DE1196893B - Koepfmesser fuer Zuckerrueben - Google Patents
Koepfmesser fuer ZuckerruebenInfo
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- DE1196893B DE1196893B DEB64228A DEB0064228A DE1196893B DE 1196893 B DE1196893 B DE 1196893B DE B64228 A DEB64228 A DE B64228A DE B0064228 A DEB0064228 A DE B0064228A DE 1196893 B DE1196893 B DE 1196893B
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- DE
- Germany
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- knife
- head
- beet
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- topping
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- Pending
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D23/00—Topping machines
- A01D23/02—Topping machines cutting the tops before being lifted
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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- A01D23/00—Topping machines
- A01D23/02—Topping machines cutting the tops before being lifted
- A01D2023/024—Devices with fix blades for topping
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
AOId
Deutsche Kl.: 45 c - 23/02
1196 893
B64228III/45C
4. Oktober 1961
15. Juli 1965
B64228III/45C
4. Oktober 1961
15. Juli 1965
Die Erfindung betrifft ein Köpfmesser für Zuckerrüben,
das am Rahmen eines Rübenköpfer starr befestigt ist und mit seiner einen horizontalen und einer
schrägen Fläche eine Schneide bildet, deren Kante mit der Bewegungsrichtung des Köpfmessers einen
Winkel von 45° einschließt.
Es sind bereits Messer bekannt, welche zur Schneidkante senkrecht stehende Hohlkehlen aufweisen.
Außerdem sind Rübenköpfmesser bekannt, deren schräge Fläche auf der dem Erdboden zugekehrten
Seite angeordnet ist. Wenn diese schräge Fläche bei kreisförmigen Köpfmessern mit zur
Schneidkante senkrecht stehenden radialen Hohlkehlen versehen wird, schließen diese mit der Vorschubrichtung
des Köpfmessers einen veränderlichen Winkel ein. Es wurde gefunden, daß ein derart ausgebildetes
Köpfmesser nicht genau arbeitet, weil die Hohlkehlen verstopft werden.
Bei den zum Schnitzeln von Rüben verwendeten Rübenschneidern bestehen die Messer aus sogenannten
Stiftmessern, die auf zur Drehachse des Rübenschneiders parallelen Schienen in einer senkrechten
Ebene befestigt sind. Diese Stiftmesser sind jedoch nicht auf einer Seite mit Hohlkehlen versehen und
sind bei ihrer Bewegung in der senkrechten Ebene einer eigenartigen Abnutzung unterworfen, welche
eine Selbstschärfung der Stiftmesser bewirkt. Die kreisförmige Bewegung der Stiftmesser in einer senkrechten
Ebene ist aber von der geradlinigen Vorschubbewegung eines Rübenköpfmessers wesentlich.
verschieden.
Schließlich ist auch noch ein Rübenköpfer mit einem Köpfmesser bekannt, das kreissegmentförmig
ausgebildet ist und das vorzugsweise eine gezahnte Schneidkante aufweist, welche durch Riffelung auf
der Oberseite des Messers gebildet ist, während die Unterseite glatt ist.
Jedem Benutzer von Rübenköpfmessern ist bekannt, daß die Messerschneiden derselben beim normalen
Betrieb zwei- oder dreimal am Tag nachgeschärft werden müssen. Der Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, die Rübenköpfmesser so zu verbessern, daß dieses Nachschärfen vermieden wird,
da es während des Betriebs automatisch erfolgt.
Das Köpfmesser ist gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß die schräge Fläche auf der dem Erdboden
zugekehrten Seite des Köpfmessers angeordnet und mit Hohlkehlen versehen ist, die mit der
Längsachse des Köpfmessers einen Winkel von 45° derart einschließen, daß sie zur Bewegungsrichtung
des Köpfmessers senkrecht stehen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung Köpf messer für Zuckerrüben
Anmelder:
Andre Boullenger, Moyenneville, Oise
(Frankreich)
Vertreter:
Dr.-Ing. A. v. Kreisler, Dr.-Ing. K. Schönwald,
Dr.-Ing. Th. Meyer
Dr.-Ing. Th. Meyer
und Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. J. F, Fues,
Patentanwälte, Köln 1, Deichmannhaus
Patentanwälte, Köln 1, Deichmannhaus
Als Erfinder benannt:
Andre Boullenger, Moyenneville, Oise
(Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 5. Oktober I960 (840 334)
weist die Kante jeder Hohlkehle eine Krümmung auf, deren Tangente mit der Bewegungsrichtung des Köpfmessers
einen stumpfen Winkel einschließt. Außerdem weisen die Hohlkehlen eine solche Länge auf,
die wenigstens jener der Breite der schrägen Fläche des Köpfmessers entspricht.
