DE1201418B - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit einzelnen Teilnehmern zur Verfuegung stehenden Zielwahleinrichtungen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit einzelnen Teilnehmern zur Verfuegung stehenden ZielwahleinrichtungenInfo
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- DE1201418B DE1201418B DET25076A DET0025076A DE1201418B DE 1201418 B DE1201418 B DE 1201418B DE T25076 A DET25076 A DE T25076A DE T0025076 A DET0025076 A DE T0025076A DE 1201418 B DE1201418 B DE 1201418B
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- H04M1/26—Devices for calling a subscriber
- H04M1/27—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
- H04M1/274—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc
- H04M1/2745—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc using static electronic memories, e.g. chips
- H04M1/27495—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc using static electronic memories, e.g. chips implemented by means of discrete electronic components, i.e. neither programmable nor microprocessor-controlled
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Description
- Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit einzelnen Teilnehmern zur Verfügung stehenden Zielwahleinrichtungen Zur Erleichterung der Herstellung von Verbindungen in Fernsprechanlagen ist es bekannt, einzelnen Teilnehmern Zielwahleinrichtungen zur Verfügung zu stellen, die bei Betätigung einer von mehreren Zieltasten Stromstoßreihen entsprechend der Rufnummer der gewünschten Stelle bringen und sich dadurch die mehrmalige Betätigung einer der Teilnehmerstelle ebenfalls zur Verfügung stehenden Nummernscheibe erübrigt. Die einzelnen Stromstoßreihen bzw. die einzelnen Kennzeichnungen der Ziffern einer mehrstelligen Rufnummer werden dabei in ununterbrochener Folge nacheinander ausgesendet. Bei Teilnehmerstellen, denen eine Zielwahleinrichtung individuell zugeordnet ist, ist es bekannt, während der selbsttätigen Aussendung der Stromstoßreihen einen Lautsprecher an die Leitung zu legen, über den von der Vermittlungseinrichtung gesendete akustische Zeichen wahrgenommen werden können. Der Teilnehmer ist dadurch in der Lage, z. B. bei Empfang des Hörzeichens »Gassenbesetzt« die Tätigkeit der Zielwahleinrichtung abzubrechen. -Ist eine Zielwahleinrichtung aus wirtschaftlichen Gründen mehreren Teilnehmerstellen gemeinsam zugeordnet, dann ist eine überwachung der akustischen Betriebszeichen nicht ohne weiteres möglich. Die Zielwahleinrichtung wird daher stets für die zur Aussendung der gesamten Rufnummer erforderliche Zeitspanne belegt gehalten. Die aber oftmals mehreren Teilnehmern zur Verfügung stehende Zielwahleinrichtung wird in diesen Fällen unnötig lange dem Verkehr entzogen, da die Aussendung einer Vielzahl von Ziffern, wie es im Durchwahlverkehr des öfteren der Fall ist, eine beträchtliche Zeitspanne in Anspruch nimmt. In vielen Fällen tritt aber das Besetztzeichen bereits nach Ansteuerung der Fernamtsdekade auf, d. h., die Zielwahleinrichtung hat die eine Fernverbindung einleitende Ziffer, beispielsweise die Null, zur Aussendung gebracht und dabei die gesamte Fernebene als besetzt vorgefunden.
- Aufgabe der Erfindung ist es, auch bei Zuordnung einer Zielwahleinrichtung zu mehreren Teilnehmerstellen, die Aussendung der Stromstoßreihen vorzeitig abbrechen zu können. Dies erreicht die Erfindung dadurch, daß nach Aussendung mindestens einer Ziffer, durch eine von dem Teilnehmerapparat getrennt angeordnete Zielwahleinrichtung die weitere Aussendung von Ziffern vorübergehend unterbrochen und die Teilnehmeranschlußleitung von dem Stromgeber der Zielwahleinrichtung für die Dauer dieser Unterbrechung mit einem der Teilnehmerstation zugeordneten, elektroakustischen Wandler verbunden. wird. Die Abstrahlung eines Besetztzeichens erfolgt zweckmäßig durch einen der Teilnehmerstelle beigegebenen Lautsprecher, damit es nicht notwendig ist, daß der Teilnehmer während der Tätigkeit der Zielwahleinrichtung das Mikrotelefon abnimmt und im Hörer das Einlaufen eines Besetztzeichens überwacht. Bei Empfang eines Besetztzeichens kann die Zielwahleinrichtung durch eine auf Besetztzeichen ansprechende Schalteinrichtung angehalten und freigeschaltet werden.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch wiedergegeben.
