CH422396A - Einrichtung zum Selbstunterricht - Google Patents

Einrichtung zum Selbstunterricht

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CH422396A
CH422396A CH1221063A CH1221063A CH422396A CH 422396 A CH422396 A CH 422396A CH 1221063 A CH1221063 A CH 1221063A CH 1221063 A CH1221063 A CH 1221063A CH 422396 A CH422396 A CH 422396A
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CH1221063A
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Krueger Fritz
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Krueger Fritz
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B3/00Manually or mechanically operated teaching appliances working with questions and answers
    • G09B3/02Manually or mechanically operated teaching appliances working with questions and answers of the type wherein the student is expected to construct an answer to the question which is presented or wherein the machine gives an answer to the question presented by a student
    • G09B3/04Manually or mechanically operated teaching appliances working with questions and answers of the type wherein the student is expected to construct an answer to the question which is presented or wherein the machine gives an answer to the question presented by a student of chart form

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
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Description


      Einrichtung    zum Selbstunterricht    Die     Erfindung        betrifft    eine     Einrichtung    zum  Selbstunterricht in Form     eines        buchhüllenartigen        Um-          seMags    um diene     Textbaafitsammliung.     



       Zum          zurr        Durcharbeitung    von       Lehrstoffen        und        zur    Wiederholung     derselben:    finden  an     Schulen,        Fachschulen    und     Hochschulen    usw.

   Re  petitorien,     Skripten    u.     dgl.    Verwendung     in        denen    der       Lehrstoff        eines        Sachgebietes    in mehr oder weniger       übersichtlicher        Darstellung        zusammengefasst    ist.

   Eine       besonders        einprägsame,    die     Einarbeitung    in ein     be-          stimmtes        Sachgebiet        erleichternde        Aufgliederung        be-          steht        ihn:        :

  einer    Aufteilung des     Lehrstoffes    in Fragen  und     Antworten.    Bei den     bekannten        Lehrnuittdln        dieser     Art     besteht    jedoch die     Gefahr,

          dass        der        Lernende     beim     Lesen        der        Fragen        die        Antworten    bereits     miter-          fasst"so    dass     eine        wirksame        Sdlbstkontroilile    des     bereits          beherrschten        Wissenstoffes    verhindert     wird.        Die    einer       Aufteilung    des  <RTI  

   ID="0001.0068">   Lehrstoffs    in Fragen und Antworten       zugrunde        Biegende        Absicht,    den     Lernenden    zum     Über-          denken    und     Durchdringen    des     :

  mit    der Frage     zusam-          menhängenden        Sachgebietes        anzuregen,        kann        durch     das     bewusste        oder        unbewusste        Aufnehmen        des    Ant  worttextes ebenfalls     nicht        verwkklncht        werden.     



  Es     ilst        bereits        eine    Einrichtung     bekannt,        die    aus       einem        stwren,        im        Querschnitt    im     wesentlichen        U-          förmigen        Sehlieber        besteht,

      der sich um eine     Anzahl          Seiten        einer        gehefteten.        Textblattsarnmlung        herum-          erstreckt    und     an        den        Aussenrändern        dieser        Seiten          geführt    parallel zu     sich        salbst        verschielblich    ist.

       Der          Abdecksohieber        weiset    dabei eine obere, die     jeweils          olbersbee    der     ,eingelegten        Mten        abdeckende        Lasche    auf,       die        an        ihrem        oberen        Querrand    mit     einer        Ausnehmung          versehen        eilst,

      in der     bei        Verschieben    des Abdeckschie-         bers,        die    Fragen     zugeordneten    Antworten     erscheinen,

       die zuvor     unterhalb    dar     Lasche        abgedeckt        waren.          Diese        Einrichtung        ermöglicht        zwar        ein        nach        und        nach          Freigeben        von        Antworttexten        eines    in Fragen und  Antworten     aufgeteilten    Lehrstoffes,     unterscheidet        :

  sich          jedoch    kaum     wesentlich    von einem von     Lernenden          seit    eh und je     zumeist        beim    Abhören von     Vokabeln          od.        d@gl.        Arbeiten        verwendeten    undurchsichtigen,     Ab-          deckblatt,    z.

