DE119446C - - Google Patents

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DE119446C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/60Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from conveyors of the suspended, e.g. trolley, type
    • B65G47/61Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from conveyors of the suspended, e.g. trolley, type for articles

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

PATENTAMT.
M 119446 KLASSE 81 e.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung zum · Befördern von Packeten, Geldrollen und dergl., bei welcher der Transportkorb mit einem Wagen abnehmbar verbunden ist, welcher auf einem frei schwebenden Draht oder einer Stange rollt.
Die Transportvorrichtung zeichnet sich durch eine' Kuppelung aus, welche so eingerichtet ist, dafs der Korb bei einem erstmaligen Anheben gegen den Wagen mit demselben selbstthätig verbunden, bei einem zweiten Anheben gegen den Wagen hingegen von letzterem selbstthätig gelöst wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung stellt
Fig. ι eine Seitenansicht des einen Endes der Transportvorrichtung dar, während
die Fig. 2 bis 7 Schnitte und Ansichten der Kuppelung zum Aufhängen und Lösen des Korbes in verschiedenen charakteristischen Stellungen, sowie einzelne Theile der Kuppelung veranschaulichen.
Die Transportvorrichtung besteht in bekannter Weise aus zwei senkrechten Ständern 1 (Fig. 1), die in irgend einer Weise' an der Decke des Raumes, in welchem die Vorrichtung untergebracht ist, befestigt sind. Zwischen den Ständern 1 sind die Drähte 7 und 17. gespannt, von denen der erstere zur Befestigung der Bewegungsvorrichtungen für den auf dem Draht 17 laufenden Wagen 33 dient.
Zur Verbindung des Transportkorbes 52 mit dem Wagen 33 ist nun folgende Kuppelungsvorrichtung vorgesehen.
Der Korb 52 von beliebiger Form (Fig. 1) ist mit Aufhängedrähten 53 und einer an denselben befestigten durchbrochenen Platte 54 ausgestattet, wie sie die Fig. 6 in einer Oberansicht zeigt. Diese Platte hat einen Quersteg 55- Bei 56 (Fig· 2 bis 4 und 7) ist in einem am Wagen 33 sitzenden Rahmen 57 eine schwingende, mit Nasen 59, 60 und 61 ausgestattete Falle 58 befestigt, sowie bei 63 eine Klinke 62, die vortheilhaft mit Federn 64 versehen ist, welche bestrebt sind, das freie Ende der Klinke nach abwärts zu drücken. An dem freien Ende der Klinke ist ein Finger 65 schwingend befestigt. Auf das obere Ende desselben drückt eine Feder 66 derart, dafs der Finger für gewöhnlich zu der Klinke 62 senkrecht steht.
Führungen 67 erstrecken sich nach abwärts von dem Boden des Wagens und haben gegen einander geneigte, schiefe Ebenen 68, welche dazu dienen, den Steg 55 zwischen sich aufzunehmen, sobald die Platte 54 gehoben wird, und ihn in Berührung mit der Falle 58 zu bringen.
Der Ständer 1 hat zwei Arme 38 und 6. An beiden Seiten des Armes 38 sind Rollen 69 (Fig. 1) vorgesehen, desgleichen Rollen 9 an dem Querbalken 8 (Fig. 5), welcher am Arme 6 befestigt ist. Unterhalb der Rollen 9 befinden sich senkrecht stehende Rohre 70 mit darin liegenden Schraubenfedern 71. Ueber die Rollen 69 und 9 kufen nun Seile 72 hinweg, gehen durch die Rohre 70 nach abwärts und tragen auf ihren aus den Rohren herausschauenden Enden Knebel 73, die sich gegen das untere Ende der Federn 71 legen, sobald die Seile mittelst eines Griffes 82
(Fig. ι) nach aufwärts gezogen werden. An den Knebeln 73 hängt mittelst Ketten ein Bügel 74, der sich gewöhnlich in der in Fig. 5 punktirt angegebenen Lage befindet, so dafs die Führungen 67 des Wagens sich frei über den Bügel hinweg bewegen können.