Bei dieser Ausbildung des Köpfmessers nutzen sich die zwischen den Hohlkehlen stehengebliebenen Abschnitte
der schrägen Fläche an den Zuckerrübenstümpfen stärker ab als die Hohlkehlen. Dadurch ist
eine gleichmäßige Abnutzung der schrägen Fläche gewährleitet, so daß deren Form und infolgedessen
die der Schneidkante beibehalten wird. Das Köpfmesser braucht daher nicht nachgeschliffen zu
werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Köpfmessers nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 in schematischer Weise die Arbeitsweise des Köpfmessers nach der Erfindung,
F i g. 2 das Köpfmesser im Schnitt,
F i g. 3 einen weiteren Schnitt des erfindungsgemäßen Köpfmessers,
Fig.4 eine Draufsicht auf die untere, dem Erdboden
und der Zuckerrübe zugewendete Fläche des Köpfmessers und
Fig.5 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt des
Köpfmessers in größerem Maßstab.
509 600/43
Claims (3)
1. Köpf messer für Zuckerrüben, das am Rahmen eines Rübenköpfers starr befestigt ist und
mit seiner einen horizontalen und einer schrägen
so Fläche eine Schneide bildet, deren Kante mit der Bewegungsrichtung des Köpfmessers einen Winkel
von 45° einschließt, dadurch gekennzeichnet,
daß die schräge Fläche (4) auf der dem Erdboden zugekehrten Seite des Köpf-
s5 messers angeordnet und mit Hohlkehlen (5) versehen
ist, die mit der Längsachse des Köpfmessers einen Winkel von 45° derart einschließen, daß
sie zur Bewegungsrichtung (F) des Köpfmessers senkrecht stehen.
2. Köpfmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante jeder Hohlkehle (5)
eine Krümmung (C) aufweist, deren Tangente (T) mit der Bewegungsrichtung (F) des Köpfmessers
einen stumpfen Winkel einschließt.
3. Köpfmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkehlen (5) eine Länge
aufweisen, die wenigstens jener der Breite der schrägen Fläche (4) des Köpfmessers entspricht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
österreichische Patentschrift Nr. 191 659;
französische Patentschrift Nr. 1197 073;
britische Patentschriften Nr. 267 006, 608 685;
USA.-Patentschrift Nr. 1 335 962;
Schriften des Reichskuratoriums für Technik in der Landwirtschaft, 5. Konstrukteur-Kursus, 1939, S. 91.
Schriften des Reichskuratoriums für Technik in der Landwirtschaft, 5. Konstrukteur-Kursus, 1939, S. 91.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 600/43 7.65 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1196893X | 1960-10-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1196893B true DE1196893B (de) | 1965-07-15 |
Family
ID=9669418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB64228A Pending DE1196893B (de) | 1960-10-05 | 1961-10-04 | Koepfmesser fuer Zuckerrueben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1196893B (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1335962A (en) * | 1918-09-17 | 1920-04-06 | Morgan A Greene | Beet-topper |
GB267006A (en) * | 1926-09-01 | 1927-03-10 | Reginald Moss Davis | Improvements in and relating to knives |
GB608685A (en) * | 1946-02-27 | 1948-09-20 | William Grant & Sons Sheffield | Improvements in or relating to knife blades |
AT191659B (de) * | 1955-01-26 | 1957-09-10 | Walter Dipl Ing Stoll | Messer zum maschinellen Köpfen von Zuckerrüben |
FR1197073A (fr) * | 1957-12-30 | 1959-11-27 | Dispositif pour le décolletage mécanique des betteraves |
-
1961
- 1961-10-04 DE DEB64228A patent/DE1196893B/de active Pending
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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