DE1199029B - Einrichtung zum Selbstunterricht - Google Patents

Einrichtung zum Selbstunterricht

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DE1199029B
DE1199029B DEK49750A DEK0049750A DE1199029B DE 1199029 B DE1199029 B DE 1199029B DE K49750 A DEK49750 A DE K49750A DE K0049750 A DEK0049750 A DE K0049750A DE 1199029 B DE1199029 B DE 1199029B
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Fritz Krueger
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B3/00Manually or mechanically operated teaching appliances working with questions and answers
    • G09B3/02Manually or mechanically operated teaching appliances working with questions and answers of the type wherein the student is expected to construct an answer to the question which is presented or wherein the machine gives an answer to the question presented by a student
    • G09B3/04Manually or mechanically operated teaching appliances working with questions and answers of the type wherein the student is expected to construct an answer to the question which is presented or wherein the machine gives an answer to the question presented by a student of chart form

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Theoretical Computer Science (AREA)
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Description

  • Einrichtung zum Selbstunterricht Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Selbstunterricht in Form eines buchhüllenartigen Umschlags um eine Textblattsammlung.
  • Zum Selbstunterricht, zur Durcharbeitung von Lehrstoffen und zur Wiederholung derselben finden an Schulen, Fachschulen, Hochschulen usw. Repetitorien, Spripten u. dgl. Verwendung, in denen der Lehrstoff eines Sachgebietes in mehr oder weniger übersichtlicher Darstellung zusammengefaßt ist. Eine besonders einprägsame, die Einarbeitung in ein bestimmtes Sachgebiet erleichternde Aufgliederung besteht in einer Aufteilung des Lehrstoffes in Fragen und Antworten. Bei den bekannten Lehrmitteln dieser Art besteht jedoch die Gefahr, daß der Lernende beim Lesen der Fragen die Antworten bereits miterfaßt, so daß eine wirksame Selbstkontrolle des bereits beherrschten Wissensstoffes verhindert wird. Die einer Aufteilung des Lehrstoffs in Fragen und Antworten zugrunde liegende Absicht, den Lernenden zum Überdenken und Durchdringen des mit der Frage zusammenhängenden Sachgebietes anzuregen, kann durch das bewußte oder unbewußte Aufnehmen des Antworttextes nicht verwirklicht werden.
  • Es ist bereits eine Einrichtung bekannt, die aus einem starren, im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Schieber besteht, der sich um eine Anzahl Seiten einer gehefteten Textblattsammlung herum erstreckt und, an den Außenrändern dieser Seiten geführt, parallel zu sich selbst verschieblich ist. Der Abdeckschieber weist dabei eine obere, die jeweils oberste der eingelegten Seiten abdeckende Lasche auf, die an ihrem oberen Querrand mit einer Ausnehmung versehen ist, in der bei Verschieben des Abdeckschiebers die den Fragen zugeordneten Antworten erscheinen, die zuvor unterhalb der Lasche abgedeckt waren. Diese Einrichtung ermöglicht zwar ein nach und nach Freigeben von Antworttexten eines in Fragen und Antworten aufgeteilten Lehrstoffes, unterscheidet sich jedoch kaum wesentlich von einem von Lernenden seit eh und je zumeist beim Abhören von Vokabeln . od. dgl. Arbeiten verwendeten undurchsichtigen Abdeckblatt, z. B. einem Löschblatt od. dgl., das auf einer Textblattseite durch Verschieben bewegt wird. Beim Verschieben der Abdeckung muß von dem Lernenden durch Lesen der jeweiligen Textrubriken zunächst der jeweilige Verschiebeweg festgestellt werden, um einmal den gewünschten Antworttext zu einer Frage vollständig und nicht nur teilweise abzudecken und zum anderen, um ein voreiliges Freilegen des nächsten Ant,.vorttextes einer nachfolgenden Frage möglichst zu vermeiden. Dadurch wird das Abdecken eines jeweiligen Antworttextes vom Erfassen desselben durch den Lernenden abhängig, der seine Aufmerksamkeit auf das jeweilige Verschieben richten muß. Zumeist wird dabei der nächstfolgende Antworttext zumindest teilweise mit abgedeckt und vom Lernenden bereits unbeabsichtigterweise mit erfaßt. Auch in dem Fall, in dem optische Markierungen das Verschiebemaß bestimmen, geht ein Teil der für die Selbstkontrolle wichtigen Aufmerksamkeit und Konzentration des Lernenden durch den Abdeckvorgang verloren, da Markierungszeichen des Textblattes zu beachten und mit Markierungszeichen an der Abdeckung in Übereinstimmung zu bringen sind. Insbesondere aber macht sich bei dieser bekannten Einrichtung der Umstand nachteilig bemerkbar, daß ständig eine mehr oder weniger große Zahl von Antworttexten zu einzelnen Fragen dem Lernenden unabgedeckt vor Augen ist, so daß sie stets optisch mit erfaßt werden und von dem jeweils zur Einprägung und Durchdenkung anstehenden Einzelantworttext ablenken. Dieser Umstand bedingt nicht nur eine weitere Konzentrationsminderung, sondern wirkt im Gegenteil vor allem dann der Selbstkontrolle, Durchdenkung und Einprägung entgegen, wenn aufeinanderfolgende Antworttexte in sachlichem Zusammenhang stehen und aufeinander inhaltlich rückbezogen sind. Durch das Offenliegen einer mehr oder weniger großen Zahl von Antworttexten wird auf diese Weise verhindert, daß der Lernende unbeeinflußt von dem vorher Dargebotenen die derzeit anstehende Frage und Antwort nach den verschiedensten, bereits sachlich angesprochenen Richtungen hin durchdenkt und aus dem zuvor Anaeeigneten selbstschöpferisch zusammenfassend verarbeitet.
