DE1198261B - Sicherheits-Skibindung - Google Patents

Sicherheits-Skibindung

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DE1198261B
DE1198261B DEM38696A DEM0038696A DE1198261B DE 1198261 B DE1198261 B DE 1198261B DE M38696 A DEM38696 A DE M38696A DE M0038696 A DEM0038696 A DE M0038696A DE 1198261 B DE1198261 B DE 1198261B
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Hannes Marker
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/083Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with loosenable cable strap
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES VWTW^ PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
A63c
Deutsche KL: 77 b-9/08
1198 261
M38696Ic/77b
20. August 1958
5. August 1965
Die Erfindung betrifft eine Sicherheits-Skibindung mit einem Kabel, bei welcher beim Auftreten eines übermäßigen Kabelzuges (z. B. beim Sturz nach vorn) der Schuh durch plötzliche Verlängerung oder Trennung des Kabels freigegeben wird. Es sind Sicherheits-Skibindungen bekannt, bei denen ein Umlaufkabel mit einem Vorderstrammer unter Zwischenschaltung einer ebenfalls vorn liegenden Feder gespannt wird. Der Vorderstrammer wird bei zu großem Kabelzug geöffnet, wodurch sich die Kabelschlaufe nach hinten verlängert und die Kabelspannung beseitigt wird. Es sind auch Sicherheitsbindungen bekannt, bei denen die Kabelschlinge vom Vorderstrammer gelöst wird oder aber durch Verschieben der in einer Klemmvorrichtung gehaltenen vorderen Kabelenden die Kabelschlinge erweitert wird. Diese im Vorderstrammer bzw. zwischen Kabel und Vorderstrammer angeordneten Sicherheitseinrichtungen haben jedoch erhebliche Mängel. Das beim Abfahrtslauf stark gespannte Kabel läuft in einem verhältnismäßig starken Knick über die hinteren Kabelniederhalter zur Absatzrille. Bei einem Sturz nach vorn wird der Absatz hochgerissen und das Kabel durch die Niederhalter gegen den Zug der vorn liegenden Feder nach hinten gezogen. Es treten hierbei sehr erhebliche Reibungskräfte zwischen Kabel und Niederhalter auf, so daß die in dem über den Absatz laufenden Kabelteile auftretende Zugkraft nur teilweise zu dem Vorderstrammer übertragen wird. Durch diese großen und auch ständig beim Skilauf, nämlich beim Abheben des Absatzes vom Ski, wirkenden Reibungskräfte wird nach kurzer Zeit die Kabelumhüllung beschädigt, so daß diese das Verschieben des Kabels am Niederhalter stark behindert. Die dann bei einem Sturz am Absatz auftretende erhöhte Kabelzugkraft kann sich dann nur zu einem sehr kleinen Teil oder gar nicht mehr auf die am Vorderstrammer befindliche Sicherheitsvorrichtung auswirken.
Andererseits sind auch Sicherheits-Skibindungen bekannt, bei welchen das durch einen Strammer spannbare Kabel hinten am Skischuhabsatz geteilt ist und die Kabelenden durch Kupplungselemente lösbar miteinander verbunden sind, die beim Auslösen der Kupplung die beiden Kabelenden vollständig freigeben. An dieser Kupplung ist ein Auslöseglied vorgesehen, das mit dem Ski durch ein an diesem befestigtes Zugglied verbunden ist. Mit diesem Zugglied soll beim Heben des Absatzes die Kupplung ausgelöst werden. Diese Sicherheitsbindung ist jedoch sehr unzuverlässig, weil das Lösen der Kupplung von der Stärke des gefährlichen, tatsächlich auftretenden Kabelzuges unabhängig ist und der Schuh nur beim Sicherheits-Skibindung
Anmelder:
Hannes Marker,
Garmisch-Partenkirchen, Kleinfeldstr. 39
Als Erfinder benannt:
Hannes Marker, Garmisch-Partenkirchen
Heben des Absatzes um einen bestimmten, durch die Länge des Zuggliedes bestimmten Betrag freigegeben wird. Da dieses Abheben des Absatzes nicht allein von der Kabelzugkraft, sondern auch von anderen Faktoren, z.B. der Lage der Kabelniederhalter am Ski, abhängt, ist diese Sicherheitsbindung für den Abfahrtslauf nicht brauchbar. Sie hat sich auch demgemäß nicht durchsetzen können.
Bekannt sind auch Sicherheitsbindungen mit einem Fersenstrammer, bei welchen der Strammer so zwisehen dem in der Absatzrille liegenden Schraubenfederglied und einem der Kabelenden angeordnet ist, daß bei Überschreiten eines bestimmten Federweges infolge einer auftretenden Zugkraft der Strammerhebel selbsttätig geöffnet wird, beispielsweise indem der Strammer durch Abgleiten über eine Nockenfläche od. dgl. so verlagert wird, daß eine am Strammerhebel angreifende, in Normalstellung in Schließrichtung wirkende Zugkraft nunmehr in Öffnungsrichtung wirksam wird. Diese Sicherheitsbindungen, die schon vor Jahrzehnten vorgeschlagen wurden, haben aber den Nachteil, daß sich nur die verhältnismäßig geringfügige Verlängerung der Kabelschlaufe erzielen läßt, wie sie beim Öffnen des Strammers auftritt, so daß nach wie vor ein Hängenbleiben des Absatzes in der etwas verlängerten Kabelschlaufe möglich bleibt. Dazu kommt noch, daß zwischen der gebogenen Schraubenfeder und der Absatzrille oder auch einer im Strammer selbst untergebrachten Feder und dem Absatz starke Reibungskräfte auftreten, die das Auslösen der Sicherheitseinrichtung im Gefahrenfall in Frage stellen.
