DE1199000B - Verfahren zur Herstellung von Polyvinylaethern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PolyvinylaethernInfo
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F16/00—Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by an alcohol, ether, aldehydo, ketonic, acetal or ketal radical
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
C08f
Deutsche KL: 39 c-25/01
Nummer: 1199 000
Aktenzeichen: M 47595IV d/39 c
Anmeldetag: 4. Januar 1961
Auslegetag: 19. August 1965
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Polyvinyläthern, insbesondere von hochkristallinen
Polyvinyläthern. Es ermöglicht, hochkristalline PoIyvyniläther in wirtschaftlicher Weise herzustellen, wobei
nichtklebrige und nichtfließende, leicht zu verarbeitende, hochmolekulare Polyvinyläther wirtschaftlich
gewonnen werden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß Vinyläthern mittels Katalysatoren aus Bortrifluorid
oder dessen Komplexverbindungen zusammen mit einer metallorganischen Verbindung eines Metalls der
Gruppen I, II oder III des Periodischen Systems bei Temperaturen von —30 bis 1000C bei normalem Druck
oder einem Überdruck von höchstens 5 Atm polymerisiert werden.
Wenn auch durch Polymerisieren von Vinyläthern in Gegenwart eines Friedel-Crafts-Katalysators, wie Bortrifluoridätherat,
bei Temperaturen von mindestens -3O0C entsprechende Polyvinyläther erhalten werden,
so sind sie jedoch im allgemeinen amorphe, klebrige und fließfähige Polymerisate. Ferner sind sie in Lösungsmitteln,
wie Wasser, Methanol, Äthanol, Aceton, Benzol u. dgl., vollkommen löslich. Wegen dieser
Eigenschaften finden die Polyvinyläther nur eine ziemlich beschränkte Anwendung.
Es wurde bereits vorgeschlagen, durch Verwendung eines Katalysators, bestehend aus
a) einer Verbindung eines Metalls der Gruppe IVB oder VB des Periodischen Systems und
b) einer metallorganischen Verbindung eines Metalls der Gruppe I, II oder III des Periodischen
Systems, hochkristalline Polyvinyläther herzustellen. Diese hochkristallinen Polyvinyläther finden
wegen ihrer von den amorphen Polyvinyläthern verschiedenen Eigenschaften umfangreiche
Anwendungen.
Es wurde nun gefunden, daß die bei dem Verfahren nach der Erfindung verwendeten Katalysatoren, die
im Gegensatz zu den obenerwähnten Katalysatoren kein Übergangselement enthalten, zur Herstellung von
hochkristallinen Polyvinyläthern vorteilhafter sind.
Nach dem Verfahren gemäß der Erfindung ist es nunmehr möglich, hochkristalline und hochmolekulare
Polyvinyläther in wirtschaftlicher Weise unter verhältnismäßig milden Bedingungen, wie bei Temperaturen
von mindestens — 30°C,herzustellen, wobei weiße, hochkristalline und hochmolekulare Polyvinyläther
erhalten werden.
Für das erfindungsgemäße Verfahren können als monomere Vinyläther verschiedene Vinyläther, auch
solche mit substituierten oder unsubstituierten Alkyl-,
Verfahren zur Herstellung von Polyvinyläthern
Anmelder:
Mitsubishi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha,
Marunouchi, Chiyoda-Ku, Tokio
Vertreter:
Dr.-Ing. A. Vogt, Patentanwalt,
Köln, Habsburgerring 2-12
Als Erfinder benannt:
Senji Nakano,
Koichiro Iwasaki, Tokio;
Hideo Fukutani, Kohoku, Yokohama-shi,
Kanagawa-ken (Japan)
Aryl, Aralkyl- oder Cycloalkylgruppen von 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, ζ. B. Alkylvinyläther, wie Methyl-,
Propyl-, η-Butyl-, Isobutyl-, Amyl-, Octyl-,
2-Äthylhexyl-, Lauryl- und Stearylvinyläther; Aralkylvinyläther,
wie Benzylvinyläther; Cycloalkylvinyläther, wie Cyclohexylvinyläther verwendet werden.
Der eine Bestandteil der bei dem Verfahren nach der Erfindung verwendeten Katalysatoren kann z. B. aus
Bortrifluorid oder dessen Komplexverbindungen bestehen. Als Komplexverbindungen von Bortrifluorid
können z. B. Bortrifluoridätherate oder Komplexverbindungen von Bortrifluorid mit Wasser, Alkoholen,
Aldehyden oder organischen Säuren verwendet werden.
