DE1197966B - Schutzeinrichtung fuer Stromversorgungsanlagen - Google Patents

Schutzeinrichtung fuer Stromversorgungsanlagen

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DE1197966B
DE1197966B DES65730A DES0065730A DE1197966B DE 1197966 B DE1197966 B DE 1197966B DE S65730 A DES65730 A DE S65730A DE S0065730 A DES0065730 A DE S0065730A DE 1197966 B DE1197966 B DE 1197966B
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Germany
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thermal
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DES65730A
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English (en)
Inventor
Erhard Lehmann
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H6/00Emergency protective circuit arrangements responsive to undesired changes from normal non-electric working conditions using simulators of the apparatus being protected, e.g. using thermal images

Description

  • Schutzeinrichtung für Stromversorgungsanlagen - Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung von Schutzeinrichtungen für Stromversorgungsanlagen, und zwar insbesondere solche Anlagen, die ihre Verbraucher über einen Halbleiterkörper aus Germanium oder Silizium enthaltende Halbleitergleichrichterelemente speisen.
  • Solche Halbleitergleichrichterelemente haben eine spezifisch hohe Stromtragfähigkeit. Sie sind aber thermisch sehr empfindlich gegen unzulässige Überlastungen. Es ist daher eine Schutzeinrichtung erwünscht, deren Ansprechkennlinie für den Schutz der Halbleitergleichrichterelemente möglichst an allen Stellen des zu überwachenden überlastungsbereiches sich der Kennlinie der zulässigen Belastung bzw. überlastung der Halbleitergleichrichtereleinente weitgehend annähert, denn das bedeutet eine gute Ausnutzbarkeit der tatsächlichen Stromtragfähigkeit der Halbleitergleichrichtereleinente. Im anderen Fall könnte die notwendige Rücksicht auf einen wirksamen Schutz einerseits sowie die gleichzeitige notwendige Berücksichtigung einer jedoch nur unvollkommen den angestrebten Effekt erreichbar machenden Schutzeinrichtung andererseits zu einer Herabsetzung der möglichen zulässigen Strombelastung der Halbleitergleichrichterlemente oder zu der Wahl eines größeren Typs zwingen, so daß sich im Endeffekt entweder nur eine Kompromißlösung ergibt oder schließlich auch dann noch kein wirklich vollkommener Schutz derHalbleitergleichrichterelemente erreicht ist.
  • Der Erfindung liegt nun die Erkenntnis zugrunde, daß sich die hierdurch vorgezeichnete Aufgabe lösen läßt, indem erfindungsgemäß mehrere gleichartige, abhängig vom Verbraucherstrom erwärmte, jedoch in ihren thermischen Zeitkonstanten unterschiedliche thermische, mit Deformation arbeitende und mechanisch in Reihe liegende überwachungsorgane benutzt sind, wobei sie einander derart in gesamten zu überwachenden Bereich der zulässigen überlastungskennlinie des Verbrauchers unterstützen, so daß die thermischen Überwachungsorgane zusammen einen sich dieser überlastungskennlinie anpassenden ungebrochenen Linienzug ergeben.
  • Es gab unter der technischen Bezeichnung Wärmerelais bekannte Anordnungen mit einer thermischen Auslösung und einer magnetischen Kurzschlußauslösung, bei denen in thermischer Abhängigkeit ein Körper verformt wird, der entweder in Form eines Streifens direkt vom elektrischen Strom durchflossen wird und dadurch unmittelbar in ihm eine entsprechende Stromwärmeleistung entwickelt wird, oder der mittelbar beheizt wird, indem an dem Wärmerelais für ihn eine Wicklung vorgesehen ist, deren Stromwärmeleistung durch Wärmeübertragung auf ihn -übertragen wird.
  • Im ersteren Fall zeigt es sich, daß bei geringen Überlastungen. nur zu kurze Zeiten erreicht werden konnten, während im zweiten Fall eine erhebliche Zeit bei geringen überlastungen, nur zu große Zeiten bei mittleren überlastungen in der Größenordnung der 2,5- bis 4fachen Nennstromstärke erreicht werden konnten, wobei aber dann gleichzeitig mit Rücksicht auf die Anlaßgröße von Verbrauchern, wie Motoren, die magnetische Kurzschlußeinrichtung nicht auf allzu niedrige Werte eingestellt werden konnte und in diesem Bereich die Auslösung der durch Wärmeübertragung beheizten Auslöser eine Gefahrenquelle bilden konnte.