Bekannt ist schließlich auch eine Sicherheitsbindung, die im Absatzbereich eine an einem Kabelende befestigte Gleitführung für ein am anderen Kabelende befestigtes Federblech aufweist, wobei in der Gleitführung eine mit einer Rastvertiefung des Federbleches zusammenwirkende Rastschraube vorgesehen
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ist. Hierbei sollen sich die beiden Kabelenden von- daß ein Hebelann, zweckmäßig der längere Hebeleinander lösen, wenn der an der Rastschraube einge- arm, in seiner Größe einstellbar ist.
stellte Rastdruck überschritten wird, wobei sich das Eine andere zweckmäßige Fortbildung des Erfin-Federblech entsprechend elastisch verformen soll. dungsgegenstandes ist gekennzeichnet durch ein sich Diese Sicherheitsbindung hat aber in der Praxis nie- 5 in der Absatzrille abstützendes symmetrisches und mais verwirklicht werden können, weil ein entspre- eine verhältnismäßig große Breite aufweisendes, der chend kräftiges Federblech, wenn es überhaupt noch Absatzrille angepaßtes Kupplungsgehäuse mit einem eine Auslösung zuließe, jedenfalls schon nach weni- Federelement, zweckmäßig einer oder zwei im wesentgen Auslösevorgängen bleibende Verformungen auf- liehen in Skilängsrichtung angeordneten Druckfedern, weisen würde, die eine Weiterverwendung unmöglich io Hierbei kann für jede Feder ein mit dem Gehäuse machen würden. Außerdem läßt sich bei einer nur verbundener Bolzen vorgesehen sein, auf den die kraftschlüssigen Verbindung der beiden Kupplungs- Feder aufgeschoben ist, ferner ein am Bolzenende teile, wie sie im Fall dieser bekannten Bindung vor- befestigtes feststehendes, als Verriegelungsglied ausliegt, das Öffnungsmoment niemals mit hinreichender gebildetes Kupplungsglied und ein von diesem geSicherheit beherrschen. 15 haltenes verschiebbares Halterungsorgan, das sich
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, das mittelbar an der Feder abstößt. Zwischen dem fest-
Sicherheitselement, welches das Kabel öffnet, an die- stehenden Verriegelungsglied und der Druckfeder kann
jenige Stelle des Kabels zu legen, an welcher bei einem erfindungsgemäß ein auf dem Bolzen verschiebbarer
gefährlichen Sturz die größte Zugspannung auftritt, Bügel angeordnet sein, an dem auf der einen Seite
und weiterhin diese übermäßige Zugspannung zur 20 das eine Kabelende befestigt ist, während sich an der
Auslösung des Sicherheitselementes zu benutzen, da- anderen Bügelseite das mit dem anderen Kabelende
bei aber eine formschlüssige Verbindung der Ver- verbundene Halterungsorgan lösbar abstützt, wobei
riegelungsteile in der Gebrauchsstellung vorzusehen. beide Kabelenden symmetrisch am Bügel angreifen.
Demgemäß ist bei einer Sicherheits-Skibindung mit Vorteilhaft ist es, wenn der eine Bügelteil am unteren
einem durch einen Strammer spannbaren Zugkabel, 25 Ende nach außen hakenförmig gekrümmt ist und das
das hinten am Skischuhabsatz geteilt ist und dessen sich in diesem Haken abstützende Halterungsorgan
Kabelenden durch Kupplungselemente lösbar mitein- gelenkig mit einem am Kabelende befestigten
ander verbunden sind, die beim Auslösen der Kupp- Schwenkteil verbunden ist, der unter den Stützhaken
lung die beiden Kabelenden freigeben, erfindungs- greift. Eine besonders zweckmäßige Verstellbarkeit
gemäß in der Kupplung wenigstens eine unter der 30 wird erreicht, wenn der vom feststehenden Verriege-
Wirkung des Kabelzuges stehende Zug- oder Druck- lungsglied. gehaltene Teil des Halterungsorgans als
feder angeordnet und ferner ein Halterungsorgan vor- Schraubstift ausgebildet ist.
gesehen, das bei geschlossener Kupplung an einem Bei einer anderen bevorzugten Ausfuhrungsform mit einem Kabelende verbundenen Verriegelungs- der erfindungsgemäßen Sicherheits-Skibindung ist ein glied anliegt, wobei das Halterungsorgan durch den 35 sich in der Absatzrille abstützendes, symmetrisches Kabelzug durch die Kraft der Feder so weit verschieb- und eine verhältnismäßig große Breite aufweisendes, bar ist, bis sich das Halterungsorgan und das Ver- der Absatzrille angepaßtes Kupplungsgehäuse vorriegelungsglied voneinander lösen. Durch diese Aus- handen und zwei an den beiden Enden dieses Gehäubildung sind die Nachteile der vorstehend beschriebe- ses angreifende, mit den Kabelenden verbundene Zugnen bekannten Sicherheitsbindungen beseitigt, weil 40 federn, von denen die eine Zugfeder fest mit dem Gedie auftretenden Zugkräfte nicht mehr über das Kabel häuse verbunden ist, während am Ende der anderen zu einer vom Absatz entfernten Sicherheitseinrichtung Zugfeder als Verriegelungsglied ein ungleicharmiger übertragen werden müssen, sondern die beiden Kabel- Winkelhebel mit seinem kurzen Hebelarm angelenkt enden beim Auslösen freigegeben werden, so daß eine ist, der sich am einen Bolzen des Gehäuses gelenkig beliebig große öffnung der Kabelschlaufe oder auch 45 abstützt, wobei der lange Hebelann dieses Winkeleine völlige Trennung der Kabelenden erzielbar ist, hebeis — nach dem Einstecken in das Gehäuse und während die Verriegelungsteile während des normalen nach dem Umlegen — von einem mit dem Kabelende Gebrauchs der Bindung formschlüssig miteinander im verbundenem längsverschiebbaren Halterungsorgan Eingriff stehen, bis sich bei Freigabe des Halterungs- gehalten wird.
