DE1201587B - Geraet zur Messung von Drehgeschwindigkeiten und Drehschwingungen - Google Patents

Geraet zur Messung von Drehgeschwindigkeiten und Drehschwingungen

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DE1201587B
DE1201587B DER32918A DER0032918A DE1201587B DE 1201587 B DE1201587 B DE 1201587B DE R32918 A DER32918 A DE R32918A DE R0032918 A DER0032918 A DE R0032918A DE 1201587 B DE1201587 B DE 1201587B
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Dr-Ing Christof Rohrbach
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Dr-Ing Christof Rohrbach
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Dr-Ing Christof Rohrbach
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01HMEASUREMENT OF MECHANICAL VIBRATIONS OR ULTRASONIC, SONIC OR INFRASONIC WAVES
    • G01H1/00Measuring characteristics of vibrations in solids by using direct conduction to the detector
    • G01H1/10Measuring characteristics of vibrations in solids by using direct conduction to the detector of torsional vibrations
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/42Devices characterised by the use of electric or magnetic means
    • G01P3/44Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
    • G01P3/49Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed using eddy currents

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Gerät zur Messung von Drehgeschwindigkeiten und Drehschwingungen Zur Erzeugung einer drehproportionalen Spannung konstanter Frequenz sind sogenannte Tachometer-Generatoren bekannt. Sie bestehen im wesentlichen aus einem rotationssymmetrischen Metallteil, das sich im Luftspalt feststehender Spulen drehen kann. Einige dieser Spulen, die sogenannten Erregerspulen, werden mit einer Wechselspannung konstanter Amplitude und konstanter Frequenz gespeist und erzeugen in dem Metallteil Wirbelströme.
  • Bei einer Drehung des Metallteiles werden diese Wirbelströme teilweise mitgerissen und erzeugen dabei in den anderen Spulen, den sogenannten Empfangsspulen, Wechselspannungen, die proportional der Drehzahl des Metallteiles sind.
  • Bei einer der bekannten Ausführungen von Tachometer-Generatoren besteht das rotierende Metallteil aus einem becherförmigen Rotor, den das Magnetfeld der Erregerspulen radial durchsetzt. Diese Ausführung besitzt drei wesentliche Nachteile: Der becherförmige Rotor ist nur mit sehr großem Aufwand so genau zu bearbeiten, daß keine störende Umdrehungsmodulation auftritt; die weichmagnetischen Teile zur Führung des Magnetfeldes haben eine sehr komplizierte, nur schwer herstellbare Form; die meist rechteckig geformten Spulen sind schwierig herzustellen und schwer zu montieren.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführung besteht das rotierende Metallteil aus einer Scheibe, die durch den Luftspalt einer einzigen Erregerspule läuft. Symmetrisch zu dieser Erregerspule sind zwei Empfängerspulen angeordnet. Die weichmagnetischen Teile zur Führung des Magnetfeldes sind ebenso wie die Spulen selbst außerhalb des größten Durchmessers der Scheibe angeordnet. Auch diese Ausführung hat verschiedene Nachteile: Die Wirbelströme verlaufen im wesentlichen nur in einem kleinen begrenzten Teil der Scheibe, was bei kleinen Unregelmäßigkeiten in der Herstellung der Scheibe eine beträchtliche Umdrehungsmodulation zur Folge hat; durch die ungünstige Führung des Magnetfeldes ist das Volumen dieser Ausführung besonders groß; in den zwei Empfängerspulen werden bereits bei Stillstand der Scheibe so beträchtliche Spannungen induziert, daß sie gegeneinander geschaltet werden müssen, was bei kleinen ungewollten Veränderungen in den Daten der Spulen einen instabilen Nullpunkt bedingt.
  • Bei einer weiteren bekannten Ausführung wird ebenfalls eine rotierende Scheibe verwendet. Die Erregerspule ist auf einer Seite der Scheibe angeordnet. Ihr Magnetfeld durchsetzt die Scheibe nur sehr wenig, da auf der anderen Seite der Scheibe keine weichmagnetischen Leitstücke angeordnet sind. Dies bedeutet, daß die Empfindlichkeit dieser Ausführung besonders klein ist. Weiter verlaufen auch hier die Wirbelströme nur in einem kleinen begrenzten Teil der Scheibe, was eine beträchtliche Umdrehungsmodulation zur Folge hat. Auch hier ist das Bauvolumen sehr groß, da nur ein kleiner Teil der Scheibe jeweils genutzt wird. Schließlich bedeuten schon kleinste Verschiebungen der Erreger- und Empfangsspulen gegeneinander beträchtliche Nullpunktsfehler, da die Pole der Empfangsspulen sich praktisch zwischen den Polen der Erregerspulen befinden.
