DE1198003B - Hand- oder Fussluftpumpe - Google Patents
Hand- oder FussluftpumpeInfo
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- DE1198003B DE1198003B DESCH31299A DESC031299A DE1198003B DE 1198003 B DE1198003 B DE 1198003B DE SCH31299 A DESCH31299 A DE SCH31299A DE SC031299 A DESC031299 A DE SC031299A DE 1198003 B DE1198003 B DE 1198003B
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J1/00—Pistons; Trunk pistons; Plungers
- F16J1/10—Connection to driving members
- F16J1/12—Connection to driving members with piston-rods, e.g. rigid connections
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B33/00—Pumps actuated by muscle power, e.g. for inflating
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J9/00—Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
- F16J9/28—Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction of non-metals
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
F04c
Deutsche Kl.: 27b-4
Nummer: 1198 003
Aktenzeichen: Sch 312991 c/27 b
Anmeldetag: 13. April 1962
Auslegetag: 5. August 1965
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hand- oder Fußluftpumpe. Diese werden insbesondere aus preislichen
Gründen seit Jahrzehnten wie folgt ausgebildet. Wenn die Kolbenstange aus starkem Draht gebildet
war, so trug sie am Ende ein Gewinde, auf das eine starre Widerlagerscheibe bis zum Anschlag aufgeschraubt
wurde. Darauf wurde eine napfförmige Lederscheibe (Manschette) aufgesteckt und von der
Innenseite her durch eine Unterlegscheibe und eine Mutter festgelegt. Bestand die Kolbenstange aus
Rohr, so hat man an ihrem Ende eine oder mehrere Rillen im Abstand eingedrückt und dadurch eine
ebenfalls am Umfang mit Rillen versehene Fassonmutter befestigt, in deren Innengewinde eine
Schraube eingeführt wurde, die durch das Loch der Lederscheibe, der Unterlegscheibe und der Widerlagerscheibe
hindurchgeführt wurde, um diese zu befestigen. Da das Gehäuse beim Benutzen der Pumpe
mit der einen Hand festgehalten wird, während die andere Hand den Griff der Kolbenstange erfaßt, so
werden durch letztere bei der Hin- und Herbewegung unwillkürlich geringe Drehbewegungen der Kolbenstange
gegenüber dem Pumpengehäuse mit dem Nachteil ausgeführt, daß sich nach einiger Zeit die
Mutter löst, bis der Gewindeeingriff aufhört, worauf schon bei der nächsten Rückbewegung der Kolbenstange
die Ledermanschette ebenfalls ihren Sitz verläßt und im Boden des Pumpengehäuses zurückbleibt.
Zur Weiterbenutzung der Pumpe muß daher erst der alte Zustand wieder hergestellt werden, wobei
man sich stark beschmutzt. Die Herstellung der Ledermanschette erforderte das Ausstanzen aus einer
Lederbahn und ihre Formpressung in einem Druckwerkzeug, wobei dann von dem erzeugten Kragen
der freie Rand gerade geschnitten werden mußte. Dieser Kragen zeigte einen wellenförmigen Verlauf
und mußte auch noch besonders angeschärft werden, um eine Dichtungslippe am freien Rand zu erreichen.
Die unvermeidbaren wellenförmigen Falten oder Rippen setzten sich in radialer Richtung sogar noch
in den Bereich des Bodens fort. War also die erforderliche Einzelherstellung der Ledermanschetten
schon zeitraubend und teuer, so kommt noch hinzu, daß Leder mit der Zeit hart wird, weil es austrocknet.
Darunter aber leidet die Schmiegsamkeit der Manschette und ihre Dichtungswirkung, und zwar
insbesondere dann, wenn sich die Mutter zwar noch auf der Kolbenstange befindet, aber bereits im Lösungszustand
begriffen ist. Da das Leder mit seinen Poren und Narben hingenommen werden muß, so
ist es verständlich, daß beim Druckhub auch für den Bodenteil der Manschette keine absolut dichte AufHand- oder Fußluftpumpe
Anmelder:
Karl Scheffer-Klute, Inhaber Wilhelm Blome,
Sundern (Sauerl.)
