DE1197333B - Feststellvorrichtung zum Fixieren des Gasfusshebels von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Feststellvorrichtung zum Fixieren des Gasfusshebels von Kraftfahrzeugen

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DE1197333B
DE1197333B DEH49818A DEH0049818A DE1197333B DE 1197333 B DE1197333 B DE 1197333B DE H49818 A DEH49818 A DE H49818A DE H0049818 A DEH0049818 A DE H0049818A DE 1197333 B DE1197333 B DE 1197333B
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Willy Herrmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K26/00Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles
    • B60K26/02Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles of initiating means or elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Drives, Propulsion Controls, And Safety Devices (AREA)

Description

  • Feststellvorrichtung zum Fixieren des Gasfußhebels von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Feststellvorrichtung zum Fixieren des Gasfußhebels von Kraftfahrzeugen in bestimmten Stellungen mittels einer Bremse, die durch die Rückholfeder des Brems- und/ oder Kupplungsgestänges -betätigt und durch Betätigen des Brems- und/oder Kupplungshebels unwirksam gemacht wird, wobei die Feststellvorrichtung mit dem Gasfußhebel über ein flexibles Zugorgan verbunden ist, nach Patent 1045 249, Bei der Feststellvorrichtung nach dem Hauptpatent werden die einzelnen Funktionen, und zwar sowohl das Fixieren des Gasfußhebels in bestimmten Stellungen als auch das Lösen desselben ausschließlich von dem Brems- und/oder dem Kupplungsfußhebel beeinflußt. Dadurch werden eine einfache Handhabung und ein kompakter Aufbau der Vorrichtung erreicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anwendungsbereiche der Feststellvorrichtung nach dem Hauptpatent zu vergrößern und die Kontrollmöglichkeiten über die Funktion dieser Vorrichtung zu erweitern.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Bremse (Seilrolle) für die Feststellvorrichtung für den Gasfußhebel in an sich bekannter Weise ein Handgriff zugeordnet ist, der mit Spreizgliedern (Stifte) zusammenarbeitet, die beim Betätigen des Handgriffes auf die Bremse der Feststellvorrichtung entgegen der Kraft der Rückholfeder vom Brems- und/oder Kupplungsgestänge die Bremswirkung aufhebend bzw. überwindend einwirken. Dadurch wird neben der Fixierung der Feststellvorrichtung die Möglichkeit geschaffen, mittels eines Handgriffes die Betätigung bzw. eine überwachung dieser Vorrichtung zu bewerkstelligen. Dies erfolgt unabhängig von der jeweiligen Stellung des Brems- und/ oder Kupplungshebels bzw. der wirksamen Teile in der Vorrichtung. Der Handgriff arbeitet mit Spreizgliedern zusammen, die beim Betätigen des Handgriffes auf die Feststellvorrichtung entgegen der vom Brems- und/oder Kupplungsgestänge herrührenden Bremskraft einwirken. Insbesondere für Fahrzeuge, die von Schwerbeschädigten, beispielsweise Beinamputierten, gelenkt werden, ist es nach einem Merkmal der Erfindung von Vorteil, wenn der Handgriff zum Spannen der Bremse dient und mittels der Spreizglieder formschlüssig mit dieser verbindbar ist. Durch dieses Merkmal wird auch die Fixierung des Gasfußhebels von Hand ermöglicht, wobei das Spannen der Feststellvorrichtung mittels des Handgriffes zusätzlich zu einer selbsttätigen, in dem Hauptpatent durch das Betätigen des Brems- und/oder des Kupplungsfußhebels bewirkten Fixierung möglich ist oder bei speziellen Fahrzeugen, die durch Beinamputierte bzw. Beinbehinderte gesteuert werden, das Spannen ausschließlich durch diesen Handgriff erfolgt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfrndung sind der Handgriff und die Bremse koaxial zueinander angeordnet, und die durch Stifte gebildeten Spreizglieder sind in einander zugekehrten Stirnflächen des Handgriffes und der Bremse der Feststellvorrichtung vorgesehenen, gegenüberliegenden, konisch zulaufenden Bohrungen gelagert. Weiterhin ist erfindungsgemäß zwischen dem Handgriff und der Bremse der Feststellvorrichtung eine die relative Ausgangsstellung beider Teile festlegende Feder angeordnet. Dadurch wird erreicht, daß in Ruhestellung des Handgriffes die Spreizglieder bzw. die Stifte keine Wirkung ausüben und damit keinen Einfluß auf die Vorrichtung bzw. deren Bewegungen in Ruhestellung des Handhebels haben.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die die Bremse der Feststellvorrichtung eingerückt haltende Kraft durch einen mit dem Brems- und/oder Kupplungsgestänge verbundenen koaxial angeordneten Hebel an diese weitergeleitet, der mit beim Drehen des Hebels zur Wirkung kommenden Spreizgliedern zusammenarbeitet. Der Hebel, die Bremse der Feststellvorrichtung und der Handgriff sind erfindungsgemäß koaxial zueinander und an einer gemeinsamen, in einem feststehenden Gehäuse gehaltenen Achse frei drehbar 'angeordnet, wobei die Bremse der Feststellvorrichtung sich am Hebel über ein Kugellager abstützt. Dadurch wird ein kompaktes Aggregat geschaffen, das ohne Schwierigkeiten in einem Kraftfahrzeug beliebiger Bauart vorgesehen werden kann.
  • Gemäß der Erfindung ist weiter eine Feder vorgesehen, die sich am feststehenden Gehäuse abstützt und auf den Hebel entgegen der Wirkung der Rückholfeder des Brems- oder Kupplungsgestänges einwirkt, wobei die Spannung der Feder einstellbar ist, wozu eine Stellschraube vorgeeshen sein kann. Dadurch können die ebenfalls unterschiedlichen Spannungen der Rückholfeder des Brems- und/oder Kupplungsgestänges verschiedener Ausführungen korrigiert werden.
  • Die vorgenannten Merkmale ergeben ein geschlossenes Aggregat, das sowohl für eine Erstausstattung der Fahrzeuge als auch für einen nachträglichen Einbau geeignet.ist.
  • In den Zeichnungen, welche eine beispielsweise Ausführungsform der...Erfindung veranschaulichen, ist F i g. 1 ein senkrechter Mittellängsschnitt durch eine Feststellvorrichtung, F i g. 2 ein Schnitt nach der Linie II-II der F i g. 1 in kleinerem Maßstab, F i g. 3 ein Schnitt,, .nach der Linie III-III der F i g. 1 in kleinerem Mäßstab und F i g. 4 ein Schnitt im wesentlichen nach der Linie IV-IV der F i g. 3, wobei die Feststellvorrichtung jedoch in gespanntem, betriebsfertigem Zustand ist.
  • Die Feststellvorrichtung nach F i g. 1 ist als eine Bäueinheit ausgebildet' und wird als Aggregat an einem Wandteil eines Fahrzeuges, vorzugsweise der Spritzwand oder dem Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges befestigt. Die Lage der Feststellvorrichtung ist hierbei so zu wählen, daß der Fahrer diese ohne Schwierigkeiten erreichen und mit der Hand betätigen kann.
  • Die Feststellvorrichtung besteht aus einem Gehäuse 1, das sich aus einer topfförmigen Schale 2 und einer Bodenplatte 3 zusammensetzt. Die Bodenplatte 3 ist an der Schale 2 mittels eines Gewinderinges 4 gehalten. Die Verbindung zwischen Schale und Bodenplatte kann auch in solcher Weise erfolgen, daß die Platte unmittelbar mit einem Schraubgewinde versehen ist oder durch Einpressen, durch Umbördelung des Randes der Schale od. dgl. mit dieser verbunden ist. Die Bodenplatte ist mit einem nach außen gerichteten Ansatz oder Gewindezapfen 5 versehen, der aus einem Stück mit der Platte besteht und zur Befestigung des Gehäuses 1 am Kraftfahrzeug dient.