  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Messung von Drehgeschwindigkeiten und Drehschwingungen und geht von einem Gerät aus, bei dem eine nichtmagnetisierbare, elektrisch leitende, zylindrische Maßscheibe im Luftspalt von Erreger- und Aufnahmespulen rotiert.
  • Es sollen die Nachteile der oben erläuterten Ausführungen vermieden werden. Insbesondere wird eine Verbesserung der Drehzahlproportionalität der abgegebenen Spannung, d. h. eine Verkleinerung der Umdrehungsmodulation, eine Verbesserung der Nullpunktkonstanz und eine Verkleinerung der Empfindlichkeit gegen magnetische Störfelder mit einfacheren Mitteln als bei den bekannten Geräten erreicht. Weiter wird die obere Grenzfrequenz erhöht und schließlich ist die Herstellung des Gerätes besonders einfach.
  • Die Erfindung ist darin zu sehen, daß das Gerät zwei Erregerspulen und zwei Empfangs spulen besitzt, die parallel zur Drehachse der Meßscheibe auf einer Seite der Meßscheibe angeordnet sind und daß ihr Magnetfeld einerseits durch eine weichmagnetische Scheibe und andererseits durch einen weichmagnetischen Ring geführt wird, wobei Scheibe und Ring durch nichtmagnetisierbare Stützringe magnetisch vom Gehäuse getrennt sind.
  • In F i g. 1 ist eine etwas vereinfachte Ausführung des Gerätes dargestellt. In einem Gehäuse 1 ist mittels der Kugellager 2 und 3 eine Welle 4 drehbar gelagert. Der Außenring des Kugellagers 2 stützt sich am Gehäuse 1 ab, der Innenring an einem Bund der Welle 4. Der Kraftschluß zum Kugellager 3 erfolgt über den Zylinder 5. Der Innenring des Kugellagers 3 ist relativ zur Welle 4 durch den Paßring 6 und den Federring 7 gehalten. Der Außenring des Kugellagers 3 ist im Schiebesitz im Gehäuse 1 eingepaßt. Über den Druckring 8, der ebenfalls im Schiebesitz eingepaßt ist, und die Tellerfedern 9 und 10 wird auf ihn mittels der Schraubkappe 11 eine einstellbare Kraft ausgeübt. Man erreicht so ein sehr geringes Spiel der Kugellager 2 und 3, was zur Erzielung einer geringen Umdrehungsmodulation erforderlich ist.
  • An der Stirnseite der Welle 4 ist die Meßscheibe 12 befestigt. Es ist zwar möglich, die Meßscheibe zusammen mit der Welle 4 aus einem Stück herzustellen, doch hat sich gezeigt, daß die Rotationssymmetrie, die man bei dieser Herstellungsart erzielen kann, nicht ausreicht, um in jedem Fall eine genügend geringe Umdrehungsmodulation zu erzielen. Eine solche Umdrehungsmodulation kommt dadurch zustande, daß die in der Meßscheibe 12 auftretenden Wirbelströme unsymmetrisch verlaufen, wenn die Meßscheibe 12 und/oder die Welle 4 nicht exakt rotationssymmetrisch hergestellt sind.
  • In der dargestellten Ausführung kann die Meßscheibe 12, wenn die gewünschten Eigenschaften des Gerätes es erfordern, nach Art der Endmaße sehr genau planparallel geschliffen und dann geläppt werden. Anschließend wird sie auf die Stirnseite der Welle 4 aufgeklebt. Hierbei ist es wesentlich, daß sich zwischen der Meßscheibe 12 und der Welle 4 eine isolierende Schicht 13 befindet; sie verhindert einen undefinierten Kontakt zwischen Meßscheibe 12 und Welle 4, der infolge seiner undefinierten Lage die Symmetrie der Wirbelströme in der Meßscheibe 12 beeinflussen und somit eine erhebliche Umdrehungsmodulation hervorrufen würde.
  • - Die isolierende Schicht 13 kann auch allein aus einer Klebstoffschicht bestehen, sofern durch diese Schicht ein metallischer Kontakt verhindert wird.
  • Die Meßscheibe 12 wird vorzugsweise aus nichtmagnetischem Widerstandsmaterial mit geringem Temperaturkoeffizienten des elektrischen Widerstandes gefertigt. Man erreicht dadurch bei Temperaturänderungen praktisch konstanten ohmschen Widerstand der Meßscheibe 12 und somit konstante Wirbelströme. Wesentlich ist weiter, daß die Meßscheibe 12, wenn sie aus Widerstandsmaterial gefertigt ist, ziemlich dick gemacht werden kann, ohne daß die Frequenz der Wirbelströme absinkt, bei der die größte Empfindlichkeit des Gerätes liegt. Dies bedeutet aber, daß absolute Dickenschwankungen der Meßscheibe 12 im Gegensatz zu einer dünnen Scheibe relativ nur wenig als Umdrehungsmodulation wirksam werden. Auch die Welle 4 wird vorzugsweise aus Widerstandsmaterial gefertigt, weil sich dann in ihr eventuell störende Wirbelströme nur schwach ausbilden können.