  • Es wurde daher ein Relais mit drei auf einen gemeinsamen oder mehrere zusammenwirkende Kontakte arbeitenden Betätigungseinrichtungen als eine geeignete Lösung angesehen mit einem Wärmekörper mit Wicklung, also mittelbarer Beheizung des Deformationskörpers bzw. Wärmeübertragung auf diesen, für den Bereich der geringen überlastungen, mit einem direkt vom Strom durchflossenen Deformationskörper für den Bereich der mittleren -Oberlastungen bis oberhalb des Anlaufstromes der Motoren und mit einer magnetischen Kurzschlußauslösung, gegebenenfalls mit einer zusätzlichen Verzögerungseinrichtung für den Bereich der großen überlastungen. Es wurde allso einerseits sowohl von verschiedenartig arbeitenden Auslösern, elektromagnetischen und thermischen, und selbst für die Erreichung der thermischen Auslösung wieder mit voneinander in der Art der Beheizung sich unterscheidenden Einrichtungen gearbeitet. Eine derartige Zusammenstellung ergibt offenbar jeweilig bevorzugte Bereiche nach Zeitdauer und Stromwert der einzelnen voneinander abweichend aufgebauten anteiligen Auslöseorgane.
  • Demgegenüber arbeiten bei der Erfindung die anteiligen thermischen Auslöseorgane für die verschiedenen Bereiche mit einer stets grundsätzlich gleichartigen Wirkungsweise, was sinngemäß zu einer engen Verwandtschaft in der Form der Einzelkennlinie und der resultierenden Kennlinie der in mechanischer Reihenschaltung zusammenwirkenden thermischen überwachungsorgane führt. Es läßt sich daher eine Anpassung der Ansprechkennlinie der Auslöseeinrichtung an die Kennlinie der noch zulässigen Belastungen bzw. überlastungen der Halbleitergleichrichterelemente und des Verbrauchers der Stromrichteranlage relativ leicht erreichen.
  • Es liegt sowohl im Rahmen der Erfindung, daß die thermischen Überwachungsorgane entweder alle direkt als stromdurchflossene Widerstandsleiter oder alle indirekt beheizt werden.
  • Die thermischen überwachungsorgane können entweder vom vollen Verbraucherstrom oder von einem diesem proportionalen bzw. anteiligen Strom durchflossen werden.
  • Für den Fall, daß durch sie ein verhältnisgleicher - bzw. proportionaler Strom hindurchgeschickt wird, kann die Speisung der überwachungsorgane abhän-gig von der Spannung an einem im Wege des Belastungsstromes der Anlage liegenden Nebenwiderstand erfolgen, es kann aber auch die Speisung der thermischen überwachungsorgane über im Zuge des Belastungsstromes der Anlage liegende Stromwandler erfolgen.
  • Zur Auslegung der thermischen überwachungsorgane für die bevorzugt von ihnen zu beherrschenden Teilbereiche des gesamten zu überwachenden überlastungsbereiches können verschiedene Maßnahmen an ihnen benutzt werden.
  • So können die thermischen Teilüberwachungsorgane voneinander abweichende Querschnitte erhalten. Ein anderer Weg würde sein, den thermischen Teilüberwachungsorganen abweichende Oberflächenformen zu geben. Weiterhin können die thermischen Teilüberwachungsorgane aus voneinander abweichenden Werkstoffen hergestellt sein.
  • Es kann sich in gewissen Fällen im Rahmen der Erfindung als zweckmäßig erweisen, die thermischen Teilüberwachungsorgane über Wärmeleitbrücken miteinander zu verbinden oder unmittelbar thermisch miteinander zu koppeln oder in anderen Fällen wieder die thermischen Teilüberwachungsorgane wärmeleitungsmäßig voneinander zu entkoppeln und für diese Zwecke sinngemäß zwischen den in der mechanischen Reihenschaltung aufeinanderfolgenden Teilüberwachungsorganen Zwischenstücke vorzusehen, welche als thermische Entkopplungsorgane wirken, welche gegebenenfalls gleichzeitig auch die Teilüberwachungsorgane elektrisch gegeneinander isolieren, so daß es sich dann in diesem Falle als zweckmäßig bzw. notwendig ergibt, zwischen je zwei der aufeinanderfolgenden Teilüberwachungsorgane jeweils eine elektrische Leitungsbrücke um die thermischen Entkopplungsorgane herum vorzusehen, um die durchgehende elektrische Strombahn zu schaffen.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung an Hand einer beispielsweisen Ausführung wird nunmehr auf die Figuren der Zeichnung Bezug genommen.