  • In der Bodenplatte 3 ist eine Achse 6 fest eingelassen, die das Gehäuse durchsetzt und über die Schale 2 vorsteht. An der Achse 6 sind ein Segment 7, eine Seilrolle 8 und ein Handgriff 9 frei drehbar gehalten.
  • Das Segment 7 (F i g: 1 und 3) umfaßt eine Nabe 10 und einen Hebel 11. Die Nabe 10 besitzt eine Bohrung 12 für den Durchtritt der Achse 6 sowie mehrere konische Bohrungen 13, die mit gleichem Abstand von der Achse und untereinander in der Nabe angeordnet sind. Am Hebel 11 ist ein Seil 14 befestigt, das vorzugsweise mit dem in der Zeichnung nicht näher dargestellten Bremsgestänge des Kraftfahrzeuges verbunden ist. Die Länge des Seiles 14 ist hierbei so bemessen, daß das Segment in Ruhestellung durch die dem Bremsgestänge zugeordnete Rückzugfeder unter Spannung gehalten wird. Auf den Hebel wirkt außerdem eine Feder 15 ein, die sich an einer in der Schale 2 gehaltenen Stellschraube 16 abstützt. Durch die Feder 15 kann die von der Rückzug- bzw. Rückholfeder des Bremsgestänges herrührende Spannung am Segment in gewissen Grenzen eingestellt werden. Dadurch kann auch die unterschiedliche Federkraft der Rückzugfeder der Bremse der Fahrzeugtypen ausgeglichen werden. In der Bodenplatte 3 ist eine Aussparung 17 vorgesehen, in die das Segment 7 eingreift (F i g. 1 und 3). Die Begrenzungswand 17 der Aussparung bildet hierbei einen Anschlag für das Segment 7 bzw. den Hebel 11.
  • In der dem Segment 7 zugewandten Fläche 18 der Bodenplatte 3 sind den Bohrungen 13 im Segment 7 entsprechende Bohrungen 19 vorgesehen. In gegenüberliegenden Bohrungen 13 und 19 ist jeweils ein Stift 20 untergebracht. Durch die konisch zulaufenden Wandungen der Bohrungen kann der Stift bei einer relativen Bewegung des Segmentes gegenüber der Bodenplatte 3 verkanten, wobei das Segment 7 um einen gewissen Wert axial verstellt wird.
  • Die Seilrolle 8 besitzt eine Nut 21, in der ein Seil 22 verankert ist, das durch eine Bohrung 23 aus dem Gehäuse ragt. Dieses Seil ist, entgegen der in der Zeichnung wiedergegebenen Weise, einmal um die Seilrolle geschlungen und verläuft zum Gasfußhebel des Fahrzeuges, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Am Umfang ist die Seilrolle 8 mit einer konischen Fläche 24 versehen, die als Bremsfläche wirkt und mit einem innerhalb der Schale 2 angeordneten Reibkörper 25, der eine Bremsfläche 26 bildet, zusammenarbeitet. Die Seilrolle 8 stützt sich über ein Kugellager 27 am Segment 8 ab. Die dem Segment 8 abgewandte Stirnfläche 28 der Seilrolle ist mit mehreren konischen Bohrungen 29 versehen, die mit gleichem Abstand von der Achse 6 und voneinander angeordnet sind. In den Bohrungen 29 sind Stifte 30 untergebracht, die in entsprechend angeordneten und ausgebildeten Bohrungen 31 des Handgriffes 9 mit geringem axialem Spiel, wie in F i g. 1 dargestellt, eingreifen.
  • Der Handgriff 9 stützt sich in axialer Richtung an einem Kugellager 32 ab, das in einer Ausnehmung 33 des Handgriffes liegt und von einem Lagerring 34 gehalten ist. Der Lagerring 34 ist an der Achse 6 mittels Gewinde 35 und einer Gegenmutter 36 ein- und nachstellbar befestigt. Die Ausnehmung 33 ist mittels einer Kappe 37 verschlossen. Der Handgriff 9 liegt in einer Ausdrehung 38 der Schale 2 des Gehäuses auf.