   B.     einem        Löschblatt        od.        dgl.,        das    auf       eineu-        Textblattwite        durch        Verschieben        bewegt    wird.

    Beim     Verschieben    der Abdeckung     muss    von dem       Lernenden    durch     Lesen        der        jeweiligen        Textrubriken          zunächst    der jeweilige     Verschiebeweg        festgestellt    wer  den,

   um     einmal    den     gewünschten        Antworttext    zu     einer     Frage     vodllständilg    und     nicht    nur     teilweise    abzudecken       und    zum     anderen    um     ein        voreiliges        Freilegen    des       nächsten        Antworttextes        einer        nachfolgenden    Frage       möglichst    zu     vermeiden.        

  Dadurch        wird    das     Abdecken          eines        j'eweiiägen        Antworttextes    vom     Erfassen        dessel-          ben        durch        den        Lernenden        abhängig,

      der     seine        Auf-          merksamkeit        auf    das     jeweilige        Verschieben        richten          muss.        Zumeist        wird        dabei    der     nächstfolgende        Ant-          worttext        zummdest    teilweise m     iUbgedeckt        und    vom  Lernenden     bereits        unbeabsichtigterweise     <RTI  

   ID="0001.0247">   m@iterfaisst.          Auch        indem        Fall,    in dem     optische        Markierungen    das       Verschiebemass        bestimmen,

      geht ein     Teil    der für die       Sdlbstkontralld        wichtigen        Aufmerksamkeit   RTIID="0001.0259" WI="6" HE="4" LX="1709" LY="2393">  und        Kon-          zentratülon    des     Lernenden        durch        den        Abdeckvorgang          verloren.,    da Markierungszeichen     des        Textblattes    zu       beachten,

          und    mit     Markierungszeichen    an der Ab  deckung     in        Übereinstimmung    zu     bringen        sind.    Insbe  sondere     aber    macht     sich    bei     dieser        bekannten    Ein  richtung der     Umstand        nachteilig    bemerkbar, dass stä.n-           dig    eine mehr oder weniger grosse Zahl von Antwort  texten zu     einzelnen    Fragen dem Lernenden     unab-          gedeckt    vor Augen ist,

   so dass sie stets optisch     mit-          erfasst    werden und von dem jeweils zur Einprägung  und     Durchdenkung    anstehenden     Einzelantworttext     ablenken. Dieser Umstand bedingt nicht nur eine wei  tere     Konzentrationsminderung,    sondern wirkt im Ge  genteil vor allem dann der Selbstkontrolle,     Durch-          denkung    und Einprägung entgegen, wenn     aufeinan-          derfo,Igende    Antworttexte in     sachlichem    Zusammen  hang     stehen    und     aufeinander    inhaltlich rückbezogen  sind.

   Durch das     Offenliegen        einer    mehr oder weniger  grossen Zahl von Antworttexten wird auf diese Weise  verhindert, dass der     Lernende        unbeeinflusst    von dem  vorher Dargebotenen die derzeit anstehende Frage  und Antwort nach den     verschiedensten,    bereits sach  lich angesprochenen Richtungen hin durchdenkt und  aus dem zuvor     Angeeigneten    selbstschöpferisch zu  sammenfassend verarbeitet.  



  Es ist ferner eine     Einrichtung        bekannt,    die in     Ver-          bindung    mit gebundenen     Textblattsammlungen,    nicht       jedoch    mit     Lose-Blatt-Sammlungen    verwendbar ist,  die im     wesentlichen    aus     einem    auf einer Seite     nach     oben und unten aus     einer    Ruhelage     verschiebliehen          Abdeckschieber    besteht,

   der eine Anzahl     zeilenförmi-          ge        Aussparungen        in    der     Abdeckfläche    aufweist. Bei       Betätigung        dieser    Einrichtung     durch        Verschieben        wird     jeweils     eine    Anzahl von Antworten gleichzeitig frei  gegeben,     die    vom     Lernenden    stets     mit    erfasst werden  können und dessen Konzentration     durch        Ablenkung     herabsetzen.

