DE1198232B - Heckaufschleppe fuer Trawler - Google Patents
Heckaufschleppe fuer TrawlerInfo
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- DE1198232B DE1198232B DEN24110A DEN0024110A DE1198232B DE 1198232 B DE1198232 B DE 1198232B DE N24110 A DEN24110 A DE N24110A DE N0024110 A DEN0024110 A DE N0024110A DE 1198232 B DE1198232 B DE 1198232B
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- towing
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B35/00—Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
- B63B35/14—Fishing vessels
- B63B35/16—Trawlers
- B63B35/18—Trawlers adapted to dragging nets aboard
Landscapes
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Mechanical Means For Catching Fish (AREA)
Description
- Heckaufschleppe für Trawler Die Erfindung betrifft eine Heckaufschleppe eines Trawlers, die um eine horizontale Querwelle in Höhe des Hauptdecks zwischen einer vom Deck aus nach hinten und unten geneigten Netzhandhabungsstellung und einer angehobenen Fahrtstellung verschwenkt wird.
- Bei einer für Walfangschiffe bekannten Ausführungsform einer solchen Aufschleppe, bei der bei stürmischer See das Eindringen von Wasser in das Innere des Schiffs durch Schließen der zur Aufschleppe führenden hinteren Schiffsöffnung verhindert wird, kann die innerhalb des Achterschiffs angeordnete Aufschleppe um eine vordere Querwelle so verschwenkt werden, daß ihr hinteres Ende auf dem Schiffsboden aufliegt. Zum Aufbringen des Fanges auf die Aufschleppe wird eine im unteren Teil der hinteren Schiffswand angeordnete Klappe nach außen heruntergeklappt, so daß sie eine Verlängerung der Aufschleppe bildet. Nach Aufnahme des Fanges und nach Schließen der Klappe wird dann die Aufschleppe zur Bearbeitung des Fanges in eine horizontale Stellung gehievt.
- Diesem Stand der Technik gegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die schwenkbare Heckaufschleppe eines Trawlers in Form eines einheitlichen Bauteils so anzuordnen und auszubilden, daß einerseits zur Herabsetzung des Unfallrisikos für auf dem Achterdeck arbeitendes Personal ein Aufschleppenschacht nur während des Aussetzens und Einholens des Fanggeschirrs vorhanden ist und daß andererseits beim Einholen und Aussetzen die Gefahr, daß das Netz mit der Schraube und dem Ruder in Berührung kommt, völlig ausgeschaltet ist.
- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß sich die Aufschleppe durch eine sich nach unten und vorn erstreckende Schürze an die Heckkontur des Trawlers anpaßt, wobei die Schürze bei abgesenkter Aufschleppe unter die Wasserlinie reicht und hinter dem Ruder und der Schraube liegt und wobei die Aufschleppfläche bei Fahrtstellung einen Teil des Hauptdecks bildet.
- Ein Ausführungsbeipsiel der Erfindung ist im folgenden Teil der Beschreibung an Hand der Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen ist F i g. 1 ein schematischer Längsschnitt durch das Hinterschiff eines Trawlers und F i g. 2 eine schematische Draufsicht auf den in F i g. 1 gezeigten Trawler.
- Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, ist die bewegliche Aufschleppe im Hinterschiff des Trawlers beweglich befestigt. Die Aufschleppe besteht aus einem im wesentlichen flachen Teil 1 und einem schürzenartigen Ansatz 2 mit einem Randteil 6 an seinem unteren freien Ende. Die Aufschleppe ist mittels schamierartiger Gelenke am Deck des Schiffskörpers befestigt. Während der Fahrt und während des Schleppens des Netzes ist die bewegliche Aufschleppe in ihrer höchsten Stellung befestigt, so daß in dieser Fahrtstellung der Teil 1 mit dem oberen Deck 4, der Teil 2 mit dem Heckspiegel 5 und der Randteil 6 mit dem Boden 7 des Schiffes fluchtet. Der Randteil kann dabei den Schiffsboden überlappen.