  • Im Handgriff 9 geführt und in der Seilrolle 8 verankert ist eine Stabfeder 39, die bei einer Verstellung der Teile relativ zueinander gespannt wird und bestrebt ist, diese Teile stets in der Ausgangsstellung zu halten.
  • In den F i g. 1 bis 3 ist die Feststellvorrichtung unbelastet dargestellt, wobei ihre Teile, das Segment 7 und die Seilrolle 8, noch nicht an das Hebelwerk des Kraftfahrzeuges angeschlossen sind.
  • Die Feststellvorrichtung wird, wie bereits einleitend angedeutet, vorzugsweise am Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges befestigt, wobei das Segment 7 über das Seil 14 beispielsweise mit dem Bremsgestänge des Fahrzeuges verbunden ist. Über das Seil 22 ist die Seilrolle 8 an den Gasfußhebel bzw. dessen Gestänge angeschlossen. Das vom Segment 7 zum Bremsfußhebel führende Seil 14 ist, wie bereits festgestellt, so lang bemessen, daß es bei dem in Ruhestellung befindlichen Bremsfußhebel gering angezogen ist, d. h., daß das Segment geringfügig gedreht ist. Dies hat ein Verschwenken der Stifte 20 zur Folge, die sich in den konischen Bohrungen verkanten und das Segment axial gegen die Seilrolle 8 verstellen. Die Seilrolle -wird hierbei gleichfalls axial verschoben und gegen den Reibkörper 25 gepreßt. Damit ist die Seilrolle gegen ein Drehen gesichert. Diese Stellung der Teile der Feststellvorrichtung zeigt die F i g. 4 der Zeichnung.
  • Das an der Seilrolle 8 befestigte Seil 22 ist so lang, daß es in Ruhestellung des besagten Gasfußhebels lediglich gespannt ist, jedoch keine Wirkung auf die Seilrolle ausübt.
  • Soll der Gasfußhebel in einer Stellung, die über die Leerlaufstellung hinausgeht, festgehalten werden, so ist der Handgriff im Uhrzeigersinn zu betätigen. Hierbei verkanten sich die Stifte 30. Durch dieses Verkanten wird eine formschlüssige Verbindung zwischen Handgriff und Seilrolle hergestellt. Die Seilrolle wird dabei geringfügig, in der Zeichnung gegen das Segment, verstellt, wobei die Stifte 20 zwischen Segment 7 und Bodenplatte 3, durch den axialen Druck begünstigt, sich in gewissem Umfang aufrichten. Dadurch ist die Seilrolle vom Reibkörper 25 gelöst. Anschließend kann die Seilrolle 8 so weit gedreht werden, bis sich der Gasfußhebel in der gewünschten Stellung befindet. Wird danach der Handgriff losgelassen, so kommt die Stabfeder 39 zur Wirkung und verstellt den Handgriff geringfügig, entgegen der Betätigungsrichtung, zurück, wobei die ursprüngliche relative Ruhelage des Hebels und der Stifte 30 wieder hergestellt ist. Die Stifte 30 werden hierbei wieder geradegestellt. In der Folge kommt die Rückholfeder des Bremsgestänges voll zur Wirkung, die das Segment verschwenkt, wodurch die Stifte 20 verkanten. Dadurch werden, wie bereits beschrieben, das Segment und die Seilrolle axial verstellt, die Seilrolle gegen den Reibkörper 25 gepreßt und damit festgehalten.
  • Soll der Gasfußhebel freigegeben werden, d. h., in die Leerlaufstellung zurückkehren, so ist lediglich das Bremspedal geringfügig zu betätigen, und zwar in solchem Maße, daß die Belastung des Segmentes durch die Rückholfeder des Bremspedals aufgehoben wird. Die Feder 15 am Segment kommt zur Wirkung und verschwenkt dieses im Uhrzeigersinn so weit, bis es an der Begrenzungswand 17' ankommt. Dieser Schwenkweg des Segmentes ist so bemessen, daß sich hierbei die Stifte aufrichten. Dabei löst sich die Seilrolle von dem Reibkörper, und diese wird durch die Wirkung der Rückholfeder des Gaspedals zurückgespult, bis sich der Gasfußhebel in Leerlaufstellung befindet.
