DE1199681B - Maschine zum Herstellen, Fuellen und Schliessen von Beuteln, insbesondere von Aufgussbeuteln - Google Patents

Maschine zum Herstellen, Fuellen und Schliessen von Beuteln, insbesondere von Aufgussbeuteln

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DE1199681B
DE1199681B DEH42276A DEH0042276A DE1199681B DE 1199681 B DE1199681 B DE 1199681B DE H42276 A DEH42276 A DE H42276A DE H0042276 A DEH0042276 A DE H0042276A DE 1199681 B DE1199681 B DE 1199681B
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Rudolf Branstner
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    • B65B43/50Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation using rotary tables or turrets
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Description

  • Maschine zum Herstellen, Füllen und Schließen von Beuteln, insbesondere von Aufgußbeuteln Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Herstellen, Füllen und Schließen von Beuteln, insbesondere von Aufgußbeuteln mit gefaltetem Boden, mit einer Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Formen einzelner leerer Beutel aus einer Folienbahn, ferner mit einer Übergabevorrichtung für die Beutel an ein schrittweise umlaufendes Füll- und Schließrad sowie mit einer Sammel- und Ablagevorrichtung für die fertigen Beutel.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Ausbildung einer Maschine dieser Art, die in einfacher Weise auf verschiedenartige Faltbeutel umgestellt werden kann, beispielsweise Beutel mit einfachem Bodenfalz, Beutel mit W-förmiger Bodenfalte oder Doppelkammerbeutel.
  • Maschinen zum Herstellen von Beuteln mit Bodenfaltung sind zwar bereits bekannt. Bei diesen Maschinen wird jedoch die Materialbahn V- bzw. W-förmig zugeführt und davon jeweils ein der Breite der zu fertigenden Beutel entsprechendes Stück abgetrennt, nachdem zuvor an den Trennstellen Quersiegelnähte angebracht worden sind.
  • Die in dieser Weise hergestellten Beutel müssen zum Füllen von einem mit Haltezangen ausgerüsteten Förderrad oder einer Förderkette übernommen und einer Füll- und Schließvorrichtung zugeführt werden.
  • Es sind zwar auch schon Maschinen, auch solche schnellaufender Art, bekannt, die Aufgußbeutel herstellen, um dieselben auch zu füllen und zu verschließen, so daß einmal von einer laufend zugeführten Werkstoffbahn absatzweise einzelne Zuschnitte abgetrennt, durch Querfalten und Versiegeln der Seitenränder zum Beutel geformt und dieser nach dem Füllen verschlossen wird bzw. ein aus einer laufend zugeführten Folienbahn geformter Schlauch absatzweise mit Einzelportionen beschickt wird, wobei von diesem Schlauch je zwei Fülleinheiten enthaltende Stücke abgetrennt und an ein Förderrad mit waagerechter Achse übergeben und dort festgehalten werden und das Schlauchstück in seinem Mittelteil mittels Faltwerkzeugen W-förmig eingefaltet wird.
  • Bei diesen bekannten Maschinen ist es jedoch nicht möglich, in einfacher Weise die erfindungsgemäß angestrebten Umstellungen auf unterschiedlichen Beutelarten durchzuführen, so daß wahlweise sowohl Einfachbeutel wie auch Doppelbeutel mit und ohne Boden- und Seitenfalten hergestellt werden können.
  • Diese bekannten Maschinen eignen sich außerdem keinesfalls ohne weiteres zur Verwendung für die erfindungsgemäß angestrebte Kombination von Einrichtungen zum Füllen und Verschließen der leeren Beutel, da es für diesen Fall wesentlich auf die gegenseitige Abstimmung und Zuordnung von Herstelleinrichtung und Füll- und Schließeinrichtung ankommt.
