DE1199972B - Verfahren zur Herstellung von mikro-poroesen gasdurchlaessigen Erzeugnissen aus Polytetrafluoraethylen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von mikro-poroesen gasdurchlaessigen Erzeugnissen aus Polytetrafluoraethylen

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DE1199972B
DE1199972B DEM35947A DEM0035947A DE1199972B DE 1199972 B DE1199972 B DE 1199972B DE M35947 A DEM35947 A DE M35947A DE M0035947 A DEM0035947 A DE M0035947A DE 1199972 B DE1199972 B DE 1199972B
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J9/00Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof
    • C08J9/24Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof by surface fusion and bonding of particles to form voids, e.g. sintering
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J2327/00Characterised by the use of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Derivatives of such polymers
    • C08J2327/02Characterised by the use of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment
    • C08J2327/12Characterised by the use of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment containing fluorine atoms
    • C08J2327/18Homopolymers or copolymers of tetrafluoroethylene

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von mikropreisen gasdurchlässigen Erzeugnissen aus Polytetrafluoräthylen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von mikroporösen gasdurchlässigen Erzeugnissen aus Polytetrafluoräthylen. die sich dazu eignen, als Scheidewände zur Trennung von Gasen nach dem bekannten Gasdiffusionsverfahren eingesetzt zu werden.
  • Bekanntlich beruht dieses Gasdiffusionsverfahren auf der Beziehung zwischen der freien durchschnittlichen Bahn der Moleküle der verschiedenen Bestandteile des Gases einerseits und dem Durchmesser der Mikroporen der angewandten Querwand andererseits.
  • Im allgemeinen für normale Trennungen von nicht korrosiven Gasen werden mikroporöse Membranen aus z. B. Cellulosehydrat, Polyäthylen. Mischpolymerisaten aus Polyvinylchlorid und Polyvinylacetat nebst porösem Glas und keramischen Werkstoffen benutzt.
  • Wenn hingegen die zu trennenden Gase oder Dämpfe sehr stark korrosiv wirken, müssen die mikroporösen Scheidewände aus Sonderwerkstoff'en bestehen, z. B. aus Metallen oder Metallegierungen oder aus Polymerisaten. die sich durch eine besondere Korrosionsfestigkeit auszeichnen.
  • Das gemäß der Erfindung hergestellte Erzeugnis aus einem besonders korrosionsbeständigen Polymerisationsprodukt. und zwar aus Polytetrafluoräthylen. weist eine derartige Porosität auf. daß nicht nur der Durchgang von Gasen, sondern auch eine industriell auswertbare selektive Trennung der verschiedenen Bestandteile eines Gasgemisches ermöglicht wird. sofern dieser Vorgang unter entsprechenden Druck- und Temperaturbedingungen ausgeführt wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden Teilchen von Polytetrafluoräthylen in der Kälte in entsprechenden Formen verdichtet und anschließend die Vorformlinge auf eine höhere Temperatur als ihre Transitionstemperatur erhitzt, bei der das Polymerisat eine amorphe Gelstruktur annimmt. wonach das Erzeugnis zuerst langsam. sodann beliebig erkalten gelassen wird.
  • Die besten Ergebnisse werden mit Teilchengrößen des Polymerisats zwischen 0,01 und 600 : erzielt; immer innerhalb dieser Grenzen ist es vorteilhaft. ein Produkt mit einer möglichst homogenen Zerteilung anzuwenden. Der Druck der Vorformung muß vorzugsweise ;m entsprechenden Verhältnis zum durchschnittlichen Durchmesser der angewandten Teilchen stehen. wobei zu beachten ist. daß die feineren Pulver in der Regel befriedigendere Ergebnisse mit nich@ 7, ! hohen Drücken ghc. während die weniger feinen Pulver höhere Drücke erfordern. Jedenfalls aber erzielt man gute Ergebnisse mit Drücken zwischen 0,1 und 10 kg cm2. wobei diese Drücke allmählich und genügend lange wirken sollen, damit eine gleichmäßige Einstellung der Teilchen gewährleistet werde. In der Regel genügen 10 Minuten nach Erreichung des angewandten Maximaldruckes.
  • Die Erhitzung der Vorformlinge erfolgt im Ofen. vorzugsweise mit zwangläufiger Luftzirkulation. bei Temperaturen. die zwischen 330 und 400°C schwanken können. Die Dauer dieser Behandlung hängt unter anderem auch von der Dicke des Vorformlings und dem Druck der Vorformung ab und kann zwischen 20 Sekunden und etwa 30 Minuten schwanken.
