DE1198973B - Transportierbarer Brueckenkran - Google Patents

Transportierbarer Brueckenkran

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DE1198973B
DE1198973B DED39667A DED0039667A DE1198973B DE 1198973 B DE1198973 B DE 1198973B DE D39667 A DED39667 A DE D39667A DE D0039667 A DED0039667 A DE D0039667A DE 1198973 B DE1198973 B DE 1198973B
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DE
Germany
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bridge crane
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crane according
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Pending
Application number
DED39667A
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English (en)
Inventor
Albert Doser
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C19/00Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries
    • B66C19/02Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries collapsible

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Transportierbarer Brückenkran Die Erfindung bezieht sich auf einen transportierbaren Brückenkran mit einem eine Laufkatze und Hebezeuge führenden Hauptträger und mit in Lagern in Richtung der Hauptträgererstreckung schwenkbaren seitlichen Tragstützen, wobei diese Lager längs des Hauptträgers verschiebbar sind.
  • Es sind transportierbare Brückenkräne bekannt, bei denen die seitlichen Tragstützen mit dem Hauptträger in Richtung der Hauptträgerebene schwenkbar verbunden sind. Geschwenkt bilden die Tragstützen die Fortsetzung des Hauptträgers und liegen mit diesem in einer Richtung. Sie ragen über den Hauptträger vor und behindern durch ihre Länge daher einen Transport. Es ist ein unhandlich langes Fahrzeug nötig, oder der Brückenkran muß für den Transport zerlegt werden.
  • Ferner ist ein Brückenkran bekannt, bei dem die seitlichen Tragstützen geschwenkt und deren Lager längs des Hauptträgers verschoben werden können, wodurch der Brückenkran verschieden schweren Lasten angepaßt werden kann. Die Lager bleiben jedoch beim Absenken und Aufstellen jeweils in ihrer Lage. Eine Verschiebung der Lager der Tragstützen längs des Hauptträgers kann bei der bekannten Anordnung nur jeweils vor oder nach dem Aufstellen oder Absenken erfolgen.
  • Um die Handhabung eines derartigen Brückenkranes beim Aufstellen und Absenken zu erleichtern und die Länge des niedergelassenen Brückenkranes in einem Arbeitsgang zu verringern, ist der Brückenkran gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß durch eine Zwangsführung die Lager der seitlichen Tragstützen bei dem Schwenken der Tragstützen aus der etwa senkrecht zum Hauptträger befindlichen Trag-bzw. Betriebsstellung in eine nahezu waagerechte Transportstellung und bei dem damit verbundenen Absenken des Hauptträgers gleichzeitig und im festgelegten Maße in Richtung der Hauptträgererstreckung und zur Hauptträgermitte hin verschoben werden. Die Gesamtlänge des niedergelassenen Brückenkranes verkürzt sich dabei ganz wesentlich, nämlich etwa um die Länge des Hauptträgers. Die Zwangsführung erleichtert das Aufstellen, da das Schwenken der Tragstützen synchronisiert ist. Vorteilhaft ist es, wenn die Verschiebung der Lager in Richtung der Hauptträgererstreckung von ihrer am weitesten außen liegenden Stellung am Hauptträger bis zu ihrer der Trägermitte am nächsten liegenden Stellung durch einen gekoppelten Antrieb erfolgt, der den Abstand der Lager der Tragstützen von der Trägermitte und die etwa 90° betragende Winkeldrehung der Tragstützen parallel zur Hauptträgerebene gleichmäßig verändert. Ferner wird vorgeschlagen, daß die Lager der seitlichen Tragstützen an je mindestens zwei einen Abstand in der Hauptträgererstreckung voneinander aufweisenden Stellen durch Einzel- und/oder Parallellager erfolgt, wobei die Einzel- und/oder Parallellager längs einer oder mehrerer Führungsleisten oder -stangen und/oder in einer oder mehreren Führungskulissen verschiebbar so geführt sind, daß bei Verschiebung der Lager zur Hauptträgermitte sich die an den Hauptträgerenden etwa senkrecht zum Hauptträger stehenden seitlichen Tragstützen parallel zum Hauptträger legen. Diese Parallellager machen bei Verschiebung der Tragstützen die gleiche Bewegung. Durch diese doppelte Lagerung wird die Tragstütze fest und knicksteif mit dem Hauptträger verbunden. Die Verbindung kann als starre Einspannung berechnet werden. Eine Festlegung in der Endlage ist leicht durchführbar.
  • Der Abstand der Lager voneinander ist gegeben und immer fest. Durch die Kulissenführung wird ein Lager gezwungen, bei Verschiebung zur Trägermitte sich gleichzeitig höher über das andere Lager zu schieben, so daß dadurch eine Drehung bewirkt wird.