- Zum Handhaben des Ansatzes wird die Aufschleppe um die Scharniere 3 verschwenkt, bis der Teil 1 eine Rampe bildet, über welche das Netz eingeholt und ausgesetzt werden kann. Der Randteil 6 des schürzenartigen Ansatzes 2 bildet dann einen wirksamen Schutz für das Steuerruder 8 und den Propeller 12.
- Die Betätigungsvorrichtung für die Aufschleppe besteht aus Kabeln 9, die an der Steuerbord- und Backbordseite des Schiffes befestigt sind und über Führungsrollen 10 mit den Deckwinden 11 verbunden sind, mit denen die Kabel eingeholt oder gefiert werden können. Es können auch andere Betätigungsvorrichtungen für diesen Zweck verwendet werden, beispielsweise eine Stange mit Schraubenantrieb oder eine andere Betätigungsvorrichtung.
- Der Teil des Achterschiffes, in dem sich die Aufschleppe bewegt, ist gegenüber dem übrigen Teil des Schiffsrumpfes völlig getrennt und abgedichtet. Die bewegliche Aufschleppe und dieser Teil des Schiffrumpfes können daher so ausgebildet sein, daß Wasser in diese Teile eindringen kann. Hierdurch kann die Aufschleppe leichter in ihre jeweilige Stellung gebracht werden.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Heckaufschleppe eines Trawlers, die um eine horizontale Querwelle in Höhe des Hauptdecks zwischen einer vom Deck aus nach hinten und unten geneigten Netzhandhabungsstellung und einer angehobenen Fahrtstellung verschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aufschleppe (1) durch eine sich nach unten und vom erstreckende Schürze (2) an die Heckkontur (5) des Trawlers anpaßt, wobei die Schürze bei abgesenkter Aufschleppe unter die Wasserlinie reicht und hinter dem Ruder (8) und der Schraube (12) liegt und wobei die Aufschleppfläche (1) bei Fahrtstellung einen Teil des Hauptdecks bildet.
- 2. Heckaufschleppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsmechanismus für die Aufschleppe (1) aus an deren Steuerbord-und Backbordseiten befestigten Kabeln (9) besteht, welche über Führungsrollen (10) mit Winden (11) verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 418 573; französische Zusatzpatentschrift Nr. 77 845 zur französischen Patentschrift Nr. 1260 155.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN24110A DE1198232B (de) | 1963-12-04 | 1963-12-04 | Heckaufschleppe fuer Trawler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN24110A DE1198232B (de) | 1963-12-04 | 1963-12-04 | Heckaufschleppe fuer Trawler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1198232B true DE1198232B (de) | 1965-08-05 |
Family
ID=7342876
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN24110A Pending DE1198232B (de) | 1963-12-04 | 1963-12-04 | Heckaufschleppe fuer Trawler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1198232B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE418573C (de) * | 1924-02-14 | 1925-09-10 | Carl Francke | Walfisch-Aufbereitungsschiff |
FR1260155A (fr) * | 1960-03-24 | 1961-05-05 | Anciens Chantiers Dubigeon Sa | Perfectionnement aux procédé de pêche des chalutiers pêchant par l'arrière |
FR77845E (fr) * | 1960-06-08 | 1962-04-27 | Anciens Chantiers Dubigeon Sa | Perfectionnement aux procédés de pêche des chalutiers pêchant par l'arrière |
-
1963
- 1963-12-04 DE DEN24110A patent/DE1198232B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE418573C (de) * | 1924-02-14 | 1925-09-10 | Carl Francke | Walfisch-Aufbereitungsschiff |
FR1260155A (fr) * | 1960-03-24 | 1961-05-05 | Anciens Chantiers Dubigeon Sa | Perfectionnement aux procédé de pêche des chalutiers pêchant par l'arrière |
FR77845E (fr) * | 1960-06-08 | 1962-04-27 | Anciens Chantiers Dubigeon Sa | Perfectionnement aux procédés de pêche des chalutiers pêchant par l'arrière |
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