DE1195301B - Verfahren und Vorrichtung zur Sulfatierung von hoehermolekularen Fettalkoholen, Fettalkoholpolyglykolaethern und Fettsaeureaethanolamiden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Sulfatierung von hoehermolekularen Fettalkoholen, Fettalkoholpolyglykolaethern und Fettsaeureaethanolamiden

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DE1195301B
DE1195301B DEH43409A DEH0043409A DE1195301B DE 1195301 B DE1195301 B DE 1195301B DE H43409 A DEH43409 A DE H43409A DE H0043409 A DEH0043409 A DE H0043409A DE 1195301 B DE1195301 B DE 1195301B
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DE
Germany
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reaction vessel
reaction
sulfation
fatty
gas stream
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DEH43409A
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Dr Karl Goldann
Dr Horst-Juergen Krause
Dr Fritz Leimbach
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Henkel AG and Co KGaA
Original Assignee
Henkel AG and Co KGaA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C303/00Preparation of esters or amides of sulfuric acids; Preparation of sulfonic acids or of their esters, halides, anhydrides or amides
    • C07C303/24Preparation of esters or amides of sulfuric acids; Preparation of sulfonic acids or of their esters, halides, anhydrides or amides of esters of sulfuric acids

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Sulfatierung von höhermolekularen Fettalkoholen, Fettalkoholpolyglykoläthern und Fettsäureäthanolamiden Es ist bekannt, Fettalkohole mit Chlorsulfonsäure in der Weise zu sulfatieren, daß man die Reaktionspartner mittels einer Mischdüse in einen weitlumigen Reaktor (vgl. die deutsche Patentschrift 834245) oder in ein enges, gekühltes Rohr versprüht (vgl. die deutsche Auslegeschrift 1 095 817). Diese Verfahren lassen sich jedoch nicht unmittelbar auf die Sulfatierung mittels Schwefeltrioxyd übertragen, da die hierbei auftretenden technischen Probleme ganz anderer Art sind. Man hat beispielsweise vorgeschlagen, die zu sulfonierende Flüssigkeit und einen Schwefeltrioxyd enthaltenden Gasstrom mittels getrennter Düsen über eine Mischkammer tangential in ein zylindrisches Reaktionsgefäß zu sprühen, welches Einbauten zum Abscheiden der Tröpfchen, z. 13. einen vor der Einblasöffnung befindlichen rotierenden Zylinder, enthält (vgl. die USA.-Patentschrift 2 697 031). Nach einem anderen Vorschlag wird der Schwefeltrioxyd enthaltende Gas strom gemeinsam mit der feinverteilten organischen Flüssigkeit von unten in eine Säule eingeführt und das sulfonierte Produkt am oberen Ende der Säule kontinuierlich abgezogen (vgl. die deutsche Auslegeschrift 1095817).
  • Die bisherigen Vorschläge vermögen nicht restlos zu befriedigen. Sie liefern insbesondere dann keine günstigen Ergebnisse, wenn es sich um die Sulfatierung von empfindlichen Ausgangsstoffen, z.B. von Fettalkoholen oder Fettalkoholpolyglykoläthern, handelt, deren Sulfatierungsproduke nur schwer in farblosem Zustand erhalten werden können. Dementsprechend finden sich in den einschlägigen Patentschriften Hinweise, daß diese Verfahren vorzugsweise zum Sulfonieren von Kohlenwasserstoffen geeignet sind. Die bisherigen Verfahren versagen ferner, wenn man empfindliche Produkte sulfatiert, deren saure Schwefelsäureester bei den in Frage kommenden Reaktionstemperaturen oder kurz unterhalb dieser Temperaturen fest werden. Solche Ausgangsstoffe sind z. B. höhere Fettalkohole, wie Stearylalkohol, oder ein aus Talgfettsäure hergestelltes Alkoholgemisch und insbesondere die Fettsäurealkanolamide, deren saure Schwefelsäureester sich bekanntlich schon bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen ohne vorheriges Schmelzen zersetzen.
  • Aus den gleichen Gründen versagt auch das Verfahren gemäß der USA.-Patentschrift 2923 728, bei dem die organische Flüssigkeit im Inneren eines Rohres in Form eines dünnen Films über die von außen gekühlte Rohrwandung geführt, durch einen mittels konzentrisch angebrachter Düse eingeleiteten schwefeltrioxydhaltigen Inertgasstrom sulfatiert und das Umsetzungsgemisch durch einen zusätzlichen Inertgasstrom gekühlt wird. Die hochschmelzenden Sulfatierungsprodukte erstarren auf der gekühlten Wandung, wodurch der Querschnitt des Reaktionsgefäßes verengt und die Ausbildung eines gleichmäßigen Flüssigkeitsfilms verhindert wird. Der schlechte Wärmeübergang muß notwendigerweise zu einer Überhitzung und Verfärbung der empfindlichen Sulfonierungsprodukte führen.