  • Eine weitere Vereinfachung wird dadurch erreicht, daß jede Tragstütze in einem am Hauptträger von etwa der Trägermitte bis zum Trägerende verschiebbar geführten Lagerblock schwenkbar gelagert ist und ein etwa am Trägerende schwenkbar, jedoch unverschiebbar gelagerter starrer Hilfsstab mit seinem zweiten Ende im mittleren Bereich der Tragstütze schwenkbar, jedoch unverschiebbar gelagert ist.
  • Es ist dann lediglich eine einfache Führung des Drehlagers für die seitlichen Tragstützen am Hauptträger nötig. Dieses Drehlager im Lagerblock kann längs des Hauptträgers etwa auf einer Schiene oder einer eigenen Führung verschiebbar sein. Diese Schiene oder Führung kann gleichzeitig als Führung für die Laufkatze dienen, so daß unter Umständen eine gesonderte Ausbildung einer Führung am Hauptträger entfallen kann. Ein Doppellager, welches, um eine gute Zwangsführung zum Aufstellen der Seitenstützen zu ergeben, genau gearbeitet sein muß, kann dann entfallen. Eine Zwangsführung, die bei der Verschiebung der Tragstützen zum Trägerende diese gleichzeitig aufstellt, ist auf einfachste Weise durch den am Trägerende und im mittleren Bereich der Tragstütze unverschiebbar, jedoch schwenkbar gelagerten Hilfsstab gegeben. Das nicht am Trägerende gelagerte Ende des Hilfsstabes kann um das Trägerende etwa einen Viertelkreis beschreiben. Wenn dieser Hilfsstab in eine Lage annähernd parallel zum Hauptträger geschwenkt ist, muß auch die seitliche Tragstütze annähernd parallel zum Hauptträger liegen, da zwei Trägerpunkte, nämlich die Befestigung am Lagerblock und die Verbindung mit dem Hilfsstab, sich in Hauptträgernähe befinden. Wird der Lagerblock gegen das Hauptträgerende geschoben, so bewegt sich dabei zwangsweise das nicht am Hauptträgerende befestigte Ende des Hilfsstabes und damit auch der Drehpunkt der seitlichen Tragstütze, mit dem dieses Ende verbunden ist, auf einer Kreisbahn um das Hauptträgerende von diesem weg in eine Lage, in der der Hilfsstab und auch die Seitenstützen annähernd senkrecht zum Hauptträgerende stehen. Zu diesem Zeitpunkt ist der Lagerblock mit dem Drehlager in die äußerste Lage am Hauptträgerende verschoben und der Brückenkran aufgestellt. Das Absenken des Brückenkranes erfolgt in umgekehrter Weise.
  • Zweckmäßig beträgt die Länge des Hilfsstabes etwa ein Viertel der Hauptträgerlänge. Bei annähernd dieser Länge wird erreicht, daß bei voller Absenkung der Lagerblock sich etwa in der Hauptträgermitte befindet und die größtmögliche Verkürzung des eingezogenen Brückenkranes erzielt wird. Man kann jedoch den Hilfsstab auch länger machen, wenn man den Hauptträger nicht vollständig absenken will, was z. B. bei selbstfahrenden Brückenkränen möglich ist. Durch längere Hilfsstäbe kann man erzielen, daß der Brückenkran dann, wenn die Lagerblöcke sich etwa in der Hauptträgermitte befinden und dort fixiert werden, nur so weit abgesenkt ist, daß er die erlaubte Fahrhöhe nicht überschreitet. Dadurch, daß die seitlichen Tragstützen dabei noch schräggestellt sind, ist die Gesamtlänge gegenüber dem voll abgesenkten Brückenkran verkürzt und der Brückenkran leichter fahrbar.
  • Um die Arbeit des Aufstehens zu erleichtern bzw. das Aufstellen durch einen einzigen Mann zu ermöglichen, wird weiter vorgeschlagen, daß nur die Lagerblöcke mittels eines Antriebes längs des Hauptträgers verschiebbar sind. Besonders vorteilhaft ist ein Kettentrieb, der keinen Schlupf kennt und die Tragstützen in die gewünschte Lage führt und sie in dieser Lage hält. Es ist jedoch auch beispielsweise ein Seiltrieb, ein hydraulischer Antrieb oder ein anderer bekannter Antrieb möglich. Durch die Verschiebung der Lagerblöcke allein werden die Tragstützen gehoben und gesenkt.