  • Mit ihren Achsen parallel zur Achse der Welle 4 sind die Erregerspulen 14 und 15 angeordnet. Sie werden mit einer Wechselspannung kostanter Am- plitude und Frequenz gespeist. Ihr Magnetfeld verläuft durch den Kern 16, die runde weichmagnetische Scheibe 17, den Kern 18, durch die Meßscheibe 12, den weichmagnetischen Ring 19, die Meßscheibe 12 und wieder zurück in den Kern 16. Die Erregerspulen 14 und 15 sind so hintereinander oder parallel geschaltet, daß sich ihr gemeinsames Magnetfeld verstärkt. Durch die nichtmagnetischen und möglichst elektrisch schlecht leitenden Stützringe 20 und 21 werden die magnetischen Teile in ihrer Lage gehalten. Das Gehäuse wird mittels des Deckels 22 verschlossen.
  • Um 900 zu den Erregerspulen 14 und 15 versetzt befinden sich die Empfangsspulen 23 und 24 mit ihren Kernen 25 und 26. Ihr Magnetfeld verläuft entsprechend dem der Erregerspulen 14 und 15, jedoch um 900 versetzt. - Die Anschlußkabel für alle Spulen werden zur Steckdose 28 geführt.
  • Neben dem Kugellager 2 ist ein nach innen gezogener Ring 27 aus weichmagnetischem Material angeordnet, der mit dem Gehäuse 1 aus dem gleichen Stück gefertigt werden kann. Er schirmt die Empfangsspulen 23 und 24 gegen magnetische Störungen ab, die durch die umlaufenden stählernen Kugeln oder den umlaufenden stählernen Kugelkäfig des Kugellagers 2 entstehen könnten. Genügt diese Abschirmung nicht, können die Kugellager 2 und 3 aus nichtmagnetischem Material bestehen.
  • Der elektrische Kontakt zwischen der Welle 4 und dem Gehäusel ist undefiniert, da die Kugellager 2 und 3 undefinierte Übergangswiderstände besitzen. Es können deshalb durch die Welle 4 und die Meßscheibe 12 kapazitive Störungen auf die Erregerspulen 14 und 15 und'oder die Empfangsspulen 23 und 24 ausgeübt werden; sie sind deshalb auf ihrer der Meßscheibe 12 zugekehrten Seite elektrisch abgeschirmt, vorzugsweise durch eine Kupferfolie, die zur Vermeidung von Wirbelströmen in bekannter Weise streifenförmig gestaltet ist.
  • Die Welle 4 kann mit einem anschraubbaren Flansch 29 versehen werden, um das Gerät z. B. an die Stirnseite einer rotierenden Welle anschrauben zu können. Der Flansch 29 kann bei Bedarf entfernt und z. B. durch eine drehsteife Kupplung ersetzt werden.
  • Die beschriebene Konstruktion hat außer den bereits beschriebenen Vorteilen noch weitere Vorzüge. So lassen sich z. B. alle magnetischen Teile im Gegensatz zu bekannten Geräten sehr einfach herstellen, da sie ausschließlich als Voll- oder Hohlzylinder ausgebildet sind. Ebenso ist die Herstellung der zylindrischen Spulen besonders einfach.
  • Besondere Vorteile erhält man durch die Anordnung der Spulen: Sie sind so angeordnet, daß magnetische Störfelder sowohl die Erregerspulen 14 und 15 als auch die Empfangsspulen23 und 24 gegensinnig durchsetzen, also keine Störspannungen induzieren können. Es ist dies die gleiche Wirkung, die man mit den bekannten Ring- oder U-Kernen erzielt. Diese Eigenschaft des Gerätes ist besonders wichtig, wenn es zur Messung in starken magnetischen Störfeldern eingesetzt wird, z. B. zum Messen des Anlaufvorganges von elektrischen Motoren. Die Störfreiheit wird noch weiter erhöht, wenn man als Material für das Gehäuse 1 und den Deckel 22 weichmagnetisches Eisen wählt. Als erheblicher Vorteil ist ferner anzusehen, daß alle Spulen so angeordnet sind, daß bei gegebenem Volumen des Gerätes die Pole der Erregerspulen 14 und 15 weitmöglichst von den Polen der Empfangsspulen 23 und 24 getrennt sind. Dies bedeutet, daß ungewollte kleine Änderungen in der Lage der Empfangsspulen keine Empfangsspannung zur Folge haben, mit anderen Worten, daß der Nullpunkt des Gerätes sehr stabil und seine toleranzgerechte Einstellung einfach ist.