  • Es ist ferner eine Einrichtung bekannt, die in Verbindung mit gebundenen Textblattsammlungen, nicht jedoch mit Lose-Blatt-Sammlungen verwendbar ist, die im wesentlichen aus einem auf einer Seite nach oben und unten aus einer Ruhelage verschieblichen Abdeckschieber besteht, der eine Anzahl zeilenförinige Aussparungen in der Abdeckfläche aufweist. Bei Betätigung dieser Einrichtung durch Verschieben wird jeweils eine Anzahl von Antworten gleichzeitig ireigegeben, die vom Lernenden stets mit erfaßt werden können und dessen Konzentration durch Ablenkung herabsetzen. Gleichzeitig ist hierbei die Gefahr gegeben, daß der Lernende bereits Antworten erfaßt, ohne sich zuvor mit den zugehörigen Fragen beschäftigt und sich die Antwort gegebenenfalls selbst vorher erarbeitet zu haben.
  • Es sind ferner Einrichtungen bekannt, die in Verbindung mit einzelnen Textblättem bzw. einzelnen bedruckten Textstreifen verwendbar sind. Eine dieser bekannten Einrichtungen ist einer Ausweishülle ähnlich, die aus undurchsichtigem Material besteht und eine Aussparung in einer Wandung aufweist, in der bei Einschieben bzw. Herausziehen eines halbsteifen Textstreifens Fragen und Antworten bzw. Vokabeln nacheinander sichtbar werden. Eine andere bekannte Einrichtung dieser Art deckt eine ganze lose Textblattseite ab und weist zeilenförmige Ausnehmungen auf, die zur Hälfte abwechselnd mittels eines für jede Zeilenausnehmung gesonderten Schiebers auf- bzw. abdeckbar sind. Abgesehen davon, daß diese bekannten Einrichtungen konstruktiv aufwendig und in ihrer Betätigung umständlich sind, sind diese auf eine Verwendung von Einzelblättem als Textvorlagen beschränkten Einrichtungen bei ihrem Gebrauch mit einem beträchtlichen Zeitaufwand für ein Einlegen der Blätter und ein Herausnehmen aus der Einrichtung belastet. Gleichzeitig sind die bei den bekannten Einrichtungen erforderlichen Einzelblätter bei ihrem Gebrauch einer starken Abnutzung unterworfen und bedürfen einer besonderen Sorgfalt beim Wiedereinordnen in richtiger Reihenfolge in eine Sammlung von Einzelblättern, um langes Suchen bei Wiederverwendung und ein Verlorengehen zu vermeiden. Der Aufwand in der Vorbereitung und im Gebrauch steht bei diesen bekannten Einrichtungen in keinem Verhältnis zu der Zeit, in der sich der Lernende mit dem Lehrstoff eines Textblattes zu beschäftigen hat, um die erwünschte Kontrolle und Erarbeitung durchzuführen. Darüber hinaus aber erfolgt durch die zeitraubende, Sorgfalt voraussetzende, umständliche Vorbereitung und Bedienung eine Inanspruchnahme des Lernenden, die diesen von seiner ungeteilten Beschäftigung mit dem Lehrstoff ablenkt und seine Konzentration stark vermindert. Ablenkung und Konzentrationsminderung führen zu einer Verminderung der Aufnahmefähigkeit des Lernenden, die den Erfolg der Selbstkontrolle in Frage stellt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, einem Lernenden die Möglichkeit zu einer Kontrolle seines Wissensstandes auf einem Lehrgebiet zu geben, dessen Stoff in Fragen und Antworten aufgeteilt ist, wobei der Lernende gleichzeitig zum überdenken und Durchdringen des mit der Frage zusammenhängenden Sachgebiets angeregt werden soll, ohne daß die Kontrolle durch bewußtes oder unbewußtes Aufnehmen eines Antworttextes verfälscht wird.
