DE119434C - - Google Patents

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DE119434C
DE119434C DE1900119434D DE119434DA DE119434C DE 119434 C DE119434 C DE 119434C DE 1900119434 D DE1900119434 D DE 1900119434D DE 119434D A DE119434D A DE 119434DA DE 119434 C DE119434 C DE 119434C
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Germany
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drip
tube
dropper
stopper
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DE1900119434D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/02Burettes; Pipettes
    • B01L3/0282Burettes; Pipettes mounted within a receptacle

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- Bei allen bisher im Gebrauch befindlichen Tropfgläsern, bei denen das Auströpfeln nicht durch den eingeschliffenen, besonders gestalteten Glasstopfen, sondern durch ein, in die Flasche eingeführtes Tropfröhrchen geschieht, ist eine Befestigung dieses Tropfröhrchens entweder durch Einschleifen desselben in den Flaschenhals oder durch Einstecken in einen Korkoder Gummipfropfen erzielt.
Der zum Ansaugen und Auströpfeln dienende Gummitheil in Röhren-, Ball- oder Birnform ist dann auf das aus dem Flaschenhals hervorragende Tropfröhrchen aufgesetzt.
Ein Mitsichführen solcher Tropfflaschen ist ohne besondere Vorsichtsmafsregeln nicht möglich.
Bei Benutzung der nachstehend beschriebenen Vorrichtung ist dagegen ein dichter und sicherer Verschlufs gewährleistet und ein Mitsichführen der Tropfflasche ebenso einfach wie bei einer gewöhnlichen Flasche mit gutem Pfropfenverschlufs.
Der Pfropfen mit hohlem Obertheil, der in beiliegender Zeichnung in Fig. 1 im Durchschnitt dargestellt ist, besteht aus dem konischen, als Verschlufs dienenden Untertheil α aus Gummi oder einem anderen elastischen Material, mit welchem der hohle Obertheil b aus dem gleichen Material, welches Ball-, Birn- oder eine jede sonstige (runde oder eckige) Form haben kann, in einem Stück vereinigt ist.
Das zum Tropfen dienende Röhrchen wird in die Bohrung c eingeführt und durch den konischen Theil α luftdicht im Flaschenhals befestigt.
Bei Benutzung wird nach Lockern des Pfropfens der hohle Obertheil zusammengedrückt und wieder losgelassen und dadurch Flüssigkeit in die Tropfröhre aufgesogen. Durch Zusammendrücken des Obertheils wird dieselbe dann zum Heraustropfen gebracht.
Fig. 2 zeigt die Anwendung des Pfropfens mit Hohlraum an einem Tropfglas.
Für medicinische Zwecke und sonstige Verwendungsarten kann man den Hohlraum oberhalb des Verschlufspfropfens, sowie eine Kammer in der Tropfröhre derartig gestalten, dafs nur eine bestimmte Anzahl Tropfen aufgesaugt und ausgepreist werden.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Tropfpipette mit Saug- bezw. Druckball,, dadurch gekennzeichnet, dafs der zum Einsetzen des Tropfröhrchens dienende Ansatz, des aus Gummi oder dergl. bestehenden Ballesgleichzeitig als Pfropfen für die Flasche ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1900119434D 1900-03-30 1900-03-30 Expired - Lifetime DE119434C (de)

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AT9466D AT9466B (de) 1900-03-30 1900-07-12 Tropfpipette mit Saug- bezw. Druckball.

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DE119434C true DE119434C (de)

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DE1900119434D Expired - Lifetime DE119434C (de) 1900-03-30 1900-03-30

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