  • Als zweckmäßig wird vorgeschlagen, daß zwei geschlossen umlaufende Antriebsketten, die jede an je einem Kettenrad an den Hauptträgerenden und an einem zweiten in der Nähe der Hauptträgermitte geführt sind, mit je einem Lager einer Tragstütze verbunden sind. Die Lager können bei dieser Anordnung direkt an die Antriebskette angehängt werden und werden von dieser mitgeführt. Nach einem besonders vorteilhaften Vorschlag der Erfindung wird ein Gleichlauf der beiden Antriebsketten dadurch erreicht, daß die beiden mittleren Kettenräder miteinander durch z. B. Zahnräder, Zwischenkettentriebe od. dgl. sich gegensinnig drehend zwangsweise gekoppelt sind. Der Antrieb zum Aufstellen kann dabei entweder an dem mittleren Verbindungsgetriebe oder einem der Kettenräder angreifen. Alle anderen Antriebsteile werden zwangläufig mitbewegt. Günstig ist die Anordnung des Antriebes an einem der äußeren Kettenräder, da dort genügend Platz zur Verfügung steht und die Laufkatze mit Sicherheit nicht behindert wird. Als Antrieb zum Aufstellen kann entweder ein von Hand aus zu bedienender Übersetzungstrieb, Kettentrieb, ein kleiner Elektromotor oder ein anderer Motor dienen. Die Verwendung eines Motors wird dann zweckmäßig sein, wenn auch die Laufkatze durch einen Motor angetrieben wird. Gegebenenfalls kann man den Antrieb der Laufkatze selbst zur Aufstellung oder zum Niederlassen des Brückenkranes durch eine geeignet von jedem Fachmann durckzuführende Kopplung ermöglichen.
  • Als günstig erweist es sich, den Antrieb an dem äußersten Lager oder an den äußersten Lagergruppen angreifen zu lassen, so daß das angetriebene Lager bei Veränderung der Kranlage einen möglichst großen Weg zurücklegen muß. Dadurch wird der Kraftbedarf und die Beanspruchung der Antriebsteile verringert. Die Antriebsteile können leichter aufgelegt werden und das Gesamtgewicht des Brückenkranes klein gehalten werden.
  • Die Führungen der Lager müssen lediglich in der Lage sein, das Krangewicht selbst aufzunehmen. Eine Berücksichtigung der Ladelast muß nicht erfolgen. Die seitlichen Tragstützen müssen nur nach Aufstellung des Brückenkranes so festgelegt sein, daß sie dann in der Lage sind, die Traglast zu übernehmen.
  • Als vorteilhafte Ausgestaltung zum Aufrichten wird vorgeschlagen, daß jede Tragstütze einen mit ihr über einen Winkel starr verbundenen über das Hauptlager bzw. das Drehlager hinausragenden Hilfsarm aufweist, an dessen Ende ein Seil, ein Kettenzug oder ein anderer Aufstellantrieb angreift. Durch diesen Hilfsarm wird erreicht, daß auch im voll abgesenkten Zustand der Zug in Hauptträgererstreckung ein Moment auf die seitliche Tragstütze ausübt und diese aufstellen hilft.
  • Eine andere zweckmäßige Vorrichtung zum Aufstellen besteht darin, daß die Lagerblöcke über eine im oder am Hauptträger gelagerte Gewindespindel, die zwei gegenläufige Gewinde aufweist, die in je eine mit einem der Lagerblöcke verbundene Spindelmutter eingreifen, gleichlaufend verschoben werden können. Dies ergibt eine äußerst stabile Ausführung, die ein langsames und schrittweises Aufstellen gestattet, insbesondere wenn die Gewinde selbsthemmend ausgeführt sind.
  • Durch den Seilantrieb oder die Spindel sind die Lagerblöcke bzw. die Tragstützen in der Endlage am Hauptträgerende feststellbar. Um jedoch in der Betriebsstellung am Hauptträgerende die Übernahme der Hauptbelastung während des Arbeitens des Brückenkranes sicherzustellen, ist eine zusätzliche Festlegung der Tragstützen, die an sich bereits durch den Hilfsstab festgelegt sind, solange dieser noch einen Winkel mit den Tragstützen einschließt, zweckmäßig. Diese Festlegung kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß jede Tragstütze an dem dem Hauptträger zugewendeten Ende mindestens einen Flansch mit mindestens einer Bohrung aufweist, die mit einer Bohrung am Ende des Hauptträgers oder mit einem mit dem Hauptträgerende verbundenen Flansch nach Aufstellung des Brückenkranes zur Deckung kommt, und daß durch Durchstecken eines Bolzens durch die sich deckenden Bohrungen die Tragstütze am Hauptträgerende festgelegt wird.
  • Mit einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird angeregt, daß an den Enden der Tragstützen Transporträder direkt oder über eine Federung angeordnet werden können. Dadurch wird erreicht, daß der Brückenkran nach seinem Absenken und der Anordnung der Transporträder ohne Aufladen auf ein Transportfahrzeug nur durch Anhängen an ein Zugfahrzeug fahrbar ist. Das Auswechseln der Transporträder oder eines Transporträdergestelles mit Federung, welche nur die Transportlast und nicht die Arbeitslast aufzunehmen brauchen, kann leicht mit Hilfe einer oder mehrerer Handwinden oder Hebeschnecken, die eventuell an den Tragstützen im Bereich ihrer Enden fest angeordnet sind, erfolgen.