  • Von ausschlaggebender Bedeutung ist ferner, daß es bei der Gestaltung aller magnetischen Teile als Voll- oder Hohlzylinder möglich ist, für diese Teile weichmagnetische Ferrite oder auch Hochfrequenzeisen zu verwenden; denn komplizierte Formen, wie sie bei den bekannten Geräten mit becherförmigem Rotor verwendet werden müssen, lassen sich mit diesen Materialien wegen ihrer Sprödigkeit kaum herstellen. Die Verwendung von Ferriten oder ähnlichen Werkstoffen gestattet nun aber, die Frequenz der Speisespannung für die Erregerspulen 14 und 15 sehr hoch zu wählen, z. B. viele kHz; dies bedeutet einmal, daß auch sehr schnell verlaufende Anderungen in der Drehzahl der Meßscheibe 12 verzerrungsfrei gemessen werden können, und zum anderen, daß die Erregerspulen 14 und 15 und die Empfangsspulen 23 und 24 mit hoher Güte, also mit kleinen Verlusten, ausgeführt werden können. Letzteres bedeutet insbesondere praktisch konstanten Erregerstrom durch die Erregerspulen 14 und 15 -wenn die Erregerspannung konstant gehalten wird -und deshalb konstante Empfindlichkeit des Gerätes, wenn sich z. B. durch Temperaturänderungen der ohmsche Wicklungswiderstand der Erregerspulen 14 und 15 ändert. - Die hohe Frequenz der Speisespannung der Erregerspulen 14 und 15 hat ferner den Vorteil, daß Störungen durch niederfrequente Magnetfelder leicht ausgefiltert werden können.
  • Die Summe der durch die geschilderte neuartige Konstruktion des Gerätes erzielbaren Vorzüge, also insbesondere geringe Umdrehungsmodulation, hohe Nullpunktkonstanz, geringe Störanfälligkeit und hohe Grenzfrequenz, macht es möglich, das Gerät nicht nur als Drehzahlmesser, sondern auch als Drehschwingungsmesser einzusetzen, da ja jede schnelle Änderung der Drehzahl als Drehschwingung aufgefaßt werden kann. Der für Drehschwingungsmessungen wesentliche Vorteil dieses Gerätes ist, daß es im Gegensatz zu den bekannten Drehschwingungsmessem ohne Federn, Masse und Dämpfung auskommt, und daß es keine Verschleißteile besitzt.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Gerät zur Messung von Drehgeschwindigkeiten und Drehschwingungen, bei dem eine nichtmagnetisierbare, elektrisch leitende, zylindrische Meßscheibe im Luftspalt von Erreger-und Aufnahmespulen rotiert, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß es zwei Erregerspulen (14, 15) und zwei Empfangsspulen(23, 24) besitzt, die parallel zur Drehachse der Meßscheibe (12) auf einer Seite der Meßscheibe (12) angeordnet sind und daß ihr Magnetfeld einerseits durch eine weichmagnetische Scheibe (17) und andererseits durch einen weichmagnetischen Ring (19) geführt wird, wobei Scheibe (17) und Ring (19) durch nichtmagnetisierbare Stützringe (20, 21) magnetisch vom Gehäuse (1) getrennt sind.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerspulen (14, 15) und die Empfangsspulen (23,24) um je 900 gegeneinander versetzt und auf einem zur Drehachse der Meßscheibe (12) konzentrisch liegenden Kreis angeordnet sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßscheibe (12) von der Welle (4) durch eine elektrisch isolierende Schicht (13) getrennt ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßscheibe (12) und/oder die Welle (4) aus nichtmagnetischem Widerstandsmaterial mit kleinem Temperaturkoeffizienten des elektrischen Widerstandes besteht.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßscheibe (12) relativ dick ist.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß alle das Magnetfeld führenden Teile (16, 18, 17, 19, 25, 26) als Voll-oder Hohlzylinder ausgebildet sind.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß alle das Magnetfeld führenden Teile (16, 18, 17, 19, 25, 26) aus weichmagnetischen Ferriten oder aus weichmagnetischem Hochfrequenzeisen bestehen.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) und der Deckel (22) aus weichmagnetischem Material bestehen.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) einen nach innen gezogenen weichmagnetischen Ring (27) besitzt.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugellager (2,3 aus nichtmagnetischem Material bestehen.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 1 oder den folgenden dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerspulen (14, 15) und die Empfangsspulen (23, 24) auf ihrer der Meßscheibe (12) zugewandten Seite mit einer elektrischen Abschirmung versehen sind.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugellager (2,3) gegeneinander verspannt werden können.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 758 835, 870 919; deutsche Auslegeschriften Nr. 1064739, 739,1 087 383; britische Patentschrift Nr. 618 003.
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