DE1196840B - Geklebte Stossverbindung - Google Patents

Geklebte Stossverbindung

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Publication number
DE1196840B
DE1196840B DEB62731A DEB0062731A DE1196840B DE 1196840 B DE1196840 B DE 1196840B DE B62731 A DEB62731 A DE B62731A DE B0062731 A DEB0062731 A DE B0062731A DE 1196840 B DE1196840 B DE 1196840B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
butt joint
components
glued
reinforcement
connecting member
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB62731A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinrich Krosse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
Original Assignee
Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH filed Critical Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
Priority to DEB62731A priority Critical patent/DE1196840B/de
Publication of DE1196840B publication Critical patent/DE1196840B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/04Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
    • E04C2/06Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres reinforced
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/162Connectors or means for connecting parts for reinforcements
    • E04C5/163Connectors or means for connecting parts for reinforcements the reinforcements running in one single direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Geklebte Stoßverbindung Die Erfindung betrifft eine geklebte Stoßverbindung von zwei stumpf gestoßenen, Bewehrungseinlagen enthaltenden Bauteilen, insbesondere von Fertigteilen aus Stahlbeton.
  • Die Entwicklung auf dem Gebiet der Fertigbauteile hat in den letzten Jahren auch zu Vorschlägen geführt, nach denen solche Teile durch Kleber fest miteinander verbunden werden. Es gibt beispielsweise eine geschäftete Klebverbindung, bei der sich die Klebfuge schräg zu der auf die zusammengeklebten Bauteile wirkenden Zugkraft erstreckt. Da die Schäftung zusätzliche Bearbeitungskosten erfordert, ist eine derartige Klebverbindung in manchen Fällen unwirtschaftlich.
  • Zwischen tragenden Stahlbetonteilen hat man bisher noch keine zugfeste Klebverbindung herstellen können.
  • Bekannt ist es, einen Betonbalken in lotrechter Anordnung mit einem unterhalb von ihm befindlichen Betonkörper in der Weise fest zu verbinden, daß der Balken zunächst mit einem Fußende, das einen kleineren Querschnitt hat als der Balken, in eine Ausnehmung des Betonkörpers eingesetzt wird und daß neben dem Fußende Bewehrungsstähle, die einerseits aus dem Betonbalken nach unten und andererseits aus dem Betonkörper nach oben ragen, zunächst durch Spannschlösser und danach durch Schweißung miteinander verbunden werden. Darauf wird der die Bewehrungsstähle enthaltende Raum rings um das Fußende des Betonbalkens bis zu dessen vollem Querschnitt mit Beton ausgefüllt. Bekannt ist es ferner, Betonfertigteile bei der Montage zur Wahrung der Kontinuität des gesamten Bauabschnittes für den Gebrauchslastzustand über die Bewehrungseisen miteinander zu verbinden, und zwar durch Schweißung mit Kehlnahtanschluß, z. B. mit Halbschalenstoß. Im übrigen ist es auch bekannt, zum Verbinden von Bewehrungsstählen miteinander eine Hülse zu verwenden, die um die aneinanderstoßenden Enden der Stähle gepreßt wird, wobei das Material der Hülse in Einkerbungen oder wellenförmige Einbuchtungen der Stahlenden eindringt.
  • In allen diesen Fällen benötigt man zur Unterbringung der Verbindungskonstruktionen zwischen den aus den Betonteilen herausragenden Bewehrungseinlagen breite Fugen, so daß ziemlich große Räume nachträglich mit Feinbeton oder einem anderen erhärtenden Baustoff ausgefüllt werden müssen.
  • Demgegenüber besteht die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe darin, zwischen Bauteilen, die Bewehrungseinlagen enthalten, eine zuverlässige Stoßverbindung mit Hilfe von Klebern zu finden, die geeignet ist, auch die von den Bewehrungseinlagen aufgenommenen Zugkräfte zu übertragen, und die wirtschaftlich ist.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jede Bewehrungseinlage an dem der Stoßfuge zwischen den zu verbindenden Bauteilen zugewendeten Ende mit einem zur Stoßfuge hin sich erweiternden Verbindungsglied versehen ist, dessen in der Ebene der Stoßfuge liegende Verbindungsfläche derart bemessen ist, daß die zu übertragenden Zugkräfte durch den verwendeten Kleber aufgenommen werden können.
  • Dabei kann das Verbindungsglied aus einem mit dem Ende der aus Stahl gebildeten Bewehrungseinlage verschweißten Stahlkörper bestehen.
  • Wenn die Bewehrungseinlagen nahe einer der Außenseiten der Bauteile angeordnet sind, besteht das Verbindungsglied jeder Einlage zweckmäßig aus einer etwa trapezförmigen, parallel zur Ebene der Außenfläche der Bauteile liegenden Platte.
  • Die Erfindung bringt überdies den Vorteil, daß die Bauweise mit vorgefertigten Stahlbetonteilen, die über die Fuge hinweg gleichartig beansprucht werden können, vereinfacht wird.