Der andere Bestandteil der Katalysatoren ist eine metallorganische Verbindung eines Metalls der
Gruppe I, II oder III des Periodischen Systems, wie Al, Mg, Cd, Zn, Be, Na, K und Li. Als solche metallorganische
Verbindungen können z. B. Aluminiumtrimethyl, -triäthyl, -tributyl, -triisobutyl und -trioctyl,
Magnesiumdimethyl und -diäthyl, Butylmagnesiumchlorid, Phenylmagnesiumbromid, Dimethylaluminiumchlorid,
Diäthylaluminiumbromid, Diäthylaluminiumchlorid, Äthylalumimumdichlorid, Diisobutylaluminiumchlorid,
Diisobutylaluminiumfluorid, Äthylmagnesiumäthoxyd,
Äthylaluminiumdimethoxyd, Diäthylaluminiumhydrid, Diisobutylaluminiumhydrid,
Lithiumbutyl, Natriumphenyl, Natriumaluminiumtetraäthyl, Lithiumaluminiumtetraoctyl oder Natriumaluminiumtriäthylchlorid
verwendet werden.
Die Menge der beiden Katalysatorenbestandteile kann in weiten Grenzen geändert werden. Im allgemeinen
wird jedoch Bortrifluorid oder dessen Komplex-
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verbindung in einer Menge von 1 · 10~3 bis 1, vorzugsweise
1 · 10-3 bis 1 · 10-1 Molprozent, bezogen
auf den monomeren Vinyläther, verwendet, wobei das Molverhältnis der metallorganischen Verbindung zu
dem Bortrifluorid bzw. dessen Komplexverbindung 0,1 bis 3,0, vorzugsweise 0,2 bis 2,7 beträgt.
Die Polymerisation von Vinyläthern gemäß der Erfindung kann in weiten Grenzen variiert werden. Im
allgemeinen ist die Verwendung eines inerten Verdünnungsmittels, wie Petroläther, η-Hexan, n-Heptan, υ
Benzol, Toluol oder Äthyläther, als Reaktionsmedium erwünscht. Die Polymerisation kann aber auch ohne
die Verwendung eines Verdünnungsmittels mit Erfolg durchgeführt werden. Die Reaktion kann bei Temperaturen
von —30 bis +100DC, vorzugsweise —10 bis +8O0C durchgeführt werden, wobei ein normaler
Druck oder ein kleiner Überdruck von z. B. 5 atm und weniger aufrechterhalten werden kann.
Der bei der Reaktion gebildete Polyvinyläther wird durch Zusetzen des Reaktionsgemisches zu einem
Nichtlösungsmittel, wie Methanol oder Wasser, ausgefällt und von dem Gemisch abgetrennt. Der so
erhaltene Polyvinyläther stellt ein nichtklebriges und nichtfließendes, weißes, festes Produkt dar, das je nach
dem verwendeten monomeren Vinyläther im allgemeinen wie ein elastischer weicher Kautschuk bis zu
einer harten harzartigen Masse aussieht, obgleich es nicht die gleichen Eigenschaften wie diese hat.
Die erfindungsgemäß erhaltenen Polyvinyläther sind nur teilweise löslich in den Lösungsmitteln, in denen
sich sonst die entsprechenden amorphen Polymeren vollkommen auflösen. So ist z. B. amorpher Polyvinylmethyläther
in einem Lösungsmittel, wie Methyläthylketon oder Wasser, vollkommen löslich, während sich
der erfindungsgemäß erhaltene Polyvinylmethyläther nur teilweise darin löst, jedoch zu 15 bis 80 Gewichtsprozent
ungelöst bleibt. Dieser unlösliche Teil ergibt für das kristalline Polymere charakteristische scharfe
Röntgenbeugungsstreifen im Röntgendiagramm, was ein Beweis dafür ist, daä die erfindungsgemäß erhaltenen
Polyvinyläther hochkristallisierbare Polymere darstellen. Folgende Tabelle zeigt das Verhältnis
zwischen dem kristallinen Anteil im Polyvinyläther und den Reaktionsbedingungen:
Katalysator | Komponente A | in Molprozent | Komponente B | in Molprozent | Zusammensetzung | amorpher | |
bezogen | bezogen | des Polymeren | Anteil | ||||
Monomeres | verwendete | auf Monomere | verwendete Art | auf Monomere | kristalliner | 7o | |
Art | 0,3 | 0,12 | Anteil | 85 | |||
Bortrifluorid- | Aluminiumtriäthyl | 7o | |||||
Isobutylvinyl- | ätherad | 0,078 | 0,016 | 15 | 82 | ||
äther | Bortrifluorid- | Aluminiumtriäthyl | |||||
Methylvinyl- | ätherat | 0,039 | 0,016 | 18 | 16 | ||
äther | Bortrifluorid- | Aluminiumtri- | |||||
Methylvinyl- | ätherat | 0,10 | isobutyl | 0,16 | 74 | 50 | |
äther | Bortrifluorid- | Lithiumbutyl | |||||
Methyl vinyl | ätherat | 0,10 | 0,15 | 50 | 40 | ||
äther | Bortrifluorid- | Hexylmagnesium- | |||||
Isobutyl- | ätherat | chlorid | 60 | ||||
vinyläther | |||||||
Ferner sind die Polyvinyläther gemäß der Erfindung, wie aus ihrer reduzierten Viskosität hervorgeht, hochmolekulare
Polymere und haben wertvolle Eigenschaften, die viele Anwendungen, wie ihre Verarbeitung
zu Filmen, Platten u. dgl. ermöglichen.
