgetrennt. Beispiel 11
Es kann durch Auflösen in Schwefelsäure und
Es kann durch Auflösen in Schwefelsäure und
fraktionierte Fällung durch geregelte Zugabe von Ein Gemisch von 7 Teilen Dimethyl-2,5-dibrom-
Wasser gereinigt werden. terephthalat, 3,25 Teilen p-Methylformanilid, 4,6 Tei-
5 len p-Chlorthiophenol, 4,2 Teilen Kaliumcarbonat
Beispiel 8 un(j q,2 Teilen Cupriacetat-dihydrat wird mit 25 Teilen
7,0 Teile Dimethyl-2,5-dibromterephthalat, 4,1 Teile Pyridin 20 Stunden unter Rückfluß gekocht und
p-Chlorthiophenol, 2,1 Teile wasserfreies Kalium- gerührt. Das Produkt wird gemäß Beispiel 1 bis 5
carbonat und 0,2 Teile Cupriacetat-dihydrat werden abgetrennt und durch Erhitzen mit 40 Teilen PoIy-
mit 25 Teilen trockenem Pyridin 2 Stunden unter *° phosphorsäure während 5 Stunden auf 1800C cycli-
Rückfluß gekocht und gerührt. Hierauf werden siert. Das rote Pigment (7,0 Teile) kann durch Auf-
4,3 Teile p-Chlorformanilid und 2,1 Teile wasser- lösen in 130 Teilen konzentrierter Schwefelsäure und
freies Kaliumcarbonat zugegeben, und das Erhitzen Ausfällung durch Zugabe von 21 Teilen Wasser
wird weitere 18 Stunden fortgesetzt. Das Produkt, gereinigt werden. Das Pigment wird schließlich durch
welches aus einer Mischung von 2,5-Di-(p-chlor- i5 Verdünnen mit Äthanol, Abfiltrieren, Waschen mit
phenylmercapto) - terephthalsäure und 2 - (p - Chlor - Äthanol und Trocknen erhalten. Es bildet ein leuch-
phenylmercapto-) - 5 - (p - chloranilino) - terephthalsäure tendrotes Pulver,
besteht, wird, wie in den vorhergehenden Beispielen . . .
beschrieben, abgetrennt. Durch aufeinanderfolgende e ι s ρ ι e l
Behandlung mit Thionylchlorid und Aluminium- 20 7 Teile Dimethyl^S-dibromterephthalat, 3,7 Teile
chlorid in Chlorbenzol gemäß Beispiel 5 bis 7 erhält ρ - Chlorthiophenol, 4,6 Teile ρ - Chlorformanilid,
man 4,5 Teile eines leuchtendorangeroten Pigments. 4,2 Teile Kaliumcarbonat und 0,2 Teile Cupriacetat
Dieses enthält 2,9-Dichlorthiachromonacridon und sowie 25 Teile trockenes Pyridin werden 20 Stunden
2,9-Dichlorbenzbisthiachromon. unter Rückfluß gekocht und gerührt. Man erhält
Wenn man in dem vorstehenden Beispiel das 25 7,5 Teile des Säuregemisches. Dieses Gemisch wird
p-Chlorformanilid zuerst zugibt und das Umsetzungs- durch Behandlung mit Thionylchlorid in Chlorbenzol
gemisch 4 Stunden erhitzt, anschließend das p-Chlor- und Aluminiumchlorid gemäß Beispiel 5 cyclisiert.
thiophenol zusetzt und nochmals 18 Stunden erhitzt, Der dunkle Aluminiumchloridkomplex wird abfiltriert
erhält man ein Pigmentgemisch mit beträchtlich und mit verdünnter Salzsäure zersetzt. Man erhält
stärker rotem Farbton. Dies beruht auf der Bildung 3° ein rotes Pigment. Ein ähnliches Produkt wird erhalten,
von 2,9-Dichlorchinacridon bei der Umsetzung. wenn die Kondensation in Dimethylformamid an
Stelle von Pyridin durchgeführt wird.
BeisPie19 Beispiel 13
Ein Gemisch von 7,0 Teilen Dimethyl-2,5-dibrom- 35 Ein Gemisch von 7,0 Teilen Dimethyl-2,5-dibromterephthalat,
4,0 Teilen p-Chlorthiophenol, 4,3 Teilen terephthalat, 3,6 Teilen p-Methoxythiophenol, 4,5 Teip-Chlorformanilid,
3,2 Teilen wasserfreiem Natrium- len p-Methoxyformanilid, 4,2 Teilen Kaliumcarbonat,
carbonat und 0,2 Teilen Cupriacetat-dihydrat wird mit 0,2 Teilen Cupriacetat und 25 Teilen trockenem
25 Teilen trockenem Pyridin 20 Stunden unter Rück- Pyridin wird 20 Stunden unter Rückfluß gekocht und
fluß gekocht und gerührt. 4° gerührt. Das Umsetzungsgemisch wird stark alkalisch
Das Produkt wird, wie im Beispiel 1 bis 5 beschrie- gemacht, zur Abtrennung des Pyridins mit Dampf
ben, abgetrennt und durch aufeinanderfolgende Be- destilliert, angesäuert und das ausgefällte orangegelbe
handlung mit Thionylchlorid sowie mit Aluminium- Gemisch von 2,5 - Di - (p - methoxyphenylmercapto) chlorid
in Chlorbenzol gemäß Beispiel 6 bis 7 cyclisiert. terephthalsäure und 2 - (p - Methoxyphenylmercapto) Man
erhält ein leuchtendorangefarbenes Pigment, 45 5-(p-methoxyphenylamino)-terephthalsäure abfiltriert
das 2,9-Dichlorthiachromonacridon und 2,9-Dichlor- und getrocknet. Ausbeute 7,3 Teile. 7,2 Teile dieses