  • Um den Transport noch weiter zu erleichtern, wird ferner vorgeschlagen, daß die zwei Transporträder für eine der Tragstützen durch eine Zugstange bzw. Spurstange lenkbar miteinander gekoppelt sind. Der abgesenkte und mit den Radsätzen versehene Brückenkran braucht lediglich an ein Zugfahrzeug mit der Zugstange gehängt zu werden und kann von diesem über alle Straßen, einfach und ohne einen besonderen Tieflader oder ein Spezialfahrzeug zu benötigen, zu jedem Einsatzort gebracht und dort von einem Mann aufgestellt werden. Der erfindungsgemäße Brückenkran hat besondere Bedeutung z. B. für den Straßenbau, Bauunternehmen und andere Betriebe, die an verschiedenen Stellen schwere Lasten heben müssen. Es ist auch möglich, lediglich eine Tragstütze mit luftbereiften Transporträdern auswechselbar zu versehen und die andere Seitenstütze auf ein Fahrzeug aufzusatteln.
  • Bei der Ausführungsform des Brückenkranes, die sich zur Aufstellung eines oder mehrerer am Ende des Hauptträgers und etwa in der Mitte der Tragstützen befestigten Hilfsstäbe, die nur drehbar, aber unverschiebbar gelagert sind, bedient, kann der Hilfsstab als Element eines Seitenauslegers benutzt werden. Nach der Aufstellung des Brückenkranes und der Festlegung der seitlichen Tragstützen ist es möglich, den Hilfsstab von den seitlichen Tragstützen zu lösen. Dies ermöglicht es, den Hilfsstab als Bestandteil eines Seitenauslegers zu verwenden, und zwar dadurch, daß nach Aufstellung und Fest-Stellung des Brückenkranes der Hilfsstab vom Lager im mittleren Bereich der Tragstütze trennbar und mit einem Gelenk, an dem eine Lasthebevorrichtung befestigt werden kann, verbindbar ist, wobei das Gelenk an einem Ende von einem oder mehreren parallelen Stäben angeordnet ist, deren zweites unteres Ende über je eine Muffe an einem oder verschiedenen Holmen der Tragstützen auf- und abschiebbar und an diesen feststellbar ist. Dadurch wird der Anwendungsbereich des vorzugsweise mit Rädern versehenen und entweder auf Schienen oder frei verschiebbaren Brückenkranes erweitert, und man kann auch an Lasten herankommen, die an einer Wand oder in einer Ecke abgestellt sind.
  • Die Erfindung ist an Hand der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Hälfte eines Brückenkranes in Seitenansicht, F i g. 2 eine zu F i g. 1 gehörige Draufsicht, F i g. 3 eine Hälfte eines abgesenkten mit Seilzug aufstellbaren Brückenkranes in Seitenansicht, F i g. 4 ebenso den Endbereich des aufgestellten Kranes, F i g. 5 ein Detail daraus mit ausgefahrenem Seitenausleger und F i g. 6 einen durch das Hauptlager gehenden Schnitt durch den Hauptträger eines Brückenkranes, der mit Gewindespindel und Spindelmutter aufstellbar ist.