  • In der schematisch dargestellten Anordnung nach Fig. 1 nimmt bei geschlossenem Schalter 11 der in der nicht besonders dargestellten Stromrichteranlage fließende, zu überwachende Strom seinen Weg in elektrischer Reihenschaltung über die untereinander verschiedenartig z.-B. in-ihrem Querschnitt ausgelegten tliermischen Überwachungsorgane:1, 2 und 3 und über die Überbrückungsleitung- 4 z-wisäh7en'l -und 2 sowie die überbrückungsleitung 5 zwischen 2 und 3. Die thermischen überwachungsorgane 1 und 2 sind über das sie thermisch gegenseitig entkoppelnde und gleichzeitig gegeneinander elektrisch isolierende Zwischenteil 7, die Organe 2 und 3 durch ein sinngemäßes Zwischenteil 6 mechanisch gekuppelt, und sie sind Anteile einer mechanischen Reihenschaltung, zu der weiterhin der Sperrkörper 12, die vorgespannte Zugfeder 13 und die durch je eine Schraffur angedeutete obere und untere Einspannstelle der Reihenschaltung gehören.
  • Gegen die untere Fläche des Sperrkörpers 12 legt sich das Ende der Klinke 8 dernur blockschaltbildmäßig angedeuteten Steuereinrichtung 9, deren Funktionsablauf und Einwirkung gemäß det Wirkungslinie 10 auf den Netzschalter 11 freigegeben wird, sobald die Summendehnung der thermischen Dehnungsorgane 1 bis 3 einen zulässigen Wert überschreitet und die Klinke 8 unter dem Sperrkörper im Uhrzeigersinne um ihre Achse hindurchlaufen kann.
  • Zur näheren Erläuterung des durch eine solche beispielsweise erfindungsgemäße Anordnung erreichbaren Effektes wird nunmehr auf die F i g. 2 der Zeichnung Bezug genommen. - Diese Figur zeigt ein Schaubild, in welchem in der Ordinatenrichtung das Verhältnis 1/1", nämlich des Iststromes zum Nennbelastungsstrom, z. B. des Verbraucherstromes, und in der Abszissenrichtung die Zeit aufgetragen ist, innerhalb welcher die elektrische Anlage geschützt werden soll. In dieses Schaubild ist die zulässige überlastkennlinie für den Verbraucher bzw. für das aus den Halbleitergleichrichterelementen bestehende Stromrichtersystem eingetragen und mit a bezeichnet.
  • Ferner sind in diesem Schaubild noch drei weitere Kennlinien der thermischen überwachungseinrichtung eingetragen.
  • Die Kennlinie b' veranschaulicht die Wirkung, die hinsichtlich der Anpassung der Kennlinie der thermischen überwachungseinrichtung an die Überkennlinie a der zu schützenden Einrichtung erreicht werden könnte, wenn in der thermischen überwachungseinrichtung nur ein überwachungsorgan, also z. B. nur ein Draht 1 benutzt würde. Es würde dann, beispielsweise wie dargestellt, eine Anpassung der Kennlinie der thermischen überwachungseinrichtung an der überlastkennlinie der zu schützenden Einrichtung nur in dem in der Figur rechts liegenden Bereich bei langen Zeiten möglich sein. Werden je- doch statt eines solchen Drahtes zwei mechanisch in Reihe geschaltete thermische überwachungsorgane, wie z. B. it und 2, benutzt, so gelingt es, in Anpassung an die Kennlinie a eine Kennlinie zu erreichen, wie sie mit Y' bezeichnet ist. Es ist zu erkennen, daß die Keianlinie dieser aus zwei in ihrer Wirkung kombinierten Teilüberwachungsorgane, z. B. 1 und 2 bestehenden Einrichtung über einen wesentlich größeren Bereich der überlastkennlinie a der zu schützendenEinrichtung angepaßt ist. DieseWirkung läßt sich über einen noch größeren Bereich ausdehnen, indem mehr als zwei thennische Teilüberwachungsorgane in einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Anwendung gelangen. Das veranschaulicht die Kennlinie b... bei Anwendung dreier Teilüberwachungsorgane, wie z. B. 1, 2 und 3.
  • Die strom- und zeitabhängige Wirkung einer solchen Anordnung nach F i g. 1 mit mehreren in Reihe geschalteten Teilüberwachungsorganen ist etwa die nachfolgende.
  • Wird eine solche mechanische Reihenschaltung von thermischen Teilüberwachungsorganen durch einen relativ großen Strom durchflossen, so wird im wesentlichen zunächst das thermische Teilüberwachungsorgan mit dem geringsten Querschnitt, nach dem Ausführungsbeispiel also das mit 3 bezeichnete, am intensivsten aufgeheizt werden, so daß es bevorzugt vor den anderen eine Längenausdehnung erfahren und somit die Auslösung der Schutzeinrichtung durch Freigabe der Klinke 8 herbeiführen wird. Treten jedoch nur relativ kleine überströme auf, so werden sich alle drei Drähte 1 bis 3 entsprechend dem Stromdurchfluß stromabhängig bzw. stromwärmeabhängig aufheizen, bis schließlich die Summe der Dehnungen aller drei thermischen überwachungsorgane 1 bis 3 die Ursache der Auslösung der Schutzeinrichtung durch Freigabe der Klinke 8 sein wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schutzeinrichtung für Stromversorgungsanlagen, insbesondere solche, die ihre Verbraucher über Halbleiterelemente speisen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß mehrere gleichartige, abhängig vom Verbraucherstrom erwärmte, je- doch in ihren thermischen Zeitkonstanten unterschiedliche thermische, mit Deformation arbeitende und mechanisch in Reihe liegende überwachungsorgane benutzt sind, wobei sie einander derart im gesamten zu überwachenden Bereich der zulässigen Überlastungskennlinie des Verbrauchers unterstützen, so daß die thermischen überwachungsorgane zusammen einen sich dieser überlastungskennlinie anpassenden ungebrochenen Linienzug ergeben.