  • Soweit auch schon eine Vorrichtung zum Herstellen von Flachbeuteln oder flachen Bodenfaltbeuteln bekannt ist und dieselbe ein um eine horizontale Achse drehbares Mitnehmerrad aufweist, dem absatzweise von einer Werkstoffbahn abgetrennte flache Zuschnitte zugeführt werden, die durch Falteinrichtungen am Rad mittig V- oder W-förmig in Querrichtung des Zuschnitts zur Bodenbildung eingefaltet werden, werden die Zuschnitte nicht tangential am Umfang des Rades gehalten, wenn auch nach entsprechendem Umlauf in senkrechter Stellung mit nach oben gerichteter Öffnung einer tJberführungsvorrichtung zugeführt, wobei bei Verwendung eines Schlauches als Zuschnitt sich offensichtlich auch Doppelkammerbeutel herstellen lassen. Andererseits ist zwar auch das tangentiale Querfalten eines in die Bahn eines umlaufenden Förderers zugeführten Zuschnitts bekannt, jedoch findet kein tangentiales Freistellen des gefalteten Zuschnitts zum Zweck des Siegelns der Längsnähte bzw. der Übergabe an ein weiteres Fördermittel statt. In jedem Fall könnte eine Kombination mit Einrichtungen zum Füllen und Schließen der Beutel nur in verwickelter umständlicher Weise erfolgen. Die Erfindung bezweckt dagegen, eine Maschine der eingangs genannten Art so auszubilden, daß in wirtschaftlicher Weise die fertigen Beutelpackungen unterschiedlicher Art hergestellt werden können. Dazu muß diese Maschine ein einheitliches Ganzes bilden, wobei die einzelnen Bauelemente der Maschine eng ineinandergreifen. Es genügt nicht, die Beutelherstelleinrichtung allein nur nach für diesen Arbeitsgang zweckmäßigen Gesichtspunkten aufzubauen, sondern sie muß außerdem auch so gestaltet werden, daß die fertigen Beutelhüllen in fortlaufendem Arbeitsgang bei möglichst geringem mascllir.ellem Aufwand lagerichtig an die Füll- und Schließeinrichtung übergeführt werden können, um insgesamt eine einfach aufgebaute Hochleistungsmaschine zu erzielen. Eine solche Maschinenausbildung ist dann auch besonders schwierig durchzuführen, wenn auf derselben Maschine wahlweise Einfach-oder Doppelbeutelpackungen mit und ohne Boden und Seitenfalten herstellbar sein sollen.
  • Um diese Zwecke zu erzielen, wird nach dem wesentlichen Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, daß die Beutelformeinrichtung ein sternförmiges Förderrad aufweist, das schrittweise um eine waagerechte Achse umläuft und an dessen radialen Armen Haltezangen angeordnet sind, welche an der Zuführstelle des radial zugeführten Beutelzuschnitts mit einem den Zuschnitt mittig faltenden und tangential zum Förderrad in die Zangen einschiebenden Schwingfalter zusammenwirken, wobei ferner am Umlaufweg der Zangen zum gegebenenfalls erforderlichen Schließen der Beutelränder Schweißvorrichtungen bekannter Art angeordnet sind.
  • Hierbei ist es zweckmäßig, nach einem weiteren Erfindungsmerkmal, das jedoch nur in Verbindung mit dem Hauptmerkmal Schutz genießen soll, zwischen dem Förderrad und dem Füllrad ein um eine waagerechte Achse umlaufendes Zwischenförderrad anzuordnen, wobei als bekannt zu gelten hat, bei vom Beutelstapel arbeitenden Maschinen zwischen der Beutelzuführung und dem Füllrad ein Übergabe- oder Ziehförderrad anzuordnen.
  • Weitere Erfindungsmerkmale betreffen die Zuordnung einer Einrichtung zum Zuführen von Etiketten und Haltefäden und zur Befestigung der Haltefäden an den Beutelköpfen.
  • Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und schematischer Zeichnungen erläutert. Es zeigt Fig. 1 die beispielsweise Maschine in Vorderansicht, Fig.2 eine Einrichtung zum Bilden von Längsfalten in der zugeführten Materialbahn in schaubildlicher Ansicht, F i g. 3 eine Einrichtung zum Bilden eines Schlauches aus der zugeführten Materialbahn in schaubildlicher Ansicht, F i g. 4 eine Faltvorrichtung zum Herstellen eines W-förmigen Bodenfalzes in Seitenansicht, F i g. 5 einen Beutel mit Längsfalten und W-förmigem Bodenfalz in schaubildlicher Ansicht und Fig.6 einen Doppelkammerbeutel mit W-förmigem Bodenfalz in schaubildlicher Ansicht.
  • Der Werkstoff für die zu fertigenden Beutel wird in Form einer Bahn 1 von einer Vorratsrolle 2 über Umlenkrollen 3, 4 mittels eines Abzugsrollenpaares 5, 6 kontinuierlich abgezogen. Daran anschließend erfolgt ein taktweises Fördern der Bahn 1 um jeweils eine Zuschnittlänge für einen Beutel mittels eines intermittierend gedrehten Formatrollenpaares 7, 8 und einer Pendelwalze9. Das Formatrollenpaar7, 8 führt das Bahnende senkrecht nach unten einem sternförmigen Förderrad 10 zu, welches auf jedem seiner radialen Arme eine Haltezange 12 aufweist.
