DE19604657C1 - Lenkwinkelsensor - Google Patents
LenkwinkelsensorInfo
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- DE19604657C1 DE19604657C1 DE1996104657 DE19604657A DE19604657C1 DE 19604657 C1 DE19604657 C1 DE 19604657C1 DE 1996104657 DE1996104657 DE 1996104657 DE 19604657 A DE19604657 A DE 19604657A DE 19604657 C1 DE19604657 C1 DE 19604657C1
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-
- G—PHYSICS
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- G01D5/00—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
- G01D5/12—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
- G01D5/14—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage
- G01D5/20—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying inductance, e.g. by a movable armature
- G01D5/2006—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying inductance, e.g. by a movable armature by influencing the self-induction of one or more coils
- G01D5/2013—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying inductance, e.g. by a movable armature by influencing the self-induction of one or more coils by a movable ferromagnetic element, e.g. a core
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Description
Die Erfindung betrifft einen Lenkwinkelsensor für ein Kraftfahrzeug.
Bekannt sind Lenkwinkelsensoren mit Lichtschranken und Codierblenden.
Aus der DE 41 28 159 A1 ist ein Drehwinkelsensor bekannt, bei dem das Prinzip der Induktivi
tätsänderung durch Abstandänderung zwischen einer Magnethülse und einer Spule verwendet wird. Bei
diesem Drehwinkelsensor wird durch eine sich über die gesamte Länge des Meßweges erstreckende
Spule ein inhomogenes Magnetfeld erzeugt, das von der Magnethülse beeinflußt wird. Die Erzeugung
des Magnetfeldes erfordert eine hohe Energie. Außerdem ist eine solche Anordnung an einer Lenkspin
del schwer praktikabel.
Die US 51 19 302 beschreibt einen Lenkwinkelsensor mit einem auf der Lenkspindel spindelartig
verschiebbaren Eisenkern, dessen Längsverschiebung durch Induktionsspulen gemessen wird. Der da
durch in Axialrichtung der Lenkspindel erforderliche Bauraum steht nicht zur Verfügung.
Aufgabe der Erfindung ist eine analoge Messung des Lenkwinkels mit hoher Auflösung und klein
räumigem Sensor.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch einen Lenkwinkelsensor gelöst, auf dessen Lenk
spindel ein weichmagnetischer Ring mit in Umfangsrichtung veränderlichem Querschnitt angeordnet ist
und an dessen Lenkspindelgehäuse mindestens ein induktiver Sensor mit einem Luftspalt derart auf den
Ring ausgerichtet ist, daß sich der Ring bei der Drehung der Lenkspindel innerhalb des Luftspaltes be
wegt und die Induktivität des Sensors beeinflußt.
In wirkungsmäßiger Umkehr ist auf dessen Lenkspindelgehäuse ein weichmagnetischer Ring mit
in Umfangsrichtung veränderlichem Querschnitt angeordnet und an dessen Lenkspindel mindestens ein
induktiver Sensor mit einem Luftspalt derart auf den Ring ausgerichtet, daß sich der Ring bei der Dre
hung der Lenkspindel innerhalb des Luftspaltes bewegt und die Induktivität des Sensors beeinflußt.
Die Erfindung unterscheidet sich insofern vom Stand der Technik, als eine analoge Messung mit
einer kleinen Induktionsspule und hoher Auflösung möglich ist.
Die Veränderung der Induktivität wird in einfacher Weise dadurch verwirklicht, daß der Ring eine
in Umfangsrichtung sich ändernde radiale Dicke aufweist.
Eine hohe Winkelauflösung wird dadurch erzielt, daß die radiale Dicke des Rings über den vollen
Umfangsbogen zunimmt und abnimmt. Im Einzelnen nimmt die Dicke jeweils über einen Umfangsbogen
von 180° gleichmäßig zu und ab.
Zur eindeutigen Erkennung des Umfangswinkels und der Drehrichtung st vorgesehen, daß über
den Umfang des Rings verteilt mehrere induktive Sensoren angeordnet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen erläutert, in denen darstel
len:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Lenkwinkelsensor,
Fig. 2 eine teilweise aufgebrochene Ansicht und
Fig. 3 eine Kennlinie.
Die Fig. 1 und 2 zeigen in schematischer Darstellung einen Lenkwinkelsensor, bei dem ein noch
in Einzelheiten zu erläuternder weichmagnetischer Ring 1 an einem Halter 8 von der Lenkspindel 9 ge
halten ist. Ein Träger 2 sitzt am Lenkspindelgehäuse, z. B. am Mantelrohr.