  2. 2. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die thermischen überwachungsorgane entweder alle direkt als stromdurchflossene Widerstandsleiter oder alle indirekt beheizt werden. 3. Schutzeinrichtung nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die thermischen überwachungsorgane entweder vom vollen Verbraucherstrom oder einem diesem proportionalen bzw. anteiligen Strom durchflossen werden. 4. Schutzeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisung der thermischen überwachungsorgane abhängig von der Spannung an einem im Wege des Belastungsstromes der Anlage liegenden Nebenwiderstand erfolgt. 5. Schutzeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisung der thermischen überwachungsorgane über im Zuge des im Belastungsstromes der Anlage liegende Stromwandler erfolgt. 6. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das einzelne thermische überwachungsorgan ein vom Strom durchflossener Draht bzw. gestreckter Körper ist, der zur Erhaltung seiner Form gegebenenfalls an dem einen seiner Enden unter der Wirkung eines Kraftspeichers steht und mit diesem seinem räumlich verlagerungsfähigen Ende bei unzulässigen Belastungen der Stromrichteranlage und ihrer Halbleiterelemente die Verriegelung freigibt für die Klinke der Freilaufkapplung einer dann mit innerem mechanischem Antrieb versehenen, selbsttätig ablaufenden Betätigungseinrichtung zur Herbeiführung einer Schutzschaltung für die Halbleiterelemente in der Stromrichteranlage, insbesondere deren Abschaltung vom Netz. 7. Schutzeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die thermischen überwachungsorgane eine mechanische Reihenschaltung zur Steuerung der Verriegelung einer Betätigungseinrichtung bilden und in ihrem thermischen Verhalten voneinander derart abweichen, daß sie je nach der Zeitdauer ihrer Beanspruchung bei der Beanspruchung der Halbleiterelemente nahe der überlastkennlinie entweder im wesentlichen mit ihren Einzelwirkungen oder/und mit ihrer gemeinsamen, also ihrer Sumrnenwirkung das Ansprechen der Schutzeinrichtung für den zu überwachenden Stromrichter mit den Halbleiterelementen herbeiführen. 8. Schutzeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die thermischen Teilüberwachungsorgane voneinander abweichende Querschnitte besitzen. 9. Schutzeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die thermischen Teilüberwachungsorgane abweichende Oberflächenformen besitzen. 10. Schutzeinrichtung nach Ansprach 7, dadurch gekennzeichnet, daß die thermischen Teilüberwachungsorgane aus abweichenden Werkstoffen hergestellt sind. 11. Schutzeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die thermischen Teilüberwachungsorgane über Wärmeleitbrücken initeinander verbunden sind oder unmittelbar thermisch miteinander gekuppelt sind. 12. Schutzeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die thermischen Teilüberwachungsorgane in der mechanischen Reihenschaltung wärmeleitungsmäßig voneinander entkoppelt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 696 095, 653 899, 392 296, 187 966, 434 669; österreichische Patentschrift Nr. 30 680; Elektro-Anzeiger, Essen, 1959, S. 371, 372; Blaschke, »Motorschutz«, Berlin, 1954, S.102,103.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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AT30680B (de) * 1906-05-05 1907-11-25 Siemens Schuckertwerke Wien Hitzdrahtschalter.
DE392296C (de) * 1921-12-11 1924-03-18 Tutrix Akt Ges Elektrische Sicherung, insbesondere in Schraubstoepselform, mit einem Hitzdraht und einem Elektromagneten zur Unterbrechung des Stromkreises
DE434669C (de) * 1925-01-18 1926-09-29 Paul Meyer A G Dr Waermerelais
DE653899C (de) * 1934-12-21 1937-12-06 Aeg Elektrischer UEberstromselbstschalter mit einem hitzdrahtgesteuerten verschiebbaren Schaltglied
DE696095C (de) * 1938-05-15 1940-09-11 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Thermischer, selbsttaetig wirkender Schutzschalter fuer Motoren oder elektrische Geraete

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