DE1200179B - Doppelriemchen-Streckwerk fuer Spinnereimaschinen - Google Patents

Doppelriemchen-Streckwerk fuer Spinnereimaschinen

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DE1200179B
DE1200179B DES78538A DES0078538A DE1200179B DE 1200179 B DE1200179 B DE 1200179B DE S78538 A DES78538 A DE S78538A DE S0078538 A DES0078538 A DE S0078538A DE 1200179 B DE1200179 B DE 1200179B
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DE
Germany
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apron
roller
arm
drafting system
guide arm
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Pending
Application number
DES78538A
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English (en)
Inventor
Erwin Friedrich Schmid
Rolf Kraemer
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SKF GmbH
Original Assignee
SKF Kugellagerfabriken GmbH
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/26Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by one or more endless aprons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Doppelriemchen-Streckwerk für Spinnereimaschinen Die Erfindung betrifft ein Doppelriemehen-Streckwerk für Spinnereimaschinen mit innerhalb eines hochschwenkbaren Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes einzelbeweglich aufgenommenen Halte-und Führungsarmen für je eine Oberwalze (Oberwalzenzwilling) und einem Oberriemchenkäfig, der unabhängig von der Riemchenoberwalze an der in Richtung des Faserlaufes folgenden Achse für die (Ausgangs-) Oberwalze oder deren Halte- bzw. Führungsglied aufgenommen ist, nach Patent 1176532.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches Streckwerk in der Art zu vervollkommen, daß das Spannen der Oberriemchen in einer Weise erfolgt, welche es ermöglicht, die sonst notwendigen zusätzlichen Riemchenspannglieder oder Spanneinrichtungen wegzulassen.
  • Streckwerke, bei denen das Spannen der Oberriemchen ohne zusätzliche Hilfsmittel bzw. Spannglieder erfolgt, sind zwar bereits bekannt, jedoch handelt es sich hier lediglich um Oberriemchen-Streckwerke, bei denen das Oberriemchen eine zugeordnete Unterwalze bogenförmig umschlingt, wobei der Umschlingungswinkel in Abhängigkeit von der jeweiligen Lage der Riemchenoberwalze bzw. des Umlenkgliedes für das Oberriemchen verändert wird. Für die Praxis bedeutet dies, daß in bezug auf die angestrebten Rückhaltekräfte keine konstanten Bedingungen gewährleistet sind und damit der Spinnprozeß nicht eindeutig kontrolliert werden kann. Für Doppelriemchen-Streckwerke ist eine Anordnung der vorerwähnten Art ohnehin nicht zu verwenden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Führungsarm des Oberriemchenwalzenzwillings in der Längsrichtung des Oberwalzen-Tragarmes beweglich ist und unter der Wirkung einer durch die Belastungskraft für den Oberriemchenwalzenzwilling hervorgerufenen, entgegen der Faserlaufrichtung steht. Die für die Rückhaltung der Fasern maßgebliche Zone wird durch diese Maßnahme nicht beeinfiußt, so daß die Wirksamkeit der Doppelriemchenführung unverändert erhalten bleibt.
  • Bei Streckwerken mit einer auf den Führungsarm der Riemchenoberwalze wirkenden Belastungsfeder empfiehlt es sich, die Belastungsfeder geneigt gegenüber einer Senkrechten zur Streckfeldebene am Führungsarm anzuordnen, so daß je nach Neigung der Belastungsfeder die Größe der entgegen der Faserlaufrichtung gerichteten Kraftkomponente festgelegt werden kann. Gemäß der Erfindung kann zu diesem Zweck die Neigung der Feder durch eine verstellbare Anordnung einer oder beider ihrer Auflagestellen veränderbar gemacht werden. Bei Doppelriemchen-Streckwerken mit einer in einem Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm vorgesehenen Lagerstelle für einen Führungsarm zur Aufnahme der Riemchenwalze, über welchen die Kraft des als Feder, beispielsweise Schraubenfeder, ausgebildeten Belastungsmittels von der Riemchenwalze übertragen wird, empfiehlt es sich gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung, daß der Führungsarm für die Riemchenoberwalze mit seinem ein Langloch aufweisenden Führungsglied gegenüber dem im Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm bzw. in einem verschiebbaren Halter aufgenommenen Lagerbolzen verschiebbar ist.