Gelangt der Wagen wieder an den Ausgangspunkt zurück, so greifen in der Platte 54 befindliche Ausschnitte 75 um die Ketten oder die Arme des Bügels 74 herum, so dafs derselbe mit seinem Rücken unmittelbar unter den Steg 55 zu liegen kommt, wie dies in Fig. 2 mit puiiktirten Linien angegeben ist.
Die eben beschriebene Vorrichtung wirkt in folgender W7eise:
Soll der Korb mit dem Wagen verbunden werden, so zieht der Arbeiter an dem Seile 72, bis der Steg 55 der Platte 54 gegen die Nase 60 der Falle 58 stöfst, welche sich in der in Fig. 3 dargestellten Lage befindet. Dadurch läfst die Nase 61 die Klinke 62 herabfallen. Die letztere greift nun mit ihrer Nase' 83 vor die Nase 61 der Falle 58 (Fig. 2). Die Falle 58 ist dadurch in der Lage der Fig. 2, in welcher sie mit ihrer Nase 59 unter den Steg 55 gegriffen und dadurch die Platte 54 und damit den Korb 52 fest mit dem Wagen verbunden hat, gesichert.
Ist dies geschehen, so läfst man das Seil 72 nach, bis der Bügel 74 unter Mithülfe der vorher durch die Knebel 73 gespannten Federn 71 in die in Fig. 2 punktirt angegebene Lage gesunken ist, worauf der Wagen 33 mit dem Korbe 52 auf dem Draht 17 entlang fahren kann. Der Bügel 74 bleibt dann ruhig hängen und die Platte 54 gleitet mit ihren Schlitzen 75 von den seitlichen Schenkeln des Bügels 74 herunter.
Ist der Wagen nach der Abgangsstation zurückgekehrt, so zieht der Arbeiter von Neuem an dem Griff 82 und bringt so den Bügel 74 in Berührung mit dem Finger 65, der infolge der Feder 66 vorhin in die in Fig. 2 dargestellte' Lage gesunken war. Es wird daher sowohl der Finger 65, als auch die Klinke 62 gehoben und der Finger 61 der Falle 58 frei gelassen (Fig. 7). Der Korb 52 kann jetzt frei gesenkt werden, wobei die Theile der Kuppelung wieder in die in Fig. 3 dargestellte Lage kommen.
Wie zu ersehen, ist der Bügel 74 bei 84 (Fig. 2) mit einer Einkerbung versehen, in •die das Ende des Fingers 65 eingreift, so dafs der Finger mit dem Bügel so lange in Berührung- gehalten wird, bis derselbe auf die gewünschte Höhe gehoben ist.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Transportvorrichtung für Packete, Geld und dergl., bestehend aus einem auf einer Bahn rollenden Wagen (33), an weichern der zum Aufnehmen der Packete dienende Korb (52) hängt, dadurch gekennzeichnet, dafs der Korb bei einem erstmaligen Anheben gegen den Wagen mit demselben selbsttätig gekuppelt, bei einem zweiten Anheben gegen den Wagen aber von letzterem selbstthätig entkuppelt wird.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs der Transportkorb mit einer geschlitzten Platte (54) ausgerüstet ist, in deren seitlich offene Schlitze ein an einem Hubseile (72) hängender Bügel (74) eingeführt und dadurch lösbar mit dem Korbe verbunden werden kann, worauf beim Artheben -des Bügels die Platte (54) gegen eine am Wagen (33) drehbar angeordnete Falle (58) stöfst und dieselbe so dreht, dais sie den Mittelsteg (55) der Platte (54) umfafst und letztere und damit den Korb mit dem Wagen verbindet. ,
3. Eine Transportvorrichtung nach Anspruch ι und 2, gekennzeichnet durch eine am Wagen (33) angeordnete Klinke (62), welche nach dem erstmaligen Anheben des Korbes in die Falle (58) einfällt und dieselbe in ihrer Lage so lange festhält, bis durch ein nochmaliges Anheben des Bügels (74) ein an der Klinke federnd angeordneter Finger (65) gehoben und die Falle (58) ausgeschaltet wird, so dafs ein nun folgendes Senken des Bügels (74) eine Rückdrehung der Falle (58) und damit ein Entkuppeln des Korbes von dem Wagen ermöglicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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