organs durch das Verriegelungsglied die Sicherheits- 50 Die Einzelheiten der Erfindung und deren Vorteile
einrichtung blitzschnell öffnen kann. sind im folgenden an Hand von in den Zeichnungen
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert,
zum Einstellen der Größe des Verschiebeweges des Es zeigt
Halterungsorgans bis zum Auslösen, d. h. zum Ein- F i g. 1 die Aufsicht auf eine Sicherheits-Skibindung
stellen der Zugkraft, die zu einem Auslösen der 55 mit geschlossener Kupplung,
Sicherheitseinrichtung führt, das Halterungsorgan und Fig. 2 einen Längsschnitt durch diese Sicherheits-
das Verriegelungsglied relativ zueinander verstellbar bindung bei geöffneter Kupplung,
sein. Ferner können die Kabelenden tangential am F i g. 3 die Auf sieht in Richtung III der F i g. 1,
Absatz vorbei und nach hinten über den Absatz hin- F i g. 4 die Ansicht des einen Kupplungselementes
aus verlängert sein und sich am Absatz über ein oder 60 in Richtung IV der F i g. 1,
mehrere Federungselemente abstützen, welche in dem F i g. 5 die Ansicht des anderen Kupplungselemendurch den Absatz und die Kabelenden begrenzten tes der Fig. 1 in Richtung V,
Raum angeordnet sind. Das Halterungsorgan kann F i g. 6 einen Längsschnitt durch eine andere Sichererfindungsgemäß besonders vorteilhaft als doppel- heits-Skibindung, bei geschlossener Kupplung,
armiger Hebel ausgebildet sein, an dessen kürzerem 65 Fig. 7 dieselbe Bindung bei geöffneter Kupplung, Hebelarm der Kabelzug und an dessen längerem F i g. 8 die Auf sieht auf die Bindung der F i g. 6,
Hebelarm die Federkraft angreift. Hierbei ist eine F i g. 9 eine weitere Ausführungsform im Längs-Änderung der Hebelübersetzung dadurch möglich, schnitt, bei geschlossener Kupplung,
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F i g. 10 diese Ausführung bei geöffneter Kupplung, dem auf der einen Seite bei 15 das eine Kabelende 1
Fig. 11 die zur Fig. 9 gehörige Aufsicht, befestigt ist, während sich an der anderen Bügelseite
F i g. 12 und 13 zwei weitere Ausführungsformen das mit dein anderen Kabelende 2 verbundene Kupp-
im Längsschnitt, lungsglied 12 lösbar abstützt. Es ist ersichtlich, daß
F i g. 14 eine andere Ausführung im Längsschnitt 5 beide Kabelenden symmetrisch am Bügel angreifen.
bei geschlossener Kupplung, Der rechte Bügelteil 16 ist am unteren Ende bei 17
F i g. 15 diese Ausführung bei geöffneter Kupplung, nach außen hakenförmig gekrümmt, und es ist das
F i g. 16 eine weitere Ausführung im Längsschnitt sich in diesem Haken abstützende Kupplungsglied 12
mit geschlossener Kupplung, bei 18 gelenkig mit einem am Kabel 2 befestigten
Fig. 17 diese Ausführung bei geöffnter Kupplung, io Schwenkteil 19 verbunden. Dieser ist so ausgebildet,
F i g. 18 und 19 Ansichten in Richtung XVIII bzw. daß er mit seiner Nase 20 gemäß F i g. 1 unter den
XIX der Fig. 17, Stützhaken 17 greift.
F i g. 20 eine andere Sicherheits-Skibindung in An- . Das Kupplungsglied 11, 12 kann also sich nicht
sieht, mit geschlossener Kupplung, nach hinten, d. h. entgegen der Richtung A bewegen
Fig. 21 diese Ausführung mit geöffneter Kupp- 15 und kann auch nicht aus dem Haken 17 seitlich her-
lung, ausrutschen, so daß damit die Kupplung gegen un-
F i g. 22 einen Längsschnitt durch die Bindung der freiwilliges Lösen gesichert ist.