Im nachstehenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
In einem mit einem Thermometer, einem Rührer, einem Tropftricher, einem Rückflußkühler und einem
Einlaßrohr für inerte Gase versehenen Reaktionsgefäß werden zu 90 ecm Petroläther 0,5 ecm einer
Benzollösung von 2 · 10~4 Mol Bortrifluorid und 1,1 ecm einer Benzollösung von 0,8 · 10"4MoI AIuminiumtrimethyl
unter Rühren bei Zimmertemperatur und unter Durchleiten von Stickstoff zugesetzt. Hierbei
wird der Rückflußkühler mit Trockenreis gekühlt. Das Gefäß wird dann in ein Eiswasserbad gestellt, und bei
0°C läßt man 10 ecm Isobutylvinyläther aus dem Tropftricher zutropfen, worauf bei dieser Temperatur
2 Stunden weitergerührt wird. Nach erfolger Reaktion wird das Reaktionsgemisch in eine größere Menge
Methanol eingegossen, wonach die gebildeten weißen Niederschläge abgetrennt werden. Auf diese Weise
wird ein nichtklebriger, weißer, kautschukartiger PoIyvinylbutyläther
in einer Ausbeute von 97,5 % erhalten.
Die reduzierte Viskosität dieses Polymeren beträgt 1,40, wobei unter »reduzierter Viskosität« //Sp/c zu
verstehen ist, gemessen an einer 0,5 %'gen Lösung des
Polymeren in Benzol bei 25°C. Ferner enthält dieses Polymere einen in Methyläthylketon unlöslichen Teil
zu 15%. der einen Schmelzpunkt von 1460C hat und
scharfe Röntgenbeugungsstreifen ergibt.
In dem im Beispiel 1 beschriebenen Reaktionsgefäß werden zu 80 ecm Petroläther 0,5 ecm einer Benzol-Iösungvon2
· 10~4MolBortrifluoridätheratund0,6ccm
einer Benzollösung von 0,4 · 10"~4 Mol Aluminiumtriäthyl
unter Rühren bei Zimmertemperatur zugesetzt. Bei 00C läßt man dann 20 ecm Methyl vinyläther
zutropfen, wonach bei dieser Temperatur 4 Stunden gerührt wird. Nach erfolgter Reaktion wird das
Reaktionsgemisch in Wasser von 5O0C gegossen, und
die gebildeten weißen Niederschläge werden abgetrennt, wobei ein weichkautschukartiger, weißer PoIyvinylmethyläther
erhalten wird. Dieses Polymere zeigt eine reduzierte Viskosität von 0,86 und enthält einen
in Methanol unlöslichen Teil von 18%.