       Gleichzeitig        ist    hierbei die Gefahr gege  ben, dass der Lernende     bereits        Antworten    erfasst, ohne  sich zuvor mit den zugehörigen Fragen     beschäftigt     und sich die Antwort gegebenenfalls selbst vorher  erarbeitet zu haben.  



  Es sind     ferner        Einrichtungen        bekannt,    die in Ver  bindung mit     einzelnen    Textblättern bzw. einzelnen,  bedruckten     Textstreifen    verwendbar sind. Eine dieser  bekannten Einrichtungen ist     einer    Ausweishülle ähn  lich, die aus     undurchsichtigem    Material besteht und  eine Aussparung in     einer    Wandung     aufweist,    in der  bei     Einschieben    bzw. Herausziehen eines halbsteifen  Textstreifens Fragen und Antworten bzw. Vokabeln  nacheinander sichtbar werden.

   Eine andere bekannte       Einrichtung    dieser Art deckt eine ganze lose Text  blattseite ab und weist zeilenförmige     Ausnehmungen     auf, die zur     Hälfte        abwechselnd        mittels        eines    für jede       Zeilenausnehmung    gesonderten Schiebers auf- bzw.       abdeckbar    sind.

   Abgesehen davon,     dass    diese bekann  ten Einrichtungen     konstruktiv    aufwendig und in ihrer  Betätigung umständlich sind, sind diese auf eine Ver  wendung von     Einzelblättern    als Textvorlagen be  schränkten     Einrichtungen    bei ihrem Gebrauch mit       einem        beträchtlichen    Zeitaufwand für     ein    Einlegen der  Blätter und     ein    Herausnehmen aus der Einrichtung  belastet.

       Gleichzeitig        sind    die bei den bekannten     Ein-          richtungen        erforderlichen        Einzelblätter    bei ihrem Ge  brauch einer starken     Abnutzung    unterworfen und  bedürfen     einer        besonderen    Sorgfalt beim     Wiederein-          ordnen    in     richtiger        Reihenfolge    in eine     Sammilung    von         Einzelblättern,

      um     langes    Suchen bei Wiederverwen  dung und ein Verlorengehen zu vermeiden. Der Auf  wand in     der    Vorbereitung und     im    Gebrauch steht bei  diesen bekannten     Einrichtungen    in keinem     Verhältnis     zu der Zeit, in der sich der     Lernende    mit dem     Lehr-          stoff    eines     Textblattes    zu beschäftigen hat, um die       erwünschte    Kontrolle und Erarbeitung durchzufüh  ren.

       Darüberhinaus    aber     erfolgt    durch die zeitrauben  de, Sorgfalt voraussetzende,     umständliche    Vorbe  reitung und     Bedienung    eine Inanspruchnahme des  Lernenden, die diesen von seiner     ungeteilten    Beschäf  tigung mit dem Lehrstoff ablenkt und seine Konzen  tration stark     vermindert.    Ablenkung und     Konzentra-          tionsminderung    führen zu     einer        Verminderung    der       Aufnahmefähigkeit    des Lernenden,

   die den Erfolg  der     Selbstkontrolle    in Frage     stellt.     



  Der Erfindung liegt die     Aufgabe        zugrunde,    eine       Einrichtung    zu schaffen, die es     ermöglicht,    einem       Lernenden    die     Möglichkeit    zu einer     Kontrolle        seines     Wissensstandes auf einem Lehrgebiet zu geben, des  sen Stoff in Fragen und     Antworten    aufgeteilt ist, wobei  der Lernende     gleichzeitig    zum Überdenken und     Durch-          dringen    des mit der Frage     zusammenhängenden    Sach  gebiets angeregt     werden    soll,

   ohne     dass    die Kontrolle       durch    bewusstes     oder    unbewusstes Aufnehmen eines       Antworttextes    verfälscht wird.  