F i g. 20, In der Zeichnung besteht das Gehäuse 4 aus einem
F i g. 23 eine Stirnansicht nach Richtung XXIII der im Querschnitt U-förmig gebrochenen Blech. Dieses
Fig. 20, so Gehäuse kann jedoch ohne weiteres so ausgeführt
F i g. 24 die zu F i g. 20 gehörige Aufsicht, werden, daß es die Kupplungsteile nahezu vollständig
Fig. 25 einen Längsschnitt durch eine weitere Aus- umschließt und schützt. Die in Fig. 1 bis 5 gezeigte
führung im Längsschnitt, Bauart einer Sicherheits-Skibindung hat wesentliche
F i g. 26 diese Ausführung bei offener Kupplung, Vorteile:
F i g. 27 die zu F i g. 25 gehörige Aufsicht, 25 Die Druckfedern 5 werden von beiden Kabelenden Fig. 28 eine andere Ausführung, teilweise im 1 und 2 sehr gleichmäßig und günstig beansprucht, Längsschnitt, wobei die Feder auch nicht geknickt wird und auch Fig. 29 diese Ausführung bei geöffneter Kupplung, nicht durch Reibung am Absatz behindert wird. Die Fig. 30 die Aufsicht zu Fig. 28, Federungs- und Sicherheitsvorrichtung liegt bei die-Fig. 31 eine weitere Ausführung bei geschlossener 3° sem Ausführungsbeispiel hinter und über dem AbKupplung, satz, ist also sehr geschützt angeordnet, so daß ein F i g. 32 diese bei geöffneter Kupplung, Ansetzen von Schnee und Eis verhindert wird und Fig. 33 die zu F ig. 32 gehörige Aufsicht, auch keinerlei Fahrbehinderung durch diese Fede-F i g. 34 eine andere Ausführung, rungs- und Sicherheitsvorrichtung eintritt.
Fig. 35 die zugehörige Ausführung, 35 Mit der Erfindung wird gleichzeitig ein in dieser Fig. 36 ein Kupplungselement der Fig. 34, Vollkommenheit noch nicht bekannter Federungs-Fig. 37 eine weitere Ausführung. effekt für das Kabel erzielt. Der" Kabelzug verläuft InFig. 1 bis 5 ist eine besonders vorteilhafte Aus- nämlich nicht mehr — bisher direkt in der Absatzführung der Sicherheits-Skibindung nach der Erfin- kabelrille als starre Kabelschlaufe oder als Zugfeder dung gezeigt. Die beiden Kabelenden des Umlauf- 4° liegend — eng um den Absatz herum, sondern er geht kabeis sind bei 1 und 2 angedeutet und deren Um- zunächst am Absatz vorbei nach hinten weiter, wo er, hüllung mit 3 bezeichnet. 4 ist ein sich in der Absatz- nach rückwärts vom Absatz abstehend, eine erweirille abstützendes, symmetrisches und eine verhältnis- terte Schlaufe bildet. In dem durch die vom Absatz mäßig große Breite aufweisendes, der Absatzrille an- nach hinten abstehende Schlaufe und dem Absatz gegepaßtes Kupplungsgehäuse. Mit 5 sind zwei senk- 45 bildeten etwa dreieckförmigen Zwischenraum befindet recht zu diesem Gehäuse und in der Mitte desselben sich bei vorliegender Erfindung die Federung. Es ist angeordnete Druckfedern bezeichnet. Diese sind auf dies die idealste Stelle zum Abfedern der Kabelzug-Bolzen 6 aufgeschoben, die bei 7 fest mit dem Ge- und der Schuhschubkräfte, die bekanntlich im Gehäuse 4 verbunden sind. Am Ende dieser Bolzen ist brauch bei Kabelzug-Skibindungen infolge Schließen ein Kupplungsglied 8 befestigt, z. B. durch einen durch 5° des Kabelstrammers und infolge Anhebens des Schuhdie Bolzenenden 9 hindurchgesteckten Stift 10. Mit absatzes laufend und in unterschiedlicher Kraft und diesem feststehenden Kupplungsglied 8 wird ein in Weglänge auftreten. Der Schuhabsatz kann sich bei Richtung Λ. verschiebbares Kupplungsglied 11, 12 vorliegender Erfindung nur gegen den direkten Druck gehalten, das sich mittelbar an den Federn 5 abstützt. des Federelementes anheben, wobei der zwischen Bei der gezeigten beispielsweisen Ausführung ist der 55 Kabelschlaufe und Absatz befindliche Raum zufolge vom feststehenden Kupplungsglied gehaltene Teil 11 der Niederhaltung des Kabels in den seitlichen Fühdes anderen Kupplungsgliedes als Schraubstift ausge- rungshaken einerseits und zufolge der Hochbewegung bildet, der in dem Teil 12 in Richtung A verschraub- des Absatzes andererseits verringert wird, indem bar und damit verstellbar ist. Es kann damit der gleichzeitig eine sich steigende Belastung des Feder-Federweg, bei welchem sich diese Kupplung gemäß 60 elementes erfolgt, ohne daß die geringste Kraft etwa Fig. 2 auslöst, bzw. die Größe« (Fig. 1) eingestellt durch die bisher übliche mechanische Umlenkung werden. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, greift der oder durch Reibung in den Niederhaltern oder infolge Kupplungsstift 11 in eine Öffnung 13 des Kupplungs- gepreßten Anliegens von gebogenen Federn in der gliedes 8 ein. Absatzrille verlorengeht.