  • Die F i g. 1 und 2 zeigen in Grund- und Seitenansicht eine Hälfte eines Brückenkranes als erstes Ausführungsbeispiel. Der Brückenkran weist einen Hauptträger 1 und seitliche Tragstützen 2 auf, die in zwei gleiche rechte und linke Stützenteile unterteilt sind, die wieder aus je zwei inneren Streben 3 und einer äußeren Strebe 4 bestehen, die durch Aussteifungen 5 miteinander verbunden sind. Die unteren Enden der Streben 3, 4 jedes Tragstützenteiles sind zusammen geführt. An ihrer Verbindung sind drehbare Laufräder 21 befestigt, die ein Verschieben des aufgestellten Brückenkranes auch bei voller Belastung gestatten. Die äußeren Streben 4 des rechten und des linken Tragstützenteiles sind miteinander über ein Gleitlager 6 verbunden. Dieses Gleitlager 6 ist in einer Führungskulisse 19 abgestützt und in dieser verschiebbar. Die beiden inneren Streben 3 jedes Tragstützenteiles sind über Drehlager 8, die die Schwenkung in der Hauptträgerebene gestatten, an einem Lagerblock 7 befestigt, der seinerseits längs einer Führungsstange 9 in Richtung der Hauptträgererstreckung 10 verschiebbar ist. Auf jeder Seite des Hauptträgers 1 ist für jeden Tragstützenteil eine derartige Führungsstange 9 vorgesehen. Das Gleitlager 6 und damit die äußeren Streben 4 sind über ein Verbindungsschloß 18 mit einer Antriebskette 14 gekoppelt, die durch ein äußeres Wenderad 15 am äußersten Ende des Hauptträgers 1, ein inneres Wenderad 16 und Führungsrollen 17 gelagert, geführt und angetrieben ist. Es sind zwei Antriebsketten 14, und zwar für jede Seite der Tragstütze 3 bis 5 eine, vorgesehen. Da in der Zeichnung nur eine Hälfte des Brückenkranes bis zur Trägermitte 28 dargestellt ist, ist die zweite Antriebskette nicht gezeigt. Die beiden Antriebsketten 14 sind miteinander über verbindende Zahnräder 20, die mit den inneren Wenderädern 16 drehfest verbunden und diesen gegenüberliegend am Hauptträger 1 angeordnet sind, synchronisiert. Da die beiden Zahnräder 20 ohne Zwischenrad ineinandergreifen, ist der Gleichlauf der inneren Wenderäder 16 und damit der Antriebsketten 14 gegensinnig. An einem äußeren Wenderad 15 greift wieder auf der dem Wenderad 15 gegenüberliegenden Seite des Hauptträgers 1 angeordnet ein Antriebsmotor 11 an. Dieser Antriebsmotor 11 kann auch ein von Hand aus zu betätigender übersetzungs- oder Kettentrieb sein. An der Unterseite des Hauptträgers 1 ist in bekannter Weise eine Laufkatze 12, die über ein Seil oder eine Kette einen Kranhaken 13 trägt, angeordnet.
  • In F i g. 1 ist der Brückenkran in Betriebsstellung gezeigt. Um den Brückenkran abzusenken und in die in F i g. 2 gezeigte Transportstellung zu führen, sind gegebenenfalls vorhandene Verriegelungen, die eine zusätzliche Befestigung und Kraftübertragung vom Hauptträger 1 in die seitlichen Tragstützen 2 bewirken, zu lösen. Diese Verriegelungen können einfach als an der Tragstütze 2 angebrachte Haken ausgebildet sein, die ohne weiteres gegebenenfalls über eine Leitstange von unten zurückschiebbar sind. Bei einer leichten Kranausführung genügt die Verriegelung durch eine Kette. Sodann wird zur Absenkung der Antriebsmotor 11, beispielsweise ein von Hand aus zu betätigender Kettentrieb, in Bewegung gesetzt, der die Antriebskette 14 so in Bewegung setzt, daß das mit ihr verbundene Gleitlager 6 und die Enden der äußeren Streben 4 in der Führungskulisse 19 zur Trägermitte 28 gezogen werden. Zwangläufig werden dabei über die seitlichen Tragstützen 2 und die Drehlager 8 die Lagerblöcke 7 mit zur Trägermitte 28 verschoben. Der Abstand der Lagerblöcke 7 und des Gleitlagers 6 ist durch die feste Tragstützenkonstruktion unveränderbar gegeben. Durch die im Ausführungsbeispiel gezeigte Anordnung der Führungskulisse 19 wird zwangsweise erreicht, daß gleichzeitig mit dem Verschieben zur Trägermitte 28 eine Drehung der Lager 6 und 7, 8 zueinander um etwa 90° auftritt. Für den Verlauf der Führungskulisse 19 ist es jedoch notwendig, daß der einzig mögliche Abstand der beiden Lager 6 und 7, 8 durch die Führungskulisse 19 in beiden Endlagen um den gewünschten Winkel gedreht wird. Ob dabei die Drehung am Anfang oder am Ende des Verschiebeweges durchgeführt wird, bleibt dem Konstrukteur überlassen. Die Ausführung des größeren Teiles der Drehung gleich zu Beginn der Absenkung erhöht die Standfestigkeit während dieses Vorganges, eine gleichmäßige Verteilung über das ganze Absenken vermindert den Kraftbedarf. Die zweite seitliche Tragstütze 2 wird, da ja die zweite Antriebskette 14 durch die verbindenden Zahnräder 20 mit gleicher Geschwindigkeit gegensinnig läuft, in gleichem Maße zur Mitte gezogen und gedreht. Das Absenken erfolgt vollkommen gleichmäßig.