  • Durch die Erfindung können die geschilderten Mängel überwunden und empfindliche Ausgangsstoffe, insbesondere solche, deren saure Schwefelsäureester bei Temperaturen oberhalb 40 bis 500 C fest sind, z. B. Talgalkohol oder Fettsäurealkanolamide, in schonendster Weise kontinuierlich sulfatiert werden, so daß farblose oder nur schwach gefärbte Produkte von hohem Sulfatierungsgrad entstehen.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Sulfatierung von höhermolekularen Fettalkoholen, Fettalkoholpolyglykoläthem und Fettsäureäthanolamiden durch Versprühen der zu sulfatierenden flüssigen Ausgangsstoffe in einem Schwefeltrioxyd enthaltenden Inertgasstrom, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die flüssigen Ausgangsstoffe und der Schwefeltrioxyd enthaltende Inertgasstrom mit Hilfe einer Zweistoffdüse von oben zentrisch in ein Reaktionsgefäß eingesprüht werden, wobei die Umsetzungsmischung unmittelbar nach Verlassen der Zweistoffdüse durch einen mittels ringförmig angebrachter Düsen in Höhe der Zweistoffdüse eingeführten, zusätzlichen Inertgasstrom gekühlt wird.
  • Die Menge des Kühlgases kann hierbei beispielsweise das 5- bis 20fache des Schwefeltrioxyd enthaltenden Gasstromes betragen. Die Kühlung des Reaktionsgemisches kann ferner zusätzlich durch eine entsprechende Kühlung der Gefänwände erfolgen.
  • Das Reaktionsgefäß wird vorzugsweise zylindrisch ausgeführt. Die Hauptrichtung des die Zweistoffdüse verlassenden Sprays, der Durchmesser und die Höhe des Reaktionsgefäßes werden in diesem' Fall zweckmäßig so aufeinander abgestimmt, daß die Hauptmenge der Flüssigkeitströpfchen auf die obere Hälfte der Innenwand des Reaktionsgefäßes auftrifft und an dieser Wand in Fontn eines dünnen Films herabläuft.
  • In manchen Fällen ist es zweckmäßig, die Wand des Reaktionsgefäßes mäßig zu erwärmen, um fest gewordenes Reaktionsprodukt zum Schmelzen und Ablaufen zu bringen.
  • Da die Reaktionskomponenten durch die Zweistoffdüse auf kleinstem Raum sehr innig vermischt werden, findet die Sulfatierung zu einem sehr erheblichen Teil unmittelbar hinter dieser Düse statt. Damit die Temperatur an dieser Stelle nicht zu hoch wird, ist es erforderlich, das Verhältnis Gas zu Schwefeltrioxyd in dem eingeblasenen Gasstrom genügend groß zu wählen. Verwendet man Luft als Trägergas für das S03, so liegt im allgemeinen das Gewichtsverhältnis der beiden Komponenten zwischen etwa 7 :1 und 30 : 1, vorzugsweise bei etwa 9 bis 20 : 1. Das Abführen der Reaktionswärme erfolgt somit zu einem nicht unwesentlichen Teil durch das Gas, welches mit dem Schwefeltrioxyd eingeblasen wird. Die weitere rasche Kühlung erfolgt vorzugsweise durch den zusätzlich eingeblasenen Gasstrom sowie gegebenenfalls mittels der Gefäßwandungen.
  • Durch das beschriebene Einblasen von Gas zwecks Kühlung wird das Gewichtsverhältnis des gesamten eingeblasenen Gases zu dem Schwefeltrioxyd noch erheblich größer. Es kann bei Verwendung von Luft zwischen 50 :1 und 500:1 liegen. Die zur Erzielung optimaler Ergebnisse erforderliche Menge der Kühlgase richtet sich im einzelnen nach dem zu sulfatierenden Ausgangsstoff.
  • Als Trägergas für das Schwefeltrioxyd und als Kühlgas dient vorzugsweise getrocknete Luft. Es ist jedoch auch möglich, ein anderes, den Reaktionskomponenten gegenüber inertes Gas, z.B. Kohlendioxyd, Stickstoff oder Schwefeldioxyd oder auch Gemische derartiger Gase zu verwenden.