Zwischen dem feststehenden Kupplungsglied 8 und 65 Ein wesentlicher Vorteil ist darin zu sehen, daß die
den Druckfedern 5 (es kann gegebenenfalls auch nur vordere Strammerfeder sowohl bei dieser als auch
eine einzige Druckfeder vorgesehen sein) ist ein auf bei den nachbeschriebenen Ausführungen in Wegfall
den Bolzen 6 verschiebbarer Bügel 14 angeordnet, an kommt, also vor dem Schuh nur noch ein kleiner ein-
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fächer Strammerhebel erforderlich ist. Wesentlich ist zug 2 und an dessen längerem Hebelarm bei 68 eine ferner, daß bei dem Arbeiten der Feder bzw. Federn 5 Zugfeder 69 angreift. Das andere Ende dieser Zugder Sicherheitsbindung das Umlaufkabel keinerlei Be- feder wird mit einem Schraubbolzen 70 festgehalten, wegungen an den Kabelniederhaltern ausführt, also der in dem Halteann 71 des Gehäuses 64 gelagert ist. dieses Kabel sehr geschont wird und keine Beschädi- 5 Mit einer Mutter 72 kann die Spannung der Feder 69 gungen durch Reibungskräfte eintreten können. verändert werden. Wie ferner aus der Zeichnung er-
Bei der Ausführung nach F i g. 6 bis 8 ist ebenfalls sichtlich, ist ein bei 73 mit dem Kabelende 1 verbunein der Absatzrille angepaßtes und sich am Absatz dener Hebelarm 74 vorgesehen, der sich mittels einer abstützendes Gehäuse 21 vorgesehen, an dessen bei- Aussparung 75 lose auf dem im Gehäuse befestigten den Enden die beiden mit den Kabelenden 1 und 2 io Bolzen 76 abstützt. Am doppelannigen Hebel 66 ist verbundenen Zugfedern 22 und 23 angreifen. An den ein Quersteg 77 vorgesehen, an welchem sich das Ende Gehäuseenden sind zwei Gelenkbolzen 24 und 25 an- des Hebels 74 abstützt. Bei übermäßiger von den geordnet. Am Bolzen 24 ist die Feder 22 schwenkbar Kabelenden 1 und 2 ausgeübter Zugbeanspruchung befestigt. Am Ende der anderen Zugfedern 23 ist ein wird der doppelarmige Hebel 66 gegen Zugfeder 69 Teil 26 befestigt, an welchem bei 27 ein ungleicharmi- 15 verschwenkt, bis er das Ende des Hebels 74 freigibt, ger Winkelhebel angelenkt ist. Nach F i g. 6 stützt sich Bei einer anderen Ausführung nach F i g. 13 ist das
der kurze Hebelarm 28 dieses Winkelhebels am BoI- Kabel 2 mit einem Teil 78 fest verbunden, das sich zen 25 gelenkig ab, während der lange Hebelarm 29 auf einer Druckfeder 79 abstützt. Das andere Ende des Winkelhebels von einem mit dem Kabelende 2 der Druckfeder stützt sich auf eine im Kupplungsverbundenen Kupplungsglied 30 längsverschiebbar ge- ao gehäuse 80 verschraubbare Gewindehülse 81, so daß halten wird. Dieses Kupplungsglied ist längsverstellbar die Spannung der Feder einstellbar ist. Teil 78 ist bei und beispielsweise als Schraubbolzen ausgebildet, der 82 gelenkig mit einem doppelannigen Hebel 83 verin einem mit dem Kabel 2 fest verbundenen Teil 31 bunden, der im Kupplungsgehäuse um die Achse 84 verschraubbar ist. Das Kupplungsglied 30 übergreift schwenkbar ist. Dieser hält mit der Nase 85 einen mit der Größe α den Hebelarm 29. Wird nun, wie bei as doppelannigen Kupplungshebel 86, der bei 87 geleneinem Sturz, von dem Kabel 1, 2 ein übermäßiger Zug kig mit dem Kabelende 1 verbunden ist und sich mitausgeübt, so dehnen sich die Zugfedern 22 und 23, tels der Aussparung 88 lose auf einem Querbolzen 89 wobei schließlich, sobald die Feder 23 den Feder- des Kupplungsgehäuses abstützt. Bei übermäßiger weg α gemacht hat, der Winkelhebel 28, 29 freigege- Kabelzugbeanspruchung wird der doppelarmige Hebel ben wird und damit, wie in F i g. 7 veranschaulicht, 30 83 in Richtung D um die Achse 84 verschwenkt, so die beiden Kabelenden 1 und 2 vollständig freigege- daß schließlich die Nase 85 den mit dem Kabel verben werden. Die Kupplung dieser Sicherheitsbindung bundenen Hebel 86 vollständig freigibt,
kann gemäß Fig. 7 in einfacher Weise dadurch wie- Bei der Bauart nach Fig. 14 und 15 ist im Kupp-
derhergestellt werden, daß der Winkelhebel in das lungsgehäuse 90 bei 91 ein doppelarmiger Kupplungs-Kupplungsgehäuse eingesteckt und durch Umlegen 35 hebel 92 schwenkbar gelagert, an welchem bei 93 der des Armes 29 in Richtung B in die Lage nach F i g. 6 Kabelzug 2 angreift. Der Hebel 92 stützt sich mit seiverschwenkt und seitlich unter das Kupplungsglied 30 nem freien Ende auf eine Feder 94, die sich anderergedrückt wird. Auch bei dieser Kabelsicherheitsbin- seits an einem Vorsprung 95 des Kupplungsgehäuses dung kommt die sonst notwendige Feder am Vorder- abstützt. Im Kupplungsgehäuse ist ein doppelarmiger strammer in Wegfall. 40 Hebel 96 um die Achse 97 schwenkbar gelagert, der
In Fi g. 9 bis 11 ist eine Bauart gezeigt, bei welcher mit einem Haken 98 einen am Hebel 92 sitzenden in der Kupplung doppelarmige Hebel 32 und 33 vor- Quersteg 99 umfaßt. Das Kabelende 1 ist mit einem gesehen sind, die in einem sich am Absatz abstützen- Bolzen 100 in eine entsprechende Aussparung 101 den Kupplungsgehäuse 34 um die Bolzen 35 schwenk- des Hebels 96 eingehängt, wie F i g. 15 zeigt. Bei überbar gelagert sind. Aus der Zeichnung geht hervor, daß 45 mäßiger Zugbeanspruchung des Kabels wird unter der Kabelzug 1 bzw. 2 jeweils am kürzeren Hebelarm Zusammendrückung der Feder 94 der Hebel 92 nach dieser doppelannigen Hebel angreift, während die unten geschwenkt, so daß der Steg 99 schließlich aus längeren Hebelarme 36 bzw. 37 auf den Kopf 38 eines dem Haken 98 herausgleitet und der Hebel 96 und im Kupplungsgehäuse in Richtung C verschiebbaren damit das Kabelende 1 gemäß F i g. 15 freigegeben Bolzens 39 wirken. Auf den Bolzen 39 ist eine Druck- 50 werden.