  Zu     diesem    Zweck ist die Erfindung dadurch ge  kennzeichnet,     dass    der     Umschlag    mit     mehreren,    je  einen Teil der     Innenfläche    des     aufgeschlagenen    Um  schlags     bedeckenden,    hebelartig schwenkbar beweg  lich ausgebildeten     Abdeckklappen    in     Form    von dün  nen Platten versehen ist,     durch    deren Bewegen     die     jeweils     bedeckte    Teilfläche auf- bzw.

       abdeckbar        ist.     Bei     ausserordentlich    einfacher Gestaltung,     niedrigen          Herstellungskosten    und hoher     Lebensdauer        erfüllt    die       Einrichtung    nach     der        Erfindung    die     gestellte    Aufgabe  unter Vermeidung     der    bei den     bekannten        Einrich-          tungen        auftretenden    Schwierigkeiten und     Nachteile     und  <RTI  

   ID="0002.0168">   gestattet        bei        vielseitiger    Verwendbarkeit ein Ein  legen von Textvorlagen mit einer     weitgehend        befe-          bigen,        üblichen        Skripten,    Blöcken,     Heften        od.    dgl.       entsprechenden        Seitenzahl,    die z.

   B. durch Binden,  Heften     od.    dgl.     miteinander    verbunden sind, und  reduziert     gleichzeitig    den Einlegevorgang auf     einen          einzigen        Handgriff.    Nach     Einlegen        einer    Textblatt  sammlung in     gebundener    oder     ungebundener    Form       können    von nun     an        fortlaufend    die     einzelnen    Seiten  der Textvorlage     lediglich        durch    Umblättern in der  Art 

  eines normalen Buches, Blockes, Heftes     od.    dgl.  zur     Kontrolle    bzw. zum     Selbstunterricht        eingesetzt          werden.        Sämtliche        ablenkende    und störende     Unter-          brechungen        sind    auf ein     Mindestmass    beschränkt, so  dass die     vorhandene    Zeit und Aufmerksamkeit un  eingeschränkt der     Aufnahmefähigkeit    des Lernenden  zugute kommen.

   Neben der     vereinfachten    Handhabung  vor Beginn und nach     Beendigung    der     selbstunter-          richtenden    Kontrolle desLehrstoffes     vereinfachen        sich          zugleich    auch die     Bedienungsvorgänge        bei    dem eigent  lichen     Lernvorgang,    so dass auch     hierbei    keine Ab  lenkung     _    und     Minderung    der     Konzentration    auftritt.

        Auf diese Weise bleibt die Konzentration des Lernen  den auf den Lehrstoff ungeschmälert und die Auf  nahmefähigkeit des Lernenden erhalten. Da sämtliche  Antworten einzeln     abdeckbar    sind, ist es möglich,  nur jeweils die Antwort optisch hervorzuheben ohne  dass     sämtliche    anderen Antworten optisch störend  in Erscheinung treten und inhaltlich gewollt oder  ungewollt     erfassbar    sind und die Aufmerksamkeit     des     Lernenden beeinträchtigen.  



  In der     Zeichnung    ist ein Ausführungsbeispiel des  Gegenstands     der    Erfindung dargestellt, das eine ver  einfachte Darstellung eines aufgeschlagenen Umschla  ges mit     Abdeckmitteln    und eingelegter Textblatt  sammlung zeigt.  



  Am     rechten        seitlichen    Aussenrand des Umschlags  1     sind        Abdeckmittel    in Form von     Abdeckklappen    2       angelenkt.    Mit 3 sind innen auf die Deckel des Um  schlags 1 aufgeklebte Verkleidungsschichten, z. B.  aus Papier oder Kunststoffolie, bezeichnet,     zwischen     die und den     eigentlichen    Deckel des Umschlags 1  gegebenenfalls die     Textblattsammlung    4 mit ihrer  letzten, unbedruckten Seite oder mit einer gesonderten  Lasche einschiebbar ist.