  • Der Führungsarm für die Riemchenoberwalze kann nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung auch auf einem etwa in Längsrichtung des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes beweglichen Lagerbolzen aufgenommen sein, der über Laschen mit dem im Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm gelagerten Lagerzapfen eines Halters, beispielsweise Schiebers, verbunden ist. Der Lagerbolzen für den Führungsarm der Riemchenoberwalze liegt in der Betriebslage des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes zweckmäßig in einer senkrecht zur Streckfeldebene durch die Lagerstelle gehende Ebene oder gegenüber dieser in Richtung der Riemchenoberwalze ein wenig vorversetzt, derart, daß der Lagerbolzen des Führungsarmes etwa in Tragarmlängsrichtung beweglich ist. Die Beweglichkeit des Führungsarmes für die Riemchenoberwalze in Längsrichtung des Oberwalzen-Tragarmes kann durch Anschläge begrenzt sein, wobei sich empfiehlt, die Anschläge mit den Laschen zur Aufnahme des Lagerbolzens für den Führungsarm zusammenwirken zu lassen. Die Anschläge können bei Verwendung eines Langloches auch durch die beiden Enden des Langloches gebildet werden.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt F i g. 1 den Vorderteil eines Oberwalzen-Trag-und Belastungsarmes im Längsschnitt, F i g. 2 eine Draufsicht auf den Oberwalzen-Trag-und Belastungsarm gemäß F i g. 1, F i g. 3 eine gegenüber F i g.1 abgewandelte Ausführungsform eines Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes im Längsschnitt und F i g. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig.3.
  • Innerhalb eines als U-förmiger Hohlkörper ausgebildeten Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes 1, von dem in der Zeichnung in F i g. 1 nur der vordere Teil dargestellt ist, sind Führungsarme 2 und 3 an bolzenförmigen Lagerstellen 4 und 5 quer zur Streckfeldebene schwenkbeweglich aufgenommen. Die bolzenförmigen Lagerstellen 4 und 5 sind dabei in den Seitenschenkeln U-förmig ausgebildeter und innerhalb des Oberwalzen- Trag- und Belastungsarmes 1 verschiebbar aufgenommener Halter oder Schieber 6 und 7 befestigt, die ihrerseits mittels Schrauben 8 in ihrer jeweiligen Lage innerhalb des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes 1 festgelegt werden können.
  • An ihren freien, den Lagerstellen 4 und 5 abgekehrten Enden sind die Führungsarme 2 und 3 zu Haltesätteln gestaltet und nehmen die Achsen 9 und 10 einer Ausgangsoberwalze 11 und einer als Riemchenwalze dienenden Oberwalze 12 auf. Die Oberwalzen 11 und 12 sind in bekannter Weise als Zwillingswalzen ausgebildet und werden unter der Wirkung von auf den jeweiligen Führungsarm 2 bzw. 3 drückenden Schraubenfedern 13 bzw. 13' gegen in der Zeichnung strichpunktiert angedeutete Unterwalzen 14 und 15 gedrückt, wobei die Unterwalze 15 von einem gleichfalls strichpunktiert angedeuteten Unterriemchen 16 umschlungen wird, welches von einer Umlenkschiene 17 umgelenkt und von in der Zeichnung nicht dargestellten Mitteln-gespannt wird.
  • Die als Zwillingswalze ausgebildete Riemchenwalze 12 wird von Oberriemchen 18 umschlungen, die von einer Umlenkschiene 19 eines die Achse 9 der Ausgangsoberwalze 11 bügelförmig übergreifenden Oberriemchenkäfig 20 umgelenkt werden. Zur Seitenführung der Riemchen 18 sind mit dem Oberriemchenkäfig 20 oder der Umlenkschiene 19 verbundene bzw. aus den genannten Teilen herausgeprägte Führungslappen 21 angeordnet.
  • Wie aus F i g.1 der Zeichnungen hervorgeht, ist die Längsachse der auf den Führungsarm 3 wirkenden Schraubenfeder 13' geneigt, so daß auf den Führungsarm 3 und damit die Riemchenwalze 12 nicht nur eine quer zur Streckfeldebene als Oberwalzenbelastung wirkende Kraft ausgeübt wird, sondern auch eine entgegen der Durchlaufrichtung des in F i g. 1 strichpunktiert angedeuteten Fasergutes 22 wirkende Kraft entsteht, welche die Riemchen 18 spannt. Aus dem in F i g. 1 strichpunktiert angedeuteten Kräftediagramm geht hervor, daß die KraftP der Belastungsfeder 13' in zwei Komponenten P1 und P2 aufgeteilt wird, wobei die größere Komponente P1 die Oberwalze 12 gegen die zugehörige Unterwalze 15 drückt, während die kleinere Komponente P2 die Riemchen 18 spannt, indem der Führungsarm 3 zusammen mit der Riemchenwalze 12 entgegen der Durchlaufrichtung des Fasergutes 22 gegenüber der Lagerstelle 5 im Schieber 7 bis zum Spannen der Riemchen verschoben wird.