feder 40 aufgeschoben, die sich einerseits an der Mut- Bei der in F i g. 16 bis 19 gezeigten Ausführungs-
ter 41 und andererseits an einer mit dem Gehäuse 34 form ist in einem am Absatz sich abstützenden Kuppfest verbundenen Platte 42 abstützt. Das Kabel 1 ist lungsgehäuse 47 um den Bolzen 48 schwenkbar ein mit dem am Hebel 33 sitzenden Gelenkbolzen 43 fest Hebel 49 gelagert, an dem bei 50 der mit Pfeil 1 beverbunden, während der andere Hebel 32 mit einer 55 zeichnete Kabelzug angreift. Auf dem im Kupplungs-Nase 44 in eine entsprechende Öffnung 45 eines Kupp- gehäuse vorgesehenen Bolzen 51 stützt sich ein dophmgsteils 46 eingreift, das mit dem Kabelende 2 fest pelarmiger Hebel 52 ab, der mittels Bolzen 53 mit verbunden ist. Bei einer übermäßigen von den Kabel- einem anderen doppelarmigen Hebel 54 gelenkig verenden 1 und 2 ausgeübten Zugbeanspruchung werden bunden ist. Beide Hebel bilden eine Art Schere, wobei die doppelarmigen Hebel 32 und 33 in Pfeilrichtung 60 an diesen Hebeln mit Gelenkbolzen 55 ein Schraubverschwenkt, hierbei der Bolzen 39 nach unten und bolzen 56 verbunden ist, auf dem eine Druckfeder 57 die Feder 40 zusammengedrückt und schließlich ge- sitzt. Diese stützt sich einerseits an einer Einstellmutmäß Fig. 10 die beiden Kabelenden 1 und 2 völlig ter 58 und andererseits am Hebel 54 ab. Mit dem freigegeben. Hebel 54 ist bei 59 ein Zugglied 60 angelenkt, an
In Fig. 12 ist eine Bauart gezeigt, bei welcher in 65 welchem bei 61 der mit Pfeil2 angedeutete Kabelzug einem sich am Absatz abstützenden Gehäuse 64 bei angreift. Der Hebel 54 greift mit einer Nase 62 unter 65 ein doppelarmiger Hebel 66 schwenkbar gelagert eine Nase 63 des Hebelarms 49. Bei starkem Kabelist, an dessen kurzem Hebelarm bei 67 der Kabel- zug wird die Schere 52, 54 und damit die Feder 57

Claims (1)

  1. 9 10
    zusammengedrückt, bis schließlich nach F i g. 17 das Bei der in F i g. 30 bis 33 gezeigten sehr einfachen
    Kabel 2 mit den Kupplungsteilen 60, 52 und 54 voll- Sicherheitsbindung besteht das eine Kupplungselement
    ständig freigegeben wird. aus einem aus zwei Blechplatten 134 bestehenden Ge-
    Bei den vorbeschriebenen Ausführungen nach Fig. häuse, die durch einen Quersteg 135 miteinander ver-9 bis 19 sind in der Kupplung doppelarmige Hebel 5 bunden sind. An diesem Quersteg ist auch ein Teil
    vorgesehen, und zwar mit einer Hebelübersetzung. 136 befestigt, an welchem bei 137 das eine Kabelende
    Dank dieser Hebelübersetzung können bei diesen befestigt ist. Das obere Ende von Teil 136 bildet eine
    Sicherheitsbindungen kleinere und schwächere Federn Haltenase 138. Zwischen den beiden Gehäuseplatten
    Verwendung finden. 134 ist ferner bei 139 ein Bolzen 140 schwenkbar ge-
    Dies gilt auch für die weiteren in F i g. 20 bis 27 io lagert, auf welchem eine Druckfeder 141 sitzt,
    gezeigten Ausführungen. Bei der Bauart nach F i g. 20 Das andere Kupplungselement besteht aus einem
    bis 24 ist in einem Kupplungsgehäuse 102 ein doppel- Arm 142, an welchem bei 143 das andere Kabelende
    anniger Hebel 103 bei 104 schwenkbar gelagert, an befestigt ist. Am Arm 142 ist ein U-förmiger Bügel
    welchem das Kabelende 1 bei 105 angreift. Das eine 144 befestigt, in welchem bei 145 schwenkbar eine Ende der Zugfeder 106 ist an einem mit dem Gehäuse 15 kleine Platte 146 gelagert ist. Diese Platte weist einen
    102 fest verbundenen Teil 107 befestigt und das an- Schlitz für den Bolzen 140 auf, so daß gemäß F i g. 32
    dere Federende an einem Teil 108, der mittels einer der Arm 142 mit der Platte 146 auf das Bolzenende
    im Hebel 103 sitzenden Schraube 109 gehalten wird. gesteckt und dann durch Verschwenken um Achse
    Mittels dieser Schraube kann der mit der Feder ver- 139 in Richtung E das Ende 147 des Armes 142 unter bundene Teil 108 verschoben werden, so daß damit 20 die Nase 138 geschoben wird. Die Kupplung ist dann
    der Federzughebelarm in bezug auf die Schwenkachse gemäß F i g. 31 geschlossen. Bei einem übermäßigen,
    104 geändert, also die Hebelübersetzung verändert von den Kabelenden 1 und 2 ausgeübten Zug wird
    werden kann. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist dann unter Zusammendrückung der Feder 141 der
    das andere Kabelende 2 bei 110 mit einem doppel- Arm 142 in Richtung F verschoben, bis dessen Ende armigen Hebel 111 gelenkig verbunden, der lose auf 25 147 unter der Nase 138 herausrutscht und damit das
    einem Querbolzen 112 des Kupplungsgehäuses abge- Kupplungselement 142,144,146 mit dem Kabelende 2
    stützt ist und mit seinem langen Hebelarm 113 unter vollständig freigegeben wird.