  • Hinsichtlich des Erkaltens der Erzeugnisse muß man sich bei Beginn der Erkaltung an ein gewisses Zeit-Temperatur-Diagramm halten. das leicht durch Versuche bestimmt werden kann, um zu verhindern, daß sich im Inneren der Stücke Temperaturgradienten bilden und demzufolge innere Spannungen. die Brüche oder sonstwie mechanische Schwäch u;gen bewirkcn könnten.
  • Diese Erkaltungskurve muß jedenfalls eingehalten werden, sobald sich die Temperatur dem Trans;tionspunkt nähert. in welchem bekanntlich die groqte Volumenänderung vor sich geht.
  • In der Technik muß diese Kontrolle zwischen der jeweils maximalen Sinterungstemperatur und 280 bis 300"C ausgeführt werden. Die weitere Erkaltung bis zu Raumtemperatur kann sodann ohne Vorsichtsmaßregeln erfolgen.
  • Es ist bereits ein Verfahren bekannt zur Herstellung von blattförmigen Gegenständen, die mindestens teilweise aus Polytetrafluoräthylen bestehen und in denen die sogenannten »Niederdruckstellen«. d. h. die Zonen mit unbefriedigender Sinterung. die schwache, brüchige Stellen im fertigen Gegenstand verursachen. vermieden werden sollen. Gemäß dem bekannten Verfahren wird der Preßdruck auf die Charge in der Weise gleichmäßig verteilt, daß zwischen die Pulverfüllung und die Preßstelle ein Kautschukblatt geschaltet wird.
  • Wenn auch die Gegenstände nach dem älteren Verfahren Niederdruckstellen aufweisen und unter längerem Druck hergestellt würden, dann könnten sie dennoch keine homogene Gasdurchlässigkeit besitzen, da die Niederdruckstellen durch eine geringere örtliche Dichte des Materials in der Form und daher durch unregelmäßige Verteilung des Pulvers verursacht werden. Die unregelmäßigen Niederdruckstellen können den Gegenständen nur eine inhomogene Porosität verleihen. Eine solche Lokalporosität aber gewährleistet nicht eine definierbare konstante Gasdurchlässigkeit. die im übrigen ausreichend groß ist, um sie auch zur Trennung von Gasen mit verschiedenem Molekulargewicht im industriellen Maßstabe zu verwenden. Bemerkt sei im übrigen noch, daß das bekannte Verfahren mit so hohen Drücken im Bereich einer Tonne pro Quadratzentimeter arbeitet. eine Arbeitsweise, die eine Gasdurchlässigkeit der Gegenstände nicht mehr zuläßt.
  • Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Erzeugnisse können als mikroporöse Scheidewände zur industriellen Trennung von ,Ga gemischen benutzt werden, da sie eine Durchlässigkeit aufweisen, die gestattet. industriell verwertbare Durchsätze an angereichertem Gas zu erzielen.
  • Angesichts des Materials, aus dem sie bestehen, können diese Scheidewände insbesondere zur Trennung von ganz besonders korrosiv wirkenden Isotopen Anwendung finden, z. B. von Uranhexafluorid.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
  • Beispiel 1 10 g gepulvertes Polytetrafluoräthylen mit durchschnittlicher Korngröße von 500 F werden während 30 Sekunden in der Kälte in einer verchromten Form mit 70 mm Durchmesser einem Druck bis maximal 2 kgtcm2 ausgesetzt. Geschwindigkeit der Verdichtung: 1 mm pro Sekunde. Der auf diese Weise gebildete Vorformling wird in einen elektrisch beheizten Ofen mit zwangläufiger Luftumwälzung eingesetzt und hierin 30 Minuten bei 3800C belassen. Das Erkalten bis 280"C erfolgt im Ofen, indem die Temperatur um 3"C in der Minute erniedrigt wird. Sobald das Material eine Temperatur von 280"C erreicht hat, wird es aus dem Ofen genommen und bei Raumtemperatur weiter erkalten gelassen.