   In der     Textblattsammlung     sind die Vorderseiten 5 der Blätter mit den Antworten  versehen, deren zugehörige Fragen jeweils auf der  Rückseite des     vorangehenden    Blattes abgedruckt sind.  Der Text der Fragen und Antworten ist in der Zeich  nung schematisch mit 6 bzw. 7     bezeächnet.    Die Ab  deckklappen 2 sind an ihrem der     Befestigung    zuge  kehrten Ende mit einem Kopf, einer Rippe 8     od.    dgl.  versehen, durch die     sie    leicht     nach    aussen     verschwenkt     werden können, um dem Lernenden nunmehr den  Antworttext der     voranstehenden    Fragen zum Lesen  freizugeben.

   Die     beiden    unteren     Abdeckklappen    sind in  dieser     nach    aussen     verschwenkten    Stellung dargestellt.  Zur Erleichterung des     Einfegens    oder des     Einschiebens     der     Textblattsammlung    4 sowie zum Umblättern der  Seiten können bei dieser Ausführungsform die Ab  deckklappen 2 mittels eines beispielsweise aus Draht  bestehenden Bügels 9 mit einem kleinen     Griff    10 ge  meinsam     verschwenkt    werden, wobei der Bügel eben  falls am rechten Aussenrand des Umschlags in zwei       kleinen    Taschen<B>11</B> schwenkbar angeordnet ist.  



  Der Umschlag 1     kann        mit    einer Träger- bzw. Zwi  schenlasche 12 versehen sein, an der die     Abdeckmittel     angebracht sind. Die Träger- oder     Zwischenlasche    12  kann aus einer     durchsichtigen    Folie bestehen,

   die ein       Lesen    des durch sie bedeckten Textes     der    Textblatt  sammlung nicht     behindert.    In der     Zeichnung    ist diese       Zwischenlasche    12 am rechten seitlichen Aussenrand  des Umschlags 1     angelenkt    und weist einen     Griffteil     13 zur Erleichterung eines     Verschwenkens    auf, es  versteht sich jedoch, dass die     Lasche    auch am oberen,  unteren bzw. linken     seitlichen    Aussenrand     angelenkt     sein kann.

   Diese     Zwischenlasche    12 ermöglicht ein       gleichzeitiges    gemeinsames Schwenken aller     Abdeck-          mittel,    wenn z. B. eine Seite der     Textblattsammlung     umgeblättert werden soll. Diese Zwischenlasche ge  stattet ferner eine vom Umschlag 1 unabhängige An  bringung der     einzelnen        Abdeckmittel,    so dass sich         vielfältige        Abwandlungsmöglichkeiten    für deren An  ordnung ergeben.  



  Die Erfindung gestattet ein Lesen der     jeweils    auf  der vorhergehenden     Rückseite        eines    Blattes der Text  blattsammlung abgedruckten Fragen, ermöglicht ein  Lesen der zugehörigen     Antworten        jedoch    erst nach  Bewegen der     Abdeckmittel.    Auf diese     Weise    besteht  für den Lernenden die Möglichkeit,     die        Fragen        zu     überdenken und     möglicherweise    zu     beantworten,

      ohne  von dem     sonst    optisch     miterfassten    und eine Selbst  kontrolle verhindernden Inhalt der Antworten     beein-          flusst    zu werden. Vorteilhaft ist dabei eine     rubrikartige     Anordnung der Fragen und Antworten in entspre  chenden Kästchen, wobei auf der Seite neben den  Fragen zusätzliche kleine,     kästchenartige    Markierun  gen vorhanden sein können, in die der     Lernende    eine  Bewertung seines     Wissensstandes    eintragen kann.  



  Bei einer späteren Durchsicht der     Textblattsamm-          lung    sind so Lücken im     Wissensstand        übersichtlich     und     schnell    feststellbar.

