DE1196893B - Koepfmesser fuer Zuckerrueben - Google Patents

Koepfmesser fuer Zuckerrueben

Info

Publication number
DE1196893B
DE1196893B DEB64228A DEB0064228A DE1196893B DE 1196893 B DE1196893 B DE 1196893B DE B64228 A DEB64228 A DE B64228A DE B0064228 A DEB0064228 A DE B0064228A DE 1196893 B DE1196893 B DE 1196893B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
head
beet
movement
topping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB64228A
Other languages
English (en)
Inventor
Andre Boullenger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ANDRE BOULLENGER
Original Assignee
ANDRE BOULLENGER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ANDRE BOULLENGER filed Critical ANDRE BOULLENGER
Publication of DE1196893B publication Critical patent/DE1196893B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/02Topping machines cutting the tops before being lifted
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/02Topping machines cutting the tops before being lifted
    • A01D2023/024Devices with fix blades for topping

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
AOId
Deutsche Kl.: 45 c - 23/02
1196 893
B64228III/45C
4. Oktober 1961
15. Juli 1965
Die Erfindung betrifft ein Köpfmesser für Zuckerrüben, das am Rahmen eines Rübenköpfer starr befestigt ist und mit seiner einen horizontalen und einer schrägen Fläche eine Schneide bildet, deren Kante mit der Bewegungsrichtung des Köpfmessers einen Winkel von 45° einschließt.
Es sind bereits Messer bekannt, welche zur Schneidkante senkrecht stehende Hohlkehlen aufweisen. Außerdem sind Rübenköpfmesser bekannt, deren schräge Fläche auf der dem Erdboden zugekehrten Seite angeordnet ist. Wenn diese schräge Fläche bei kreisförmigen Köpfmessern mit zur Schneidkante senkrecht stehenden radialen Hohlkehlen versehen wird, schließen diese mit der Vorschubrichtung des Köpfmessers einen veränderlichen Winkel ein. Es wurde gefunden, daß ein derart ausgebildetes Köpfmesser nicht genau arbeitet, weil die Hohlkehlen verstopft werden.
Bei den zum Schnitzeln von Rüben verwendeten Rübenschneidern bestehen die Messer aus sogenannten Stiftmessern, die auf zur Drehachse des Rübenschneiders parallelen Schienen in einer senkrechten Ebene befestigt sind. Diese Stiftmesser sind jedoch nicht auf einer Seite mit Hohlkehlen versehen und sind bei ihrer Bewegung in der senkrechten Ebene einer eigenartigen Abnutzung unterworfen, welche eine Selbstschärfung der Stiftmesser bewirkt. Die kreisförmige Bewegung der Stiftmesser in einer senkrechten Ebene ist aber von der geradlinigen Vorschubbewegung eines Rübenköpfmessers wesentlich. verschieden.
Schließlich ist auch noch ein Rübenköpfer mit einem Köpfmesser bekannt, das kreissegmentförmig ausgebildet ist und das vorzugsweise eine gezahnte Schneidkante aufweist, welche durch Riffelung auf der Oberseite des Messers gebildet ist, während die Unterseite glatt ist.
Jedem Benutzer von Rübenköpfmessern ist bekannt, daß die Messerschneiden derselben beim normalen Betrieb zwei- oder dreimal am Tag nachgeschärft werden müssen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Rübenköpfmesser so zu verbessern, daß dieses Nachschärfen vermieden wird, da es während des Betriebs automatisch erfolgt.
Das Köpfmesser ist gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß die schräge Fläche auf der dem Erdboden zugekehrten Seite des Köpfmessers angeordnet und mit Hohlkehlen versehen ist, die mit der Längsachse des Köpfmessers einen Winkel von 45° derart einschließen, daß sie zur Bewegungsrichtung des Köpfmessers senkrecht stehen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung Köpf messer für Zuckerrüben
Anmelder:
Andre Boullenger, Moyenneville, Oise
(Frankreich)
Vertreter:
Dr.-Ing. A. v. Kreisler, Dr.-Ing. K. Schönwald,
Dr.-Ing. Th. Meyer
und Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. J. F, Fues,
Patentanwälte, Köln 1, Deichmannhaus
Als Erfinder benannt:
Andre Boullenger, Moyenneville, Oise
(Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 5. Oktober I960 (840 334)
weist die Kante jeder Hohlkehle eine Krümmung auf, deren Tangente mit der Bewegungsrichtung des Köpfmessers einen stumpfen Winkel einschließt. Außerdem weisen die Hohlkehlen eine solche Länge auf, die wenigstens jener der Breite der schrägen Fläche des Köpfmessers entspricht.
Bei dieser Ausbildung des Köpfmessers nutzen sich die zwischen den Hohlkehlen stehengebliebenen Abschnitte der schrägen Fläche an den Zuckerrübenstümpfen stärker ab als die Hohlkehlen. Dadurch ist eine gleichmäßige Abnutzung der schrägen Fläche gewährleitet, so daß deren Form und infolgedessen die der Schneidkante beibehalten wird. Das Köpfmesser braucht daher nicht nachgeschliffen zu werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Köpfmessers nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 in schematischer Weise die Arbeitsweise des Köpfmessers nach der Erfindung,
F i g. 2 das Köpfmesser im Schnitt,
F i g. 3 einen weiteren Schnitt des erfindungsgemäßen Köpfmessers,
Fig.4 eine Draufsicht auf die untere, dem Erdboden und der Zuckerrübe zugewendete Fläche des Köpfmessers und
Fig.5 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt des Köpfmessers in größerem Maßstab.
509 600/43