  • Die Beladung des Gases mit dem Schwefeltrioxyd erfolgt nach üblichen Verfahren. Man kann den Gasstrom z. B. in der Weise mit Schwefeltrioxyd beladen, daß man ihn durch flüssiges, erhitztes Schwefeltrioxyd oder durch erhitztes Oleum hindurchleitet. Besonders zweckmäßig ist es, das Gemisch aus Schwefeltrioxyd und inertem Gas dadurch zu erzeugen, daß man ein Gemisch aus Schwefeldioxyd und Luft der bekannten katalytischen Oxydation unterwirft. Hierbei wird ein Gasgemisch erhalten, welches neben Schwefeltrioxyd Schwefeldioxyd, Stickstoff und Sauerstoff enthält.
  • Zweckmäßig verwendet man das Schwefeltrioxyd in einem gewissen Überschuß von etwa 2 bis 1500/0, vorzugsweise 10 bis 50°/e, über die theoretisch erforderliche Menge. Auf diese Weise erreicht man einen besonders hohen Sulfatierungsgrad. Wesentliche Verluste an SO8 treten nicht auf, da man das SOs-haltige Gas im Kreislauf führen bzw. das SO, mittels Schwefelsäure wieder auswaschen kann. In manchen Fällen arbeitet man auch mit einem Unterschuß an SO,.
  • Die Reaktionstemperatur liegt im allgemeinen zwischen 20 und 800 C. Sie hängt von der zu sulfatierenden Substanz ab. Bei empfindlichen Ausgangsstoffen wie Fettalkoholen oder oxäthylierten Fettalkoholen sollte sie etwa 500 C nicht überschreiten. Als »Reaktionstemperatur« wird im vorliegenden Falle die unmittelbar hinter der Düse gemessene Maximaltemperatur des Reaktionsgemisches bezeichnet, welche das Gemisch meist nur sehr kurze Zeit aufweist, da es durch den zusätzlich eingeblasenen Gasstrom sofort gekühlt wird. Nach Verlassen des Reaktionsgefäßes kann das Produkt in üblicher Weise diskontinuierlich oder kontinuierlich neutralisiert werden. In manchen Fällen ist es zweckmäßig, vor der Neutralisierung eine Entgasung im Vakuum durchzuführen.
  • Bei der Sulfatierung solcher Ausgangsstoffe, welche Reaktionsprodukte liefern, die einen Schmelzpunkt von mehr als etwa 40 bis 500 C aufweisen, ist es zweckmäßig, das Reaktionsgefäß mit einem rotierenden Schaber auszustatten, der das feste Produkt laufend von der Wandung entfernt. Das Produkt wird in diesem Fall zweckmäßig mittels einer Schnecke ausgetragen, die sich am Boden des Sprühgefäßes befindet.
  • Der Druck, mit dem der mit SO3 beladene Gasstrom und das zu sulfatierende Produkt der Zweistoffdüse zugeführt werden, braucht nicht besonders hoch zu sein. Ein Überdruck von etwa 3 bis 5 Atmosphären ist meist ausreichend. Selbstverständlich kann man auch bei höherem Überdruck arbeiten. Im einzelnen hängt der Druck, der erforderlich ist, um eine genügend feine Zerstäubung zu bewirken, von der Konstruktion der Zweistoffdüse ab. Es können entweder beide Komponenten oder auch nur eine von ihnen der Zweistoffdüse unter höherem Druck zugeführt werden.
  • Eine für die Durchführung des Verfahrens geeignete Apparatur ist in der Zeichnung schematisch wiedergegeben. Durch die Leitung 1 wird die mit Gas beladene Luft und durch die Leitung 2 die zu sulfatierende Flüssigkeit zugeleitet. Das Luft-SO3-Gemisch wird in dem Kompressor 3 auf den gewünschten Druck gebracht und der Zweistoffdüse 4 zugeleitet. Das Reaktionsgefäß 8 enthält außer der Zweistoffdüse weitere Düsen 5, welche ringförmig um die Zweistoffdüse und in gleicher Höhe wie diese angeordnet sind. Das Zerstäubungsgefäß ist ferner mit einem Mantel 6, der wahlweise zum Kühlen oder Erwärmen verwendet werden kann, und bei Bedarf mit einem rotierenden Schaber 7 ausgestattet. Die Ableitung des Gases und auch des flüssigen Reaktionsgemisches erfolgt durch die Leitung 12. Die unverbrauchtes Schwefeltrioxyd enthaltende Luft wird über den Abscheider 10 und den Wäscher 11 der Leitung 13 und über einen nicht eingezeichneten Kühler und Kompressor wieder den Kühldüsen 5 zugeführt. Falls die Apparatur zum Sulfatieren von Ausgangsstoffen verwendet werden soll, welche feste oder pastenförmige Reaktionsprodukte liefern, befindet sich im unteren Teil des Behälters 8 eine Vorrichtung, z. B. eine Schnecke 9, zum Austragen des Reaktionsgutes.