Als Erfinder benannt:
Wilhelm Blome, Sundern (Sauerl.)
lage gewährleistet werden kann. Die Dichtungswirkung einer solchen Ledermanschette ist daher in
jedem Einzelfalle von ihrer Qualität abhängig. Diese Bauart der Luftpumpen war also unbefriedigend,
aber sie hat sich ihres geringen Preises wegen dennoch allgemein durchsetzen und bis jetzt behaupten
können, wenn es auch an Versuchen, die Bauart zu ändern, nicht gefehlt hat, die.sich aber nicht durchsetzen
konnten.
So ist es bekannt, den Kolben aus einem Formkörper zu bilden, der mit Innengewinde auf das
Außengewinde am vorderen Ende der Kolbenstange aufgeschraubt wird, während er am vorderen Ende
einen mittleren Zapfen trägt, der sich im freien Abstand zu einer Scheibe erweitert, die mehrere Durchtrittslöcher
für die Luft aufweist. In dem Abstandsraum zwischen der Kolbenstirnwand und der gelochten
Scheibe liegt dabei die Ledermanschette üblicher Form so, daß sie bei der Hin- und Herbewegung eine
Relativbewegung gegenüber dem Kolben ausführt. Bei der Rückwärtsbewegung der Kolbenstange verdeckt
ihr Bodenbereich die Löcher in der Stirnwand, so daß Luft eingesaugt wird, und in der Druckrichtung
stützt er sich an" der Stirnwand des Kolbens ab, so daß die auszupressende Luft nicht in den Raum
hinter der Kolbenstange einzutreten vermag. An der Herstellung der Ledermanschette ändert sich nichts.
Da ihr Bodenbereich aber nicht mehr zwischen zwei Flächen fest eingespannt ist, so wird der erwähnte
Nachteil wirksam, daß die wellenförmigen Rippen sich in den Bodenbereich erstrecken, so daß bei jeder
Auspreßbewegung der Kolbenstange ein Teil der Druckluft in den Kolbenstangenraum hinein zu entweichen
vermag, der also für die Pumpenleistung verlorengeht.
Ferner muß die Ledermanschette, um sie in den Abstandsraum des Kolbens einbringen zu können,
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mit ihrem engen mittleren Loch über die im Durch- deren Anlage an der Widerlagerscheibe verschlos-
messer wesentlich größere gelochte Stirnscheibe ge- sen ist.
zwungen werden, wobei sie in der Regel ihre Form Die Erfindung besteht darin, daß die Dichtungsweitgehend
verliert und in ihrer Dichtungswirkung scheibe in an sich bekannter Weise als Ringscheibe
leidet. Außerdem ist darauf hinzuweisen, daß ein 5 aus einem zwar elastischen, jedoch in sich stabilen
solcher Kolben mit einer im Abstand von einem Werkstoff, wie Gummi od. dgl., gebildet ist und daß
mittleren Zapfen getragenen gelochten Scheibe nur ihre eine, dem Anschlagbund zugewendete Fläche mit
dann sinnvoll ist, wenn man ihn nach den Grund- sich an dessen Innenfläche abstützenden, voneinander
Sätzen moderner Fertigung aus Kunststoff oder Me- Abstand haltenden Vorsprüngen, ihre andere, der
tall pressen oder spritzen kann. Die Bildung des Ab- io Widerlagerscheibe zugewendete Fläche mit mindestandsraumes
zwischen Kolben und Scheibe erfordert stens einer, vorzugsweise aber mit mehreren dicht
dann aber das Arbeiten mit Seitenschiebern, die die nebeneinanderliegenden konzentrischen Dichtungs-Preß-
oder Spritzform sehr verteuern und beim öff- ringen versehen ist.