  • Die Erfindung ist unabhängig von den verwendeten Baustoffen für die Bauteile und die Bewehrungseinlagen mit ihren Verbindungsgliedern. Die Bauteile können beispielsweise auch aus Kunststoff gefertigt sein. Bei Bauteilen aus vorgespanntem Beton werden zweckmäßig die Spannköpfe der Spannseile mit sich nach der Stoßfuge hin erfindungsgemäß verweiternden Ansätzen in Art der Verbindungsglieder versehen, die paarweise durch Kleber miteinander verbunden sind. In jedem Fall ermöglicht es die Erfindung, eine zuverlässige zugfeste Verbindung zwischen den Bauteilen unter Einhaltung enger Fugen zu schaffen. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Stoßverbindung nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Stoßverbindung zwischen zwei plattenförmigen Bauteilen in einem Querschnitt, F i g. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Stoßverbindung in einem Querschnitt und F i g. 3 die Stoßverbindung nach F i g. 2 im Schnitt nach der Linie III-III in F i g. 2.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 sind in zwei miteinander verbundenen plattenförmigen Bauteilen 1 aus Stahlbeton jeweils zwei Bewehrungseinlagen 2 aus Stahl an ihren der Stoßfuge 3 zugekehrten Enden mit angeschweißten Verbindungsgliedern 4 aus Stahl versehen, die sich nach der Stoßfuge 3 hin kegelstumpfförmig erweitern. Die in der Stoßfuge 3 einander gegenüberliegenden Verbindungsflächen der Verbindungsglieder 4 sind durch einen Kleber 5 fest miteinander verbunden. Diese Verbindungsflächen sind -derart bemessen, daß der zwischen ihnen befindliche Kleber den auf die Bewehrungseinlagen 2 entfallenden Anteil der zwischen den beiden Bauteilen 1 zu übertragenden Zugkräfte aufzunehmen vermag. Der übrige Teil der Stoßfuge kann mit irgendeinem Bindemittel, vorzugsweise mit dem gleichen Kleber, ausgefüllt sein. Naturgemäß sind über der Länge der Stoßfuge 3 die erforderliche Zahl von Bewehrungseinlagen 2 unter Vermittlung von sich kegelstumpfförmig erweiternden Verbindungsgliedern 4 und Klebern durchgebunden.
  • Die an die Bewehrungseinlagen 2 angeschlossenen Verbindungsglieder 4 können auch in irgendeiner anderen Form, z. B. pyramidenförmig, sich erweitern.
  • Beispielsweise zeigen die F i g. 2 und 3, daß die betreffenden Verbindungsglieder 6, wenn sich die zugehörigen Bewehrungseinlagen 7 verhältnismäßig nahe an einer Außenseite des betreffenden Bauteiles befinden, zweckmäßig sich nur in Richtung parallel zu dieser Außenseite erweitern, ihre Dicke also im wesentlichen gleich dem Durchmesser der Bewehrungseinlagen 7 ist. Hierdurch wird bei Stahlbetonbauteilen gewährleistet, daß auch die nahe der Außenseite befindlichen Verbindungsglieder von Beton im vorgeschriebenen Maß überdeckt sind. Die Verbindungsglieder 6 haben demgemäß verhältnismäßig schmale, langgestreckte Verbindungsflächen, an denen der Kleber 8 angreift.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Geklebte Stoßverbindung von zwei stumpf gestoßenen, Bewehrungseinlagen enthaltenden Bauteilen, insbesondere von Fertigteilen aus Stahlbeton, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bewehrungseinlage (2,7) an dem der Stoßfuge zwischen den zu verbindenden Bauteilen (1) zugewendeten Ende mit einem zur Stoßfuge hin sich erweiternden Verbindungsglied (4,6) versehen ist, dessen in der Ebene der Stoßfuge liegende Verbindungsfläche derart bemessen ist, daß die zu übertragenden Zugkräfte durch den verwendeten Kleber aufgenommen werden können.
  2. 2. Geklebte Stoßverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (4, 6) aus einem mit dem Ende der aus Stahl gebildeten Bewehrungseinlage (2, 7) verschweißten Stahlkörper besteht.
  3. 3. Geklebte Stoßverbindung nach Anspruch 1 oder 2 mit nahe einer der Außenseiten der Bauteile angeordneten Bewehrungseinlagen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (6) jeder Bewehrungseinlage (7) aus einer etwa trapezförmigen, parallel zur Ebene der Außenfläche der Bauteile (1) liegenden Platte besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 639 602; französische Patentschrift Nr.1247102; »Die Technik«, Jahr 1961, H.
  4. 4, S. 321; »Schmieden und Schweißen«, Jahr 1957, H. 9, S. 13.
DEB62731A 1961-05-31 1961-05-31 Geklebte Stossverbindung Pending DE1196840B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH696204A5 (de) * 2003-02-10 2007-02-15 Ankaba Ag Vorrichtung zur Schubbewehrung.

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB639602A (en) * 1947-10-03 1950-07-05 Betongindustri Ab Improvements in and relating to the anchoring or joining of wires or rods exposed totensile forces
FR1247102A (fr) * 1960-01-28 1960-11-25 Deutsche Bauakademie Assemblage bout à bout de pièces préfabriquées en béton armé

Patent Citations (2)

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