- An die Anschlußleitung Anl, die entweder zu einer Nebenstellenanlage oder aber unmittelbar zu einem öffentlichen Amt führt, ist über die Ruheseite der Umschaltekontakte z I und z 2 die Sprechstelle Spr. St. angeschlossen. Diese Sprechstelle besitzt in bekannter Weise ein Mikrotelefon MT, eine Zielwahltastatur ZT, einen Nummernschalter NS sowie eine Löschtaste Lö-T. Außerdem ist an diese Sprechstelle ein Lautsprecher La angeschlossen, der durch Umlegen des Kontaktes uf 4 des Umschalterelais HF in Betrieb genommen werden kann. Mit der Sprechstelle Spr. St. bzw. mit den Anschlußadern a/b der Anschlußleitung L dieser Sprechstelle steht außerdem eine Tonauswerteeinrichtung TAw in Verbindung, die ein über die Leitung L bzw. die Leitung Ayzl einlaufendes Besetztzeichen auswertet und beim Einlaufen eines solchen Besetztzeichens auf nicht dargestellte, weil bekannte Weise ein Löschrelais L R zum Ansprechen bringt.
- Die Zielwahltastatur ZT der Sprechstelle Spr. St. steht über ein entsprechendes Bündel von Leitungen L mit der eigentlichen Zielwahleinrichtung ZE in Verbindung, die auch als tastengesteuerter Zahlengeber ausgebildet sein kann. Die Durchgabe der einzelnen Impulsreihen erfolgt in an sieh bekannter Weise nach entsprechender Einstellung der Zielwahl-und Zahlengebereinrichtung ZE über die Zielwahltastatur ZT oder nicht dargestellte Zifferntasten der Station Spr. St. durch impulsweises Betätigen des Kontaktes nsi, über den die Teilnehmerschleife nach Umlegen der Kontakte z 1 und z 2 in den nicht dargestellten Zustand impulsmäßig unterbrochen wird.
- Die Anschaltung des Impulskontaktes nsi der Zahlengeber- und Zielwahleinrichtung ZE erfolgt nach Betätigen einer der Zielwahltasten ZT, da bei Belegung dieser Einrichtung ZE das Umschalterelais Z zum Ansprechen kommt. Dieses schaltet mit seinen Kontakten z 1 und z 2 die Leitungsschleife über den Kontakt nsi durch, der anschließend entsprechend den durch die ausgewählte Zieltaste ZT festgelegten Ziffern einer mehrstelligen Rufnummer betätigt wird. Mit dem Ansprechen des Relais Z wird außerdem über den Kontakt z 3 die Leitung L, die zur Sprechstelle Spr. St. führt, kurzgeschlossen.
- Die Anordnung ist nun so gewählt, daß beispielsweise nach Aussendung der ersten Ziffer die Aussendung von Stromstoßreihen durch die Einrichtung ZE unterbrochen wird, wobei für die Dauer dieser Unterbrechung ein Relais UF anspricht. Dieses schaltet mit seinen Kontakten uf 1 und uf 2 die Anschlußleitung Anl wieder zur Sprechstelle Spr. St. um und gleichzeitig den Lautsprecher La über den Kontakt uf 4 ein. Die Brücke zwischen den beiden Adern a und b der Leitung L wird mit dem Kontakt uf 3 aufgetrennt. Läuft nun ein Besetztzeichen über die Anschlußleitung Anl ein, so wird dieses im Lautsprecher La abgestrahlt und damit der die Sprechstelle Spr. St. Bedienende auf das Besetztsein des gewünschten Verbindungsweges aufmerksam gemacht. Gleichzeitig gelangt das Besetztzeichen in die Auswerteeinrichtung TAw und führt dort in der beschriebenen Weise zur Erregung des Relais LR, das einen Kontakt 1r betätigt. Über diesen Kontakt lr wird über die Löschleitung Lö ein entsprechendes Auslösekennzeichen in die Zielwahleinrichtung ZE gegeben, die nunmehr die Aussendung von Impulsreihen beendet und für eine andere Verwendung wiederum bereitsteht. Die Freigabe der Zielwahleinrichtung ZE kann auch seitens der Sprechstelle Spr. St. durch Betätigen der Löschtaste Lö-T erfolgen, was immer dann der Fall sein wird, wenn der betreffende Teilnehmer noch während der Aussendung der einzelnen Impulsreihen auf die gewünschte Verbindung verzichtet oder wenn er sich in der Betätigung einer der Tasten ZT geirrt haben sollte.