    einen am Hebel 103 vorgesehenen Quersteg 114 greift. Bei der Bauart nach F i g. 34 bis 36 besteht das eine
    Wird ein zu starker Zug von den Kabelenden 1 und 2 Kupplungselement aus einer Zugfeder 148, einem mit ausgeübt, so wird der Hebelarm 103 um die Achse 30 dem einen Ende dieser Zugfeder fest verbundenen ge-
    104 so weit verschwenkt, daß er schließlich den Hebel- wellten Teil 149, einem mit dem anderen Federende
    arm 113 und damit das Kabelende 2 vollständig frei fest verbundenen Teil 150 und einem Schwenkglied
    gibt, wie aus Fig. 21 ersichtlich. ISl5 das bei 152 gelenkig mit Teil 150 verbunden ist.
    Bei der Bauart nach Fig. 25 bis 27 ist in dem Bei 153 greift das Kabelende 2 an. Das andere Kupp-Kupplungsgehäuse 115 um die Achse 116 ein doppel- 35 lungselement besteht aus einem mit dem Kabelende 1
    armiger Hebel 117 schwenkbar gelagert, an welchem fest verbundenen Schwenkbügel 154 und einem Kupp-
    bei 118 das Kabelende 2 angreift. lungsarm 155, der mit dem Bügel 154 bei 156 gelen-
    Dieser Schwenkhebel ist durch eine Druckfeder 119 kig verbunden ist. Der Kupplungsarm 155 weist ferner belastet, die auf einem mit dem Gehäuse 115 fest ver- einen Querbolzen 157 auf, so daß der gewellte Teil bundenen Schraubbolzen 120 sitzt und deren Span- 40 149 zwischen die Bolzen 156,157 eingesteckt werden nung mit einer Mutter 121 reguliert werden kann. Auf kann, wie aus F i g. 34 hervorgeht. Dabei greift eine einem Querbolzen 122 des Kupplungsgehäuses stützt einstellbar am Kupplungsarm 145 vorgesehene Nase sich lose ein Kupplungshebel 123 ab, an welchem bei 158 unter das Schwenkglied 151. Bei übermäßigem 124 das Kabelende 1 angelenkt ist. Dieser Kupplungs- Kabelzug wird die Feder 148 gestreckt und nach einem hebel 123 wird von einer an dem Hebelarm 117 vor- 45 gewissen Federweg die Nase 158 aus dem Schwenkgesehenen Nase 125 gehalten. Bei starkem Kabelzug glied 151 herausgezogen und damit die beiden Kuppwird der Hebel 117 um die Achse 116 so weit ver- lungselemente freigegeben.
    schwenkt, daß er schließlich den Kupplungshebel 123 Fig. 37 zeigt eine Bauart, ähnlich Fig. 6, jedoch
    und damit das Kabel 1 vollständig frei gibt, wie in in vereinfachter Ausführung. An Stelle des Gehäuses
    F i g. 26 veranschaulicht. 50 21 der F i g. 6 ist nach F i g. 37 ein Schwenkbügel 159
    F i g. 28 und 29 zeigen ein Kupplungsgehäuse 126, vorgesehen, der mit dem Kabelende 1 fest verbunden an welchem das Kabelende 1 befestigt ist. Das andere ist und der einen Gelenkbolzen 25 aufweist. Nach Kabelende 2 ist mit einer Hülse 127 fest verbunden, F i g. 37 ist nur eine Zugfeder 23 vorgesehen, die zur das mit einer Gabel 128 unter eine in Richtung III ver- Abstützung am Absatz entsprechend gekrümmt ist, stellbare Platte 129 greift, die mittels einer Schraube 55 wobei demgemäß auch der Kupplungshebel 29 eine 130 am Gehäuse 126 befestigt ist. Es ist ferner eine entsprechende Krümmung aufweist.