  • Es ist im übrigen auch möglich, den Handgriff der Feststellvorrichtung so auszubilden, daß beim Rückwärtsdrehen desselben über die Nullage hinaus Kontakte eines elektrischen Stromkreises geschlossen werden, wodurch eine Betätigung der Fahrzeugbremsen erfolgt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Feststellvorrichtung zum Fixieren des Gasfußhebels von Kraftfahrzeugen in bestimmten Stellungen mit einer Bremse, die durch die Rückholfeder des Brems- und/oder Kupplungsgestänges betätigt und durch Betätigen des Brems- und/ oder Kupplungshebels unwirksam gemacht wird, wobei die Feststellvorrichtung mit dem Gasfußhebel über ein flexibles Zugorgan verbunden ist, nach Patent 1045 249, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Bremse (Seilrolle 8) für die Feststellvorrichtung für den Gasfußhebel in an sich bekannter Weise ein Handgriff (9) zugeordnet ist, der mit Spreizgliedern (Stifte 30) zusammenarbeitet, die beim Betätigen des Handgriffes auf die Bremse der Feststellvorrichtung entgegen der Kraft der Rückholfeder vom Brems- und/ oder Kupplungsgestänge die Bremswirkung aufhebend bzw. überwindend einwirken.
  2. 2. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (9) zum Spannen der Bremse (Seilrolle 8) dient und mittels der Spreizglieder (Stifte 30) formschlüssig mit dieser verbindbar ist.
  3. 3. Feststellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (9) und die Bremse koaxial zueinander angeordnet sind und die durch Stifte (30) gebildeten Spreizglieder in einander zugekehrten Stirnflächen des Handgriffes (9) und der Bremse (Seilrolle 8) der Feststellvorrichtung vorgesehenen gegenüberliegenden, konisch zulaufenden Bohrungen (29 und 31) gelagert sind.
  4. 4. Feststellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Handgriff (9) und der Bremse (Seilrolle 8) der Feststellvorrichtung eine die relative Ausgangsstellung beider Teile festlegende Feder (Stabfeder 39) angeordnet ist.
  5. 5. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bremse der Feststellvorrichtung eingerückt haltende Kraft durch einen mit dem Brems- und/oder Kupplungsgestänge verbundenen koaxial angeordneten Hebel (11) an diese weitergeleitet wird, der mit beim Drehen des Hebels (11) zur Wirkung kommenden Spreizgliedern (Stifte 20) zusammenarbeitet.
  6. 6. Feststellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (11), die Bremse (Seilrolle 8) der Feststellvorrichtung und der Handgriff (9) koaxial zueinander und an einer gemeinsamen, in einem feststehenden Gehäuse (1) gehaltenen Achse (6) frei drehbar angeordnet sind, wobei die Bremse der Feststellvorrichtung sich am Hebel (11) über ein Kugellager (27) abstützt.
  7. 7. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Feder (15), die sich am feststehenden Gehäuse (1) abstützt und auf den Hebel (11) entgegen der Wirkung der Rückholfeder des Brems- oder Kupplungsgestänges einwirkt. B. Feststellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Feder (15) einstellbar ist, wozu eine Stellschraube (16) vorgesehen sein kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 812 391; deutsche Auslegeschrift Nr. 1045 249; USA. -Patentschriften Nr. 3 058 555, 2 936 866.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE812391C (de) * 1949-09-16 1951-08-30 Benno Tietz Vorrichtung an Kraftfahrzeugen zur Aufrechterhaltung einer bestimmten Geschwindigkeit durch ausrueckbare Feststellung des Gasfusshebels
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