nen und Schließen derselben einen zusätzlichen Zeit- Erfindungsgemäß weist ferner die aus Metall oder
aufwand für ihre Bedienung bedingen, durch den der 15 einem harten Kunststoff gebildete Widerlagerscheibe
Ausstoß, also die Stückzahl verringert wird. Das auf ihrer Rückseite unmittelbar Mittel zur unlösbaren
nachträgliche Bohren der Löcher würde den Zeitauf- Befestigung auf der Kolbenstange auf. Diese unlös-
wand erhöhen und den Preis noch mehr verteuern. bare Befestigung kann dadurch erfolgen, daß der Kör-
Bei einer anderen bekannten Ausführung hat man per um das vordere Ende der Kolbenstange herum
den in einer hohlen Kolbenstange befestigten Kolben- 20 gegossen oder gesprizt wird, indem die an dieser
körper an sich in gleicher Weise gestaltet, d. h. mit Stelle mit Einbuchtungen oder/und Aufwulstungen
einem mittleren Zapfen und einem scheibenförmigen versehene Kolbenstange in das Werkzeug eingelegt
Vorsprung im Abstand versehen und ihn im übrigen wird. Der Fortsatz kann aber auch am Umfang mit
in der Mitte durchbohrt. Diese Bauart war zwar Ringnuten versehen werden, in die nach dem Einweniger
aufwendig, aber der kleine Ringvorsprung 25 stecken die rillenförmig verformte Rohrwand der
am Kolben konnte die im übrigen auch durch eine Kolbenstange verriegelnd eintritt. Auch die Umsprit-Überdehnung
des mittleren Loches aufgebrachte zung wäre hier möglich. Bei rohrförmigen Kolben-Ledermanschette
nicht sicher festhalten. Bei einer stangen kann ein bundförmiger Fortsatz in die Rohrkräftigen Rückzugsbewegung des Kolbens besteht öffnung eingebracht und durch ein Querloch und
vielmehr die Gefahr, daß die Ledermanschette aus 30 einen Splint gesichert werden,
der Ringnut des Kolbens herausgerissen wird. Wollte In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung man diesen Nachteil durch eine Vergrößerung des dargestellt.
der Ringnut des Kolbens herausgerissen wird. Wollte In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung man diesen Nachteil durch eine Vergrößerung des dargestellt.
Durchmessers der Haltescheibe beseitigen, so würde F i g. 1 und 2 zeigen Längsschnitte durch das vor-
die Gefahr der Überdehnung der Ledermanschette dere Ende der Kolbenstange und
vergrößert. 35 F i g. 3 und 4 die elastische Dichtungsscheibe allein
Bei einer anderen bekannten Bauart schließlich von ihren beiden Seiten in Draufsicht,
trägt die Kolbenstange einen Anschlagbund, eine Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 trägt die mit mehreren Löchern versehene Widerlagerscheibe, aus Draht gebildete Kolbenstange 1 an ihrem vordeeine mit gleicher Lochung versehene elastische ren Ende einen Formkörper 2 aus Metall oder har-Kolbenscheibe, eine rückschlagventilartig wirkende 4° tem Kunststoff, der die Widerlagerscheibe bildet und elastische Dichtungsscheibe und eine Gewindemutter, mit einem rückwärtigen Ringbund 2° auf die Stange 1 die diese Teile bis zum Anschlagbund unter eine be- aufgeschoben ist. Hier ist die Erzeugung durch Giestimmte Spannung zu setzen erlaubt. Diese fünfteilige ßen oder Spritzen angenommen, weshalb die Kolben-Ausbildung des Kolbens besitzt den Fehler, daß auch stange 1 an ihrem oberen Ende Einbuchtungen bzw. hier die Mutter sich mit der Zeit lösen kann, so daß 45 Aufwulstungen 1" besitzt. Die Befestigung könnte die Widerlagerscheibe und die Kolbenscheibe sich aber auch in der Weise vorgenommen sein, daß dort gegeneinander verdrehen können und die Luftdurch- ein durchgehendes Querloch angeordnet wird, durch trittslÖcher sich nicht mehr decken, die Pumpleistung das ein Splint hindurchgeschoben ist. Die Wideralso aufhört und schließlich nach Abfallen der Mut- lagerscheibe 2 besitzt einen mittleren Fortsatz 2b, der ter der Kolben in seine Einzelteile zerfällt. 5° in einem scheibenförmigen Bund 2C endet. Eine aus