  • Zu diesem Zweck ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Umschlag mit mehreren je einen Teil der Innenfläche des aufgeschlagenen Umschlags bedeckenden, hebelartig schwenkbar beweglich ausgebildeten Abdeckmitteln in Form von dünnen Platten versehen ist, durch deren Bewegen die jeweils bedeckte Teilfläche auf- bzw. abdeckbar ist. Bei außerordentlich einfacher Gestaltung, niedrigen Herstellungskosten und hoher Lebensdauer erfüllt die Einrichtung nach der Erfindung die gestellte Aufgabe unter Vermeidung der bei den bekannten Einrichtungen auftretenden Schwierigkeiten und Nachteile und gestattet bei vielseitiger Verwendbarkeit ein Einlegen von Textvorlagen mit einer weitgehend beliebigen, üblichen Skripten, Blöcken, Heften od. dgl. entsprechenden Seitenzahl, die z. B. durch Binden, Heften od. dgl. miteinander verbunden sind, und reduziert gleichzeitig den Einlegevorgang auf einen einzigen Handgriff. Nach Einlegen einer Textblattsammlung in gebundener oder ungebundener Form können von nun an fortlaufend die einzelnen Seiten der Textvorlage lediglich durch Umblättern in der Art eines normalen Buches, Blockes, Heftes od. dgl. zur Kontrolle bzw. zum Selbstunterricht eingesetzt werden. Sämtliche ablenkende und störende Unterbrechungen sind auf ein Mindestmaß beschränkt, so daß die vorhandene Zeit und Aufmerksamkeit uneingeschränkt der Aufnahmefähigkeit des Lernenden zugute kommen. Neben der vereinfachten Handhabung vor Beginn und nach Beendigung der selbstunterrichtenden Kontrolle des Lehrstoffes vereinfachen sich zugleich auch die Bedienungsvorgänge bei dem eigentlichen Lernvorgang, so daß auch hierbei keine Ablenkung und Minderung der Konzentration auftritt. Auf diese Weise bleibt die Konzentration des Lernenden auf den Lehrstoff ungeschmälert und die Aufnahmefähigkeit des Lernenden erhalten. Da sämtliche Antworten einzeln abdeckbar sind, ist es möglich, nur jeweils eine Antwort optisch hervorzuheben, ohne daß sämtliche anderen Antworten optisch störend in Erscheinung treten und inhaltlich gewollt oder ungewollt erfaßbar sind und die Aufmerksamkeit des Lernenden beeinträchtigen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung dargestellt, das eine vereinfachte Darstellung eines aufgeschlagenen Umschlages mit Abdeckmitteln und eingelegter Textblattsammlung zeigt.
  • Am rechten seitlichen Außenrand des Umschlags 1 sind Abdeckmittel in Form von Abdeckklappen 2 angelenkt. Mit 3 sind innen auf die Deckel des Umschlags 1 aufgeklebte Verkleidungsschichten, z. B. aus Papier oder Kunststoffolie, bezeichnet, zwischen die und den eigentlichen Deckel des Umschlags 1 gegebenenfalls die Textblattsammlung 4 mit ihrer letzten, unbedruckten Seite oder mit einer gesonderten Lasche einschiebbar ist. In der Textblattsammlung sind die Vorderseiten 5 der Blätter mit den Antworten versehen, deren zugehörige Fragen jeweils auf der Rückseite des vorangehenden Blattes abgedruckt sind. Der Text der Fragen und Antworten ist in der Zeichnung schematisch mit 6 bzw. 7 bezeichnet. Die Abdeckklappen 2 sind an ihrem der Befestigung zugekehrten Ende mit einem Knopf, einer Rippe 8 od. dgl. versehen, durch die sie leicht nach außen verschwenkt werden können, um dem Lernenden nunmehr den Antworttext der voranstehenden Fragen zum Lesen freizugeben. Die beiden Ünteren Abdeckklappen sind in dieser nach außen verschwenkten Stellung dargestellt. Zur Erleichterung des Einlegens oder des Einschiebens der Textblattsammlung 4 sowie zum Umblättern der Seiten können bei dieser Ausführungsform die Abdeckplatten 2 mittels eines beispielsweise aus Draht bestehenden Bügels 9 mit einem kleinen Griff 10 gemeinsam verschwenkt werden, wobei der Bügel ebenfalls am rechten Außenrand des Umschlags in zwei kleinen Taschen 11 schwenkbar angeordnet ist. Der Umschlag 1 kann mit einer Träger- bzw. Zwischenlasche 12 versehen sein, an der die Abdeckmittel angebracht sind. Die Träger- oder Zwischenlasche 12 kann aus einer durchsichtigen Folie bestehen, die ein Lesen des durch sie bedeckten Textes der Textblattsammlung nicht behindert. In der Zeichnung ist diese Zwischenlasche 12 am rechten seitlichen Außenrand des Umschlags 1 angelenkt und weist einen Griffteil 13 zur Erleichterung eines Verschwenkens auf, es versteht sich jedoch, daß die Lasche auch am oberen, unteren bzw. linken seitlichen Außenrand angelenkt sein kann. Diese Zwischenlasche 12 ermöglicht ein gleichzeitiges gemeinsames Schwenken aller Abdeckmittel, wenn z. B. eine Seite der Textblattsammlung umgeblättert werden soll. Diese Zwischenlasche gestattet ferner eine vom Umschlag 1 unabhängige Anbringung der einzelnen Abdeckmittel, so daß sich vielfältige Abwandlungsmöglichkeiten für deren Anordnung ergeben.