   Um     eine    Verwendung der  Einrichtung nach der Erfindung     auch    an bereits vor  handenen     Textblattsammlungen,    Büchern,     Merkbdök-          ken        od.    dgl. unabhängig von der Dicke, Form und  Grösse derartiger Vorlagen zu     ermöglichen,        können     die     Klappen    auch an einem gesonderten Rückenteil  in Form einer Trägerplatte, -lasche     od.    dgl.     angelenkt     sein, die an einem     beliebigen    Umschlag lösbar zu       befestigen    ist bzw.

   in eine     Textblattsammlung        od.    dgl.       einlegbar    oder einschiebbar ist.     Ein        derartiger    geson  derter Rückenteil kann zum Festklemmen mit Klemm  elementen, z. B.     Federblattlamellen,    versehen sein,  mittels derer das Rückenteil an     einer        Papierlage        od.     dgl.     anklemmbar    ist.  



  Die Zahl und Grösse der     Abdeckklappen,    die       Grösse    des     buchhüllenartigen        Umschlags,    die An  ordnung und Befestigung der     Abdeckplatten    sowie  die     Ausbildung    der     Zwischenlasche    können den jewei  ligen Erfordernissen angepasst werden.  



  Es ist ferner denkbar, anstelle der in der     Zeich-          nung        dargestellten        Anaenkung    der     Abdeckmittel    durch  Ankleben oder     Anschweissen        dergestalt        abzuändern,     dass die Klappen um eine feste Achse z. B. aus     Draht          verschwenkbar    sind, die an einem der     Umschlagränder     oder auch     mittig    angeordnet     sein    kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Selbstunterricht in Form eines buchhüllenartigen Umschlags um eine Textblattsamm- lung, dadurch gekennzeichnet, dass der Umschlag (1) mit mehreren, je einen Teil der Innenfläche des aufge schlagenen Umschlags (1) bedeckenden, hebelartig schwenkbar beweglichen Abdeckklappen in Form von dünnen Platten versehen ist, durch deren Bewegen die jeweils bedeckte Teilfläche auf- bzw. abdeckbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Abdeckklappen wahlweise ein- zeln oder gemeinsam bewegbar sind. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge- EMI0004.0001 kennzeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> A#bdeckldlappen <SEP> an <SEP> einem <SEP> der <tb> beiden <SEP> seidiahen <SEP> Aussenränder <SEP> des <SEP> Umischdags <SEP> (1) <tb> schwenkbar <SEP> angelenkt <SEP> ,sind. <tb> 3.
    <SEP> Einrichtung <SEP> nach <SEP> Unteranspruch <SEP> 2,'dadureh <SEP> ge kennzeichnet, <SEP> dass <SEP> sich <SEP> die <SEP> Abdeckklappen <SEP> (2) <SEP> etwa <tb> bis <SEP> zur <SEP> Matte <SEP> des <SEP> Umschlags <SEP> l(1) <SEP> ertctrecken. <tb> 4. <SEP> Einrichtung <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <SEP> dadurch <SEP> ge kennzeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Abdeckklappen <SEP> Je <SEP> cin, <SEP> schmales, <tb> einem <SEP> in <SEP> einem <SEP> Kästchen <SEP> auf <SEP> den <SEP> jeweinlgen <SEP> Vorder seiten <SEP> der <SEP> TextblattsammIllung <SEP> abgedruckten <SEP> Antwolrt text <SEP> entsprechendes <SEP> Rechteck <SEP> bilden <SEP> und <SEP> dass <SEP> die <tb> Jeweilige <SEP> Vorderseite <SEP> (5) <SEP> von <SEP> den <SEP> Abdeckklappen <SEP> voü ständig <SEP> abgedeckt <SEP> ist. <tb> 5.