benzbisthiachromon enthält. Produktes werden mit 10 Teilen Thionylchlorid in
90 Teilen Chlorbenzol 4 Stunden auf 1000C erhitzt.
B e 1 s ρ 1 e 1 10 Die Lösung wird auf · Raumtemperatur abgekühlt,
Ein Gemisch von 7,0 Teilen Dimethyl-2,5-dibrom- 50 unter Rühren langsam mit 6,9 Teilen pulverisiertem
terephthalat, 1,3 Teilen Thiophenol, 2,0 Teilen p-Chlor- Aluminiumchlorid versetzt und 2 Stunden auf 130° C
thiophenol, 4,65 Teilen p-Chlorformanilid, 4,2 Teilen erhitzt. Die Schmelze wird in verdünnte Salzsäure
wasserfreiem Kaliumcarbonat und 0,2 Teilen Cupri- eingegossen, das Chlorbenzol durch Dampfdestillation
acetat-dihydrat wird mit 25 Teilen Pyridin 20 Stunden abgetrennt und das rotbraune Cyclisierungsgut abunter
Rückfluß gekocht und gerührt. 55 filtriert und getrocknet. Das rohe Pigment wird gerei-
Das Produkt, welches 2 - (p - Chlorphenylamino) - nigt, indem man es in 36 Teilen 95 %iger Schwefel-5-(phenylmercapto)-terephthalsäure
und 2-(p-Chlor- säure unter gutem Rühren löst, langsam 7 Teile Wasser
phenylamino)-5-(p-chlorphenylmercapto)-terephthal- zugibt, die Fällung abfiltriert und mit verdünnter
säure sowie andere Verbindungen enthält, wird gemäß Säure wäscht. Das Filtergut wird hierauf in Wasser
Beispiel 1 bis 5 abgetrennt, mit Thionylchlorid behan- 60 verrührt, mit überschüssiger verdünnter Ammoniakdelt
und gemäß Beispiel 5 mit Aluminiumchlorid lösung aufgekocht, abfiltriert und getrocknet. Das
cyclisiert. Man erhält ein leuchtendrotes Pigment, das rotbraune Produkt besteht aus einem Gemisch von
durch Auflösen in 43 Teilen konzentrierter Schwefel- 2,9 - Dimethoxythiachromonacriden und 2,9 - Disäure
und langsame Zugabe von 7 Teilen Wasser und methoxybenzbisthiachromon.
Abfiltrieren der Fällung gereinigt werden kann. Die 65
Abfiltrieren der Fällung gereinigt werden kann. Die 65
Fällung wird mit verdünnter Schwefelsäure gewaschen Beispiel 14
und danach mit verdünnter Ammoniaklösung auf- 7 Teile Dimethyl - 2,5 - dibromterephthalat werden
gekocht. mit 4,9 Teilen p-Bromthiophenol und 4,6 Teilen
p-Chlorformanilid in Gegenwart von 4,2 Teilen Kaliumcarbonat,
0,2 Teilen Cupriacetat und 25 Teilen Pyridin durch 20stündiges Erhitzen unter Rückfluß
und Rühren zur Umsetzung gebracht. Das Umsetzungsgemisch wird stark alkalisch gemacht, das
Pyridin durch Dampfdestillation abgetrennt, die Lösung angesäuert und die Fällung der gemischten
Säuren abfiltriert und getrocknet.
Das trockene Produkt (8,2 Teile) wird hierauf 4 Stunden mit 8,8 Teilen Thionylchlorid in 90 Teilen ">
Chlorbenzol umgesetzt, danach werden 6,5 Teile pulverisiertes Aluminiumchlorid zugegeben und die
Temperatur wird 2 Stunden auf 100 bis 13O0C erhöht.
Die Schmelze wird in verdünnte Salzsäure eingegossen, Chlorbenzol durch Dampfdestillation abgetrennt und
das rote Produkt abfiltriert und getrocknet. Es kann durch Auflösen in 59 Teilen konzentrierter Schwefelsäure,
allmählicher Zugabe von 12 Teilen Wasser unter gutem Rühren und Abfiltrieren des ausgefällten
Pigmentes, Aufkochen mit verdünnter wäßriger Ammoniaklösung, Waschen und Trocknen gereinigt
werden.