Claims (3)

F i g. 1 zeigt ein Köpfmesser 1 eines Rübenköpfer bekannter Bauart, wobei das Köpfmesser an der Stelle 2 am Rübenköpfer in einer zur Bewegungsrichtung F desselben einen Winkel von 45° einschließenden Lage befestigt ist, d. h., daß das Köpfmesser einen Winkel von 45° mit der jeweils zu köpfenden Rübenreihe .<4,,4',./4" einschließt. Dieses Köpfmesser hat eine geradlinige Schneidkante 3 und besitzt an der unteren, dem Erdboden zugekehrten Seite eine schräge Fläche 4. Wie schon eingangs erwähnt wurde, stumpfen Köpfmesser von Rübenköpfern sehr rasch ab und müssen daher häufig nachgeschliffen werden, wobei die schräge Fläche 4 in zunehmendem Maße abgenutzt wird. Das erfindungsgemäße Köpfmesser, das in den F i g. 3 und 4 dargestellt ist, besitzt eine der allgemeinen Form von bekannten Köpfmessern analoge Ausbildung. Es unterscheidet sich daher von diesen durch eine Reihe von Hohlkehlen 5, die in der schrägen Fläche 4 vorgesehen sind und über diese hinausgehen können. Die Form und Anordnung dieser Hohlkehlen können sehr verschiedenartig sein. Die günstigste Anordnung ist aus Fig.4 ersichtlich, wobei die Hohlkehlen unter 45° zur Längsachse des Köpfmessers gerichtet sind, d.h., senkrecht zur Bewegungsrichtung F des Köpfmessers stehen (Fig.4 und 5). Die Breite 1 der Hohlkehlen beträgt etwa 5 mm und der Abstand e von einer zur anderen etwa 12 mm. Diese Maße können jedoch je nach den Arbeitsbedingungen abgeändert werden. Diese besondere Neigung der Hohlkehle bewirkt (F i g. 5), daß während des Köpfens die Kante jeder Hohlkehle eine Krümmung C aufweist, deren Tangente T einen stumpfen Winkel mit der Bewegungsrichtung F des Köpfmessers einschließt. Durch diese Anordnung wird die Auffüllung der Hohlkehle mit Rübenresten und Erdkrümeln vermieden. Es wurde festgestellt, daß dieses Köpfmesser sich abnutzt, ohne daß es nachgeschärft werden muß, weil das Nachschärfen automatisch beim Köpfen der Rüben erfolgt. Diese Erscheinung erklärt sich aus der Tatsache, daß während des Köpfens die vollen, zwischen den Hohlkehlen 5 stehengelassenen Teile 6 sich an den Zuckerrüben stärker abnutzen als die ausgehöhlten Abschnitte. Dadurch ist eine gleichmäßige Abnutzung des abgeschrägten Schneidenteiles gewährleistet, so daß seine Form und infolgedessen auch die der Schneidkante beibehalten wird. In allen Fällen wurde festgestellt, daß ein Köpfmesser, wie es in den F i g. 3 und 4 dargestellt ist, sich bis zu der in Fig.4 dargestellten LinieL abnutzen kann und sogar darüber hinausgehend, ohne seine Schnitteigenschaft zu verlieren. Demzufolge ίο braucht das Köpfmesser nach der Erfindung nicht nachgeschliffen zu werden. Die Schneidenausbildung des Köpfmessers nach der Erfindung ist auch bei Kreismessern anwendbar. X5 Patentansprüche:
1. Köpf messer für Zuckerrüben, das am Rahmen eines Rübenköpfers starr befestigt ist und mit seiner einen horizontalen und einer schrägen
so Fläche eine Schneide bildet, deren Kante mit der Bewegungsrichtung des Köpfmessers einen Winkel von 45° einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge Fläche (4) auf der dem Erdboden zugekehrten Seite des Köpf-
s5 messers angeordnet und mit Hohlkehlen (5) versehen ist, die mit der Längsachse des Köpfmessers einen Winkel von 45° derart einschließen, daß sie zur Bewegungsrichtung (F) des Köpfmessers senkrecht stehen.
2. Köpfmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante jeder Hohlkehle (5) eine Krümmung (C) aufweist, deren Tangente (T) mit der Bewegungsrichtung (F) des Köpfmessers einen stumpfen Winkel einschließt.
3. Köpfmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkehlen (5) eine Länge aufweisen, die wenigstens jener der Breite der schrägen Fläche (4) des Köpfmessers entspricht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
österreichische Patentschrift Nr. 191 659;
französische Patentschrift Nr. 1197 073;
britische Patentschriften Nr. 267 006, 608 685;
USA.-Patentschrift Nr. 1 335 962;
Schriften des Reichskuratoriums für Technik in der Landwirtschaft, 5. Konstrukteur-Kursus, 1939, S. 91.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 600/43 7.65 © Bundesdruckerei Berlin
DEB64228A 1960-10-05 1961-10-04 Koepfmesser fuer Zuckerrueben Pending DE1196893B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1196893X 1960-10-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1196893B true DE1196893B (de) 1965-07-15