  • Die auf diese Weise hergestellte mikroporöse Scheibe wird als Scheidewand zur Trennung nach dem bekannten Gasdiffusionsverfahren eines aus gleichen Teilen Kohlendioxyd und Wasserstoff bestehenden Gasgemisches benutzt. Diese Trennung wird bei einem Druck von 10 mm Hg vor und 2 lo-2 mm Hg hinter der Scheidewand ausgeführt.
  • Bei diesen Arbeitsbedingungen ist der Gasdurchsatz durch die Scheidewand 0,065 ccm pro Minute und Quadratzentimeter der Scheidewand.
  • Bei kontinuierlicher Entnahme von 6 Volumina Gasgemisch vor und 1 Volumen hinter der Scheidewand (»Schnitt« 1 : 6) wird die Zusammensetzung des Gemisches vor der Scheidewand etwa auf der Höhe der Ausgangszusammensetzung gehalten. Das hinter der Scheidewand entnommene Gas enthält 780/0 H2 und 22010 CO2, während das vor der Scheidewand entnommene 45,4010 H2 und 55,60/0 CO2 enthält.
  • Der Trennfaktor der Scheidewand, berechnet nach der der Formel Fs m2. n worin mj und m2 das Verhältnis der prozentuellen Menge der beiden Gase H2/CO2 vor und hinter der Scheidewand bedeuten, ist somit 0,78 F8 = 0,22 = 4,26.
  • 0,454 0,556 Beispiel 2 l0 g gepulvertes Polytetrafluoräthylen mit durchschnittlicher Teilchengröße 250 a werden während 30 Sekunden in der Kälte in einer verchromten Form mit 70 mm Durchmesser einem Druck von 4 kg/cm2 ausgesetzt. Verdichtungsgeschwindigkeit:10 mm pro Sekunde. Dieser Vorformling wird 30 Minuten lang in einem auf 3300 C aufgeheizten Ofen eingesetzt.
  • Die anschließende Erkaltung bis 300"C erfolgt im Ofen selbst, in dem die Temperatur um 1 0C in der Minute herabgesetzt wird. Nach Erreichung der angegebenen Temperatur wird das Erzeugnis aus dem Ofen genommen und weiter bei Raumtemperatur erkalten gelassen. Die so hergestellte Scheibe wird zur Trennung eines aus gleichen Teilen Wasserstoff und Kohlendioxyd bestehenden Gemisches benutzt bei Einhaltung der gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1.
  • Der Durchsatz des Gases durch die Scheidewand beträgt 1,2 ccm in der Minute, und nach einem »Schnitt« im Verhältnis l : 6 enthält das Gas hinter der Scheidewand 71 01o H2 und 29°/o CO2, vor der Scheidewand 46,50/o H2 und 53,50/o CO2. Der Trennfaktor beträgt somit 2,80.
  • Beispiel 3 l0 g Polytetrafluoräthylen (Teilchengröße durchschnittlich 300 werden während 30 Sekunden bei 2 kg/cm2 verdichtet. Verdichtungsgeschwindigkeit des Materials: 5 mm pro Sekunde. Dieser Vorformling wird 10 Minuten lang in einen Ofen einer Temperatur von 380"C ausgesetzt und im Ofen selbst bei einer Temperaturabnahme von 1"C pro Minute auf 300"C abgekühlt. Nach weiterer Erkaltung auf Raumtemperatur ohne Vorsichtsmaßregeln kann das Erzeugnis zur Trennung eines aus gleichen Teilen H2 und CO2 bestehenden Gasgemisches benutzt werden.
  • Diese Trennung erfolgt bei Einstellung eines Druckes von 10,5 mm Hg vor und l0-l mm Hg hinter der Wand. Unter diesen Bedingungen gehen 3,3 ccm Gas pro Minute und Quadratzentimeter der Wand durch die Wand. Mit einem »Schnitt« im Verhältnis 1 : 5 gewinnt man hinter der Wand ein aus 68°/o H2 und 320/0 C bestehendes Gasgemisch, während das Gemisch vor der Wand aus 46.40/i H2 und 53,6% CO2 besteht. Der Trennfaktor beträgt somit 2,45.