  • Die Lagerung des Führungsarmes 3 für die Riemchenwalze 12 auf der Lagerstelle 5 erfolgt dabei in der Weise, daß ein mit dem Führungsarm 3 verbundener Lagerteil 23 den Bolzen 5 mit einem etwa in Richtung der Längsachse des Oberwalzen-Trag-und Belastungsarynes 1. verlaufenden Schlitz 24 übergreift. Gegebenenfalls kann die Lagerung des Führungsarmes 3 ebenso wie die Lagerung des Führungsarmes 2 auch so ausgebildet sein, daß die Führungsarme nicht nur quer zur Streckfeldebene schwenkbar, sondern auch parallel zur Streckfeldebene pendelbeweglich sind (vgl. F i g. 4).
  • Die Schraubenfeder 13' ist in ihrer Lage durch Halteglieder gesichert, wobei ihr oberes Ende ein aus dem Schieber 7 herausgeprägtes Widerlager 25 und ihr unteres Ende einen in den Führungsarm 3 eingesetzten Halteteller 26 umgreift. In gleicher Weise erfolgt eine Sicherung der Schraubenfeder 13 für die Ausgangsoberwalze 11 durch einen als Mutter für die Befestigungsschraube 8 ausgebildeten Halteteller 25'. Mit ihrem unteren Ende umgreift die Feder 13 einen mit dem Führungsarm 2 verbundenen Halteteller 26'.
  • Wie aus den Zeichnungen noch hervorgeht, werden die Befestigungsschrauben 8 für die Schieber 6 und 7 oberseitig von einem Bedienungshebel 1' überdeckt, über welchen der Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm 1 aus seiner in F i g. 1 dargestellten Betriebslage um das Streckfeld freizulegen nach oben Cr schwenkt und auch wieder verriegelt werden kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 der Zeichnung ist der Führungsarm 3 für die Riemchenoberwalze 12 gleichfalls in einem innerhalb des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes 1 mittels einer Schraube 8 festlegbaren U-förmigen Schieber 27 um einen Lagerbolzen 28 quer zur Streckfeldebene schwenkbeweglich und zusammen mit dem innerhalb des Halters 27 beweglichen Bolzen 28 um einen Lagerzapfen 29 in Richtung des Faserdurchlaufes beweglich.
  • Wie insbesondere aus F i g. 4 zu ersehen ist, ist der Lagerzapfen 29 in den beiden Schenkeln des Schiebers 27 aufgenommen und trägt durch eine Abstandsbüchse 30 getrennte Laschen 31, welche an ihrem freien, gegenüber dem Bolzen 29 schwenkbaren Ende den Lagerbolzen 28 für den Führungsarm 3 aufnehmen.
  • Die auf den Führungsarm 3 wirkende Schraubenfeder 13' ist dabei gleichfalls geneigt und wird an ihren Enden durch einen im Schieber 27 aufgenommenen oberen Teller 32 bzw. einen im Führungsarm 3 festlegbaren unteren Teller 33 gesichert. Der untere Teller 33 ist dabei in Längsrichtung des Führungsarmes 3 innerhalb eines Schlitzes 34 stufenlos oder stufenweise verstellbar und mittels einer Mutter 35 festlegbar. In ähnlicher nicht dargestellter Weise könnte der obere Teller 32 auf einer in Betriebslage des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes zu dem Führungsarm 3 parallelliegenden Fläche 27' des Schiebers 27 verstellbar und festlegbar sein, um die Neigung der Schraubenfeder 13' und damit die Größe der einzelnen Komponenten P1 und P2 einzustellen.
  • Die Beweglichkeit der Führungsarme 3 mit den Riemchen-Oberwalzenachsen 10 kann in der Durchlaufrichtung des Fasergutes durch Anschläge begrenzt werden, die im Falle der Ausführung gemäß F i g. 1 durch die beiden Enden des Schlitzes 24 und bei der Anordnung gemäß F i g. 3 durch Anschläge 31' an der oberen Stirnseite der Laschen 31 gebildet werden, welche mit der Unterseite des Schiebers 27 zusammenwirken.
  • Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung, so daß ohne Beeinträchtigung der angestrebten Wirkung Änderungen möglich sind. Dies bezieht sich sowohl auf das Festlegen der Belastungsfeder für den Führungsarm der Riemchenwalze, als auf die Lagerung des Führungsarmes für die Riemchenwalze innerhalb des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes 1 bzw. eines in diesem verstell- und festlegbar aufgenommenen Halters. Die Anordnung der Lagerstellen 28 und 30 kann in der Weise abgewandelt werden, daß der im Schieber 27 aufgenommene Zapfen 30 in Richtung der Längsachse des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes 1 stufenlos verstellbar ist, um den gegenseitigen Abstand der beiden Bolzen und damit auch die jeweilige Größe der wirksamen Kraftkomponenten veränderbar zu machen: Gegebenenfalls kann für die Verstellung der Halteteller für die Enden der Belastungsfeder eine Markierung vorgesehen werden, welche die jeweilige Größe oder Verteilung der Kraftkomponenten P1 und P2 anzeigt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Doppelriemchen-Streckwerk für Spinnereimaschinen mit innerhalb eines hochschwenkbaren Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes einzelbeweglich aufgenommenen Halte- und Führungsarmen für je eine Oberwalze (Oberwalzenzwilling) und einem Oberriemchenkäfig, der unabhängig von der Riemchenoberwalze an der in Richtung des Faserlaufes folgenden Achse für die (Ausgangs-) Oberwalze oder deren Halte-bzw. Führungsglied aufgenommen ist, nach Patent 1176532, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsarm (3) des Oberriemchenwälzenzwillings (10, 12) in der Längsrichtung des Oberwalzentragarmes (1) beweglich ist und unter der Wirkung einer durch die Belastungskraft (P) hervorgerufenen, entgegen der Faserlaufrichtung gerichteten Kraftkomponente (P2) steht.
  2. 2. Doppelriemchen-Streckwerk nach Anspruch 1 mit einer auf den Führungsarm der Riemchenoberwalze wirkenden Belastungsfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungsfeder (13') geneigt gegenüber einer Senkrechten zur Streckfeldebene am Führungsarm (3) angeordnet ist.
  3. 3. Doppelriemchen-Streckwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Feder (13') durch eine verstellbare Anordnung einer oder beider ihrer Auflagestellen (32, 33) veränderbar ist (F i g. 3).
  4. 4. Doppelriemchen-Streckwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsarm (3) für die Riemchenoberwalze (12) mit seinem ein Langloch (24) aufweisenden Führungsglied (23) gegenüber dem im Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm (1) bzw. in dem verschiebbaren Halter (7) aufgenommenen Lagerbolzen (5) verschiebbar ist.
  5. 5. Doppelriemchen-Streckwerk nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsarm (3) für die Riemchenoberwalze (12) auf einem etwa in Längsrichtung des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes (1) beweglichen Lagerbolzen (28) aufgenommen ist, der über Laschen (31) mit dem im Oberwalzen-Trag-und Belastungsarm (1) gelagerten Lagerzapfen (29) des Halters (Schiebers 27) verbunden ist (F i g. 3 und 4).
  6. 6. Doppelriemchen-Streckwerk nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (28) für den Führungsarm (3) der Riemchenoberwalze (12) in der in Betriebslage des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes (1) senkrecht zur Streckfeldebene durch die Lagerstelle (30) gehenden Ebene liegt oder gegenüber dieser in Richtung der Riemchenoberwalze (12) ein wenig vorversetzt ist, derart, daß der Lagerbolzen (28) des Führungsarmes (3) etwa in Tragarmlängsrichtung beweglich ist.
  7. 7. Doppelriemchen-Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beweglichkeit des Führungsarmes (3) für die Riemchenoberwalze (12) in Längsrichtung des Oberwalzentragarmes beiderseits durch Anschläge begrenzt ist. B. Doppelriemchen-Streckwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht dargestellten Anschläge mit den Laschen (31) zusammenwirken, oder durch die beiden Enden des Langloches (24) gebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 961692; deutsche Auslegeschrift Nr. 1114 417; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1745156.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961692C (de) * 1953-11-12 1957-04-11 Josef Pfenningsberg & Co Oberriemchen-Durchzugstreckwerk fuer Spinnmaschinen
DE1745156U (de) * 1952-08-27 1957-05-16 Josef Pfenningsberg & Co Masch Oberriemchen-streckwerk, insbesondere zur verarbeitung sehr kurzen fasergutes bzw. fasergutes sehr unterschiedlicher stapellaenge.
DE1114417B (de) * 1958-03-31 1961-09-28 Wuerttembergische Spindelfabri Doppelriemchenstreckwerk fuer Spinnereimaschinen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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