Auf Grund der Analyse enthält das Produkt 1,7% Stickstoff und 8,0% Schwefel. Es besteht zur
Hauptsache aus 2-Chlor-9-bromthiachromonacridon, etwas 2,9-Dibrombenzbisthiachromon und wenig 2,9-Dichlorchinacridon.
An Stelle des in den vorhergehenden Beispielen eingesetzten 2,5-Dibromterephthalsäuredimethylesters
kann man eine stöchiometrische Menge 2,5-Dibrom- oder -Dichlorterephthalsäurediäthyl-, -dipropyl- oder
-dibutylester verwenden.
Die in den vorhergehenden Beispielen eingesetzten Arylaminacylderivate können durch o-, m- oder
p-Bromformanilid, o-, m- oder p-Methylformanilid,
0-, m- oder p-Äthoxyformanilid 2,4-Dimethylformanilid,
2- Chlor4- methylf ormanilid, Methylphenylcarbamat, Butylphenylcarbamat, Äthyl-4-chlorphenylcarbamat
ersetzt werden.
Die in den vorhergehenden Beispielen verwendeten Thiophenole können durch o-, m- oder p-Bromthiophenol,
o-, m- oder p-Thiocresol, 2,4-Dimethylthiophenol, 4-Chlor-2-methoxythiophenol, o-, m- oder
p-Äthoxythiophenol ersetzt werden.
An Stelle des in den vorhergehenden Beispielen verwendeten Pyridine kann man, wie bereits erwähnt,
andere basische Lösungsmittel verwenden. Die Zusammensetzung des Gemisches der erhaltenen Dicarbonsäuren
wird durch die Wahl des Lösungsmittels und das säurebindende Mittel beeinflußt. So wird
durch Ersatz des Pyridins durch Dimethylformamid der Anteil an 2,5-Diarylmercaptoterephthalsäure im
Produkt etwas veringert. Die Verwendung von Pyridin zusammen mit Natriumcarbonat oder Natriumhydroxyd
ergibt Produkte mit geringerem Gehalt an 2,5-Diarylaminoterephthalsäure als bei Verwendung
von Pyridin und Kaliumcarbonat. Kaliumacetat scheint kein sehr wirksames säurebindendes Mittel zu
sein. Bei Verwendung zusammen mit Dimethylformamid liefert es Produkte, die zur Hauptsache
aus 2,5-Di-(arylmercapto)-terephthalsäure und nur einer geringen Menge 2-Arylamino-5-arylmercaptoterephthalsäure
bestehen und keine 2,5-Diarylaminoterephthalsäure enthalten.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung eines Thiachromonacridon enthaltenden Pigments, dadurch gekennzeichnet,
daß man einen 2,5-Dihalogenterephthalsäuredialkylester mit einer Arylmercaptoverbindung
und einem Acylderivat eines Arylamine der allgemeinen Formel
Ar — NH — CO — R
in der R ein Wasserstoffatom oder ein niedrigmolekularer Alkoxyrest ist, kondensiert, das
erhaltene Kondensationsprodukt verseift und die entstandenen Dicarbonsäuren cyclisiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kondensation in einem
basischen Lösungsmittel und in Gegenwart eines säurebindenden Mittels durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man dabei als Acylderivat
eines Arylamine ein Formylderivat verwendet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1 289 001.
Französische Patentschrift Nr. 1 289 001.
509 689/372 9.65 © Bundesdruckerei Berlin
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB16358/62A GB968474A (en) | 1962-04-30 | 1962-04-30 | Thiachromonoacridone pigment manufacturing process |
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Publication Number | Publication Date |
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ID=10075863
Family Applications (1)
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DEJ23600A Pending DE1201934B (de) | 1962-04-30 | 1963-04-25 | Verfahren zur Herstellung eines Thiachromonacridon enthaltenden Pigmentes |
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US (1) | US3238210A (de) |
CH (1) | CH442576A (de) |
DE (1) | DE1201934B (de) |
GB (1) | GB968474A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11099653B2 (en) | 2013-04-26 | 2021-08-24 | Ultrahaptics IP Two Limited | Machine responsiveness to dynamic user movements and gestures |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1289001A (fr) * | 1961-04-04 | 1962-03-30 | Ici Ltd | Pigments |
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- 1962-04-30 GB GB16358/62A patent/GB968474A/en not_active Expired
-
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- 1963-04-25 DE DEJ23600A patent/DE1201934B/de active Pending
- 1963-04-30 CH CH540163A patent/CH442576A/de unknown
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR1289001A (fr) * | 1961-04-04 | 1962-03-30 | Ici Ltd | Pigments |
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US11099653B2 (en) | 2013-04-26 | 2021-08-24 | Ultrahaptics IP Two Limited | Machine responsiveness to dynamic user movements and gestures |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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US3238210A (en) | 1966-03-01 |
CH442576A (de) | 1967-08-31 |
GB968474A (en) | 1964-09-02 |
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