    <SEP> Einrichtung <SEP> nach <SEP> Unteranspruch <SEP> 2, <SEP> dadurch <SEP> ge kennzeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Abdeckkdappen <SEP> (2) <SEP> gemein sam <SEP> mittels <SEP> eines <SEP> am <SEP> Rande <SEP> des <SEP> Umschlags <SEP> (1) <SEP> ver schwenkbar <SEP> angelenkten <SEP> Bügels <SEP> (9), <SEP> z. <SEP> B. <SEP> aus <SEP> Draht, <tb> versahwenkbar <SEP> sind. <tb> 6. <SEP> F'mrächtung <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <SEP> dadurch <SEP> ge kennzeichnet, <SEP> dass <SEP> der <SEP> Umschlag <SEP> mit <SEP> diner <SEP> durch sichtigen <SEP> Träger- <SEP> oder <SEP> Zwischenlasche <SEP> (12) <SEP> versehen <tb> ist, <SEP> an <SEP> der <SEP> die <SEP> einzelnen <SEP> Abdeckklappen <SEP> angebracht <tb> sind. <tb> 7.
    <SEP> Einrichtung <SEP> nach <tb> 6, <SEP> dadurch <SEP> ge kennzeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Zwischen <SEP> Mische <SEP> (12) <SEP> an. <SEP> einem <tb> der <SEP> Aussenränder <SEP> des <SEP> Umschlags <SEP> (1) <SEP> schwenkbar <SEP> an gelenktst. <tb> B. <SEP> Einwiehbung <SEP> nach <SEP> Un=teranspruch <SEP> 6, <SEP> dadurch <tb> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Zwmsahenläsche <SEP> (12) <SEP> mit EMI0004.0002 eignem <SEP> Gdfftd <SEP> l <SEP> (13) <SEP> zum <SEP> Schwenken:
    <SEP> der <SEP> Lasche <SEP> ver sehen <SEP> ist. <tb> 9. <SEP> Einrichtung <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <SEP> dadurch <SEP> ge kennzeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Abdeckkläppen <SEP> zur <SEP> Erleich terung <SEP> des <SEP> Bewegeis <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Kopf <SEP> oder <SEP> einer <SEP> Rippe <tb> (8) <SEP> versehen <SEP> sind. <tb> 10. <SEP> Einrichtung <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <SEP> dadurch <SEP> ge keunzeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Textblattsammlung <SEP> (4) <SEP> aus weohsedbar <SEP> und <SEP> in <SEP> die <SEP> Rückseite <SEP> des <SEP> Umschlags <SEP> (1) <tb> 'e@ukschiebbar <SEP> äst. <tb> 11.
    <SEP> Einrichtung <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <SEP> dadurch <SEP> ge kennzei'chnet, <SEP> daiss <SEP> der <SEP> Umschlag <SEP> (1), <SEP> die <SEP> Abdeck mittelund <SEP> die <SEP> Zwischen- <SEP> oder <SEP> Trägerlasche <SEP> (12) <SEP> aus <tb> Kunststoff <SEP> bestehen <SEP> und <SEP> durch <SEP> Vierschweissen <SEP> mitein ander <SEP> verbuäden <SEP> sind. <tb> 12. <SEP> Einrichtung <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <SEP> dadurch <SEP> ge kennzeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Abdeckklappen <SEP> an <SEP> einem <SEP> ge sonderten <SEP> Rückensteil <SEP> in <SEP> Form <SEP> einer <SEP> Trägerplatte <SEP> edier <tb> @hsche <SEP> angedenkt <SEP> sind, <SEP> die <SEP> an <SEP> einem <SEP> beliebigen <SEP> Um schlag <SEP> lösbar <SEP> zu <SEP> befestigen <SEP> ;
    ist <SEP> bzw. <SEP> in <SEP> eine <SEP> Text'bJat < t saunmTung <SEP> eIrTegbar <SEP> edier <SEP> @dinschüebbar <SEP> isst. <tb> 13. <SEP> Einliütahtun@g <SEP> nach <SEP> Unteranspruch <SEP> 12, <SEP> dadurch <tb> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> an <SEP> dem <SEP> Rückenteil <SEP> eine <SEP> oder <tb> mehrere <SEP> Klemmen, <SEP> z. <SEP> B. <SEP> Federblattlamellen, <SEP> vorge sehen <SEP> eeünd, <SEP> mittels <SEP> derer <SEP> das <SEP> Rückenteil <SEP> an <SEP> einer <SEP> Pa pierlage <SEP> der <SEP> einem <SEP> Umschlag <SEP> anklemmbar <SEP> isst.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1525999A3 (de) * 2003-10-23 2006-09-27 Veloflex Carsten Thormahlen (GMBH &amp; Co) Hülle fur Vokabelhefte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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