  • Beim Aufstellen des Brückenkranes wird der Antriebsmotor 11 und die Antriebskette 14 in entgegengesetzter Richtung bewegt, wodurch die Gleitlager 6 und über die seitlichen Tragstützen 2 und Drehlager 8 die Lagerblöcke 7 von der Trägermitte 28 in ihre Endstellung an den Hauptträgerenden 29 geführt und durch die Führungskulisse 19 die seitlichen Tragstützen 2 dabei um 90° gedreht und aufgestellt werden. Bei schweren Brückenkränen ist sodann noch beispielsweise durch Einhängen von Befestigungshaken an den Enden der äußeren Streben 4 bei den Gleitlagern 6 eine Verriegelung zweckmäßig. Dieses Aufstellen kann lediglich durch Betätigen des Antriebsmotors 11 durch einen einzigen Mann erfolgen. Der Brückenkran hat im abgesenkten Zustand etwa die doppelte Länge seiner Höhe und seitlich keine größere Erstreckung als die Ausdehnung der Tragstützen 2, er ist also leicht transportfähig.
  • Die Enden des abgesenkten Brückenkranes können mit Handwinden 27, im Ausführungsbeispiel selbsthemmende Schneckengetriebe, so weit gehoben werden, daß, wie aus F i g. 2 ersichtlich, Transporträder 22 daran befestigt werden können. An dem in F i g. 2 nicht gezeigten Tragstützenende werden die Transporträder 22 in Fahrtrichtung starr befestigt, an den in F i g. 2 gezeigten Enden sind sie über ein Lenksystem mit Lenkhebel, Spurstange 25, Verbindungsstange 24 und Zugstange 26 mit der Verstellung der Zugstange 26 lenkbar. Der mit Transporträdern 22 und Lenkeinrichtung ausgestattete Brückenkran muß lediglich mit der Zugstange 26 an eine Zugmaschine angehängt werden und ist so, ohne ein Spezialfahrzeug zu benötigen oder Ladeprobleme zu ergeben, transportfähig.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 3 bis 5 ist ebenfalls am Hauptträger 1 auf der Führung 9 auf jeder Seite ein Gleitlager 6 angeordnet, welches es ermöglicht, daß der Lagerblock 7, welcher das Drehlager 8 zum Schwenken der seitlichen Tragstützen 2 trägt, in Richtung der Hauptträgererstreckung 10 am Hauptträger 1 verschiebbar ist. Ein Hilfsstab 30 ist am Hauptträgerende 29 unverschiebbar, jedoch schwenkbar gelagert. Mit seinem anderen Ende 31 ist er über ein Lager 40 etwa in der Mitte der Tragstütze 2 mit dieser verbunden. Nach dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 3 bis 5 ist das im Lagerblock 7 gelagerte Ende der Tragstütze 2 durch ein Seil 44, welches über einen Antriebsmotor 11 eingezogen oder nachgelassen werden kann, längs des Hauptträgers 1 von der Trägermitte 28 bis zum Hauptträgerende 29 verschiebbar. Dieses Seil 44 greift an einem Hilfsarm 32 an, der immer über den Hauptträger 1 und das Drehlager 8 hinausragt. Ein Zug an diesem Hilfsarm 32 ergibt auch in der voll abgesenkten Lage neben dem Zug zum Hauptträgerende 29 ein Drehmoment, welches die Tragstütze 2 aus einer eventuell vorhandenen Totpunktlage herausdreht. In der Trägermitte 2.8 ist die Laufkatze 12 mit dem auf- und abbewegbaren Kranhaken 13 gezeigt. Als Antrieb für die Laufkatze 12 kann der Antriebsmotor 11 nach Aufstellen des Brückenkranes mit geringfügigen Umstellmaßnahmen verwendet werden. Das Seil 44 für den Antrieb der Tragstütze 2 der zweiten Seite ist im Hauptträger 1 geführt und verschiebt den Lagerblock 7 dieser Seite synchron mit dem der ersten Seite. In F i g. 3 ist der Brückenkran fast vollständig abgesenkt dargestellt. Durch Einziehen des Seiles 44 wird der Lagerblock 7 und das in diesem drehbar gelagerte Ende der Tragstütze 2 zum Hauptträgerende 29 hin verschoben. Gleichzeitig beschreibt das Ende 31 des Hilfsstabes 30 und der mit diesem schwenkbar verbundene Teil der Tragstütze 2 eine Kreisbahn um das Hauptträgerende 29 bis in eine Lage etwa senkrecht unter dem Hauptträgerende 29. Durch die Zwangsbewegung der beschriebenen zwei Punkte der Tragstütze 2 wird diese senkrecht gestellt und der Hauptträger 1 in die Betriebsstellung gehoben. Ein Bolzen 39, der in Bohrungen 38 in einem Flansch 37, der mit der Tragstütze 2 verbunden ist, und in ähnliche Bohrungen in einen Flansch 36 am Hauptträgerende gesteckt wird, wie in F i g. 4 gezeigt ist, sichert die Lage der Tragstützen 2 am Hauptträger 1. Das Absenken erfolgt durch den umgekehrten Vorgang.