trägt die Kolbenstange einen Anschlagbund, eine Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 trägt die mit mehreren Löchern versehene Widerlagerscheibe, aus Draht gebildete Kolbenstange 1 an ihrem vordeeine mit gleicher Lochung versehene elastische ren Ende einen Formkörper 2 aus Metall oder har-Kolbenscheibe, eine rückschlagventilartig wirkende 4° tem Kunststoff, der die Widerlagerscheibe bildet und elastische Dichtungsscheibe und eine Gewindemutter, mit einem rückwärtigen Ringbund 2° auf die Stange 1 die diese Teile bis zum Anschlagbund unter eine be- aufgeschoben ist. Hier ist die Erzeugung durch Giestimmte Spannung zu setzen erlaubt. Diese fünfteilige ßen oder Spritzen angenommen, weshalb die Kolben-Ausbildung des Kolbens besitzt den Fehler, daß auch stange 1 an ihrem oberen Ende Einbuchtungen bzw. hier die Mutter sich mit der Zeit lösen kann, so daß 45 Aufwulstungen 1" besitzt. Die Befestigung könnte die Widerlagerscheibe und die Kolbenscheibe sich aber auch in der Weise vorgenommen sein, daß dort gegeneinander verdrehen können und die Luftdurch- ein durchgehendes Querloch angeordnet wird, durch trittslÖcher sich nicht mehr decken, die Pumpleistung das ein Splint hindurchgeschoben ist. Die Wideralso aufhört und schließlich nach Abfallen der Mut- lagerscheibe 2 besitzt einen mittleren Fortsatz 2b, der ter der Kolben in seine Einzelteile zerfällt. 5° in einem scheibenförmigen Bund 2C endet. Eine aus
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine elastischem Stoff wie Gummi od. dgl. bestehende
Luftpumpe so auszubilden, daß sie ohne Verteuerung Dichtungsscheibe 3 besitzt einen Lochdurchmesser,
die geschilderten Nachteile der verschiedenen Pum- der größer als der Durchmesser des Fortsatzes 2b be-
pen beseitigt, und darüber hinaus Vorsorge dafür zu messen ist. Auf der dem Bund 2C zugewendeten Seite
treffen, daß der Kolben sich von der Kolbenstange 55 der Scheibe 3 sind Vorsprünge 3S angebildet, die bei
im Laufe der Zeit bei den unvermeidbaren Dreh- der Rückwärtsbewegung der Kolbenstange 1 den für
bewegungen nicht zu lösen vermag. Sie geht dabei den Luftdurchtritt erforderlichen Abstand halten. Bei
von der Form aus, bei der die Kolbenstange an ihrem der Vorwärtsbewegung der Kolbenstange 1 liegt die
Ende eine mit einem in den Druckraum vorspringen- entgegengesetzte Fläche der Dichtungsscheibe 3 an
den, in einem scheibenförmigen Anschlagbund enden- 60 der zugewendeten Fläche der Widerlagerscheibe 2
den Fortsatz versehene starre Widerlagerscheibe und mit einer oder besser mehreren angebildeten konzen-
in dem Ringraum zwischen dieser und dem Bund ein irischen Ringrippen 3& dichtend an.
auf dem Fortsatz nach Art eines Rückschlagventils Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet
verschiebbares scheibenähnliches elastisches Dich- sich von der beschriebenen nur dadurch, daß bei der
tungsmittel aufweist, wobei ein zwischen dem Außen- 65 Ausführung der Kolbenstange 1 als Rohr die Wider-
durchmesser des Fortsatzes und der Wandung der lagerscheibe 2 auf der Rückseite mit einem Zapfen 2d
Bohrung der Dichtungsscheibe vorgesehener ringför- versehen ist, der in die Öffnung des Rohres 1 ein-
miger Luftdurchlaßspalt bei der Stoßbewegung durch dringt. Auch hier könnte die unverlierbare Verbin-
dung nur durch ein Querloch mit Splint vorgenommen werden. Bevorzugt wird die Anordnung von
Ringnuten 2e, in die zum Zwecke der Befestigung entsprechende Bereiche des vorderen Rohrendes in
Form von ringförmigen Rillen eingedrückt werden.
