DE1198123B - Elektrischer Fuetterungsautomat fuer Fische - Google Patents

Elektrischer Fuetterungsautomat fuer Fische

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Publication number
DE1198123B
DE1198123B DEB76494A DEB0076494A DE1198123B DE 1198123 B DE1198123 B DE 1198123B DE B76494 A DEB76494 A DE B76494A DE B0076494 A DEB0076494 A DE B0076494A DE 1198123 B DE1198123 B DE 1198123B
Authority
DE
Germany
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fish
feed
electric
storage container
feeding machine
Prior art date
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Pending
Application number
DEB76494A
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Blach
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Individual
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K61/00Culture of aquatic animals
    • A01K61/80Feeding devices
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/80Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in fisheries management
    • Y02A40/81Aquaculture, e.g. of fish

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Farming Of Fish And Shellfish (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
AOIk
Deutsche Kl.: 45 h-61/02
Nummer: 1198123
Aktenzeichen: B 76494III/45 h
Anmeldetag: 24. April 1964
Auslegetag: 5. August 1965
Fischzüchter müssen, wenn die Fische richtig abwachsen sollen, bei Verwendung von Trockenfutter an fünf Tagen in der Woche eine bestimmte Menge Futter pro Fischgewicht den in dem betreffenden Weiher enthaltenen Fischen füttern. Das ist in vielen Fällen nicht möglich, weil die Entfernungen zwischen den Teichen und den Wohnorten der Teichwirte zu groß ist. Außerdem muß die tägliche Futtermenge, die dem Fischgewicht entsprechend sehr genau dosiert werden soll, veränderbar sein. Das läßt sich nur erreichen, wenn man eine elektrische Energiequelle zum Betrieb des Automaten verwendet.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Fütterungsautomaten für Fische, der es gestattet, an jedem vorher eingestellten Tag und zu jeder vorher eingestellten Stunde mit einer ebenfalls vorher eingestellten Menge Futter die Fische zu füttern.
Es sind Fütterungsvorrichtungen bekanntgeworden, die mit mechanischen Antrieben ausgestattet sind, oder die die Strömung des Wassers als Antrieb verwenden. Außerdem sind Vorrichtungen bekannt, bei denen die unter einem Futterbehälter angebrachte Streuvorrichtung von einem elektrischen Motor betätigt wird, der über eine Zeitschaltuhr ein- bzw. ausgeschaltet wird. Eine Streuvorrichtung, die ohne Dosiervorrichtung arbeitet, gibt aber das Futter in sehr ungenauen Mengen ab.
Mechanische Antriebe erlauben nur kurze Betriebszeiten. Beim Antrieb durch Wasserkraft arbeitet die Vorrichtung sehr ungenau, weil sich die Wassermenge stark verändern kann oder weil sich der Zulauf verstopfen kann. Das Futter wird in kurzer Zeit ins Wasser gelassen, wo es auf den Boden sinkt und verdirbt.
Außerdem ist die Futterfläche sehr klein, und nur die stärkeren Fische fressen, während die anderen Fische nicht zum Fressen kommen. Diese unterernährten Fische wachsen nicht, wogegen die anderen Fische an Überfütterung sehr bald eingehen. Da die Uhr am Vorratsbehälter der Witterung ausgesetzt ist und auch dem Wasser sehr nahe ist, muß mit Störungen gerechnet werden.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Vorrichtung zu schaffen, die diese Nachteile vermeidet und es gestattet, daß eine einwandfreie Fütterung der Fische erfolgt.
Erfindungsgemäß wird die Vorrichtung derart ausgebildet: Der elektrische Fütterungsautomat für Fische ist mit einem Vorratsbehälter und einem Zeitschaltwerk zum Öffnen der Abgabevorrichtung sowie einer Streuvorrichtung für das Futter dadurch ge-Elektrischer Fütterungsautomat für Fische
Anmelder:
Günter Blach,
Cleebronn (Württ), Steuppergstr. 82
Als Erfinder benannt:
Günter Blach, Cleebronn (Württ.)
kennzeichnet, daß eine elektrische einstellbare Zeitvorrichtung einerseits mit der Streuvorrichtung verbunden ist, andererseits mit einer elektrisch gesteuerten Dosiervorrichtung, welche die Abgabevorrichtung für bestimmte Zeiten öffnet und schließt. Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Dosiervorrichtung elektrisch mit der Streuvorrichtung so verbunden ist, daß sie nach Ablauf einer einstellbaren Zeit abgeschaltet wird. Da es sich beim Gebrauch der Vorrichtung als zweckmäßig erweisen kann, den Fütterungsvorgang auch von Hand einzuleiten oder zu unterbrechen, sieht das die Erfindung vor.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt. Hierbei zeigt
F i g. 1 ein Schaltschema für den elektrischen Teil der Vorrichtung und
F i g. 2 einen Schnitt durch die Futtervorrichtung. Im einzelnen arbeitet der elektrische Fütterungsautomat für Fische wie folgt:
Mit einem Drehknopf, der einen Zeiger hat, wird auf einer Skala, die die Futtermenge pro Fütterung anzeigt, die zu streuende Futtermenge eingestellt. Damit erhält der Arm 1, der den Kontakt K1 trägt, eine bestimmte Stellung zum Arm 2, der in der Ruhestellung am Kontakt K2 anliegt. In Ruhestellung ist der Kontakt K2 offen. Durch Steuerimpuls der Schaltuhr oder durch Tastendruck an T3 wird das Relais .R1 zum Anziehen gebracht. Dieses Relais ist mit einem Selbsthaltekontakt über die Nulltaste und dem Kontakt K1 ausgerüstet. Somit beginnt der Getriebemotor M1 zu laufen und bewegt den Schaltarm 2 in Richtung auf den Kontakt 2C1. Sobald das Relais R1 angezogen hat, zieht auch das Relais i?2 an. Dadurch wird der Spendermotor und der Getriebemotor M2 in Gang gesetzt. Durch eine Nockenwelle am Motor M2 wird das Relais R3 in regel-
mäßigen Abständen zum Anziehen gebracht. Dadurch wird der Magnet am Spender betätigt und das Futter gelangt aus dem Vorratsbehälter auf die mit
509 629/12
Rippen versehene Schleuderscheibe, die das Futter verstreut. Jedem Motor ist ein Potentiometer beigeordnet. Da es sich um Gleichstrommotoren handelt, deren Drehzahl von der angelegten Spannung abhängig ist, werden damit die Zeiten justiert. Nachdem die eingestellte Zeit (= Futtermenge) abgelaufen ist, öffnet der Schaltarm 2 den Kontakt K1, und das Relais R1 fällt ab. Dadurch wird der Motor M1 umgepolt, und der Schaltarm 2 läuft auf die Ausgangsstellung zum Kontakt K2 zurück. Gleichzeitig fällt das Relais Rs ab. Die Motoren M2 und der Spendermotor laufen aber noch weiter, weil vielleicht im Abschaltmoment gerade das Relais R3 angezogen sein kann. Erst wenn die Nockenwelle den Massekontakt öffnet, werden diese Motoren spannungslos. Durch diese Anordnung der Kontakte an der Nockenwelle wird außerdem noch bewirkt, daß bei Beginn eines Fütterungsvorgangs der Spendermotor auf volle Drehzahl kommen kann, bevor das Relais R3 den öffmmgsmagneten betätigt.
Sobald der Schaltarm 2 an seinem Ausgangspunkt am Kontakt UT2 ankommt, öffnet er diesen Kontakt, und der Motor M1 wird spannungslos, und die Apparatur ist für den nächsten Fütterungsprozeß wieder betriebsbereit.
Der eigentliche Spender besteht aus dem Fütterungsteil und dem Vorratsbehälter. Dieses Gerät steht am Ufer des Weihers oder im See. Die Befestigung erfolgt mit einem Stativ oder auf einem in den Boden eingelassenen Rohr. Der Vorratsbehälter wird durch ein Blechdach, daß gegen Sonneneinstrahlung isoliert ist, abgedeckt. Diese Abdeckung kann aufgeklappt werden, um Futter nachfüllen zu können. Außerdem ist zwischen dem Vorratsbehälterdeckel und dem Behälterrand ein Luftspalt, um eventuelle Kondensfeuchtigkeit zu vermeiden. Das Fütterungsteil besteht aus einer Schleuderscheibe, die mit Rippen versehen ist, und einer Leiteinrichtung für die Futterkörner sowie einem Abweiser und dem öflnungsmagneten. Nachdem der Spendermotor über das Relais R2 an Spannung liegt und nach kurzer Zeit die Scheibe auf vollen Touren läuft, wird der Magnet über das Relais R3 zum Anziehen gebracht und öffnet den Vorratsbehälter und läßt das Futter auf die Drehscheibe gelangen, die das Granulat auf der Wasseroberfläche verstreut.
Diese aufgeführte Anordnung kann von Fachleuten durch andere Bauelemente ersetzt werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Fütterungsautomat für Fische mit einem Vorratsbehälter und einem Zeitschaltwerk zum Öffnen der Abgabevorrichtung sowie einer Streuvorrichtung für das Futter, gekennzeichnet durch eine elektrisch einstellbare Zeitvorrichtung, die einerseits mit der Streuvorrichtung verbunden ist, andererseits mit einer elektrisch gesteuerten Dosiervorrichtung, welche die Abgabevorrichtung am Vorratsbehälter in bestimmten Abständen öffnet und schließt.
2. Elektrischer Fütterungsautomat für Fische nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiervorrichtung elektrisch mit der Streuvorrichtung so verbunden ist, daß sie nach Ablauf einer einstellbaren Zeit abgeschaltet wird.
3. Elektrischer Fütterungsautomat für Fische nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter vorgesehen ist, um die Zeitschaltuhr zu überbrücken, womit die Dosiervorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird.
4. Elektrischer Fütterungsautomat für Fische nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausschalter vorgesehen ist, um die Vorrichtung vor Ablauf des eingestellten Programms stillzulegen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 758 416;
USA.-Patentschrift Nr. 1355 399.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 629/12 7.65 ® Bundesdruckerei Berlin
DEB76494A 1964-04-24 1964-04-24 Elektrischer Fuetterungsautomat fuer Fische Pending DE1198123B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2735927A1 (de) * 1976-09-13 1978-03-23 Jean Reine Futterautomat fuer aquarien

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1355399A (en) * 1918-02-26 1920-10-12 Kelley George Poultry-feeding appliance
DE1758416U (de) * 1957-09-03 1957-12-19 Wilhelm Potten Fuetterautomat od. dgl.

Patent Citations (2)

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