DE119490C - - Google Patents

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DE119490C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K11/00Closets without flushing; Urinals without flushing; Chamber pots; Chairs with toilet conveniences or specially adapted for use with toilets
    • A47K11/02Dry closets, e.g. incinerator closets
    • A47K11/03Dry closets, e.g. incinerator closets having means for adding powder, e.g. earth
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A50/00TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE in human health protection, e.g. against extreme weather
    • Y02A50/30Against vector-borne diseases, e.g. mosquito-borne, fly-borne, tick-borne or waterborne diseases whose impact is exacerbated by climate change

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
-'Ja 119490 KLASSE 34 Jc.
Die Erfindung bezieht sich auf einen neuartigen Streuschieber für Torfmullklosets, der sich in Bezug auf seine ä'ufsere Form an bekannte Einrichtungen anlehnt, sich in seiner Werkthätigkeit jedoch von den letzteren wesentlich unterscheidet. Ein bekannter Uebelstand bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art besteht nämlich darin, dafs bei einem gewissen Feuchtigkeitsgrade der Streumasse, vermöge welcher sich die letztere zusammenzuballen pflegt, eine Förderung derselben so gut wie ausgeschlossen ist, so dafs die Streueinrichtung ihren Zweck nicht vollkommen auszufüllen vermag. Diese Unzuträ'glichkeiten zu beseitigen, wird durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung angestrebt.
Auf der Zeichnung ist der neue Schieber veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt, und
Fig. 2 einen Querschnitt eines Abtrittes, der mit dem neuen Schieber versehen ist.
Fig. 3 zeigt eine schaubildliche Ansicht des Schiebers, und
Fig. 4 einen Querschnitt desselben.
Der Schieber besteht im Wesentlichen aus einem festen Körper f, der an der Vorderseite einen dreieckigen Ausschnitt g besitzt und in bekannter Art mittels Hebels, wie gezeichnet, oder in ähnlicher Weise auf und nieder bewegt wird. Die Wirkungsweise des neuen Schiebers ist nun derart, dafs beim Eintritt desselben in den Vorrathsraum h (vergl. Fig. 2 punktirt) sich der dreieckige Ausschnitt g mit der Streumasse anfüllen mufs, und . zwar würde dieses Anfüllen auch dann stattfinden, wenn die Wand i nicht, wie in Fig. 2 gezeichnet, geneigt angeordnet wäre, sondern senkrecht gehalten sein würde. Der Streuschieber taucht demgemäfs in die ihn von allen Seiten umgebende Vorrathsmenge hinein und schöpft in annähernd bestimmten Mengen bei seiner jedesmaligen Abwärtsbewegung einen Theil des Vorrathes zwangsweise aus dem Vorrathsraum, um denselben nach abwärts in die Schüttrinne zu befördern. Hierbei ist ganz gleichgültig, in welcher Beschaffenheit sich die Streumasse befindet, ob sie trocken oder zusammengeballt in dem Behälter h liegt.
Um das Hinzutreten der Streumasse zu dem Schieber zu erleichtern ist, wie bereits angedeutet, die Vorderwand i des Vorrathsraumes h geneigt ausgebildet.
Ein weiterer Nachtheil bei Einrichtungen der bekannten Art von Streuschiebern besteht darin, dafs der zur Führung des. Schiebers dienende Theil des Abtrittes den Schieber von allen vier Seiten umschliefst, wodurch bei Inanspruchnahme des letzteren unnöthig grofse Reibungswiderstände geschaffen sind, die noch dadurch wesentlich erhöht werden, dafs- sich die Streumasse nach und' nach in den vorhandenen Zwischenräumen zwischen Schieber und Kanalwänden festsetzt und mit der Zeit gewissermafsen so festgestampft wird, dafs der erstere überhaupt nicht mehr bewegt werden kann.
Ein derartiger Nachtheil wird im vorliegenden Falle dadurch verhindert, dafs der Schieber mit schmalen .Seitenrippen k (Fig. 3 und 4) versehen ist, die in entsprechenden Führungen /
des Gehäuses gleiten. Das obere Ende dieser Nuthen / kann entsprechend verlängert und abgedeckt sein, so dafs ein Hinzutreten der Streumasse zu der Führung ausgeschlossen ist. Hierdurch wird ermöglicht, dafs der Schieber selbst in seinem Führungskanal ziemlich locker eingepafst werden kann und niemals in seiner Beweglichkeit gehindert wird.
Die technische Wirkung ist aber die, dafs die Beförderung der Streumasse durchaus nicht von der Schwerkraft und von der Beschaffenheit der Streumasse abhängig ist, wie dies bei bekannten Einrichtungen der Fall zu sein pflegt.

Claims (1)

  1. Pa te nt-An Spruch:
    Streuschieber für Torfmullklosets, dadurch gekennzeichnet, dafs der Schieber eine Kammer von dreieckigem Querschnitt enthält, welche bei gehobener Stellung des Schiebers gegen den Vorrathsraum hin in ganzer Breite und Höhe offen ist, und dafs der Schieber mit seitlichen Blechstreifen in sehr engen' Nuthen geführt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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