Family

ID=9669418

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB64228A Pending DE1196893B (de) 1960-10-05 1961-10-04 Koepfmesser fuer Zuckerrueben

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1196893B (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1335962A (en) * 1918-09-17 1920-04-06 Morgan A Greene Beet-topper
GB267006A (en) * 1926-09-01 1927-03-10 Reginald Moss Davis Improvements in and relating to knives
GB608685A (en) * 1946-02-27 1948-09-20 William Grant & Sons Sheffield Improvements in or relating to knife blades
AT191659B (de) * 1955-01-26 1957-09-10 Walter Dipl Ing Stoll Messer zum maschinellen Köpfen von Zuckerrüben
FR1197073A (fr) * 1957-12-30 1959-11-27 Dispositif pour le décolletage mécanique des betteraves

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1335962A (en) * 1918-09-17 1920-04-06 Morgan A Greene Beet-topper
GB267006A (en) * 1926-09-01 1927-03-10 Reginald Moss Davis Improvements in and relating to knives
GB608685A (en) * 1946-02-27 1948-09-20 William Grant & Sons Sheffield Improvements in or relating to knife blades
AT191659B (de) * 1955-01-26 1957-09-10 Walter Dipl Ing Stoll Messer zum maschinellen Köpfen von Zuckerrüben
FR1197073A (fr) * 1957-12-30 1959-11-27 Dispositif pour le décolletage mécanique des betteraves

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1453151C3 (de) Tiefenbegrenzer an einem Schneidglied für eine selbstschärfende Sägekette
DE3206317C2 (de) An den Schneidelementköpfen nachschärfbare Sägekette für eine Kettensäge
DE1196893B (de) Koepfmesser fuer Zuckerrueben
DE2834463C3 (de) Rübenköpfvorrichtung
DE964031C (de) Messer mit feinverzahnter Schneide
DE3439798C2 (de)
DE330909C (de) Vorrichtung zum Spitzen von Griffeln
DE3341656C2 (de)
DE670041C (de) Gegen den Boden einer Kutterschuessel nachstellbares doppelschneidiges Kuttermesser
DE910357C (de) Messer fuer Ruebenkoepfer
DE819137C (de) Vorrichtung zum Schaelen von Zitrusfruechten
DE572675C (de) Erntemaschine fuer Wurzelfruechte, insbesondere Zichorienwurzeln
DE3049147A1 (de) Maschinenmesser, insbesondere kreis- oder bogenfoermiger gestalt
DE751209C (de) Messer fuer Fleischkutter
DE408231C (de) Scheibenfoermige Klinge zum Enthaeuten von Tieren
DE120792C (de)
DE1757456A1 (de) Maisgebiss
AT37347B (de) Mähmaschine mit wagrecht umlaufender Messerscheibe.
DE439121C (de) Schaelmesser fuer Kartoffeln usw
AT78263B (de) Bodenbearbeitungsgerät.
AT72434B (de) Rübenköpfer.
DE25867C (de) Sohlenleder-Beschneidemesser
DE852928C (de) Einrichtung zur Bildung von zum Angelpunkt einer Schere fuer Zackenschnitte konzentrisch gezahnten Schneidblaettern
AT120449B (de) Baumhobel.
DE976948C (de) Warmkreissaegeblatt