- Die Erregung des Relais UF und damit die Unterbrechung der Aussendung von Stromstoßreihen durch die Zahlengeber- und Zielwahleinrichtung ZE kann selbstverständlich auch mehrere Male während der Aussendung der einzelnen Ziffern einer Rufnummer stattfinden, damit immer wieder ein etwaiges Gassenbesetztsein durch den Bedienenden der Sprechstelle Spr. St. wahrgenommen werden kann. In diesem Falle ist die Einrichtung ZE mit Schaltmitteln auszustatten, die an verschiedenen Stellen der auszusendenden Rufnummer eine Unterbrechung der Ziffernaussendung bewirken.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit einzelnen Teilnehmern zur Verfügung stehenden Zielwahleinrichtungen, bei denen der Wahlvorgang akustisch verfolgbar ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß nach Aussendung mindestens einer Ziffer durch eine von dem Teilnehmerapparat getrennt angeordnete Zielwahleinrichtung (ZE) die weitere Aussendung von Ziffern vorübergehend unterbrochen und die Teilnehmeranschlußleitung (Anl) von dem Stromstoßgeber der Zielwahleinrichtung (ZE) für die Dauer dieser Unterbrechung mit einem der Teilnehmerstation (Spr.St.) zugeordneten elektroakustischen Wandler (La) verbunden wird.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine ein Besetztzeichen aufnehmende Einrichtung (TA w) beim Einlaufen eines Besetztzeichens die weitere Aussendung von Ziffern der gewählten Zielnummer durch die Zielwahleinrichtung (ZE) unterbindet und die Zielwahleinrichtung freischaltet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1001712, 1147 988; SEG-Nachrichten, 1955, Heft 1, S. 39, 40.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET25076A DE1201418B (de) | 1963-11-15 | 1963-11-15 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit einzelnen Teilnehmern zur Verfuegung stehenden Zielwahleinrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET25076A DE1201418B (de) | 1963-11-15 | 1963-11-15 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit einzelnen Teilnehmern zur Verfuegung stehenden Zielwahleinrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1201418B true DE1201418B (de) | 1965-09-23 |
Family
ID=7551840
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET25076A Pending DE1201418B (de) | 1963-11-15 | 1963-11-15 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit einzelnen Teilnehmern zur Verfuegung stehenden Zielwahleinrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1201418B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1001712B (de) * | 1955-03-31 | 1957-01-31 | Standard Elektrik Ag | Stromstosssender fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Zieltasten zur Auswahl einer beschraenkten Zahl von mehrstelligen Rufnummern |
DE1147988B (de) * | 1955-07-27 | 1963-05-02 | Carl A Schmitt | Geraet zum selbsttaetigen Waehlen von mehrstelligen Fernsprechnummern |
-
1963
- 1963-11-15 DE DET25076A patent/DE1201418B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1001712B (de) * | 1955-03-31 | 1957-01-31 | Standard Elektrik Ag | Stromstosssender fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Zieltasten zur Auswahl einer beschraenkten Zahl von mehrstelligen Rufnummern |
DE1147988B (de) * | 1955-07-27 | 1963-05-02 | Carl A Schmitt | Geraet zum selbsttaetigen Waehlen von mehrstelligen Fernsprechnummern |
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