    Druckfeder 131 vorgesehen, die sich einerseits an der Die Erfindung ist nicht auf die vorbeschriebenen Kupplungshülse 127 und andererseits über einen Ring Ausführungsbeispiele beschränkt. Es können Sicher-132 am Gehäuse 126 abstützt. Bei einem größeren heitsbindungen im Rahmen der Erfindung auch noch Kabelzug wird die Feder 131 zusammengedrückt, bis 60 anders ausgeführt werden. So können beispielsweise schließlich die Gabel 128 unter der Platte 129 heraus- die in der Sicherheitsbindung vorgesehenen Druckrutscht und damit das Kabelende 2 gemäß F i g. 29 federn auch durch andere elastische Federelemente, vollständig freigegeben wird. Da hier der die Auslö- z. B. aus Gummi oder gummiähnlichem Kunststoff, sung der Kupplung bewirkende Kabelzug 2 einseitig er- ersetzt werden,
    folgt, so tritt eine gewisse Verschiebung desKupplungs- 65 Patentansprüchegehäuses 126 gegenüber dem Absatz ein. Um diese
    Verschiebung zu erleichtern, können gegebenenfalls 1. Sicherheits-Skibindung mit einem durch
    im Kupplungsgehäuse Stützrollen 133 vorgesehen sein. einen Strammer spannbaren Zugkabel, das hinten
    am Skischuhabsatz geteilt ist und dessen Kabelenden durch Kupplungselemente lösbar miteinander verbunden sind, die beim Auslösen der Kupplung die beiden Kabelenden freigeben, d a durch gekennzeichnet, daß in der Kupplung wenigstens eine unter der Wirkung des Kabelzuges stehende Zug- oder Druckfeder angeordnet ist, daß ein Halterungsorgan vorgesehen ist, das bei geschlossener Kupplung an einem mit einem Kabelende verbundenen Verriegelungsglied to anliegt, und daß das Halterungsorgan durch den Kabelzug gegen die Kraft der Feder so weit verschiebbar ist, bis sich das Halterungsorgan und das Verriegelungsglied voneinander lösen.
    2. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen der Größe des Verschiebeweges des Halterungsorgans bis zum Auslösen das Halterungsorgan und das Verriegelungsglied relativ zu einander verstellbar sind.
    3. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelenden (1, 2) tangential am Absatz vorbei und nach hinten über den Absatz hinaus verlängert sind und sich am Absatz über ein oder mehrere Federungselemente (5) abstützen, die in dem durch den Absatz und die Kabelenden begrenzten Raum angeordnet sind.
    4. Sicherheits-Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungsorgan als doppelarmiger Hebel (32, 66, 83, 92, 103, 110) ausgebildet ist, an dessen kürzerem Hebelarm der Kabelzug und an dessen längerem Hebelarm die Federkraft angreift.
    5. Sicherheits-Skibmdung nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Änderung der Hebelübersetzung ein Hebelarm, zweckmäßig der längere Hebelarm, in seiner Größe einstellbar ist.
    6. Sicherheits-Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein sich in der Absatzrille abstützendes, symmetrisches und eine verhältnismäßig große Breite aufweisendes, der Absatzrille angepaßtes Kupplungsgehäuse (4) mit einem Federelement, zweckmäßig einer oder zwei im wesentlichen in Skilängsrichtung angeordneten Druckfedern (5).
    7. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch je einen mit dem Gehäuse fest verbundenen Bolzen (6) für jede Feder, auf den die Feder (5) aufgeschoben ist, ein am Bolzenende befestigtes feststehendes, als Verriegelungsglied ausgebildetes Kupplungsglied (8) und ein von diesem gehaltenes, verschiebbares Halterungsorgan (11, 12), das sich mittelbar an der Feder abstößt.
    8. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem feststehenden Verriegelungsglied (8) und der Druckfeder (5) ein auf dem Bolzen verschiebbarer Bügel (14) angeordnet ist, an dem auf der einen Seite (15) das eine Kabelende (1) befestigt ist, während sich an der anderen Bügelseite (16) das mit dem anderen Kabelende (2) verbundene Halterungsorgan (12) lösbar abstützt, wobei beide Kabelenden symmetrisch am Bügel angreifen.
    9. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Bügelteil (16) am unteren Ende (17) nach außen hakenförmig gekrümmt ist und das sich in diesem Haken abstützende Halterungsorgan (12) gelenkig mit einem am Kabelende (2) befestigten Schwenkteil (19) verbunden ist, der unter den Stützhaken (17) greift.
    10. Sicherheits-Skibindung nach den Ansprüchen 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der vom feststehenden Verriegelungsglied (8) gehaltene Teil (11) des Halterungsorgans als Schraubstift ausgebildet ist.
    11. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein sich in der Absatzrille abstützendes, symmetrisches und eine verhältnismäßig große Breite aufweisendes, der Absatzrille angepaßtes Kupplungsgehäuse (21) und zwei an den beiden Enden dieses Gehäuses angreifende, mit den Kabelenden (1, 2) verbundene Zugglieder (22, 23), von denen die eine Zugfeder (22) fest mit dem Gehäuse verbunden ist, während am Ende der anderen Zugfeder (23) als Verriegelungsglied ein ungleicharmiger Winkelhebel mit seinem kurzen Hebelarm (28) angelenkt ist, der sich an einem Bolzen (25) des Gehäuses gelenkig abstützt, wobei der lange Hebelarm (29) dieses Winkelhebels — nach dem Einstecken in das Gehäuse und nach dem Umlegen — von einem mit dem Kabelende (2) verbundenen längsverschiebbaren Halterungsorgan (30) gehalten wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 638 860, 697 024;
    USA.-Patentschriften Nr. 2517486, 2 618 487.
    In Betracht gezogene ältere Patente:
    Deutsches Patent Nr. 1 099 414.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    509 629/25 7.65 © Bundesdruckerei Berlin
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