Claims (2)
1. Hand- oder Fußluftpumpe, deren im Pumpenrohr verschiebbare Kolbenstange an ihrem
Ende eine mit einem in den Druckraum vorspringenden, in einem Anschlagbund endenden Fortsatz
versehene starre Widerlagerscheibe und in dem Ringraum zwischen dieser und dem Bund
ein auf dem Fortsatz nach Art eines Rückschlagventils verschiebbares scheibenähnliches elastisches
Dichtungsmittel aufweist, wobei ein zwischen dem Außendurchmesser des Fortsatzes und
der Wandung der Bohrung der Dichtungsscheibe vorgesehener ringförmiger Luftdurchlaßspalt bei
der Stoßbewegung durch deren Anlage an der Widerlagerscheibe verschlossen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtungsscheibe in an sich bekannter Weise als Ringscheibe (3)
aus einem zwar elastischen, jedoch in sich stabilen Werkstoff, wie Gummi od. dgl., gebildet ist und
daß ihr eine, dem Anschlagbund (2C) zugewendete Fläche mit sich an dessen Innenfläche abstützenden,
voneinander Abstand haltenden Vorsprüngen (3a), ihre andere, der Widerlagerscheibe
(2) zugewendete Fläche mit mindestens einer, vorzugsweise aber mehreren dicht nebeneinanderliegenden
konzentrischen Dichtungsrippen (3&) versehen ist.
2. Hand- oder Fußluftpumpe nach Anspruch 1 mit einer aus Metall oder einem harten Kunststoff
gebildeten Widerlagerscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerscheibe (2) auf ihrer
Rückseite unmittelbar zur unlösbaren Befestigung auf der Kolbenstange (1) aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 878 834, 148 220;
Patentschrift Nr. 8854 des Amtes für Erfindungsund Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands;
Deutsche Patentschriften Nr. 878 834, 148 220;
Patentschrift Nr. 8854 des Amtes für Erfindungsund Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands;
schweizerische Patentschrift Nr. 10 969.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 629/111 7.65 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH31299A DE1198003B (de) | 1962-04-13 | 1962-04-13 | Hand- oder Fussluftpumpe |
GB1257163A GB970768A (en) | 1962-04-13 | 1963-03-29 | Pneumatic hand or foot pump |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH31299A DE1198003B (de) | 1962-04-13 | 1962-04-13 | Hand- oder Fussluftpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1198003B true DE1198003B (de) | 1965-08-05 |
Family
ID=7432037
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH31299A Pending DE1198003B (de) | 1962-04-13 | 1962-04-13 | Hand- oder Fussluftpumpe |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1198003B (de) |
GB (1) | GB970768A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4210578A1 (de) * | 1992-03-31 | 1992-07-30 | Karl Liedgens | Kolben fuer luftpumpen und daempfer |
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DE148220C (de) * | ||||
DE8854C (de) * | 1879-08-10 | 1880-02-13 | Kernaul J | Neuerungen an dampfschiebern |
CH10969A (de) * | 1895-08-17 | 1896-03-31 | Emanuel Kraus | Mehrcylindrige Luftpumpe |
DE878834C (de) * | 1950-07-29 | 1953-06-08 | Otto Bothe | Doppeltwirkende Luftpumpe |
-
1962
- 1962-04-13 DE DESCH31299A patent/DE1198003B/de active Pending
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1963
- 1963-03-29 GB GB1257163A patent/GB970768A/en not_active Expired
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---|---|---|---|---|
DE4210578A1 (de) * | 1992-03-31 | 1992-07-30 | Karl Liedgens | Kolben fuer luftpumpen und daempfer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB970768A (en) | 1964-09-23 |
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