  • Die Erfindung gestattet ein Lesen der jeweils auf der vorhergehenden Rückseite eines Blattes der Textblattsammlung abgedruckten Fragen, ermöglicht ein Lesen der zugehörigen Antworten jedoch erst nach Bewegen der Abdeckmittel. Auf diese Weise besteht für den Lernenden die Möglichkeit, die Fragen zu überdenken und möglicherweise zu beantworten, ohne von dem sonst optisch miterfaßten und eine Selbstkontrolle verhindernden Inhalt der Antworten beeinflußt zu werden. Vorteilhaft ist dabei eine rubrikartige Anordnung der Fragen und Antworten in entsprechenden Kästchen, wobei auf der Seite neben den Fragen zusätzliche kleine, kästchenartige Markierungen vorhanden sein können, in die der Lernende eine Bewertung eines Wissensstandes eintragen kann.
  • Bei einer späteren Durchsicht der Textblattsammlung sind so Lücken im Wissensstand übersichtlich und schnell feststellbar.
  • Die Zahl und Größe der Abdeckplatten, die Größe des buchhüllenartigen Umschlags, die Anordnung und Befestigung der Abdeckplatten sowie die Ausbildung der Zwischenlasche können den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden.
  • Es ist ferner denkbar, an Stelle der in der Zeichnung dargestellten Anlenkung der Abdeckmittel durch Ankleben oder Anschweißen dergestalt abzuändern, daß die Klappen um eine feste Achse z. B. aus Draht verschwenkbar sind, die an einem der Umschlagränder oder auch mittig angeordnet sein kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Selbstunterricht in Form eines buchhüllenartigen Umschlags um eine Textblattsammlung, dadurch gekennzeichn e t, daß der Umschlag (1) mit mehreren, je einen Teil der Innenfläche des aufgeschlagenen Umschlags (1) bedeckenden, hebelartig schwenkbar beweglich ausgebildeten Abdeckmitteln in Form von dünnen Platten (2) versehen ist, durch deren Bewegen die jeweils bedeckte Teilfläche auf- bzw. abdeckbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten wahlweise einzeln oder gemeinsam bewegbar sind. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten an einem der beiden seitlichen Außenränder des Umschlags (1) schwenkbar angelenkt sind. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abdeckklappen (2) etwa bis zur Mitte des Umschlags (1) erstrecken. 5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckklappen (2) gemeinsam mittels eines am Rande des Umschlags (1) verschwenkbar angelenkten Bügels (9), z. B. aus Draht, verschwenkbar sind. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschlag mit einer durchsichtigen Träger- oder Zwischenlasche (12) versehen ist, an der die einzelnen Abdeckklappen angebracht sind. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlasche (12) an einem der Außenränder des Umschlags (1) schwenkbar angelenkt ist. 8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlasche (12) mit einem Griffteil (13) zum Schwenken der Lasche versehen ist. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckklappen zur Erleichterung des Bewegens mit einem Knopf, einer Rippe (8) od. dgl. versehen sind. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Textblattsammlung (4) auswechselbar und in die Rückseite des Umschlags (1) einschiebbar ist. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschlag (1), die Abdeckmittel und die Zwischen-oder Trägerlasche (12) aus Kunststoff bestehen und durch Verschweißen miteinander verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 249 888, 271394; britische Patentschrift Nr. 508 570; USA.-Patentschrift Nr. 3 021612.
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