Der Träger 2 weist in einer Stirnfläche einen kreisringförmigen Schlitz 3 mit gleichförmigem
Querschnitt auf, in dem der weichmagnetische Ring 1 Platz findet. Über den Umfang des Schlitzes 3
verteilt sind mehrere induktive Sensoren 4 angeordnet. Jeder Sensor 4 umfaßt einen C-förmigen Kern 5,
dessen Mittelsteg eine Spule 6 trägt. Die Polflächen des Kerns 5 stehen einander unter Bildung eines
Spaltes gegenüber. Innerhalb des Spaltes bewegt sich der weichmagnetische Ring 1.
Der weichmagnetische Ring 1 besteht aus Eisen und hat einen über den Umfang veränderlichen
Querschnitt. Im einfachsten Fall werden die Umfangslinien des Rings durch zwei exzentrisch zueinander
angeordnete Kreise verwirklicht, so daß die radiale Dicke und damit der Querschnitt über 180° gleich
förmig zunimmt und über weitere 180° entsprechend abnimmt. Damit ändert sich der magnetische Wi
derstand des Magnetspaltes und die Induktivität des Sensors in Abhängigkeit von der Drehung des Rings.
Fig. 3 zeigt eine Kennlinie, wobei die gemessene Induktivität in Abhängigkeit vom Drehwinkel
angegeben ist. Der Kurvenverlauf läßt sich durch Änderung der radialen Dicke bzw. des Querschnitts
beeinflussen. Die Meßempfindlichkeit erlaubt eine hohe Winkelauflösung. Eine Winkelauflösung von
weniger als 1° ist ohne weiteres möglich.
Ein induktiver Sensor allein liefert keine eindeutige Messung, da ein Induktivitätswert jeweils
zwei Umfangswinkeln zugeordnet ist. Die mehreren induktiven Sensoren erlauben eine eindeutige Er
kennung des Umfangswinkel im Bereich von 0 bis 360° und eine Erkennung der Drehrichtung.
Claims (6)
1. Lenkwinkelsensor für ein Kraftfahrzeug, auf dessen Lenkspindel
ein weichmagnetischer Ring (1) mit in Umtangsrichtung veränderlichem
Querschnitt angeordnet ist und an dessen Lenkspindelgehäuse mindestens
ein induktiver Sensor (4) mit einem Luftspalt derart auf den Ring (1)
ausgerichtet ist, daß sich der Ring bei der Drehung der Lenkspindel
innerhalb des Luftspaltes bewegt und die Induktivität des Sensors be
einflußt.
2. Lenkwinkelsensor für ein Kraftfahrzeug, auf dessen Lenkspin
delgehäuse ein weichmagnetischer Ring (1) mit in Umfangsrichtung ver
änderlichem Querschnitt angeordnet ist und an dessen Lenkspindel min
destens ein induktiver Sensor (4) mit einem Luftspalt derart auf den
Ring (1) ausgerichtet ist, daß sich der Ring bei der Drehung der Lenk
spindel innerhalb des Luftspaltes bewegt und die Induktivität des Sen
sors beeinflußt.
3. Lenkwinkelsensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Ring (1) eine in Umfangsrichtung sich ändernde radiale
Dicke aufweist.
4. Lenkwinkelsensor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die radiale Dicke des Rings (1) über den vollen Umfangsbogen zunimmt
und abnimmt.
5. Lenkwinkelsensor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dicke jeweils über einen Umfangsbogen von 180° gleichmäßig zunimmt
und abnimmt.
6. Lenkwinkelsensor nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß über den Umfang des Rings (1) verteilt mehrere
induktive Sensoren (4) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996104657 DE19604657C1 (de) | 1996-02-09 | 1996-02-09 | Lenkwinkelsensor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996104657 DE19604657C1 (de) | 1996-02-09 | 1996-02-09 | Lenkwinkelsensor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19604657C1 true DE19604657C1 (de) | 1997-09-18 |
Family
ID=7784902
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996104657 Expired - Fee Related DE19604657C1 (de) | 1996-02-09 | 1996-02-09 | Lenkwinkelsensor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19604657C1 (de) |
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-
1996
- 1996-02-09 DE DE1996104657 patent/DE19604657C1/de not_active Expired - Fee Related
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