  • Beispiel 1 Für die Durchführung des nachstehend beschriebenen Versuchs wurde die oben beschriebene Apparatur verwendet. Der Rauminhalt des zylindrischen Reaktionsgefäßes betrug etwa 501. Als Zweistoffdüse wurde eine Drall-Zerstäuberdüse verwendet, wie sie beispielsweise in »Ullmanns Enzyklopädie der technischen Chemie«, 1. Band (1951), in Abb. 1111 auf Seite 729 dargestellt ist. Diese Düse war für einen Zerstäubungsdruck von 3 atü und einen Flüssigkeitsdurchsatz von 0,5 bis 21 pro Stunde ausgelegt.
  • In dieser Apparatur wurden pro Stunde 980 g eines Gemisches aus 72 0/o Laurylalkohol und 280/1 Myristylalkohol, welches eine OH-Zahl von 286 aufwies, mit einem Gasgemisch aus 8 m3 Luft und 500 g SO3 sulfatiert. Die unmittelbar nach Verlassen der Zweistoffdüse gemessene Reaktionstemperatur betrug 450 C. Durch den Kühlmantel 6 wurde Wasser von 300 C geleitet. Das flüssige Reaktionsprodukt lief in Form eines dünnen Films an den Wandungen des Behälters 8 herab. Es wurde ohne vorherige Entgasung in eine entsprechende Menge 50/oiger Natronlauge eingerührt. Während des Einrührens wurde gekühlt, so daß die Temperatur des Ansatzes 350 C nicht überstieg. Es wurde eine klarwasserlösliche, schwach gelbgefärbte Paste erhalten, die durch Bleichen mit Hilfe von 2 O/o Hypochloritlauge völlig farblos wurde. Der Sulfatierungsgrad betrug 98,4 O/o.
  • Beispiel 2 In der gleichen Weise, wie im Beispiel 1 beschrieben, wurden pro Stunde 1090 g eines Anlagerungsproduktes von 2 Mol Äthylenoxyd mit einem Gemisch aus 720/0 Laurylalkohol und 280/0 Myristylalkohol, welches eine OH-Zahl von 205 aufwies, mit einem Gemisch aus 8 m3 Luft und 400 g S03 sulfatiert. Die unmittelbar hinter der Düse gemessene Temperatur betrug 450 C. Die weitere Versuchsdurchführung erfolgte wie im Beispiel 1. Es wurde eine klarwasserlösliche, gelblichgefärbte Paste des Neutralisationsproduktes erhalten.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Sulfatierung von höhermolekularen Fettalkoholen, Fettalkoholpolygly- koläthern und Fettsäureäthanolamiden durch Versprühen der zu sulfatierenden flüssigen Ausgangsstoffe in einem Schwefeltrioxyd enthaltenden Inertgasstrom, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssigen Ausgangsstoffe und der Schwefeltrioxyd enthaltende Inertgasstrom mit Hilfe einer Zweistoffdüse von oben zentrisch in ein Reaktionsgefäß eingesprüht werden, wobei die Umsetzungsmischung unmittelbar nach Verlassen der Zweistoffdüse durch einen mittels ringförmig angebrachter Düsen in Höhe der Zweistoffdüse eingeführten, zusätzlichen Inertgasstrom gekühlt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Kühlung der Wand des Reaktionsgefäßes erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Sulfatierung in einem im wesentlichen zylindrischen Reaktionsgefäß durchführt und das Reaktionsprodukt mittels eines rotierenden Schabers von den Wänden des Reaktionsgefäßes laufend entfernt.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen vorzugsweise im wesentlichen zylindrischen Reaktionsbehälter (8), eine im oberen Teil des Reaktionsgefäßes zentrisch angeordnete Zweistoffdüse (4), ringförmig etwa in Höhe der Zweistoffdüse angeordnete Düsen (5) zum Einblasen von Kühlgas und einen im unteren Teil des Reaktionsgefäßes befindlichen Auslaß (12) für das Reaktionsprodukt und das verbrauchte Gasgemisch.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen äußeren Kühl- bzw. Heizmantel (6).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, gekennzeichnet durch einen rotierenden Schaber (7) und eine im unteren Teil des Reaktionsbehälters befindliche Schnecke (9) zum Austragen des Reaktionsgutes.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993010084A1 (de) * 1991-11-13 1993-05-27 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Verfahren zur herstellung sulfatierter fettsäurealkanolamide
DE19542569A1 (de) * 1995-11-15 1997-05-22 Henkel Kgaa Fettalkohol(ether)sulfate mit verbessertem Kälteverhalten
EP0780367A2 (de) 1995-12-19 1997-06-25 Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien Anionische Detergensgemische

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