  • Wie insbesondere aus F i g. 5 ersichtlich ist, ist es möglich, nach Festlegung der seitlichen Tragstützen 2 die Verbindung des Endes 31 des Hilfsstabes 30 mit der Tragstütze 2 zu lösen und dafür dieses Ende mit einem Gelenk 41 von Stäben 42, deren unteres Ende über eine Muffe 43 auf- und abschiebbar und feststellbar an den Tragstützen 2 befestigt sind, zu verbinden. Durch Hochschieben der Muffe 43 bekommt man einen Seitenausleger, an dem eine Lasthebevorrichtung befestigt werden kann.
  • F i g. 6 zeigt einen Schnitt durch den Hauptträger 1 und den Lagerblock 7, der konstruktiv dem bereits beschriebenen gleicht, mit der Abänderung, daß mit den Tragstützen 2, die durch die Aussteifungen 5 verbunden sind, kein Hilfsarm 32 verbunden ist. Die Verschiebung des Lagerblockes 7 gemäß F i g. 6 erfolgt durch eine Gewindespindel 33, die in eine mit einem korrespondierenden Gewinde 35 versehene Spindelmutter 34 eingreift, die mit dem Lagerblock 7 fest verbunden ist. Durch Drehen der Gewindespindel 33, die selbsthemmend ausgebildet ist, wird der Lagerblock 7 und damit das Tragstützenende verschoben und der Brückenkran auf die bereits beschriebene Art und Weise aufgestellt. Die Gewindespindel 33 ist als durchgehende Doppelspindel mit Gewinde mit gegenläufiger Steigung ausgebildet, so daß bei Drehen an der Gewindespindel 33 gleichzeitig die im gleichen Abstand von der Trägermitte 28 angeordneten Lagerblöcke 7 gleichlaufend zur Trägermitte 28 verschoben werden.
  • Die in den Zeichnungen gezeigten Ausführungen lassen zahlreiche Abwandlungen zu. So kann beispielsweise statt eines Kettentriebes ein Seiltrieb Verwendung finden oder ein hydraulischer Antrieb angewendet werden; der Antrieb kann an den Gleitlagern angreifen, falls genügend Kraft zur Verfügung steht, oder es können bei Anwendung eines Ausgleichsantriebes beide Lagerstellen angetrieben werden. Der Seil- oder Kettentrieb kann durchgehend als eine Achterschleife ausgebildet sein, an die die verschiebbaren Lager so angeordnet werden können, daß sie sich bei Verschiebung der Schleife symmetrisch von und zum Mittelpunkt des Hauptträgers verschieben. Es ist auch möglich, bei jeder Tragstütze ein Lager oder mehr als zwei Lager anzuordnen, es müssen nur entsprechende Lagerführungen vorgesehen sein. Es ist ferner möglich, alle Lager in einer Kulissenführung anzuordnen, alle Lager auf einer Führungsstange einer Gleitstange od. dgl. zu führen oder andere verschiedene Zusammenstellungen zu wählen. Als Antrieb kann beispielsweise der Antrieb der Laufkatze herangezogen werden. Es ist auch eine andere Lenkeinrichtung, Anordnung der Transporträder und Montageeinrichtung derselben möglich. Die Länge der Hauptträger kann je nach Erfordernis gewählt werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Transportierbarer Brückenkran mit einem eine Laufkatze und Hebezeuge führenden Hauptträger und mit in Lagern in Richtung der Hauptträgererstreckung schwenkbaren seitlichen Tragstützen, wobei diese Lager längs des Hauptträgers verschiebbar sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß durch eine Zwangsführung die Lager (6 bis 8) der seitlichen Tragstützen (2 bis 5) bei dem Schwenken der Tragstützen (2 bis 5) aus der etwa senkrecht zum Hauptträger (1) befindlichen Trag- bzw. Betriebsstellung in eine nahezu waagerechte Transportstellung und bei dem damit verbundenen Absenken des Hauptträgers (1) gleichzeitig und im festgelegten Maße in Richtung der Hauptträgererstreckung (10) und zur Hauptträgermitte (28) hin verschoben werden. z. Brückenkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der Lager (6, 7, 8) in Richtung der Hauptträgererstreckung (10) durch einen gekoppelten Antrieb erfolgt, der den Abstand der Lager (6, 7, 8) der Tragstützen (2 bis 5) von der Trägermitte (28) und die etwa 90° betragende Winkeldrehung der Tragstützen (2 bis 5) parallel zur Hauptträgerebene gleichmäßig verändert. 3. Brückenkran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (7, 8) der seitlichen Tragstützen (2) an je mindestens zwei einen Abstand in der Hauptträgererstreckung (10) voneinander aufweisenden Stellen durch Einzel- und/oder Parallellager (6 bzw. 7, 8) erfolgt, wobei die Einzel-oder Parallellager (6 bzw. 7, 8) längs einer oder mehrerer Führungsleisten oder -stangen (9) und/oder in einer oder mehreren Führungskulissen(19) verschiebbar so geführt sind, daß bei Verschiebung der Lager (6, 7, 8) zur Hauptträgermitte (28) sich die an den Hauptträgerenden (29) etwa senkrecht zum Hauptträger (1) stehenden seitlichen Tragstützen (2 bis 5) parallel zum Hauptträger (1) legen (F i g. 1, 2). 4. Brückenkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tragstütze (2) in einem am Hauptträger (17) von etwa der Trägermitte (28) bis zum Trägerende (29) verschiebbar geführten Lagerblock (7) schwenkbar gelagert ist und ein etwa am Trägerende (29) schwenkbar, jedoch unverschiebbar gelagerter Hilfsstab (30) mit seinem zweiten Ende (31) im mittleren Bereich der Tragstütze (2) schwenkbar, jedoch unverschiebbar gelagert ist (F i g. 3 bis 5). 5. Brückenkran nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Hilfsstabes (30) etwa ein Viertel der Hauptträgerlänge beträgt (F i g. 3 bis 5). 6. Brückenkran nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Lagerblöcke (7) mittels eines Antriebes längs des Hauptträgers (1) verschiebbar sind. 7. Brückenkran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei geschlossen umlaufende Antriebsketten (14), die jede an je einem Kettenrad (Wenderad 15) an den Hauptträgerenden (29) und an einem zweiten (16) in der Nähe der Hauptträgermitte (28) geführt sind, mit je einem Lager (6, 7, 8) einer Tragstütze (2) verbunden sind (F i g. 1, 2). B. Brückenkran nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden mittleren Kettenräder (Wenderad 16) miteinander durch z. B. Zahnräder (20), Zwischenkettentriebe od. dgl., sich gegensinnig drehend, zwangsweise gekoppelt sind (F i g.1, 2). 9. Brückenkran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tragstütze (2) einen mit ihr über einen Winkel starr verbundenen über das Hauptlager (Drehlager 8) hinausragenden Hilfsarm (32) aufweist, an dessen Ende ein Seil (44), ein Kettenzug oder ein anderer Aufstellantrieb angreift (F i g. 3, 4). 10. Brückenkran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerblöcke (7) über eine im oder am Hauptträger (1) gelagerte Gewindespindel (33), die zwei gegenläufige Gewinde (35) aufweist, die in je eine mit einem der Lagerblöcke (7) verbundene Spindelmutter (34) eingreifen, gleichlaufend verschoben werden können (F i g. 6). 11. Brückenkran nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde (35) selbsthemmend sind (F i g. 6). 12. Brückenkran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerblöcke (7) und die Tragstützen (2) in der Endlage am Hauptträgerende (29) feststellbar sind. 13. Brückenkran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tragstütze (2) an dem dem Hauptträger (1) zugewendeten Ende mindestens einen Flansch (37) mit mindestens einer Bohrung (38) aufweist, die mit einer Bohrung am Ende des Hauptträgers (1) oder einem mit dem Haupt.-trägerende (29) verbundenen Flansch (37) nach Aufstellung des Brückenkranes zur Deckung kommt, und daß durch Durchstecken eines Bolzens (39) durch die sich deckenden Bohrungen die Tragstütze (2) an dem Hauptträgerende (29) festgelegt wird. 14. Brückenkran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeantrieb (Antriebsmotor 11) an den äußeren Lagern (6) oder an der äußersten Lagergruppe angreift (F i g. 1, 2). 15. Brückenkran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Tragstützen (2) Transporträder (22) angeordnet werden können, wovon zwei Transporträder (22) einer Tragstütze (2) durch eine Zugstange (26) bzw. Spurstange (24) lenkbar miteinander gekoppelt sind. 16. Brückenkran nach Anspruch 4 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach Aufstellung und Feststellung des Brückenkranes der Hilfsstab (30) vom Lager (40) im mittleren Bereich der Tragstütze (2) trennbar und mit einem Gelenk (41), an dem eine Lasthebevorrichtung befestigt werden kann, verbindbar ist, wobei das Gelenk (41) an einem Ende von einem oder mehreren parallelen Stäben (42) angeordnet ist, deren zweites unteres Ende über je eine Muffe (43) an einem oder mehreren Holmen der Tragstützen (2) auf- und abschiebbar und an diesen feststellbar ist (F i g. 3 bis 5). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 261007, 807 542; französische Patentschrift Nr. 1266 570.
DED39667A 1961-08-22 1962-08-22 Transportierbarer Brueckenkran Pending DE1198973B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE261007C (de) *
DE807542C (de) * 1949-10-05 1951-07-02 Hugo Berger Verstellbarer Bockkran
FR1266570A (fr) * 1960-06-01 1961-07-17 Perfectionnements aux portiques pour le levage et la manutention des charges

Patent Citations (3)

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