  • Das Förderrad 10 ist um eine horizontale Achse drehbar gelagert und wird intermittierend angetrieben.
  • Während der Stillstandzeiten des Förderrades 10 wird das Bahnende quer vor das Maul einer der bereitstehenden Haltezangen 12 gefördert und darauf von der Bahn 1 mittels einer Schneideinrichtung 13, 14 ein Beutelzuschnitt abgetrennt (F i g. 1).
  • Sofort nach dem Trennschnitt schlägt ein Schwingfalter 15 den Beutelzuschnitt in die bereitstehende Haltezange 12 des Förderrades 10 hinein, wobei der Zuschnitt eine mittige Querfalzung erhält (F i g. 4).
  • Dieser Falz, der den späteren Beutelboden bildet, kann je nach der Ausbildung des Schwingfalters 15 und der Haltezangen 12 eine V- oder eine W-Form aufweisen. Gemäß F i g. 4 sind der Schwingfalter 15 und eine Haltezange 12 so ausgebildet, daß der Beutelboden einen W-förmigen Falz erhält. Hierfür weist der Schwingfalter 15 zwei parallele Falzschwerter 16, 17 auf, denen im Zangenmaul ein beim Falzen des Beutelschnitts zwischen diese tretendes Faltblech 18 zugeordnet ist.
  • Das Festhalten der gefalzten Zuschnitte für den Weitertransport erfolgt mittels schwenkbar in den Haltezangen 12 gelagerter Klemmstücke 19 (F i g. 4), die unter der Wirkung von Blattfedern 20 mit ihren Hinterkanten den Zuschnitt gegen das Faltblech 18 festdrticken. Beim anschließenden Weiterschalten des Förderrades 10 in Pfeilrichtung (F i g. 1) werden die freien Schenkel des derart gehaltenen Zuschnittes mittels zu beiden Seiten des Förderrades 10 ortsfest angeordneter Faltweichen 21, 22 in Längsrichtung des Zangenmauls bzw. tangential zum Umfang des Förderrades 10 umgelegt. Anschließend erfolgt dar weitere Bearbeiten des derart gefalteten Zuschnitte zu einem Beutel in beliebig geeigneter Weise, z. B durch Verschweißen dessen Seitenränder mittels an nachgeordneten einzelnen Stationen vorgesehener, an sich bekannter Heißsiegelbackenpaare 23,24 (Fig. 1).
  • Auf einer weiteren, dem Förderrad 10 in waagerechter Ebene nachgeordneten Station übernimmt ein mit einer bestimmten Anzahl Zangen 25 ausgerüstetes Zwischenförderrad 26 die fertigen, aber noch offenen Beutel jeweils am Beutelboden und überführt diese mittels geeigneter Vorrichtungen an ein Füllrad 30, so daß die Beutel von diesem Füllrad 30 in aufrechter Stellung gehalten werden. Das genannte Übergaberad 26 ist nicht in jedem Falle erforderlich, da die auf dem Förderrad 20 gefertigten Beutel auch direkt vom Förderrad 10 an das Füllrad 30 bei entsprechender gegenseitiger Zuordnung übergeben werden können.
  • Das Füllrad 30 läuft um eine vertikale Achse schrittweise um, wobei die Beutel mittels Zangen 31 an deren Seitenrändern gehalten und nacheinander einer Füllvorrichtung 32 und einer an sich bekannten Verschließvorrichtung 33 zugeführt werden. Zum Einführen des Füllguts in die Beutel sind oberhalb des Füllrades 30 konzentrisch mit den Beuteln umlaufend an einem Rad 34 durch geeignete Steuermittel heb- und senkbare Trichter 35 vorgesehen, welche vor der Füllstation in die Beutel eintauchen.
  • Nach der Übergabe der gewünschten Füllmenge von der Füllvorrichtung 32 in die Trichter 35 verbleiben letztere noch eine Zeitlang in den Beutelöffnungen, bis das Füllgut vollständig in die Beutel gelangt ist.
  • Danach werden die Trichter 35 wieder angehoben, so daß dann die Öffnungen der Beutel mittels der genannten Beutelschließvorrichtung 33 geschlossen werden können.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die gefüllten und verschlossenen Beutel nunmehr in geeigneter Weise in ein Zellenrad 36 übergeben, dem eine Vorrichtung zum Befestigen von Etiketten und Aufhängefäden zugeordnet ist. Die Etiketten werden aus einem Stapel 37 von einem Förderrad 39, das in vertikaler Ebene umläuft, entnommen und in bekannter Weise mit einem von einer Spule 38 sich abwickelnden Faden verbunden. Der Faden wird außerdem an den Köpfen der in dem Zellenrad 36 befindlichen Beutel mittels Werkzeugen40 an sich bekannter Art befestigt und dann abgelängt, derart, daß jeweils ein Fadenstück mit einem Etikett an einem Beutel vorgesehen ist.