In dem im Beispiel 1 beschriebenen Reaktionsgefäß werden zu 20 ecm Petroläther 0,5 ecm einer Benzol-
lösung von 2 · 10~4 Mol Bortrifluorid und 1,1 ecm
einer Benzollösung von 0,8 · 10~4 Mol Aluminiumtriäthyl
unter Rühren bei Zimmertemperatur zugesetzt. Bei 00C läßt man dann 80 ecm Methylvinyläther
zutropfen, wonach bei dieser Temperatur 3 Stunden gerührt wird. Nach erfolgter Reaktion wird in gleicher
Weise, wie im Beispiel 2, aufgearbeitet, wobei nichtklebriger, weißer, weichkautschukähnlicher Polyvinylmethyläther
erhalten wird. Dieses Polymere zeigt eine reduzierte Viskosität von 1,97, ist also hochmolekular
und enthält einen in Methanol unlöslichen Teil von 24%> der einen Schmelzpunkt von 133 0C hat und
scharfe Röntgenbeugungsstreifen ergibt. Dieser methanolunlösliche Teil läßt sich zu Filmen verarbeiten,
die eine Zugfestigkeit von 83 kg/cm2 und eine Dehnungszahl von 605% haben. Dagegen ergibt der
andere, in Methanol lösliche Teil des Polymeren zwar keine Röntgenbeugungsstreifen, seine verdünnte Methanollösung
zeigt jedoch eine größere Viskosität als die des Polyvinylmethyläthers, der bei der unter Verwendung
von Bortrifluorid allein als Katalysator, aber sonst in gleicher Weise wie oben durchgeführten
Polymerisation erhalten wurde. Daraus folgt, daß es sich hierbei um ein höhermolukulares Polymerisat
handelt.
Im Beispiel 1 werden statt 1,1 ecm einer Benzollösung
von 0,8 · 10~4 Mol Aluminiumtriäthyl 1,1 ecm
einer Benzollösung von 0,8 · 10~4 Mol Magnesiumdiäthyl verwendet. Sonst wird aber in gleicher Weise
gearbeitet, wodurch ein nichtklebriger, weißer PoIyvinylisobutyläther
mit einer reduzierten Viskosität von 0,83 erhalten wird. Dieses Polymere enthält einen in
Methyläthylketon unlöslichen Teil von 17 %, der einen Schmelzpunkt von 138° C hat und scharfe Röntgenbeugungsstreifen
ergibt.
In dem im Beispiel 1 beschriebenen Reaktionsgefäß werden zu 10 ecm Petroläther 0,25 ecm einer Benzollösung
von 0,2 · IO-3 Mol Bortrifluorid und 0,19 ecm
einer Heptanlösung von 0,08 · 10~3 Mol Aluminiumtriisobutyl
bei 00C unter Rühren zugesetzt. Bei 0°C läßt man dann 40 ecm Methylvinyläther zutropfen,
worauf 1 Stunde bei dieser Temperatur gerührt wird. Nach erfolgter Reaktion wird die Reaktionsmischung
in Wasser von 5O0C gegossen, wonach die gebildeten
weißen Niederschläge abgetrennt werden. Hierbei werden 18,6 g eines weißen, festen Polyvinylmethyläthers
erhalten, dessen reduzierte Viskosität 1,66 beträgt. Dieses Polymere enthält einen in Methanol
unlöslichen Teil von 74 0J0, der scharfe Röntgenbeugungsstreifen
ergibt, einen Schmelzpunkt von 1350C hat und zu Filmen verarbeitet werden kann, die eine
Zugfestigkeit von 150 kg/m2 und eine Dehnungszahl
von 40 % haben.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Polyvinyläthern, dadurch gekennzeichnet, daß
man Vinyläther in Gegenwart einer Mischung aus Bortrifluorid oder dessen Komplexverbindungen
und einer metallorganischen Verbindung eines Metalls der Gruppen I, II oder III des Periodischen
Systems als Katalysatoren bei Temperaturen von —30 bis +1000C und bei normalem Druck oder
einem Überdruck von höchstens 5 atm polymerisiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Bortrifluorid oder dessen
Komplexverbindungen in einer Menge von 1 · 10~3 bis 1 Molprozent, bezogen auf den Ausgangsvinyläther,
verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die metallorganische Verbindung
des Metalls der Gruppen I, II oder III des Periodischen Systems in einem Molverhältnis von 0,1
bis 3,0 zu dem Bortrifluorid oder dessen Komplexverbindungen verwendet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1033 413.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1033 413.
509 657/4-18 8.65 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM47595A DE1199000B (de) | 1961-01-04 | 1961-01-04 | Verfahren zur Herstellung von Polyvinylaethern |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1199000B true DE1199000B (de) | 1965-08-19 |
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Country | Link |
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DE (1) | DE1199000B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1033413B (de) * | 1956-04-20 | 1958-07-03 | Hercules Powder Co Ltd | Verfahren zur Herstellung von Poly-(vinylaethern) |
-
1961
- 1961-01-04 DE DEM47595A patent/DE1199000B/de active Pending
Patent Citations (1)
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DE1033413B (de) * | 1956-04-20 | 1958-07-03 | Hercules Powder Co Ltd | Verfahren zur Herstellung von Poly-(vinylaethern) |
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