  • Beispiel 4 10 g Polytetrafluoräthylen mit durchschnittlicher Teilchengröße 10 µ werden während 30 Sekunden bei einem Druck von 2,5 kg/cm2 verdichtet. Geschwindigkeit der Verdichtung des Materials: 1 mm pro Sekunde. Dieser Vorformling wird 15 Minuten lang in einem Ofen einer Temperatur von 380°C ausgesetzt und anschließend im Ofen selbst bei einer Temperaturabnahme von 1"C pro Minute bis auf 300°C abgekühlt. Nach weiterer Erkaltung auf Raumtemperatur kann die auf die beschriebene Weise hergestellte Scheibe zur Trennung eines aus gleichen Teilen H2 und CO2 bestehenden Gasgemisches benutzt werden. Der in diesem Beispiel vor und hinter der Scheidewand angewandte Druck entspricht den Verhältnissen des Beispiels 3. Es gehen pro Minute und Quadratzentimeter der Wand 2 ccm Gas über. Mit einem »Schnitt« 1 : 4 werden hinter der Wand 74°/0 H2 und 260/o CO2, vor der Wand 440/o H2 und 56°lo CO2 im Gasgemisch nachgewiesen. Der Trennfaktor beträgt somit 3,6.
  • Beispiel 5 10 g Polytetrafluoräthylen (durchschnittliche Teilchengröße 8, a) werden während 30 Minuten bei 3 kg/cm2 verdichtet. Verdichtungsgeschwindigkeit des Materials: 1 mm pro Sekunde. Der Vorformling wird 15 Minuten lang in einem Ofen einer Temperatur von 350°C ausgesetzt und sodann im Ofen selbst bei einer Temperaturabnahme von 1°C in der Minute auf 300°C erkalten gelassen. Die weitere Kühlung kann bei Raumtemperatur erfolgen, worauf das Produkt, wie im Beispiel 4 beschrieben, zur Trennung des Gasgemisches benutzt werden kann. Pro Minute und Quadratzentimeter Oberfläche der Wand werden 3,5 ccm Gas durchgesetzt. Bei einem »Schnitt« 1 : 4 beträgt das Gasgemisch hinter der Wand 71 0/o H2 und 29% C, vor der Wand 44,7010 H2 und 55,30/o CO2. Der Trennfaktor beträgt somit 3,01.
  • Beispiel 6 10 g Polytetrafluoräthylen (durchschnittliche Teilchengröße 0. 1) werden während 5 Sekunden zwischen zwei 0,1 mm dicken Aluminiumfolien in einer verchromten Form mit 70 mm Durchmesser verdichtet. Verdichtungsgeschwindigkeit des Materials: 0,5 mm pro Sekunde. Der Vorformling wird 15 Minuten lang im Ofen auf 380°C erhitzt und anschließend im Ofen selbst bei einer Temperaturabnahme von 1"C in der Minute auf 300°C abgekühlt. Nach Abkühlung auf Raumtemperatur unter einer verchromten Scheibe wird die so hergestellte mikroporöse Scheidewand zur Trennung eines aus gleichen Teilen H2 und CO2 bestehenden Gasgemisches benutzt. Die Trennung der Gase erfolgt bei einem Druck von 10 mm Hg vor und 2 l0-2 mm Hg hinter der Wand. Pro Minute und Quadratzentimeter Oberfläche der Wand werden 1,2 ccm Gas durchgesetzt.
  • Mit einem »Schnitt« 1 : 4 gewinnt man hinter der Wand ein aus 69,76% H2 und 30,240/0 CO2 bestehendes Gasgemisch, während die Zusammensetzung vor der Wand 54,840/o CO2 und 45,060/o H2 beträgt. Der Trennfaktor beträgt somit 2,80.

Claims (1)

  1. Patentanspruch : Verfahren zur Herstellung von mikroporösen, gasdurchlässigen Erzeugnissen aus Polytetrafluoräthylen, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Kälte aus Polymerpulver einer Teilchengröße zwischen 0.01 und 600 µ hergestellte Formlinge mit Drücken zwischen 0,1 und l0kg/cm2 mit einer Geschwindigkeit des Preßkolbens zwischen 0,5 und 50 mm pro Sekunde und einer Zunahme des Druckes zwischen 1 und 10 kg pro Sekunde verpreßt, anschließend auf eine Temperatur zwischen 300 und 400°C während 20 Sekunden bis 30 Minuten erhitzt und hierauf die geformten, gesinterten Erzeugnisse langsam erkalten läßt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 292 165.
DEM35947A 1956-11-20 1957-11-19 Verfahren zur Herstellung von mikro-poroesen gasdurchlaessigen Erzeugnissen aus Polytetrafluoraethylen Pending DE1199972B (de)

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