  • Zum Sammeln einer bestimmten Anzahl von Beuteln ist dem Zellenrad 36 ein um eine senkrechte Achse drehbares Stapelrad 41 nachgeordnet, das nach der Aufnahme einer jeweils vorbestimmten Anzahl von Beuteln in einer seiner radial angeordneten Kammern weitergeschaltet wird. Die derart gestapelten Beutel werden auf einer weiteren Station in geeigneter Weise aus den Kammern des Stapelrades 41 ausgestoßen.
  • Mit der vorbeschriebenen Maschine können in einfacher Weise je nach der Verwendung von bestimmten Werkzeugen Einfach- oder gemäß Fig. 6 auch Doppelkammerbeutel mit V- oder W-förmigem Bodenfalz, ferner gemäß Fig.5 Beutel mit Längsfalten hergestellt werden. Für die Herstellung der Beutelform der Fig. 5 werden an derBahnzuführung zwischen der Umlenkrolle 4 und der Vorzugsrolle 5 Faltweichen 42, 43, 44 an sich bekannter Art voresehen, wie sie in Fig. 2 gezeigt sind. Zur Herwellung von Doppelkammerbeuteln gemäß Fig. 6 erden Faltweichen 45, 46 für die Bildung eines Schlauches und Werkzeuge 47 zum Verbinden dessen Längsnaht verwendet.
  • Bei der Anwendung von nicht heißsiegelfähigem Beutelwerkstoff ist zwischen den beiden Umlenkrollen 3 und 4 eine Klebstoffauftragsvorrichtung SO vorgesehen, die auf die Bahn 1 im Bereich der späteren Nahtstellen einen Kleber aufträgt. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird gemäß Fig. 1 der Kleber in Form eines Fadens 51 zugeführt, geschmolzen und im Schmelzzustand auf die Bahn 1 übertragen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Maschine zum Herstellen, Füllen und Schließen von Beuteln, insbesondere von Aufguß- beuteln mit gefaltetem Boden, mit einer Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Formen einzelner leerer Beutel aus einer Folienbahn, ferner mit einer Übergabevorrichtung für die Beutel an ein schrittweise umlaufendes Füll- und Schließrad sowie mit einer Sammel- und Ablagevorrichtung für die fertigen Beutel, dadurch gekennzeichnet, daß die Beutelformeinrichtung ein sternförmiges Förderrad (10) aufweist, das schrittweise um eine waagerechte Achse umläuft und an dessen radialen Armen Haltezangen (12) angeordnet sind, welche an der Zuführstelle des radial zugeführten Beutelzuschnitts mit einem den Zuschnitt mittig faltenden und tangential zum Förderrad in die Zangen (12) einschiebenden Schwingfalter (15) zusammenwirken, wobei ferner am Umlaufweg der Zangen (12) zum gegebenenfalls erforderlichen Schließen der Beutelränder Schweißvorrichtungen bekannter Art (23, 24) angeordnet sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Förderrad (10) und dem Füllrad (30) ein um eine waagerechte Achse umlaufendes Zwischenförderrad (26) angeordnet ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Füllrad (30) eine Einrichtung unmittelbar nachgeordnet ist, welche aus einem in senkrechter Ebene umlaufenden Zellenrad (36) zur Aufnahme der gefüllten Beutel und einen Förderrad (39) zum Zuführen von Etiketten und Haltefäden zu den in dem Zellenrad (36) befindlichen Beuteln besteht, und daß dem Zellenrad (36) Werkzeuge (40) an sich bekannter Art zum Befestigen der Haltefäden an den Beutelköpfen zugeordnet sind.
  4. 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zellenrad (36) ein um eine senkrechte Achse drehbares Stapelrad (41) nachgeordnet ist, in das die mit Etikett und Haltefäden versehenen Beutel aus dem Zellenrad (36) ausgestoßen werden und das jeweils nach einer wählbaren Anzahl von Schaltungen des Zellenrades (36) weitergeschaltet wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1 001 944, 1 074 960; schweizerische Patentschrift Nr. 309 741; USA.-Patentschriften Nr. 1 425 044, 2 430 280, 2697543.
DEH42276A 1961-04-12 1961-04-12 Maschine zum Herstellen, Fuellen und Schliessen von Beuteln, insbesondere von Aufgussbeuteln Pending DE1199681B (de)

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